WordPress betreibt heute mehr als 43 % aller Websites, aber es hat nicht als der Gigant begonnen, der es heute ist. Es begann als einfaches Blogging-Werkzeug, das von leidenschaftlichen Entwicklern entwickelt wurde, die das Veröffentlichen im Internet für alle einfacher machen wollten.
Was als kleines Projekt begann, hat sich zu der beliebtesten Website-Plattform der Welt entwickelt.
Wir haben die Entwicklung von WordPress miterlebt, neue Funktionen getestet und gesehen, wie jede Aktualisierung den Website-Betreibern mehr Freiheit gebracht hat.
Von seinen Anfängen als Blogging-Skript bis hin zu einem vollwertigen Content-Management-System hat WordPress die Art und Weise, wie Websites erstellt werden, völlig verändert.
Das Verständnis seiner Geschichte hilft uns, die Arbeit dahinter und die Gemeinschaft, die es am Leben erhält, zu schätzen. Jede Version, jedes Update und jeder Mitwirkende hat eine Rolle dabei gespielt, WordPress zu dem zu machen, was es heute ist.
In diesem Artikel begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit und erkunden die Geschichte von WordPress, seine wichtigsten Meilensteine und wie es zu der Plattform wurde, auf die sich heute Millionen verlassen.

Die Geschichte von WordPress zeigt uns, wie Open-Source-Gemeinschaften daran arbeiten, etwas so Nützliches zu schaffen, ohne die Softwarefreiheit zu gefährden. Das WordPress-Projekt wird von einer Gemeinschaft von engagierten Entwicklern, Benutzern und Unterstützern vorangetrieben. Deshalb ist WordPress auch kostenlos.
WordPress entstand, weil die Entwicklung einer bestehenden Blogging-Software namens b2/cafelog von ihren wichtigsten Entwicklern eingestellt wurde. Im Jahr 2003 beschlossen zwei Benutzer von b2/cafelog, Matt Mullenweg und Mike Little, eine neue Plattform auf der Grundlage von b2/cafelog zu entwickeln.
Sie wussten wahrscheinlich nicht, dass sie im Begriff waren, eine Reise anzutreten, von der schließlich Millionen von Benutzern rund um den Globus profitieren würden und dass eine ganze Branche von Tausenden von Entwicklern, Designern, Autoren, Bloggern und Webpublishern davon leben würde.
Heute werden über 43 % aller Websites im Internet von WordPress betrieben. Werfen wir nun einen Blick auf die verschiedenen Phasen der Geschichte von WordPress:
- 2003-2005: The Early Years
- 2003 – The Birth of WordPress
- 2004 – The Plugin System Changes Everything
- 2005 – Themes, Pages, and a New Identity
- 2006-2010: WordPress Becomes a CMS
- 2006 – WordPress Secures Its Trademark
- 2008 – A New Admin Experience
- 2009 – WPBeginner Is Born
- 2010 – The WordPress Foundation and Major CMS Features
- 2011-2015: The Rise of Plugins and Customization
- 2011 – Introducing Post Formats and the Admin Bar
- 2012 – A More Visual WordPress
- 2013 – Automatic Updates and the Road to Stability
- 2013 – A New Admin Experience with WordPress 3.8
- 2014 – Drag and Drop Editing in WordPress 3.9
- 2015 – Localization, Emojis, and the REST API
- 2016-2020: Block Editor & Major Features
- 2016 – Improved Updates and Customization
- 2017 – Laying the Groundwork for the Block Editor
- 2018 – The Launch of Gutenberg
- 2019 – Site Health & Security Improvements
- 2020 – Challenges & Full Site Editing
- 2021-Present: Full Site Editing & The Future
- 2021 – Laying the Foundation for Full Site Editing
- 2022 – Expanding Full Site Editing
- 2023 – Full Site Editing Comes Out of Beta
- Late 2023 – New Default Theme and More Customization
- 2024 – More Powerful Features and Performance Updates
- 2025 – A Year of Refinements and Collaboration
- What’s Next for WordPress?
Werfen wir einen Blick auf die Geschichte von WordPress.
2003-2005: Die ersten Jahre
Jede große Erfolgsgeschichte hat einen Anfang, und WordPress ist da nicht anders. Was als Nebenprojekt von zwei Entwicklern begann, entwickelte sich schnell zur weltweit beliebtesten Website-Plattform. Doch in den frühen 2000er Jahren sah das noch ganz anders aus.
Vor WordPress gab es nur wenige Werkzeuge zum Bloggen. Eines der beliebtesten, b2/cafelog, wurde aufgegeben und ließ die Benutzer ohne Updates oder Verbesserungen zurück. Diese Lücke erstellte eine Gelegenheit, die zwei Entwickler bald nutzen würden.
2003 – Die Geburt von WordPress
Am 27. Mai 2003 stellten Matt Mullenweg und Mike Little die erste Version von WordPress vor. Sie basierte auf b2/cafelog, enthielt aber wichtige Verbesserungen. Die erste Version enthielt eine überarbeitete Verwaltungsoberfläche, neue Templates und Unterstützung für XHTML 1.1-kompatible Templates.
Auch wenn diese erste Version nach heutigen Maßstäben einfach war, legte sie doch den Grundstein für etwas Größeres. So sah der erste Editor für Beiträge aus:

