Was ist Cloud Computing?
Cloud Computing ist eine Technologie, die das Internet nutzt, um Ressourcen wie Datenspeicher, Datenbanken, Netzwerke, Software, Anwendungen und Datenanalyse bereitzustellen. Unternehmen, die Cloud-Computing-Dienste anbieten, werden als Cloud-Anbieter bezeichnet. Cloud Computing stellt eine skalierbare, zugängliche und kosteneffiziente Alternative zu physischer Hardware und Servern vor Ort. Der Grund dafür ist, dass Cloud-Dienste in der Regel unbegrenzten Speicherplatz bieten und nach dem Pay-as-you-go-Modell bereitgestellt werden. Die Verwaltung erfolgt dabei unkompliziert über ein zentrales Portal.

Einfach ausgedrückt ist Cloud Computing die Praxis, On-Demand-IT-Dienste remote über ein Internet-Netzwerk und das Hosting in einem oder mehreren externen Rechenzentren bereitzustellen. Beim Cloud Computing erstellen die Nutzer:innen einfach ein Konto bei einem Cloud-Anbieter (z. B. OVHcloud, AWS, Microsoft, Google, Oracle oder IBM) und kaufen Cloud-Dienste auf Pay-as-you-go-Basis, anstatt physische Rechner vor Ort zu kaufen und die Ressourcen intern zu verwalten. Seit seiner Gründung hat Cloud Computing Millionen von Unternehmen dabei geholfen, neue Technologien zu nutzen, die Effizienz zu steigern, die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen und ihre Aktivitäten zu erweitern. Gleichzeitig konnten die IT-Infrastrukturkosten gesenkt und Unternehmen von einem CapEx- auf ein OpEx-Modell umgestellt werden.
Warum ist Cloud Computing so wichtig?
In den letzten 20 Jahren hat sich die Cloud-Computing-Technologie erheblich weiterentwickelt, sodass Cloud-Dienste mittlerweile mehr als ein Drittel der jährlichen Ausgaben für IT-Dienste von Unternehmen weltweit ausmachen. Der Grund für die Beliebtheit von Cloud Computing liegt auf der Hand: Sein kosteneffizientes und skalierbares Design ist ideal für die Entwicklung moderner Anwendungen, die Bereitstellung hochwertiger Dienste und die Umgestaltung der Geschäftsabläufe. Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud Computing haben die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Infrastrukturen angehen und Dienste bereitstellen, verändert und stellen eine robuste Alternative zu physischen On-Premise-Infrastrukturen dar. Es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung der Innovation im Cloud Computing, da es die nächste Generation von IT-Diensten für Unternehmen unterstützen wird, einschließlich KI, Machine Learning und Big-Data-Analysen.
Wer nutzt Cloud Computing?
Cloud Computing bietet eine Vielzahl von Vorteilen und wird daher von großen und kleinen Organisationen in allen Branchen und Sektoren weltweit eingesetzt. Cloud-Dienste sind für viele Einsatzzwecke von entscheidender Bedeutung, darunter Datenspeicherung, Datensicherung, Softwareentwicklung, Datenanalyse, Kommunikation, virtuelle Desktops und Anwendungen. Cloud Computing unterstützt auch das Arbeiten an entfernten Standorten und die Zusammenarbeit und ist ein wichtiger Wegbereiter für das moderne Geschäftsleben. Ohne Cloud Computing wären viele Unternehmen einfach nicht in der Lage gewesen, zu wachsen, neue Märkte zu erschließen oder neue Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln.
Was sind die Merkmale von Cloud Computing?
Cloud Computing bietet zahlreiche Funktionen, darunter:
Self-Service
Ein zentrales Merkmal des Cloud Computing ist, dass die Nutzer:innen ihre Cloud-Computing-Ressourcen nach Bedarf verwalten können, ohne dass der Cloud-Anbieter eingreifen muss.
