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2022, transcript Verlag eBooks
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Birken und Nadelgehölze, Nadelgehölze und Birken. 1 Rechts der Straße, links der Straße. Die Straße steigt mal etwas an, mal geht es runter, ein paar Kurven. Beruhigende Gleichförmigkeit. Ab und zu gibt eine schüttere Baumreihe den Blick auf eine kahlgeschlagene Lichtung oder eine neu bepflanzte Schonung frei, die gleich wieder hinter uns verschwindet. Ab und zu mündet eine nicht asphaltierte Seitenstraße ein, die in dieselbe Endlosigkeit führt, die wir gerade durchqueren. Eine Sattelzugmaschine ohne Auflieger kommt uns entgegen, wir weichen aus, die Straße ist nicht sehr breit. Die pudrige Schneedecke wächst zu einer dichten Schicht, je weiter wir nach Norden kommen. »Da, auf der linken Seite«, deutet N. mit einer Kopfbewegung auf den Weg vor uns. In dem langen Schatten, die die tiefstehende Sonne wirft, verschwinden drei Rentiere im Wald. Kurz danach ein einzelnes Rentier, das gemächlich am rechten Straßenrand entlanggeht. »Sie mögen Straßen«, meint N., »bequemer zu gehen als im Wald. Als Autofahrer musst du höllisch aufpassen.« Infrastruktur-affine Rentiere. Ein paarmal noch sehen wir einzelne Tiere und kleine Gruppen. Im kommenden Winter, vor allem im Spätwinter, wenn die Schneedecke so fest gefroren ist, dass die Tiere den Boden nicht mehr freischarren können, sind sie auf die Flechten angewiesen, die von Bäumen herunterhängen. Diese Bartflechten wachsen nur auf größeren, älteren Bäumen. 80, 90 Jahre alt. Für ein mitteleuropäisches Auge wirken diese Bäume jünger, aber unter den klimatischen Bedingungen der Tundra wächst alles viel langsamer. »Sind wir jetzt da?«, denke ich. Unser Tagesziel ist ein Gehege in der Muotkatunturi, Muotka-Tundra, in dem in diesen Tagen die Rentiere der Kooperative, deren Gebiet wir uns nähern, zusammengetrieben, markiert, geimpft und geschieden werden: in Tiere, die wieder in Freiheit entlassen werden, und solche, die geschlachtet werden. Die Jungtiere erhalten Ohrmarken, die sie eindeutig einer bestimmten Besitzerin bzw. einem bestimmten Besitzer zuordnen. Mein Da meint aber nicht das Gehege, dessen Entfernung ich auf der Karte ganz gut abschätzen kann. Da, das ist dort, 1 Die hier beschriebene Fahrt hat nicht genauso stattgefunden wie beschrieben. Die Beschreibung setzt sich aus mehreren Episoden zusammen, die hier um der erzählerischen Dichte wegen zusammengezogen wurden. Das macht sie aber nicht weniger authentisch.
transcript Verlag eBooks, 2022
Das Zentrum dieses Beitrags bildet der heterogene Regionsbegriff-immer im Wandel begriffen und nie klar abgegrenzt-mit dem Versuch, durch eine spielerische Betrachtung ein vielschichtiges Bild von Region einzufangen. Nach und nach wird der Weg hin zu dem Kunstbegriff gespielte Region beschritten, nicht ohne den Leser:innen-meinem Publikum-Spielraum für freie Interpretationen zu lassen. Inspiriert von Goffmans Wir alle spielen Theater (1969), kommen sowohl persönliche Erfahrungen aus eigener Wahrnehmung und Feldarbeit zum Einsatz als auch Erkenntnisse aus narrativen Interviews mit Privatpersonen; dazu kommt jahrelange Berufserfahrung in der Regionalentwicklung: »Das Material, das zur Illustrierung herangezogen wird, […] stammt aus fundierter Forschung; einiges stammt aus zwanglosen Lebenserinnerungen, […] vieles liegt dazwischen« (Goffman 2003, S. 4). Unser individuelles Verständnis von Region gleicht oftmals einer gut gemachten Inszenierung. Im Alltag fällt es uns schwer, einzuordnen oder (selbst) zu erkennen, was Region ist, was sie sein soll oder kann und was sie uns bedeutet. Oft gelesen, viel gehört und manchmal auch laut ausgesprochen, bleibt die Region im Alltag doch eine große Unbekannte. Mit dem Regionsbegriff wird gerne gespielt-ob in den Medien oder in der Politik, für Image, Werbung oder im