2004 – Das Plugin-System verändert alles
DerMai 2004 markierte einen Wendepunkt für WordPress mit der Veröffentlichung der Version 1.2. Mit dieser Version wurde die **Plugin-Architektur** eingeführt, die es den Benutzern ermöglichte, WordPress zu erweitern, ohne die Kerndateien zu verändern. Das war ein Wendepunkt – WordPress war nicht mehr nur ein Werkzeug zum Bloggen, sondern eine Plattform, die die Benutzer individuell an ihre Bedürfnisse anpassen konnten.
Zur gleichen Zeit fand in der Blogging-Branche eine weitere große Veränderung statt. Movable Type, der damalige Marktführer, kündigte neue Begriffe für die Lizenzierung an, die viele Benutzer frustrierten. Die strengen Preise und Einschränkungen veranlassten die Blogger, sich nach Alternativen umzusehen.
WordPress 1.2 kam zu einem perfekten Zeitpunkt. Es war Open-Source, kostenlos und vollgepackt mit neuen Funktionen. Als die Blogger nach einem neuen Zuhause suchten, wurden sie von WordPress mit offenen Armen empfangen.

2005 – Themen, Seiten und eine neue Identität
Im Februar 2005 kam WordPress in Schwung. Version 1.5 führte das Konzept der Seiten ein und machte WordPress über das Bloggen hinaus nützlich. Außerdem gab es ein brandneues Theme-System, mit dem die Benutzer das Design ihrer Websites leicht ändern konnten.
Das Standard-Theme, Kubrick, wurde sofort zum Klassiker. Es setzte den Designstandard für WordPress für die kommenden Jahre. Matt Mullenweg stellte das Theme-System mit diesen Worten vor:
„Mit 1.5 haben wir ein unglaublich flexibles Theme-System erstellt, das sich an Sie anpasst, anstatt zu erwarten, dass Sie sich an es anpassen.“
Matt Mullenweg

Noch im selben Jahr, im Dezember 2005, wurde WordPress 2.0 veröffentlicht. Dies war mehr als nur ein Update – es war eine komplette Überarbeitung der Verwaltungsfunktionen.
Zum ersten Mal führte WordPress JavaScript und DHTML ein, um die Schnittstelle zu verbessern. Benutzer konnten nun Kategorien hinzufügen und Kommentare löschen, ohne die Seite neu laden zu müssen. Dadurch wurde die Verwaltung der Inhalte reibungsloser und intuitiver.