Elastizität
Beim Cloud Computing können Ressourcen je nach Bedarf mühelos nach oben oder unten skaliert werden, was es den Nutzer:innen ermöglicht, ihre Workloads effizient zu verwalten.
Abrechnung der Dienste
Cloud-Computing-Dienste werden nach dem Pay-as-you-go-Modell abgerechnet, das auf der Nutzung der Cloud-Ressourcen durch den Kunden basiert. So können Nutzer:innen ihre Cloud-Kosten kontrollieren und die Effizienz steigern.
Ressourcen-Pooling
Ein weiteres Merkmal des Cloud Computing besteht darin, dass die Ressourcen zusammengelegt und von den Nutzer:innen gemeinsam genutzt werden. Der Cloud-Anbieter weist die Ressourcen dann nach Bedarf dynamisch zu.
Breiter Netzwerkzugriff
Da Cloud-Computing-Dienste, -Anwendungen und -Daten auf dem Internet basieren, können sie auf verschiedenen Geräten wie Laptops und Smartphones genutzt werden.
Was sind die Vorteile von Cloud Computing?
Cloud Computing bietet sowohl dem Unternehmen als auch den Nutzer:innen zahlreiche Vorteile, unter anderem:
Flexibilität und Agilität
Dank Cloud Computing können Benutzer auf Geräten wie Laptops und Smartphones über das Internet auf Dateien zugreifen. Cloud-Dienste vereinfachen außerdem die Organisation von Daten, da Dateien auf einem cloud-basierten Netzwerk gespeichert, geteilt und organisiert werden können.
Cloud-Computing-Dienste werden von einem Cloud-Anbieter (wie OVHcloud, AWS, Google, IBM, Oracle oder Microsoft) gemietet, häufig nach dem Pay-as-you-go-Modell. Auf diese Weise können sie flexibel an die Anforderungen der Unternehmenskunden angepasst werden, da sie in der Lage sind, Ressourcen zu streichen und neue zu erwerben, ohne dass es zu hohen Investitionen oder einer Überbelegung kommt. Dieses System trägt zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität bei, allerdings zu geringeren Kosten.
Schnelle Deployments
Noch nie war der Weg der Nutzer:innen in die Cloud - von der Konzeption bis zur Produktion - so schnell und reibungslos. Dank der Möglichkeit, neue Ressourcen mit nur wenigen Klicks bereitzustellen, können Nutzer:innen ihre Cloud-Dienste nahtlos nach oben oder unten skalieren. Die Skalierbarkeit des Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, ihre Infrastruktur zu erweitern, Traffic-Lastspitzen zu bewältigen, Sandbox-Umgebungen zu deployen und zu löschen sowie insgesamt die Time-to-Market zu verkürzen.
Kostenkontrolle
Wenn ein Unternehmen wächst, müssen die laufenden Kosten für Betrieb und IT-Infrastruktur berücksichtigt werden, sowohl in Bezug auf aktuelle als auch zukünftige Anforderungen. Die Skaleneffekte des Cloud Computing sind kaum zu übertreffen, da es einfach nicht notwendig ist, Workloads vorwegzunehmen oder in Ressourcen zu investieren, die vielleicht nur hin und wieder verwendet werden. Bei einem Cloud-Anbieter zahlen die Kunden nur für die Cloud-Ressourcen, die sie auch verwenden - ob es sich dabei nun um die Cloud-Computing-Technologie, die die Lösungen unterstützt, die IT-Infrastruktur, auf die ein Unternehmen täglich angewiesen ist, oder die langfristige Speicherung von Datenbanken handelt.
Skalierbarkeit
Cloud Computing bietet beispiellose Skalierbarkeit. Da die Hardware für Cloud-Dienste vollständig extern vom Cloud-Anbieter verwaltet wird, können Kunden neue Ressourcen von überall hinzufügen oder löschen, möglicherweise mit nur einem Klick. Diese zentrale Cloud-Computing-Funktion gibt Unternehmen mehr Freiheit, sich auf die Verwendung ihrer Architekturen zu konzentrieren, anstatt sich um den Deployment-Prozess kümmern zu müssen.
