Load Balancer for Managed Kubernetes
Load Balancer for Managed Kubernetes
Bewältigen Sie Lastschwankungen, indem Sie den Traffic auf verschiedene Ressourcen verteilen.
Verteilen Sie die Workloads Ihrer Anwendung in Echtzeit auf mehrere Nodes – automatisch und sicher.
Nutzern des Managed Kubernetes Service vorbehalten.
Warum sollte ich mich für Loadbalancer for Managed Kubernetes Service von OVHcloud entscheiden?
99,99% Verfügbarkeit
Der Loadbalancer von OVHcloud wurde für hohe Verfügbarkeit und Resilienz konzipiert. Die Grundlage dafür ist die verteilte Architektur.
Automatische Verwaltung der Nodes
Sobald ein Node nicht mehr richtig funktioniert, wird er automatisch von der Liste der für die Verteilung verfügbaren Nodes entfernt. Dieser Schritt vereinfacht das Wartungs- und Ausfallmanagement.
Direkt in Kubernetes integriert
Der Loadbalancer bietet ein direkt mit Kubernetes kompatibles Interface, mit dem Sie den Betrieb Ihres Loadbalancers mit nativen Tools steuern können.
Konform und zertifiziert
Unsere Cloud-Infrastrukturen und -Dienste sind nach ISO/IEC 27001, 27017, 27018 und 27701 zertifiziert. Mit unserem HDS-Zertifikat können Sie Ihre Gesundheitsdaten sicher hosten.
Nutzungsbeispiele

Internet-Anwendungen mit hohem Traffic
Ihre Anwendung erzeugt einen hohen Traffic und wird immer stärker nachgefragt? Mit dem Loadbalancer von OVHcloud können Sie dieses Wachstum problemlos verwalten, da sich neue Nodes ganz einfach in die Konfiguration einbinden lassen.

Schwankende oder saisonale Aktivität
Webseiten zu Informationszwecken oder Online-Shops sind manchmal binnen kurzer Zeit starken Schwankungen ausgesetzt. Ob der Traffic zu- oder abnimmt, der Loadbalancer übernimmt die Lastverteilung.

Unterbrechungsfreie Aktualisierung der Anwendung
Der „Rolling Upgrade“-Mechanismus ermöglicht unterbrechungsfreie Aktualisierungen der Nodes Ihrer Anwendung – dank der schnellen Reaktionen des Loadbalancer-Dienstes. Das Entfernen und Hinzufügen der Nodes wird automatisch verwaltet.
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Häufig gestellte Fragen
Was ist Loadbalancing in der Cloud?
Loadbalancing bezeichnet das Verteilen von Workloads auf mehrere IT-Elemente. In der Cloud werden meistens die Netzwerkverbindungen für den Workload verteilt, auch Dienstanfragen genannt.
Wie funktioniert ein Loadbalancer?
Die Workloads werden nach Regeln verteilt, die der Betreiber festlegt. Wenn es dabei nur um Netzwerkverbindungen geht, wird meistens eine „flache“ oder eine „gewichtete“ Verteilung verwendet. Handelt es sich jedoch um die Verteilung von Anwendungen, kann die Verteilung auch nach Routing-Regeln erfolgen, je nach dem bereitgestellten Inhalt oder der Identifizierung der Nutzer.
Was ist ein Loadbalancer?
Ein Loadbalancer ist eine Vorrichtung für den Lastausgleich, die die Verteilung der Arbeitslast zwischen verschiedenen Servern oder Anwendungen zum Ziel hat. Er lässt sich sowohl auf einer physischen als auch auf einer virtuellen Infrastruktur installieren. Ein Loadbalancing-Programm funktioniert dann wie ein Anwendungsauslieferungskontroller (Application Delivery Controller, ADC). Mit dieser Software kann der Nutzer den Workload automatisch skalieren, je nach voraussichtlichem Traffic. Der ADC ermittelt in Echtzeit, welcher Server oder welche Anwendung am besten auf eine Anfrage antworten kann, um den Cluster auf einem stabilen Leistungsniveau zu halten. Fällt eine Komponente aus, hat der ADC außerdem die Aufgabe, den Traffic auf eine Ressource weiterzuleiten, die ihn übernehmen kann. Mehrere Arten von Konfigurationen sind möglich.
Betrachtet man die Abfolge, so wirkt der Loadbalancer zwischen dem Nutzer und dem Server. Der Loadbalancer analysiert die Anfrage, ermittelt eine verfügbare Maschine und stellt ihr dann die Anfrage zu. Bei Bedarf kann er auch Server hinzufügen.
Die Lastverteilung ist nur eine der möglichen Anwendungen des Loadbalancers. Er kann auch dazu dienen, um ein SSL-Zertifikat zu entlasten oder ganze Gruppen von Anwendungen zu aktualisieren. Selbst Ihre Domainnamen können Sie mit dem Loadbalancer routen.
Wie funktioniert der Loadbalancer mit Kubernetes?
Der externe Traffic ist ein wichtiger Faktor, wenn Sie damit beginnen, Kubernetes für Ihre Anwendungen zu verwenden. Dieses Thema wird auf der offiziellen Website von Kubernetes kurz angesprochen. Wir gehen etwas genauer darauf ein.
Zunächst gibt es verschiedene Möglichkeiten, um externen Traffic auf Ihren Cluster zu leiten:
- ein Proxy mit der ClusterIP;
- ein Dienst als NodePort;
- ein als Loadbalancer deklarierter Dienst, der dem externen Traffic ausgesetzt wird (am häufigsten verwendete Methode).