Mit WordPress 2.0 wurde auch das Anti-Spam Plugin Akismet eingeführt, mit dem unerwünschte Kommentare gefiltert werden konnten. Ein Plugin zur Datenbanksicherung, wp-db-backup, war ebenfalls enthalten (es wurde allerdings 2007 wieder entfernt). Eine weitere kleine, aber wichtige Neuerung war die Datei functions.php, die Entwicklern noch mehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten bot.
Mit jeder Aktualisierung wurde WordPress mehr als nur ein Werkzeug zum Bloggen. Es entwickelte sich zu einem vollwertigen Content-Management-System (CMS), das bald das Internet erobern sollte.
2006-2010: WordPress wird zu einem CMS
Mitte der 2000er Jahre war WordPress nicht mehr nur ein Werkzeug zum Bloggen – es entwickelte sich zu etwas viel Größerem. Mit wachsender Akzeptanz, neuen Funktionen und zunehmenden Beiträgen der Community legte es den Grundstein für ein vollwertiges Content-Management-System (CMS).
In dieser Zeit hat WordPress seine Identität gefestigt, eine benutzerfreundlichere Verwaltung eingeführt und seine Funktionalität über Blogs hinaus erweitert.
2006 – WordPress sichert sein Markenzeichen
Am 1. März 2006 reichte Automattic, das von WordPress-Mitbegründer Matt Mullenweg gegründete Unternehmen, offiziell die Markeneintragung für den Namen und das Logo von WordPress ein.
Dies war ein wichtiger Schritt, um die Marke WordPress zu schützen und ihre langfristige Entwicklung als Open-Source-Projekt zu gewährleisten.
2008 – Eine neue Verwaltungserfahrung
Im Jahr 2008 war WordPress mehr als nur ein Werkzeug für Blogger. Um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, ging WordPress eine Partnerschaft mit dem Webdesign-Unternehmen Happy Cog ein, um seine Verwaltungsoberfläche zu überarbeiten. Es wurde eine Studie zur Benutzerfreundlichkeit durchgeführt, die zu einer intuitiveren und benutzerfreundlicheren Erfahrung führte.
Neue Funktionen wie Shortcodes, One-Click-Updates und die integrierte Installation von Plugins wurden eingeführt. Diese Verbesserungen machten WordPress für Anfänger zugänglicher und gaben Entwicklern mehr Flexibilität.

2009 – WPBeginner wird geboren
Im Juli 2009 gründete der 18-jährige Entwickler Syed Balkhi WPBeginner. Anstatt WordPress-Websites für Kunden zu verwalten, beschloss er, ihnen beizubringen, wie sie es selbst tun können.
WPBeginner wurde schnell zur größten inoffiziellen WordPress Ressource für Anfänger. Dies führte zur Gründung von Awesome Motive, einem Unternehmen, das heute branchenführende WordPress Plugins entwickelt, die von über 30 Millionen Websites genutzt werden.

