Iran

dpa-Nachrichten

  1. Nahost
    :Netanjahu will Abkommen, um Irans Atomanlagen zu sprengen

  2. Lage im Überblick
    :Trump kündigt Gespräche mit dem Iran an

  3. Lage im Überblick
    :Iran zieht angeblich Militär aus dem Jemen ab

  4. Atomabkommen
    :Streit um Irans Atomprogramm: Trump droht mit Bombardierung

  5. Extremismus
    :30 Festnahmen bei rechtsradikaler Demonstration

  6. Israelfeindliche Kundgebungen
    :Zentralrat der Juden warnt vor Al-Kuds-Demonstrationen

  7. Jemen
    :US-Militär setzt Angriffe gegen Huthi-Miliz fort

  8. Lage im Überblick
    :USA setzen Angriffe gegen Huthi im Jemen fort

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

Iran
:Der letzte Trumpf

Hamas, Hisbollah, Assad – die Verbündeten des iranischen Regimes im Nahen Osten sind besiegt. Sogar die Luftabwehr in Iran haben die Israelis wohl zerlegt. Den Mullahs bleibt nur das Atomprogramm als Lebensversicherung. Genau darüber aber sollen sie nun verhandeln.

Von Raphael Geiger

Atomverhandlungen
:Lasst uns reden

Erstmals seit zehn Jahren werden die USA und Iran wieder Gespräche über das Atomprogramm Teherans führen. Präsident Trump hatte zuvor mit Bombenangriffen gedroht.

Von Peter Burghardt

LiveKrieg in Nahost
:Palästinensische Häuser verwüstet – Israels Armee entlässt Soldaten

Sie sollen bei einem Einsatz gestohlen und nationalistische Parolen an Wände gesprüht haben. Ein Journalist ist bei einem israelischen Luftangriff im südlichen Gazastreifen getötet worden.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Iran
:Atomgespräche in Moskau

Russland, China und Iran beraten am Dienstag in Moskau auf Expertenebene über das iranische Atomprogramm. Das meldete die russische Staatsagentur RIA am Montag unter Berufung auf die Sprecherin des Moskauer Außenministeriums. US-Präsident Donald ...

Krieg in Nahost
:Israel verweigert zwei britischen Abgeordneten die Einreise

Die Labour-Abgeordneten Yuan Yang und Abtisam Mohamed seien verdächtig, „die Aktivitäten der Sicherheitskräfte zu dokumentieren und antiisraelischen Hass zu verbreiten“. Israels Armee räumt nach dem Tod mehrerer Rettungssanitäter eine inkorrekte Darstellung der Ereignisse ein.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Iranisch-amerikanisches Debüt
:Mandelmilch, Hass und Yoga

Schräger zur Realität des neuen Amerikas als Kaveh Akbars „Märtyrer!“ könnte ein Roman nicht stehen. Wenn das mal kein Qualitätsmerkmal ist.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

Iran
:Über einen Atomdeal reden oder bombardiert werden

US-Präsident Trump will das Regime in Teheran zu Verhandlungen über sein Atomwaffenprogramm zwingen. Und Iran scheint sich zu bewegen. Es hat auch kaum eine andere Wahl.

Von Raphael Geiger

Atomabkommen
:Irans Antwort auf Trumps Brief

Irans Präsident Massud Peseschkian hat direkte Verhandlungen mit der US-Regierung von Donald Trump erneut abgelehnt. „Wir haben über Oman auf den Brief des US-Präsidenten geantwortet und die Option direkter Gespräche abgelehnt, sind aber offen für ...

Krieg in Nahost
:Knesset winkt zentralen Teil der „Justizreform“ durch – Proteste in Israel

Das israelische Parlament billigt ein Gesetz, das den politischen Einfluss bei der Ernennung von Richtern erhöht. Viele Menschen gehen gegen Netanjahus Regierung auf die Straße. Im Gazastreifen gibt es derweil Protest gegen die Hamas – und die Terrororganisation droht den Menschen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

MeinungGazakrieg
:Deutschland macht es sich mit seinen Waffenlieferungen für Israel zu einfach

Angela Merkel und Olaf Scholz haben den Beistand für den jüdischen Staat zur Staatsräson erklärt. Der Gedanke ist ehrenwert, entstammt aber einer Epoche, aus der sich die Regierung in Jerusalem längst verabschiedet hat.

