Managed Cassandra

Dieses Open-Source-NoSQL-Datenbankmanagementsystem (DBMS) mit dem vollständigen Namen Apache Cassandra speichert die Daten in Schlüssel-Wert-Form. Zudem speichert und verarbeitet Cassandra die Daten, um sie umzustrukturieren. Cassandra hat eine eigene Sprache für Anfragen: die Cassandra Query Language (CQL). Diese Sprache funktioniert auf allen Betriebssystemen, was die Flexibilität der Lösung ausmacht.

Bei diesem Dienst handelt es sich um eine DBaaS (Database as a Service). Er ist auf mehrere unserer Public-Cloud-Instanzen verteilt und wird als gebrauchsfertiger Dienst bereitgestellt. Er vereinfacht Ihnen die Arbeit, da wir uns um die Verwaltung und Administration (Konfiguration, Wartung, Backups, Sicherheit und Skalierbarkeit) kümmern. Kurz gesagt handelt es sich um einen Cloud-Datenbankdienst, der Ihnen Zeit spart.

Dies ist möglich, nachdem Sie die neueste Version des Java JDK heruntergeladen und bereitgestellt haben. Sie sind dann allerdings auch selbst für alle Verwaltungs- und Managementaufgaben rund um Ihre Datenbanken verantwortlich. Sie profitieren also nicht von den Funktionen, die wir mit unserem gebrauchsfertigen Dienst bereitstellen.

Cassandra wurde ursprünglich von einem bekannten IT-Unternehmen eingesetzt und wird seit 2008 von der Apache Foundation betreut. Den letzten Erhebungen zufolge ist es nun die am zweithäufigsten genutzte Engine weltweit. Das liegt in erster Linie an der Performance und Hochverfügbarkeit, gepaart mit einem verteilten Modus, durch den Single Points of Failure (SPOF) minimiert oder sogar ganz beseitigt werden.

Cassandra ist eine NoSQL-Datenbank. Sie wurde für die Verwaltung großer Datenmengen auf mehreren Servern ohne Single Point of Failure entwickelt.

Cassandra wird für Anwendungen verwendet, die eine hohe Skalierbarkeit und Verfügbarkeit erfordern, ohne dass Abstriche bei der Lese- und Schreibleistung gemacht werden müssen. Diese Lösung ist ideal für Telemetrieanwendungen, Datenverwaltungssysteme für soziale Medien, Messaging-Dienste und Szenarien, in denen die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von Datenoperationen entscheidend sind.

Diese Datenbank-Engines gehören beide zu den NoSQL-Datenbanken, haben aber unterschiedliche Stärken. Ein Unterschied liegt in der Sprache für Anfragen. MongoDB basiert auf einer JavaScript-ähnlichen Syntax, während Cassandra mit seiner eigenen CQL einzigartig ist.

Auch die Redundanz von Clustern wird unterschiedlich verwaltet: MongoDB verfügt immer über einen Master-Server und sekundäre Server, die zum Übernehmen bereit sind, während Cassandra ein anderes Modell mit mehreren Master-Nodes innerhalb desselben Clusters verwendet.

Jedes Angebot stellt ein bestimmtes Cassandra-Paket in der Public Cloud dar und enthält Funktionen für unterschiedliche Anwendungen. Dies betrifft zum Beispiel die Cluster-Größe, die Anzahl der Nodes im Cluster, das Netzwerk, die Skalierbarkeit oder die Hochverfügbarkeit.

Nein. Ihr Dienst verfügt über eine oder mehrere Public-Cloud-Instanzen, die ihn ausführen und einen eigenen dedizierten Speicherplatz bieten. Auf diese Weise haben nur Sie die Kontrolle über Ihre Daten.

Ja. Wenn Sie mehr RAM oder Speicherplatz benötigen, können Sie Nodes mit größerer Kapazität auswählen. Es ist jedoch nicht möglich, zu einem Node mit geringerer Kapazität zurückzukehren.

Ja. Jedes Angebot umfasst automatisierte Backups. Allerdings unterscheiden sich die standardmäßigen Aufbewahrungsrichtlinien je nach gewähltem Angebotspaket. Wir empfehlen Ihnen daher, sich alle unsere Angebote anzusehen, bevor Sie sich für eine Lösung entscheiden.

Wir übernehmen alle Aufgaben der Datenbankverwaltung für Sie. Sie müssen sich also nicht um Einrichtung, Wartung, Sicherheit, Backups oder Skalierbarkeit kümmern. Mit diesem verwalteten Dienst entlasten wir Sie und diesen stellen wir Ihnen in Rechnung.

Ja. Sie können Ihre Datenbank über ein öffentliches oder privates Netzwerk mit Ihrem Server verbinden. Sie müssen dies jedoch selbst tun und Ihre Datenbank dann auch selbst verwalten.