2010 – Die WordPress Foundation und die wichtigsten Funktionen des CMS
Im Juni 2010 unternahm Automattic einen wichtigen Schritt und übertrug das Eigentum an der WordPress-Marke und dem WordPress-Logo an die WordPress Foundation. Damit wurde sichergestellt, dass WordPress ein unabhängiges Open-Source-Projekt bleibt, das nicht von Unternehmen kontrolliert wird.
Im selben Jahr, am 17. Juni 2010, wurde WordPress 3.0 veröffentlicht – ein wichtiger Schritt auf dem Weg von einem Blogging-Werkzeug zu einem vollwertigen CMS.
Mit WordPress 3.0 wurden mehrere leistungsstarke Funktionen eingeführt, darunter:
- Individuelle Inhaltstypen für eine bessere Organisation von Inhalten
- Individuelle Taxonomien für eine bessere Sortierung der Inhalte
- Individuelle Hintergründe, Header und Menüs für mehr Design-Flexibilität
- Die Verschmelzung von WordPress MU (Multi-User) in den Kern, um Multisite-Netzwerke zu erstellen
WordPress stellte außerdem das Twenty Ten-Theme vor, das erste einer Reihe von Standard-Themes, die die sich entwickelnden Berechtigungen der Plattform präsentieren sollen.
Ende 2010 hatte sich WordPress fest als mehr als nur eine Blogging-Plattform etabliert. Es war nun ein flexibles, funktionsreiches CMS, das alle Arten von Websites betreiben kann.
2011-2015: Der Aufstieg von Plugins und Customizern
Im Jahr 2011 war WordPress bereits ein beliebtes Content-Management-System. Aber was es wirklich von anderen abhob, war sein wachsendes Ökosystem von Plugins und Optionen zur individuellen Anpassung.
In dieser Zeit kam es zu massiven Fortschritten, die den Benutzern mehr Kontrolle über ihre Websites gaben. Von individuellen Beitragsformaten bis hin zu Berechtigungen für den elektronischen Handel entwickelte sich WordPress über eine reine Blogging-Plattform hinaus.
2011 – Einführung von Beitragsformaten und der Adminleiste
Im Jahr 2011 führte WordPress Beitragsformate und die Adminleiste ein. Diese Aktualisierungen machten die Verwaltung von Inhalten flexibler und verbesserten die Navigation innerhalb des WordPress-Dashboards.
Gleichzeitig entwickelten innovative Entwickler leistungsstarke Plugins für den elektronischen Handel, die WordPress in einen Online-Shop-Builder verwandelten. Dies öffnete den Unternehmen die Tür, um ihre eigenen Online-Shops mit Leichtigkeit zu starten.
2012 – Ein visuelleres WordPress
Im Jahr 2012 erleichterte WordPress die individuelle Anpassung von Designs durch die Einführung des Theme Customizers, der Theme-Vorschau und eines neuen Medienmanagers. Diese Funktionen ermöglichten es Benutzern, Themes zu testen, bevor sie sie anwenden, und vereinfachten das Erstellen von Galerien, ohne dass zusätzliche Plugins benötigt wurden.
Mit diesen Verbesserungen wurde WordPress einsteigerfreundlicher und die Abhängigkeit von Entwicklern für allgemeine Änderungen an Websites verringert.
2013 – Automatische Updates und der Weg zur Stabilität
Im Jahr 2013 wurden mit WordPress 3.7 automatische Updates eingeführt, mit denen WordPress kleinere Aktualisierungen selbständig installieren kann. Diese Funktion, die der automatischen Aktualisierung moderner Webbrowser wie Google Chrome ähnelt, verbesserte die Sicherheit und Stabilität der Website.
Während viele Benutzer die Bequemlichkeit zu schätzen wussten, zogen einige die manuelle Kontrolle über Updates vor. Deshalb haben wir eine Anleitung zum Deaktivieren der automatischen Updates veröffentlicht.
Zu diesem Zeitpunkt war WordPress offiziell das beliebteste CMS der Welt geworden.
2013 – Ein neues Verwaltungserlebnis mit WordPress 3.8
Im Dezember 2013 wurde mit WordPress 3.8 MP6 eingeführt, eine komplett neu gestaltete Verwaltungsoberfläche. Mit dem Update wurde WordPress vollständig responsiv, was eine reibungslosere Nutzung auf Geräten aller Größen gewährleistet.

2014 – Drag-and-drop-Bearbeitung in WordPress 3.9
Am 16. April 2014 wurden mit WordPress 3.9 wichtige Verbesserungen am visuellen Editor für Beiträge eingeführt. Benutzer können nun Bilder per Drag-and-drop direkt in den Editor ziehen, Bilder inline bearbeiten und Live-Vorschauen von Galerien sehen.
Mit WordPress 3.9 wurden außerdem Live-Widget-Vorschauen, Audio-Wiedergabelisten und weitere Verbesserungen eingeführt, die die Erstellung von Inhalten so reibungslos wie nie zuvor gestalten.
2015 – Lokalisierung, Emojis und die REST-API
Im Jahr 2015 hat WordPress seine Benutzerfreundlichkeit mit Aktualisierungen, die sich auf Lokalisierung, individuelle Anpassung und entwicklerfreundliche Werkzeuge konzentrieren, weiter verfeinert.
Drei Hauptversionen – WordPress4.2, 4.3 und 4.4 – sind erschienen:
- Unterstützung für Emoji-Zeichen
- Verbesserungen des Customizers für das Theme
- Infrastruktur für die REST-API von WordPress, die den Weg für Headless-WordPress-Anwendungen ebnet