öffentlichen Diskurs. Wir hören und lesen im Alltag vielerorts die Begriffe Region, regional, regionalisiert, regionstypisch oder auch gerne Phrasen wie aus der Region oder für die Region. Der Begriff wird gewendet und gedreht-so wie er für die jeweiligen Akteur:innen gerade von Nutzen ist. Oder seine kontextuelle Bedeutung wird bewusst nicht erwähnt, ist aber ein ständiger und unsichtbarer Begleiter, fast wie ein Speichermedium, in dem jegliche produzierte Wirklichkeiten und jede aufgeführte Alltagshandlung zur Identitätsbildung führen. Der Regionsbegriff soll mit Hilfe der Begriffe Performativität, Performanz und performance erkundet werden. So soll die Region weg von einem quantifizierbaren, administrativen, normativen Begriffsverständnis als ein Raum mittlerer Maßstabsebene (Blotevogel 2000, S. 44) hin zu einer konstruktivistischen Perspektive
transcript Verlag eBooks, 2022
Phantome zeichnen sich durch Abwesenheit aus. Sie sind Produkte menschlicher Fantasie, die gar nicht wirklich existieren. Oder sie existieren zwar, sind aber nicht zu fassen und werden daher gejagt. Manche Phantome sind furchteinflößend, weil sie-wie Geister und Gespenster-als Untote bzw. tot geglaubte Kreaturen ihr Unwesen treiben. Beim Phantomschmerz ist zwar nicht der Schmerz abwesend, aber jener Körperteil, der zu schmerzen scheint. Das Phantom als Motiv für unseren Beitrag zu verwenden geht darauf zurück, dass wir-die beiden Koautoren-für dieses Buch eine ähnliche Idee vorgeschlagen hatten, die dem ersten Eindruck nach ganz ähnlich klang. Der eine von uns beiden (Axel Priebs) wollte die Region in ihrer politisch-planerischen Institutionalisierung als Phantom beschreiben, um aufzuzeigen und gewissermaßen auch zu beklagen, dass viele vermeintlich reale Regionen in Wahrheit nur Imaginationen oder Marketingprodukte ohne politischen Einfluss seien. Der andere (Ulrich Ermann) wollte eine Gespenstergeschichte über die Region als Phantom erzählen, das in der Geographie und anderen (Raum-)Wissenschaften seit langer Zeit herumspukt, oft totgesagt wurde und zugleich quicklebendig erscheint. Dabei wollte er auch die Frage aufwerfen, warum sowohl Realregionen als auch konstruierte Regionen offenbar das Zeug haben, in der (geographischen) Wissenschaft Angst und Schrecken zu verbreiten oder Phantomschmerzen auszulösen. Das in unseren Zugängen zum Ausdruck kommende Spannungsfeld zwischen verschiedenen Verständnissen von Region spiegelt nicht nur das breite Spektrum von Regionskonzepten wider, sondern auch Widersprüche und Brüche im Verständnis von Region, Regionalität und dem Regionalen. Der Begriff der Region erfüllt die genannten Charakteristika eines Phantoms (zum Aspekt der Abwesenheit in historischer Perspektive vgl. auch den Begriff Phantomgrenzen bei Hirschhausen et al. 2015). Die Region ist immer noch genauso schwer zu fassen, wie dies bereits in den 1990er Jahren diagnostiziert wurde: »Untersucht man […] die einschlägigen Veröffentlichungen, so fällt alsbald der schillernde, ja manchmal diffuse Charakter des Regionsbegriffs auf. Region kann offensichtlich vieles sein […]« (Wardenga & Miggelbrink 1998, S. 33). Wenngleich der Wunsch, die Region fassen zu wollen, heute nicht mehr so stark ausgeprägt ist, so
Die Region - eine Begriffserkundung
Ulrich Ermann geht in diesem Beitrag der Frage nach, inwiefern Regionen als Ware auf Märkten verkauft - und gekauft - werden. Er führt aus, wie Regionen als Destinationen, Betriebs-, Investitions- und Wohnstandorte sowie als Herkunftskennzeichen auf Märkten gehandelt werden. Die in diesem Wettbewerb entstehenden Kommodifizierungsprozesse beschreibt er als performative Herstellung von Regionen und von Regionalität. Er argumentiert, dass die Implementierung einer Marktlogik zu Formen des Regionalchauvinismus und der Ökonomisierung des Regionalen führt, die einem nachhaltigen Gemeinschaftssinn entgegenstehen.