SZ PlusKommentar von Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Entlassung von israelischem Geheimdienstchef vorerst gestoppt

Ministerpräsident Netanjahu wollte Ronen Bar unbedingt loswerden, doch der Oberste Gerichtshof des Landes hat die Absetzung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet ausgesetzt.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Iran
:Franzose nach 887 Tagen aus Haft entlassen

Nach mehr als zwei Jahren ist ein in Iran festgehaltener Franzose freigekommen. „Olivier Grondeau ist frei, in Frankreich, unter den Seinen“, teilte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron auf X mit. Man teile die Erleichterung der Familie. Nach ...

Syrien
:Ziel zerstörerischer Begehrlichkeiten

Viele Syrer hofften nach Assads Sturz auf endlich bessere Zeiten. Nun aber droht das Land zu zerfallen, weil Länder wie Israel und die Türkei dort völlig unterschiedliche Interessen verfolgen. Ein Überblick.

Von Bernd Dörries

US-Angriffe auf Jemen
:Attacke gegen die Huthi – mit einer Botschaft an Iran

Donald Trump lässt Städte in Jemen bombardieren und zielt damit auf die jemenitischen Rebellen, die seit Oktober 2023 vor ihrer Küste Frachter und Tanker überfallen. Doch vor allem will der US-Präsident das Regime in Teheran treffen.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Iran
:Veto gegen Kopftuch-Gesetz

In Iran hat die Regierung ein Veto gegen die Umsetzung des umstrittenen Kopftuchgesetzes eingelegt. „Das Gesetz wurde zwar vom Parlament verabschiedet, aber einige Teile davon sind nicht umsetzbar“, erklärte Vizepräsident Madschid Ansari laut dem ...

Krieg in Nahost
:Syriens neue Machthaber einigen sich mit Kurden

Die Übergangsregierung will das Land vereinen. Ein Abkommen könnte ein wichtiger Schritt dafür sein. Die Kurden geben ihre bisherige Rolle als eine eigenständige Macht in Syrien auf.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Die USA und ihre alten Feinde
:„Wir sind stärker als sie alle“

China, Iran und Russland halten eine gemeinsame Marineübung ab. US-Präsident Trump kommentiert das großspurig: Aber was bedeutet das angesichts der sich ändernden Weltordnung?

SZ PlusVon Silke Bigalke

Israel
:„Die Probleme in der Westbank sind unsere eigenen“

Hinter dem Terror militanter Palästinenser im Westjordanland steckt das iranische Regime – davon ist nicht nur Premier Netanjahu überzeugt. Ein israelischer Experte warnt: Die Gewalt hat noch andere Wurzeln.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Konflikt in Syrien
:Geht der Bürgerkrieg in Syrien weiter?

Mehr als 1000 Menschen kommen ums Leben, nachdem Assad-treue Kämpfer die neue Regierung angreifen. Die soll mit Massakern an der Zivilbevölkerung zurückgeschlagen haben.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Iran
:Ein Kuss in Teheran

Ein Theater in Iran, zwei Schauspielerinnen und die verwegene Idee, eine lesbische Liebe zu spielen. Alle hier wissen, was sie damit riskieren, im Land der Mullahs. Aber sie können nicht anders.

SZ PlusText: Raphael Geiger, Illustration: Stefan Dimitrov

Krieg in Nahost
:Messerattacke in Haifa – Attentäter war auch deutscher Staatsbürger

Am Busbahnhof in Haifa greift ein Mann Menschen mit einem Messer an – ein Opfer stirbt, der Angreifer wird erschossen. Und: Israel stoppt alle Hilfslieferungen für den Gazastreifen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Währungsverfall
:Irans Parlament setzt Wirtschaftsminister ab

Das iranische Parlament hat am Sonntag für die Absetzung von Wirtschaftsminister Abdolnaser Hemmati gestimmt. Ihm werde Misswirtschaft und der Verfall der Landeswährung vorgeworfen, wie staatliche Medien berichteten. Das Votum durch das Parlament ...