2016-2020: Block-Editor & wichtige Funktionen
Zwischen 2016 und 2020 führte WordPress einige seiner wichtigsten Änderungen ein. Der Block-Editor wurde geboren, wichtige Leistungsverbesserungen wurden hinzugefügt, und die Plattform entwickelte sich weiter, um eine breitere Palette von Websites zu unterstützen.
In diesen Jahren wurde auch die vollständige Website-Bearbeitung und eine bessere Überwachung des Website-Zustands eingeführt, wodurch sichergestellt wurde, dass WordPress eine leistungsstarke und flexible Plattform für alle Benutzer blieb.
2016 – Verbesserte Updates und individuelle Anpassung
Im Jahr 2016 veröffentlichte WordPress die Versionen 4.5, 4.6 und 4.7. Jedes Update konzentrierte sich auf die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und der Website-Verwaltung.
Zu den wichtigsten Funktionen, die in diesem Jahr eingeführt wurden, gehören:
- Optimierte Updates für Plugins und Themes
- Wiederherstellung von Inhalten mit Browser-Speicher
- Eine individuelle CSS-Funktion für den Customizer des Themes
- WordPress.org’s offizielle Ankündigung der aktiven Unterstützung für HTTPS
2017 – Grundsteinlegung für den Block-Editor
Im Jahr 2017 wurden mit WordPress 4.8 und 4.9 mehrere neue **Standard-Widgets** eingeführt, mit denen Benutzer Audio, Video, Bilder, Galerien, Rich Text und HTML einfacher zu ihren Websites hinzufügen können.
Vor allem aber legten diese Veröffentlichungen den Grundstein für den Block-Editor von WordPress, der die Art und Weise, wie Inhalte in WordPress erstellt werden, verändern sollte.
2018 – Die Einführung von Gutenberg
Im Jahr 2018 führte WordPress 5.0 den brandneuen **Block-Editor** ein, auch bekannt als **Gutenberg**. Dies war eine der größten Änderungen in der Geschichte von WordPress und ersetzte den klassischen Editor durch ein modernes Drag-and-drop-Erlebnis.
Für Benutzer, die Hilfe bei der Umstellung benötigen, haben wir eine detaillierte Anleitung erstellt: Vollständiges Gutenberg-Tutorial – WordPress Block-Editor.

Der Block-Editor blieb das Hauptaugenmerk der WordPress-Entwicklung, da die Gemeinschaft auf eine breite Akzeptanz hinarbeitete.
2019 – Verbesserungen des Website-Zustands und der Sicherheit
Im Jahr 2019 führte WordPress die Funktion Website-Zustand in WordPress 5.1 und 5.2 ein. Damit konnten Benutzer veraltete PHP-Versionen und andere Sicherheitsrisiken erkennen.

Eine weitere wichtige Verbesserung war der Schutz vor dem **White Screen of Death**. WordPress erlaubt es Benutzern nun, sich sicher anzumelden und kritische Fehler vom Dashboard aus zu beheben.
2020 – Herausforderungen & vollständige Website-Bearbeitung
Im Jahr 2020 stand die WordPress-Gemeinschaft vor einer unerwarteten Herausforderung: der **globalen Pandemie**. Da WordCamps weltweit abgesagt wurden, passte sich die Gemeinschaft an, indem sie virtuelle Treffen hostete.
Trotz dieser Herausforderungen wurde die Entwicklung von WordPress fortgesetzt. Es wurdendrei Hauptversionen – 5.4, 5.5 und 5.6 –veröffentlicht.
Zu den bemerkenswertesten Funktionen, die in dieser Zeit eingeführt wurden, gehören:
- Vollständige Website-Bearbeitung als Vorarbeit
- Automatische Updates für Plugins und Themes
- Das Verzeichnis der Blöcke und die Vorlagen für Blöcke
- Langsam ladende Bilder für eine schnellere Website

2021-Gegenwart: Vollständige Website-Bearbeitung und die Zukunft
Seit 2021 hat sich WordPress zu einer Plattform für die Gestaltung kompletter Websites entwickelt. Der Schwerpunkt lag darauf, den Benutzern das Erstellen und individuelle Anpassen von Websites zu erleichtern, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Mit jedem Update wurden Verbesserungen bei der vollständigen Website-Bearbeitung, der Leistung und den Werkzeugen für die individuelle Anpassung eingeführt, die die Zukunft von WordPress prägen.
2021 – Grundsteinlegung für die vollständige Website-Bearbeitung
Im Jahr 2021 führte WordPress die Versionen 5.7 und 5.8 ein. Mit diesen Updates wurden der Template-Editor und die erweiterte Block-Funktionalität eingeführt, mit denen Benutzer seitenweite Layouts ohne Page-Builder erstellen können.

2022 – Ausweitung der vollständigen Website-Bearbeitung
Im Jahr 2022 konzentrierte sich WordPress auf die Verfeinerung der vollständigen Website-Bearbeitung. Mit WordPress 5.9 wurden Block-Themes eingeführt, die den Benutzern noch mehr Kontrolle über das Design ihrer Website geben.