transcript Verlag eBooks, 2022
In diesem Beitrag geht es nicht um die Region, sondern um Gesundheit. Diesen Fokus wähle ich nicht, um Wiederholungen innerhalb des Bandes zu vermeiden oder mich von anderen Beiträgen deutlicher abzugrenzen. Ich wähle ihn, um hier Gesundsein und Gesundheit als aktuelles geographisches bzw. raumtheoretisches Thema zu diskutieren, das immer wieder Gefahr läuft, auf den Raum gleichermaßen als Problem wie als Lösung reduziert zu werden. Dies wird in regionalen wie auch internationalen Programmen zur Gesundheitspolitik besonders deutlich. Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. In ihrer Gründungspräambel umschreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gesundheit als einen »Zustand des vollkommenen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens« (WHO 1946). Diese Definition hat nur wenig Gemeinsamkeiten mit dem Gesundheitsverständnis der evidenzbasierten Wissenschaft und Biomedizin und orientiert sich stattdessen stärker an gesellschaftlichen, denn an regionalen Ungleichheiten. Dennoch wurde mit dem WHO-Programm Gesundheit für alle und dem Paradigma der Gesundheitsfördernden Umweltbedingungen der Ottawa Charta ab 1986 eine Art spatial turn vollzogen, der durch den Übergang von der Reaktions-zur Präventionspolitik als Querschnittsaufgabe begleitet wurde (WHO 1986). Um Gesundheit als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe zu diskutieren, schlage ich ein gleichermaßen mehr-als-räumliches und auch ein mehr-alsmenschliches Denken im Sinne der mehr-als-menschlichen Geographien vor. Gesundheit gesellschafts-und damit zugleich gerechtigkeitszentriert zu adressieren bietet die Chance, das langanhaltende Dilemma der sozialwissenschaftlichen Gesundheitsforschung zu überwinden, ob nun die sozialräumlichen Verhältnisse oder das individuelle Verhalten ausschlaggebend für Wohlbefinden seien. Ziel dieses Beitrags sowie meiner Argumentation ist nicht, Ungerechtigkeit als Ungleichheit empirisch zu dokumentieren, sondern sozialtheoretisch zu reflektieren. Dafür wird im folgenden Abschnitt zunächst kurz in aktuelle Healthy-Regions-und Healthy-Cities-Programme eingeführt und es werden ihr Raumzentrismus sowie ihr verhaltenswissenschaftlicher Anthropozentrismus illustriert und kritisiert. Anschließend diskutiere ich die These, dass in der gesunden Region Umweltverhältnisse auf gebaute, physische, soziale und technologische Umwelten reduziert
2021
Spurensuche" nennt sich die Dokumentation der ersten "Dornbirner Geschichtstage" (29. Mai bis 1. Juni 1991), ein programmatischer Titel für das Anliegen der Organisator/inn/en dieser internationalen Tagung. Recherche-Arbeiten für ein regionales Ausstellungsprojekt führten eine kleine Gruppe junger Vorarlberger Historiker/ innen dazu, den gegenwärtigen Stand der Geschichtswissenschaft in ihrem Land genauer zu betrachten. Was die regionale Zeitgeschichtsforschung betrifft, fiel die Bilanz eher ernüchternd aus. Erst seit den frühen achtziger Jahren wird sie von lokalen Historiker/inne/n, organisiert in der Johann August Malin-Gesellschaft und auch in der Rheticu.s-Gesellschaft, betrieben. Den Trends der internationalen Geschichtsforschung folgend, wurden zwar neue Themen (Nationalsozialismus, Arbeitergeschichte, Sozialgeschichte, auch Frauengeschichte) behandelt, doch wurde die zeitlich parallel laufende internationale Theoriediskussion schlicht verschlafen. Neue Themen werden immer noch ausschließlich mit herkömmlichen Methoden behandelt.
Rezension zu "Die Region", 2024
Ulrich Ermann / Malte Höfner / Sabine Hostniker / Ernst Michael Preininger / Danko Simi´c (Hrsg.) Die Region. Eine Begriffserkundung. Bielefeld: Transcript 2023, 330 S. (Sozial- und Kulturgeographie, 52). ISBN 978-3-8376-6010-4.