Teheran
:Stadt der Unglücklichen

Könnte es in Iran neue Proteste geben? Was könnte sie auslösen?  In Teheran begegnet man dieser Frage ständig. Eindrücke aus Irans Hauptstadt, in der die Menschen nicht nur unter den Repressionen des Regimes leiden.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Iran
:Streitkräfte beginnen Großmanöver

Irans Streitkräfte haben an der Südküste ein Großmanöver begonnen. Wie die Regierung mitteilte, nehmen an der Militärübung Truppen der Infanterie, Panzerverbände, Luftabwehrkräfte sowie Marineeinheiten teil. Das Übungsgebiet umfasst die Küstenregion ...

Krieg in Nahost
:Hamas übergibt Leichen israelischer Geiseln

Die Hamas hat im Gazastreifen die sterblichen Überreste von vier Menschen an das Rote Kreuz übergeben. Israel hatte die Namen der toten Geiseln zuvor bestätigt - offenbar gegen den Willen einer der Familien.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Iran
:„Wir lassen uns nichts diktieren“

Aus Teheran hört man gerade wieder markige Rhetorik. Die Angriffsdrohungen von Donald Trump? Iran sei nicht so schwach, wie der Westen tut. Gespräche mit Vertretern eines Regimes, das nervöser ist, als es zugibt.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Krieg in Nahost
:Hamas setzt die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen aus

Die islamistische Hamas hat die für diesen Samstag vorgesehene nächste Freilassung israelischer Geiseln auf unbestimmte Zeit verschoben.

Alle Entwicklungen im Liveblog

USA droht Iran
:„Mit Bomben oder mit einem Stück Papier“

Er wolle „nicht verhandeln“, sagt Irans Oberster Führer Ali Chamenei in Richtung Donald Trump. Der US-Präsident will das schon und stellt die Mullahs vor die Wahl: Angriff oder Deal. Jetzt stehen entscheidende Monate an.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Iran
:Chamenei will nicht mit Trump verhandeln

Irans oberster Führer lehnt Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump ab. „Solche Verhandlungen sind weder rational noch ehrenhaft“, erklärte Ali Chamenei laut der Nachrichtenagentur Irna. Die Vorstellung, durch Gespräche mit den USA die Probleme ...

Krieg in Nahost
:Israel erhält Liste mit Namen der freizulassenden Geiseln

Nach Hamas-Angaben handelt es sich um drei aus Israel entführte Männer, die voraussichtlich am Samstag freikommen sollen. Die Behörden prüften die Liste und informierten die Angehörigen, teilt Netanjahus Büro mit.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Krieg in Nahost
:UN-Chef warnt vor Annexion des Westjordanlandes

Israel weitet die Militäraktion in Dschenin im Westjordanland aus. US-Präsident Trump provoziert mit einer Aussage zum Gazastreifen: Das Kriegsgebiet habe eine „phänomenale Lage“ und „bestes Wetter“.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Krieg in Nahost
:Israels Sicherheitskabinett stimmt Deal mit Hamas zu

Noch am Nachmittag dürfte das gesamte Kabinett zusammenkommen und dem Abkommen zustimmen. Es soll am Sonntag in Kraft treten. Dann könnten auch die ersten Geiseln freikommen.

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Iran
:Die eine Geisel, die freikam

Sie kam frei, nachdem das iranische Regime über vier Jahre lang mit ihrem Schicksal gespielt hat: Seit dieser Woche ist Nahid Taghavi zurück in Deutschland. Die Architektin war im Herbst 2020 aus ihrer Teheraner Wohnung abgeholt worden. Ein Fall, der zeigt, wie die Islamische Republik mit Menschen umgeht.

Von Raphael Geiger

Diplomatie
:Irans Regime lässt Deutsche frei

Nach mehreren Jahren Haft in Iran ist die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in Freiheit. Die Kölnerin sei am Sonntag sicher in Deutschland gelandet, teilte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International mit. Taghavi habe mehr als 1500 Tage in ...

Deutsch-Iranerin
:Nahid Taghavi nach langer Haft wieder in Freiheit

In Iran sei die Architektin mehr als 1500 Tage inhaftiert gewesen, sagen Menschenrechtler. „Es geht ihr den Umständen entsprechend, also nicht gut.“

Italien
:Iranischer Geschäftsmann freigelassen

Mohammad Abedini wurde vorgeworfen, Drohnen geliefert zu haben. Vermutet wird ein diplomatisches Gegengeschäft nach der Freilassung einer italienischen Journalistin in Iran.