2023 – Vollständige Website-Bearbeitung kommt aus der Beta-Phase
Im Jahr 2023 wurde mit WordPress 6.2 die vollständige Website-Bearbeitung aus der Beta-Phase herausgenommen, so dass Benutzer Templates durchsuchen und ihre Websites leichter anpassen können.

WordPress hat auch den ablenkungsfreien Schreibmodus wieder eingeführt.
Diese Funktion soll den Erstellern von Inhalten helfen, sich zu konzentrieren.

Ende 2023 – Neues Standard-Theme und mehr individuelle Anpassungen
Ende 2023 wurde WordPress 6.4 zusammen mit dem Theme Twenty Twenty-Four veröffentlicht. Mit diesem Theme wurden neue Vorlagen und erweiterte Berechtigungen für die vollständige Website-Bearbeitung eingeführt.

2024 – Leistungsfähigere Funktionen und Leistungsupdates
Im Jahr 2024 führte WordPress mit der Veröffentlichung von WordPress 6.5, 6.6 und 6.7 mehrere Verbesserungen der Leistung und der individuellen Anpassung ein.
Diese Aktualisierungen konzentrierten sich auf:
- Leistungsverbesserungen für schnellere Ladezeiten
- Neue Steuerelemente für das Blockdesign, um die individuelle Anpassung noch einfacher zu machen
- Leistungsfähigere Werkzeuge für die vollständige Website-Bearbeitung
- Bessere APIs für Entwickler zur Erweiterung der Berechtigungen von WordPress
WordPress entwickelt seine Optionen für die Erstellung von Websites ständig weiter und ist damit eine der flexibelsten und leistungsfähigsten CMS-Optionen auf dem Markt.
2025 – Ein Jahr der Verfeinerung und Zusammenarbeit
Im Jahr 2025 soll WordPress mit drei geplanten Hauptversionen weiterentwickelt werden. Diese Updates werden sich auf die Verfeinerung bestehender Funktionen des Website-Editors, die Verbesserung der Benutzeroberfläche und die mögliche Einführung experimenteller Werkzeuge für die Zusammenarbeit konzentrieren.
Viele dieser Verbesserungen stehen im Einklang mit der langfristigen Projekt-Roadmap von WordPress. Benutzer können sich auf eine reibungslosere Bearbeitung, Verbesserungen der Benutzeroberfläche und den ersten Einblick in die Echtzeit-Zusammenarbeit in WordPress freuen.
Wie geht es mit WordPress weiter?
WordPress tritt in eine aufregende Innovationsphase ein und konzentriert sich darauf, die Erstellung von Websites noch einfacher, schneller und gemeinschaftlicher zu gestalten. Mit Millionen von Websites, die sich darauf verlassen, entwickelt sich die Plattform ständig weiter, basierend auf den Bedürfnissen der Benutzer und der offiziellen WordPress-Projekt-Roadmap.
Es sind mehrere wichtige Verbesserungen geplant, die die Zukunft von WordPress prägen werden.
Smarter Aufbau von Websites mit KI
Künstliche Intelligenz (KI) spielt in WordPress eine immer größere Rolle. KI-gestützte Werkzeuge werden eingeführt, um bei der Erstellung von Inhalten, SEO-Vorschlägen und automatisierten Layouts zu helfen.
Es gibt bereits Plugins, die KI nutzen, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis WordPress ähnliche Funktionen einführt.
Zusammenarbeit in Echtzeit
WordPress arbeitet daran, die Zusammenarbeit in Echtzeit in den Editor zu bringen, ähnlich wie bei Google Docs. Dadurch können mehrere Benutzer gleichzeitig an einem Beitrag oder einer Seite arbeiten, was die Arbeitsabläufe im Team und die Erstellung von Inhalten verbessert.
Benutzerfreundlichere Customizer
Die vollständige Website-Bearbeitung wird mit verbesserten blockbasierten Designkontrollen weiterentwickelt. Erwarten Sie eine verfeinerte Website-Editor-Benutzeroberfläche, die es Benutzern noch einfacher macht, ihre Websites ohne Code anzupassen.
Schnellere Leistung und bessere Sicherheit
WordPress wird sich weiterhin auf Geschwindigkeit, Effizienz und Sicherheit konzentrieren. Performance-Updates sorgen für schnellere Ladezeiten, während Sicherheitsverbesserungen helfen, WordPress Websites vor neuen Bedrohungen zu schützen.
WordPress bleibt Open-Source und gemeinschaftsorientiert
Wie immer wird WordPress Open-Source bleiben, um sicherzustellen, dass Website-Besitzer die volle Kontrolle über ihre Inhalte und Daten haben. Dank der Beiträge von Entwicklern auf der ganzen Welt wird WordPress als das flexibelste CMS weiter wachsen.