transcript Verlag eBooks, 2022
Schlaglöcher in der Straße, leerstehende Geschäfte, die Jungen gehen und nur die Alten bleiben, sterbende Dörfer… Solche medialen Darstellungen kennen wir aus den verschiedensten Regionen. Darin und in politischen Stellungnahmen wird ein Bild von Regionen gezeichnet, die zwangsläufig veröden, schrumpfen oder sparen müssen. Diese Prozesse werden als alternativlos präsentiert. Solche Darstellungen verschleiern allerdings, inwiefern Schrumpfung oder Verödung in politische Prozesse und Entscheidungsspielräume eingebettet sind. Mit dem folgenschweren Resultat, dass eine grundsätzliche Auseinandersetzung über regionale Entwicklung damit unmöglich wird. Dieser Sichtweise auf Regionalentwicklung stellen wir im folgenden Beitrag ein Verständnis gegenüber, das zum einen die historische Gewordenheit und Veränderlichkeit von Regionen und zum anderen deren institutionelle und administrative Herstellung und Bearbeitung thematisiert. Somit werden Regionen durch vielfältige, miteinander verbundene, Prozesse als räumliche Konstrukte (re)produziert. Die Entwicklung von Regionen ist geprägt von verschiedenen Akteur:innen und deren Interessen-infolgedessen immer politisch umkämpft. Wir argumentieren darüber hinaus, dass die eingangs erwähnte Verwaltung des Sachzwangs in der Regionalentwicklung an Debatten um »Post-Politik« und »Post-Demokratie« (Crouch 2008) anschließt, die seit einiger Zeit in der Stadtforschung breit rezipiert werden (Swyngedouw 2009). Regionen verstehen wir in diesem Zusammenhang als räumliche Konstrukte, die auf drei, aufeinander Bezug nehmenden, Ebenen politisch wirksam werden. Zum ersten handelt es sich dabei um räumliche Imaginationen, die durch die Vorstellung gemeinsamer Merkmale diskursiv hergestellt werden. Zum zweiten handelt es sich um Territorien, die institutionell hergestellt sowie verdichtet werden und somit die Materialität der Region umfassen. Drittens sind Regionen relationale Räume, die nur in Verbindung bzw. Abgrenzung zu anderen Raumeinheiten zu denken sind. Die genaue Beschreibung von Region kann somit je nach Fragestellung oder politischen Interessen variieren. Entscheidend ist, dass Regionen keine bereits feststehenden Einheiten sind, sondern ökonomisch, sozial und politisch produziert werden.
transcript Verlag eBooks, 2022
Mit dem Begriff Region kann fast jede:r sofort etwas anfangen-ein wunderbar alltagsweltlich anschlussfähiger Terminus, der sich inhaltlich irgendwo auf einer mittleren Größenordnung, also subnational und gleichzeitig überörtlich, einordnen lässt. Über Zuschnitte wie Landkreise lassen sich Regionen mitunter recht klar umreißen, gleichzeitig verbleiben sie diffus. Wie kann zum Beispiel der Hochwald exakt eingegrenzt werden? Immer wieder kommt es zudem zu Unschärfen unterschiedlicher regionaler Benennungen. Was lässt sich dabei als ein gemeinsames Kriterium zur genaueren Bestimmung identifizieren? Es sind Grenzziehungen als mehr oder weniger klare Abgrenzungen nach außen. Bei der Begrifflichkeit der transnational grenzüberschreitenden Region, mit der wir uns in diesem Beitrag auseinandersetzen, ergibt sich nun eine Besonderheit: Hier erfolgen Grenzziehungen nicht nur nach außen, sondern eine Grenze liegt auch quer zur Region im Inneren; die innere Grenze wird zum Trennenden und gleichzeitig Verbindenden, ausgehend von nationalstaatlichen Grenzen. Im Folgenden nehmen wir Sie als Leser:innen mit auf eine Reise in solche besonderen Regionen. Wir beginnen mit einer ersten Einordnung, wie sich grenzüberschreitende Regionen über die wissenschaftliche Fachdebatte näher bestimmen lassen. Zur Klammer werden die stages der regionalen Institutionalisierung nach Anssi Paasi (1986). Wir verdeutlichen den konzeptuellen Zugang im Zusammenspiel mit europäischen und nationalstaatlichen Entwicklungsprozessen, indem wir uns mit Ihnen in die sogenannte Großregion begeben, in deren Mitte der geschichtsträchtige Ort Schengen liegt, wo 1985 auf der Mosel das Schengener Übereinkommen unterzeichnet wurde. Dieses Abkommen wirkt geradezu als Katalysator für den Aus-und Aufbau grenzüberschreitender Regionen als Verflechtungsräume. Auf diese Weise kann das Regionsverständnis auch unterschiedliche Teilkomponenten berücksichtigen: die Entstehung von Verflechtungsräumen mit grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten (gesellschaftlicher Alltag) und Arbeitsmärkten (Wirtschaft) sowie das Zusammenspiel unterschiedlicher Maßstabsebenen, etwa zwischen der EU-und der lokalen Ebene
PiD - Psychotherapie im Dialog, 2010
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Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 1973
Die Universität der Bundeswehr München als Impulsgeber für die Region
Phosphor-Dynamiken in Böden, 2018
Wiederholung als zentrales universelles Gestaltungsmittel der Musik
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2004
Umweltbewußtsein und Alltagshandeln, 1997
Konzeptionen von Förderung, Selektion und Gerechtigkeit, 2019
Springer-Lehrbuch, 2004
Ungleiche ländliche Räume