Teheran
:Der General, der offen über Irans Schwäche spricht

Ein Militärkommandeur in Teheran räumt ein, dass Assads Sturz auch eine Niederlage für Iran ist. Offenbar wächst im Inneren des Machtapparats die Nervosität: Was, wenn Israel und die USA bald das iranische Atomprogramm angreifen?

Von Raphael Geiger

Libanon
:Der Präsident aus dem Hinterzimmer

Das Parlament wählt im zweiten Anlauf den bisherigen Armeechef zum neuen Staatsoberhaupt. Der hat nie offiziell kandidiert, war aber der Wunschkandidat manch anderer Länder.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Krieg in Nahost
:Libanon hat wieder einen Präsidenten

Nach fast zweieinhalb Jahren wählt das Parlament einen Nachfolger des ausgeschiedenen Staatsoberhaupts Michel Aoun: den Generalstabschef der Armee, Joseph Aoun. Beide sind nicht miteinander verwandt.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Diplomatie
:Iran lässt italienische Journalistin Sala frei

Seit Dezember saß Cecilia Sala in Teheran in Einzelhaft. Jetzt ist sie zurück in Rom. Warum Iran sie festgehalten hat, ist unklar.

Italien
:„Macht schnell“: Wie eine junge Journalistin in Iran festgehalten wird

Cecilia Sala hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Trotzdem ist sie Geisel in einem komplizierten Fall, in den vier Staaten verwickelt sind.

Von Marc Beise

Krieg in Nahost
:Flüchtlingslager in Gaza nach starken Regenfällen überschwemmt

Wassermassen machen Binnenflüchtlingen in Gaza das Leben schwer. Nach Jahren diplomatischer Eiszeit wollen die Ukraine und Syrien Beziehungen auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene aufbauen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Internationale Beziehungen
:Tauziehen um verhaftete italienische Reporterin in Iran

Teheran wirft Cecilia Sala „illegale Aktivitäten“ vor, doch vielleicht geht es auch nur darum, über Rom Druck auf Washington auszuüben. Schaltet Premierministerin Meloni am Ende Elon Musk ein?

Von Marc Beise

MeinungPolitik
:Schaut her, was für Pässe das sind

2024 hat auch Bilder produziert, deren Dramatik sich nur einem Teil der Menschheit erschließt, diesem aber sofort. Zum Beispiel das Foto, das die Papiere dreier getöteter Helfer von „World Central Kitchen“ im Gazastreifen zeigte.

SZ PlusGastkommentar von Nava Ebrahimi

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Jahresrückblick: Die Kriege im Nahen Osten haben erst begonnen

2024 hat den Nahen Osten verändert: Kriege in Gaza, in Libanon, Angriffe zwischen Israel und Iran. Und am Ende des Jahres wird Syriens Diktator gestürzt. Ein Rückblick auf prägende Momente.

Podcast von Tomas Avenarius, Lars Langenau

Krieg in Nahost
:Baerbock warnt vor Krieg zwischen Türkei und Kurden in Syrien

„Genau dazu darf es nicht kommen“, sagt die Außenministerin mit Blick auf die neue Dynamik in dem Land nach dem Sturz des Assad-Regimes. Es bestehe die Gefahr, dass dadurch die Terrormiliz IS gestärkt werde.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Oscar-Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ im Kino
:Dieser Film ist Notwehr

Der Regisseur ist geflohen, und jeder, der hier mitspielt, widersteht dem Terror des iranischen Regimes: Mohammad Rasoulofs heimlich gedrehter Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Fall des Assad-Regimes
:Eine Chance für Libanon

Das Ende der Diktatur im Nachbarland Syrien hat die Hisbollah deutlich geschwächt. In Libanon hoffen nun viele, sich endlich von der Terrororganisation befreien zu können.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Nahost
:Russland zieht Flugabwehr aus Syrien ab

Russland verlegt nach dem Sturz von Baschar al-Assad offenbar Teile seines Kriegsgeräts. Profitieren soll Berichten zufolge ein Verbündeter in Libyen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Mohammad Rasoulof
:„Die Zeit im Gefängnis hatte auch Vorteile“

Unter Lebensgefahr hat Regisseur Mohammad Rasoulof in Iran „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ gedreht - der Film ist die deutsche Oscar-Einreichung.  Ein Gespräch über seine Erfahrungen im Gefängnis, seine Flucht und sein Werk.

SZ PlusInterview von David Steinitz

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