Möchten Sie an der Zukunft von WordPress mitwirken? Beteiligen Sie sich, indem Sie neue Versionen testen, Feedback geben oder einen Beitrag zum Projekt leisten. Der beste Weg, die Plattform zu gestalten, ist, Teil der Community zu sein.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, die Geschichte von WordPress zu verstehen. Vielleicht möchten Sie sich auch die Entwicklung der Benutzeroberfläche von WordPress ansehen oder herausfinden, wie WordPress funktioniert, indem Sie einen Blick hinter die Kulissen des Codes werfen.
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Jiří Vaněk
A beautiful look into the history of WordPress. I started working with it in 2006 when I joined a company that provided web hosting solutions. My first experience was with WordPress version 2, and it’s been many years since then. Three years later, I started my first blog. This article is a lovely nostalgia trip for me, reflecting on how WordPress has evolved. You’ve crafted the article very well, and I thoroughly enjoyed reminiscing about my beginnings with WordPress thanks to this article.
Moinuddin Waheed
I think the best decision in the history of these 20 years of wordpress was the decision taken by wordpress co founder Matt Mullenweg for transferring of WordPress trademark and logo to the WordPress foundation.
it was this decision which ensured wordpress to continue as an open source and is being contributed by the largest wordpress developers community.
Thanks for bringing this awesome history of WordPress.
Jen Libby
Thanks so much for the info, great read! Your article says that WP 4.6 was released in 2016, which is true, yet the list of WP versions on wordpress.org shows that 4.6.18 was just released on April 29, 2020. How can this be, especially since we are currently at 5.4.1? Any idea?
WPBeginner Support
That is a security update for those users who have not updated their sites to a newer version so they’re not vulnerable to any found security issues.
Admin
Bill Tarn
Wpbeginner u always made my day when ever I read your article you guys are great. U love you so much.
WPBeginner Support
Thank you, glad you like our articles
Admin
Jasica James
Very well written article. No doubt your research is very vast covering the entire history of WordPress. Keep it up and keep posting such wonderful stuff.
WPBeginner Support
Thank you, we’ll certainly keep putting out more articles
Admin
Clarence Johnson
Thank you for producing and sharing this. User since 2008.
John Mauldin
I met Matt Mullenweg at one of the very first Wordcamps held in Frisco, Texas, an up and coming new Dallas city. The setting was almost lavish, high back, heavily upholstered leather chairs in a semi-circular auditorium that was where the political leaders of Frisco assembled.
Matt as a very soft-spoken man who came across unassuming, approachable and…… contagious due to his passion for wordpress and his vision of the future. With plenty of other attendees and a room full waiting, he took the time to paint a picture of wordpress and what it would mean to me to take my over 150 sites to a new level through wordpress. I was very impressed then and even more impressed of the growth and development exhibited by this man and a first class team of net specialists.
Scott Smith
Quite interesting, but would be even more so had it included the number of WP users and/or sites over the years.
Er.Shivam Kumar
Inspiring i hope same thing happens to a strong framework named codeigniter which is seeking a new owner
Kate_H
Great post. As a avid WP user and web designer I’ve often wondered about the history of WP but never seem to have the time to delve into it. This had made me even more determined to set aside some time to read and discover more about WP’s origins, so thank you.
Davide De Maestri
Nice post! I didn’t know first WordPress years, thanks for sharing!
Robby McCullough
Beautiful post! I recently found out that all of WordPress‘ version history is available to download and toy around with. I wanted to go back, install a few versions, and see how the software has evolved over the years. This just saved me a bunch of time!