Zuverlässige Sicherheit
Zu lange war Sicherheit für viele Organisationen ein wichtiges Anliegen, weswegen sie zögerten, ganz oder teilweise in die Cloud zu migrieren. Dennoch hat sich das Cloud-Computing im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt und wurde speziell diesen Bedenken Rechnung getragen. Cloud-Anbieter bieten nun eine Vielzahl von Cloud-Sicherheitslösungen an. Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, sichere private Verbindungen zwischen der physischen Infrastruktur vor Ort und externen Rechenzentren zu nutzen, die durch einen ausgereiften DDoS-Schutz und automatische Backups unterstützt werden.
Freie Standortwahl
Bei der Konzeption von Cloud-Computing-Infrastrukturen ist es wichtig, die Datenresidenz zu berücksichtigen - nicht nur, um die Leistung von Websites und Anwendungen zu verbessern, sondern auch, um Zertifizierungen zu erhalten und Compliance-Anforderungen zu erfüllen (insbesondere unter Berücksichtigung von Vorschriften wie dem Cloud Act und der DSGVO). Cloud-Computing-Ressourcen sicher in externen Rechenzentren zu hosten, bedeutet, dass diese so nahe wie möglich bei den Teams eines Unternehmens und den Endbenutzern platziert werden können. So entfällt der Stress, Compliance zu erreichen.
Arten von Cloud-Computing-Modellen
Das Konzept des Cloud Computing an sich ist recht einfach, doch es gibt zahlreiche verschiedene Cloud-Modelle - von unkompliziert bis hoch komplex. Dies sind die drei gebräuchlichsten Cloud-Computing-Modelle ( IaaS, PaaS, SaaS ):
Infrastructure-as-a-Service (IaaS)
Infrastructure-as-a-Service (IaaS) ist ein beliebtes Modell für Cloud-Computing-Dienste. Benutzer können über das Internet auf virtuelle Computing-Ressourcen zugreifen, ohne dass physische On-Premise-Hardware erforderlich ist. Bei IaaS mieten Unternehmen ihre Cloud-Computing-Infrastruktur (Rechenleistung, Datenspeicherung und Netzwerklösungen usw.) von einem Cloud-Anbieter, sind aber weiterhin für die Verwaltung ihrer geschäftskritischen Anwendungen sowie ihrer Sicherheitssysteme, Datenbanken und Betriebssysteme zuständig.
Platform-as-a-Service (PaaS)
Mit dem Cloud-Computing-Modell Platform-as-a-Service (PaaS) steht den Teams eine eigene cloud-basierte Plattform zur Verfügung, auf der sie ihre eigenen Anwendungen verwalten, erstellen, testen und deployen können. Die gesamte zugrundeliegende Infrastruktur – wie Hardware und Middleware – wird von einem Cloud-Anbieter verwaltet. Interne IT-Teams müssen sich nicht länger um die Wartung der Cloud-Computing-Infrastruktur kümmern, können Zeit sparen und sich auf die geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf ihre Daten und Anwendungen konzentrieren, um für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum zu sorgen.
Software-as-a-Service (SaaS)
Beim Cloud-Computing-Modell SaaS werden Softwareplattformen extern in der Cloud gehostet. Benutzer können über das Internet auf Software über ein Abonnementmodell zugreifen, ohne wichtige Softwareplattformen kaufen, installieren und aktualisieren zu müssen. Dadurch wird auch sichergestellt, dass ihre wichtigsten Tools für Teams auf der ganzen Welt verfügbar sind. Dank SaaS sind die Nutzer:innen nur für die Verwaltung der eigenen Daten innerhalb einer Anwendung verantwortlich, da die Software vom Cloud-Anbieter verwaltet wird. Das spart Zeit und steigert die geschäftliche Effizienz.
