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Lichtwolf Nr. 74, Titelthema "Haut und Knochen", 2021
Titelthema: Haut und Knochen enn die Ratio versagt, dann beginnt der Glaube. Das scheint heute nicht mehr in dem Maße gültig zu sein wie es noch vor über 3.000 oder 4.000 oder 5.000 Jahren war. Damals eben, im "Alten Ägypten". "Woran glaubten die ‚Alten Ägypter'?", werde ich oft gefragt. Die Antwort ist schnell gefunden: an ein Leben nach dem Tod, Unsterblichkeit und natürlich Mumien! Selbstverständlich habe ich eine landläufige Vorstellung von ägyptischen Mumien, wer nicht? Mumien sind tote Pharaonen. Bei der Mumifizierung, da wird das Gehirn entnommen, die Eingeweide auch. Der Leichnam wird getrocknet, mit Ölen und Salben einbalsamiert sowie
Die Hölle und die unsterbliche Seele! Was sagt uns die Bibel dazu?, 2017
Wie oft habe ich den Satz gehört, "Du musst dich bekehren, damit du nicht in die Hölle kommst!". Für mich war eigentlich immer klar, dass die Unbekehrten automatisch in die Hölle fahren und dort gequält werden. Viele Gläubige sind durch die Höllenlehre ihrer Gemeinde tief verunsichert. Die Hölle und die unsterbliche Seele sollten gemeinsam betrachtet werden. Welchen Sinn macht eine ewig brennende Stätte, wenn die Toten nichts davon spüren? Daher ist der Zustand der Toten nicht unerheblich. Was ist, wenn ich selbst es nicht schaffe, weil ich nicht zu 100% dem Willen Gottes entsprochen habe, obwohl ich an ihn glaube und ihn liebe? Nicht nur im düsteren Mittelalter begingen sensible Menschen Selbstmord, weil sie das Bild des grausamen, strafenden Gottes nicht länger ertragen konnten. Viele glauben, dass Dämonen dort mit grimmiger Freude die armen Seelen der Gottlosen quälen, während der Teufel alles orchestriert. Wenn die Hölle ein Ort lodernder Flammen und glühender Zangen, voller Pein und Qualen ist, dann wir dieser Ort aus heutiger Sicht leer sein. Die Bösen werden erst noch bestraft werden. Sie liegen bis heute in ihren Gräbern. Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören, und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. (Johannes 5,28-29). Was viele gar nicht wissen, das Wort Hölle kommt in der ganzen Bibel nicht einmal vor. Wie passt das Bild der ewigen Qual zu einem liebenden Gott? Ist der Lohn der Sünde der Tod (Römer 6,23) oder die ewige Verdammnis? Wenn die Seele des Menschen unsterblich ist, kann sie nicht gesündigt haben, denn jeder, der sündigt, muss sterben (Hesekiel 18,20). Weil die Seele den Persönlichkeitskern oder das Eigentliche des Menschen darstellt, muss gefragt werden, was hat dann im Menschen gesündigt, wenn nicht er selbst? Muss die gute Seele vom bösen Körper befreit werden? Wieso schweigen die Gesetzlosen in der Hölle (Psalm 31,17-18)? Warum ist König Davids Seele in der Hölle (Psalm 49,15)? Aleksandar Vuksanović, im November 2018
This one was published in the journal "Scheidewege" (August 2015).
Sterblichkeit und Erinnerung
Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie
Zusammenfassung Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploading bzw. whole brain emulation) dagegen aus prinzipiellen Gründen unmöglich ist. Beide Thesen lassen sich durch eine Reflexion auf die humane Verfassung begründen.
2009
2007–09: Vortragsreihe Dichterruhm und Unsterblichkeit Deutsches Literaturarchiv Marbach
Tod in Musik und Kultur. (=Wiener Forum für ältere Musikgeschichte 2, Hg. von Birgit Lodes und Stefan Gasch, 2007
Sterben und Tod in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
This paper is devoted to the development of the Kantian conception of immortality of the soul within Kant’s so-called critical period. Even though Kant counts the question of immortality among the natural ends of reason, the brief and elliptical discussion of immortality that he provides in the second Critique gives rise to numerous problems. It is therefore not surprising that his conception of immortality is very critically assessed among Kant scholars and it is questionable whether Kant succeded to give a coherent account. The paper is divided into five sections. First, I will consider the Kantian argument found in Critique of Pure Reason. The second section deals with the postulate of immortality from the second Critique. The third section discusses some innovations introduced in two texts from the 1790s. In the forth section we shall see that the original argument from the first Critique reappears in later writings (albeit in an advanced form). The fith section furnishes a possible explanation for this on the basis of the Kantian lectures.
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in: Der Tod Gottes und die Wissenschaft. Zur Wissenschaftskritik Nietzsches, hg. von C. Gentili und C. Nielsen, 2010
Wahrheit, Bedeutung, Existenz S. 279-315 , 2010
Alexandra Verbovsek, Dina Serova, Burkhard Backes u. Matthieu W. Götz (Hg.), (Un)Sterblichkeit: Schrift – Körper – Kult, Beiträge des neunten Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (BAJA) 30.11.-2.12.2018, GOF IV. 67, Wiesbaden: Harrassowitz, 9-27, 2020
deutscher-apotheker-verlag.de
Brill | Fink eBooks, 2022
Prekäre Idyllen in der Erzählliteratur des deutschsprac higen Realismus, 2017
In: Jürgen Nielsen-Sikora, John-Stewart Gordon (Ed.): Hans Jonas. Zur Diskussion seiner Denkwege. Logos Verlag Berlin, 137-170, 2017
Merkur 869, 2021
Michael R. Jost, Martin Sallmann und Benjamin Schliesser (Hg.), Rudolf Bultmann / Oscar Cullmann. Briefwechsel 1926–1967, Tübingen 2022, 241-264, 2022