Arten von Cloud-Computing-Bereitstellungsmodellen
Für alle drei oben genannten Cloud-Computing-Modelle gibt es mehrere Deployment-Strategien, von denen jede einzelne für die Cloud-Umgebung von Vorteil ist:
Hosted Private Cloud
Die gehostete private Cloud bietet die Flexibilität des Cloud Computing neben der reinen Leistung dedizierter Ressourcen. Auf diese Weise profitieren die Unternehmen von der Power und Unabhängigkeit einer zu 100 % gemanagten, dedizierten Cloud-Computing-Lösung, ohne Zeit für die Verwaltung und Wartung der Hardware aufwenden zu müssen – eine ideale Grundlage, um die Abläufe der IT-Teams zu optimieren.
Public Cloud
Die öffentliche Cloud bietet On-Demand-Cloud-Computing-Ressourcen, die alles Notwendige für die Skalierung vom Testen bis zum Deployment sowie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Der Public-Cloud-Ansatz kann zur Modernisierung von Organisationen auf allen Ebenen verwendet werden: von Start-ups, die ihre Lösungen so schnell wie möglich auf den Markt bringen möchten, bis hin zu globalen Unternehmen, die On-Demand-Cloud-Computing-Ressourcen für bestimmte Projekte und Anwendungen benötigen.
Hybrid Cloud
Die hybride Cloud bietet das Beste aus beiden Welten. Sie kombiniert Bare Metal- und Cloud-Computing-Lösungen, die auf intelligente Weise vereint und integriert werden, um die Vorteile beider zu maximieren. Cloud-Nutzer:innen können z. B. eine Gruppe dedizierter Server verwenden, um Websites und Anwendungen zu betreiben, und gleichzeitig Cloud Computing nutzen, um die Datenspeicherung zu automatisieren und zu optimieren.
Multicloud
Beim Multi-Cloud-Ansatz stellt ein Unternehmen mehrere Clouds von verschiedenen Anbietern (z. B. OVHcloud, AWS, Google, Microsoft, IBM oder Oracle) innerhalb einer Infrastruktur bereit. Diese Clouds basieren auf einem einzigen Ansatz – in der Regel Public Cloud oder Private Cloud – und bestehen normalerweise aus PaaS- oder IaaS-Diensten. Multi-Cloud-Deployments bieten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, wie ein reduziertes Risiko von Ausfallzeiten, niedrige Kosten und Flexibilität bei der Lizenzierung und der Einführung neuer Technologien. Außerdem können Unternehmen die Cloud-Dienste auswählen, die am besten zu ihren Geschäfts- und Kundenanforderungen passen.
Was ist der Unterschied zwischen herkömmlichem Hosting und Cloud Computing?
Beim traditionellen Hosting werden Websites und Anwendungen auf physischen Servern gehostet. Im Gegensatz dazu nutzt das Cloud Computing virtuelle Server von Cloud-Anbietern, um Daten und Anwendungen zu hosten und zu verwalten. Dieser große Unterschied wirkt sich in mehrfacher Hinsicht auf die Bereitstellung von Services und die Verwaltung von Ressourcen aus, insbesondere in den folgenden Bereichen:
Infrastruktur
Herkömmliches Hosting erfordert erhebliche Anfangsinvestitionen in Hardware und Infrastruktur. Umgekehrt versorgt Cloud Computing Unternehmen mit virtueller Infrastruktur, wodurch der Bedarf an physischen Servern und Hardware sinkt. Cloud-Anbieter bieten Dienste, die sich auf die Nachfrage einstellen lassen und sowohl Flexibilität als auch Kosteneinsparungen ermöglichen.
Skalierbarkeit
Beim traditionellen Hosting erfordert das Skalieren den Kauf zusätzlicher Hardware, was zeitaufwendig und teuer sein kann. Cloud-Computing-Dienste wie IaaS, PaaS und SaaS ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen je nach Bedarf in Echtzeit zu skalieren. Diese Skalierbarkeit ist ein entscheidender Vorteil von Cloud-Modellen.
Kosten
Herkömmliches Hosting verursacht oft Fixkosten (auf Abonnementbasis), unabhängig von der Nutzung. Cloud Computing folgt einem Pay-as-you-go-Modell, bei dem Kunden nur für die Ressourcen bezahlen, die sie auch nutzen. Unternehmen profitieren so von einem besseren Kostenmanagement und größerer Flexibilität.
Verwaltung und Kontrolle
Herkömmliches Hosting erfordert die interne Verwaltung von Servern und Anwendungen, was zu einem höheren Management-Overhead führt. Cloud Computing hingegen bietet verwaltete Dienste, bei denen der Cloud-Anbieter die Verwaltung der Infrastruktur übernimmt. Unternehmen haben so die Freiheit, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Während herkömmliches Hosting robuste Sicherheitsmaßnahmen bietet, bietet Cloud Computing erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Datenverschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsupdates. Darüber hinaus umfassen diese Services häufig Disaster Recovery- und Backup-Optionen, die eine höhere Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gewährleisten.
Zugang und Flexibilität
Herkömmliches Hosting schränkt den Zugriff auf physische Server ein, wohingegen das Cloud Computing den Benutzern den Zugriff auf Daten und Anwendungen von jedem Ort aus über das Internet ermöglicht. Diese Flexibilität stärkt die Zusammenarbeit im Team und steigert die Produktivität.
Die Rolle der KI im Cloud Computing
Die Integration von Cloud Computing und künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Unternehmen und Organisationen Technologie für Innovation und Effizienz einsetzen. Diese konzentriert sich in erster Linie auf die Entwicklung fortschrittlicher Tools und Technologien, um den folgenden Anforderungen gerecht zu werden:
Datenverarbeitung und Analyse
Cloud Computing liefert die notwendige Infrastruktur, um große Datenmengen zu verarbeiten, was es ideal für KI-Anwendungen macht. Durch den Einsatz von Cloud-Diensten können Unternehmen Daten in großem Maßstab verarbeiten und analysieren und so wertvolle Erkenntnisse gewinnen und fundierte Geschäftsentscheidungen treffen.
Skalierbarkeit und Flexibilität
KI-Anwendungen erfordern häufig beträchtliche Rechenleistung und Speicherplatz, die Cloud Computing auf Abruf bereitstellen kann. Diese Skalierbarkeit ermöglicht es Unternehmen, komplexe KI-Modelle zu betreiben, ohne umfangreiche On-Premise-Infrastrukturen zu benötigen.
Kosteneffizienz
Cloud Computing folgt einem Pay-as-you-go-Modell, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Kosten effektiv zu verwalten. AI-Projekte können ressourcenintensiv sein, aber Cloud-Dienste ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen nach Bedarf zu skalieren, um so Kosteneffizienz und eine optimale Ressourcennutzung zu gewährleisten.
Schnelle Bereitstellung und Integration
Cloud Computing ermöglicht den schnellen Einsatz von KI-Anwendungen und verkürzt die Time-to-Market für neue Innovationen. Durch den Einsatz cloud-basierter KI-Dienste können Unternehmen KI-Lösungen einfach in ihre bestehenden Workflows integrieren.
Was ist Cloud-Sicherheit?
Unter Cloud-Sicherheit versteht man die Nutzung von Technologien und Verfahren zum Schutz von Daten, IT-Diensten und Anwendungen, die in einem Cloud-Computing-Netzwerk gehostet werden. Angesichts der rasanten Weiterentwicklung der Cyber-Bedrohungslandschaft müssen alle Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen, sicherstellen, dass sie Cloud-Sicherheit in ihre Cloud-Strategie integrieren, um sowohl ihre eigenen als auch die Daten ihrer Kunden zu schützen und die Einhaltung von Datenvorschriften sicherzustellen.
Um sicherzustellen, dass ihr Cloud-Computing-Netzwerk, ihre Dienste und Daten vor externen und internen Bedrohungen geschützt sind, können Unternehmen eine Vielzahl von Cloud-Sicherheitslösungen ihres Cloud-Anbieters einsetzen. Auch Maßnahmen und Prozesse können sie vor Ort umsetzen. Sowohl das Unternehmen als auch der Cloud-Anbieter tragen jedoch eine gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit der Cloud, da der Anbieter sicherstellen muss, dass seine Rechenzentren und Infrastrukturen sicher sind, während das Unternehmen dafür verantwortlich ist, zu kontrollieren, wer auf die Daten und Anwendungen, die es in der Cloud speichert, zugreifen kann.
Hier einige gängige Cloud-Sicherheitslösungen:
IAM-Lösungen und -Verfahren geben IT-Teams einen Überblick darüber, welche Nutzer:innen auf das Cloud-Computing-Netzwerk zugreifen können, einschließlich des Zugriffs auf Daten und Anwendungen, und welche Geräte mit dem Cloud-Netzwerk verbunden sind. Mithilfe von IAM-Tools kann ein Unternehmen Richtlinien und Protokolle implementieren, um zu steuern, wer auf das Cloud-Computing-Netzwerk zugreift. Solche Tools stellen außerdem sicher, dass Unternehmen die Datenschutzgesetze, einschließlich der DSGVO, einhalten können. Bei den meisten IAM-Lösungen wird für jeden Nutzer eine Identität erstellt, wobei Technologien wie Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zum Einsatz kommen. Diese Tools ermöglichen den sicheren Zugriff auf Cloud-Computing-Dienste, während IT-Teams und Organisationen den Zugriff überwachen und gegebenenfalls einschränken können.
SIEM-Lösungen sammeln und analysieren Sicherheitsdaten aus der gesamten Cloud-Computing-Infrastruktur. Dazu gehören Geräte, die mit dem Cloud-Netzwerk verbunden sind, Server, Anwendungen und vieles mehr. SIEM-Tools sammeln Daten von all diesen Orten und analysieren diese, um Bedrohungen und ungewöhnliches Verhalten zu erkennen. So können IT-Teams Bedrohungen untersuchen und darauf reagieren, bevor sie verheerende Schäden im Cloud-Computing-Netzwerk anrichten können. Die meisten SIEM-Lösungen verwenden automatisierte Technologien wie KI, um Daten aus dem Cloud-Netzwerk zu sammeln und zu analysieren. Sie bieten einen umfassenden Überblick über die Daten und Anwendungen, auf die zugegriffen wurde, so dass IT-Teams ein klareres Bild davon erhalten, wie und wann ein schädlicher Vorfall aufgetreten ist.
Bei dieser Cloud-Sicherheitsmethode werden Lösungen verwendet, um den Zugriff auf das Cloud-Computing-Netzwerk und die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte zu kontrollieren. Aufgrund der zunehmenden Möglichkeiten von Hybrid und Remote Work, die durch Cloud-Computing-Technologien ermöglicht werden, ist diese Methode der Cloud-Sicherheit für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da Mitarbeiter remote auf Geräten arbeiten, die mit dem Cloud-Netzwerk des Unternehmens verbunden sind. Ein Beispiel für eine Lösung zur Netzwerk- und Gerätesicherheit ist ein Virtual Private Network (VPN), das eine sichere Verbindung zwischen dem Gerät des Benutzers und dem Cloud-Netzwerk des Unternehmens herstellt und Verschlüsselung verwendet, um Daten und IP-Adressen vor potenziellen Angreifern zu verbergen.
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