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2022, Film und Filmindustrie in der Ukraine
https://doi.org/10.35998/oe-2022-0173…
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The history of Ukrainian cinema and the film and television industry over the past 30 years is a history of an arduous process of liberation from colonial dependencies. It reflects the development of Ukrainian national identity, the language issue, and the political economy of a contested sector. After a decline in the 1990s, dependence on Russian capital and the Russian market led to the industry’s Russification. Money and ideas, including aggressive anti-Ukrainian and anti-liberal views of history, came from Moscow. Russian-language films were produced in Ukrainian studios for low wages. Change came only in 2014. Funding for cinema was improved, legal language quotas in the production and post-dubbing of films were better enforced. This weak-ened the Ukrainian television lobby’s ties to Russia, but led to disputes over the distribution of funding. Beyond the struggle for big money, the past 30 years has seen the emergence of excellent documentaries and a Ukrainian cinéma d’auteur that enjoys a permanent place at international film festivals.
2017
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Clio Guide. Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, 2016
Ein erster Blick auf die Angebote zur Geschichte Südosteuropas im Internet offenbart für die gesamte Region eine Vielzahl von Informationen, die nur schwer zu überblicken ist. Dieser Eindruck steht gleichzeitig in starkem Gegensatz zu den (selbst-)kritischen Tönen etwa vieler Bibliotheks- oder Archivangestellten aus der Region, die es sich in den letzten zehn Jahren zur Aufgabe gemacht haben, unterschiedliche Materialien zur Geschichte zu digitalisieren. Selbst die vor Ort verfassten und tatsächlich seltenen umfassenderen wissenschaftlichen Studien über internetbasierte Ressourcen und Infrastrukturen bemängeln das Fehlen ansprechender „moderner“ Angebote dieser Art und reproduzieren das ohnehin weit verbreitete Bild der (nicht nur ökonomischen) Rückständigkeit der gesamten Region und ihrer einzelner Nationalstaaten. Doch wie steht es um die geschichtswissenschaftlichen Ressourcen und Informationsstrukturen aus und zu Südosteuropa im Internet wirklich? Welche Möglichkeiten bietet die Online-Recherche zur Geschichte dieser Region? Wo und wie können HistorikerInnen was finden? Was lässt sich als zufriedenstellend und was als ausbaufähig bewerten? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach.
Das Berliner Osteuropa-Institut wurde in den Jahren des Kalten Krieges gegrundet. Beginnend mit den Grunderjahren zeichnet die Autorin entscheidende Phasen der Organisationsbiografie bis in die 1970er-Jahre nach. Als innovativ erweist sich die Verknupfung des wissenssoziologischen Zugriffs mit einer organisationssoziologischen Perspektive. Das Buch basiert auf der Analyse zahlreicher Dokumente, wie Tonbandmitschnitten, Gutachten, wissenschaftlichen Abhandlungen, Briefen und Zeitungsartikeln sowie der Auswertung qualitativer Interviews. Als bedeutende Wissenschaftler der Osteuropaforschung werden Max Vasmer, Werner Philipp, Hans-Joachim Lieber und Karl Christian Thalheim behandelt."
Forum für osteuropäische Ideen -und Zeitgeschichte, 2007
BpB DOSSIER Lange Wege der Deutschen Einheit
Neben den sowjetischen Besatzungstruppen bildeten Vertragsarbeiter die größte Gruppe von in der DDR lebenden Ausländern. Es gab aber auch ausländische Studierende und politische Emigranten. Politische Gründe für ihre Anwesenheit und ökonomischer Nutzen wurden in der DDR nie offen debattiert. In der Folge wurden alle Ausländer als Kostgänger der Aufnahmegesellschaft wahrgenommen, meint Patrice Poutrus. Mit Folgen bis in die Gegenwart.
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
The recent expansion of the European Union to the Easter European countries was preceded by the 2004 Treaty of Nice through which the stronger countries retain their dominant position within the EU institutions also after the expansion. The traditional imperialist motives still play a role but the basic aim of this expansion is the enlargement of the Euro area within the context of the strife between the Euro and the dollar for international seignorage.
Drei Länder zwischen der NATO/EU und Russland sind mit der einen oder anderen Seite assoziiert: die Ukraine, Moldawien und Belarus. Sie versuchen im geopolitischen Tauziehen in Osteuropa ihre Eigenständigkeit zu behaupten und sind dabei mit grossen innenpolitischen Herausforderungen konfrontiert. Die Schweiz unterhält zu diesen Ländern in unterschiedlichem Masse Beziehungen. Seit der Zeitenwende der Krimannexion 2014 hat sich das Engagement intensiviert. Die Ukraine wurde gar zu einem eigentlichen Schwerpunkt breiter Schweizer Kooperation ausgebaut.
"Per tot discrimina rerum" – Maximilian I. (1459-1519)
Der gegenwärtige Begriff Osteuropa1, der das dreigeteilte östliche Europa-Osteuropa im engeren Sinn (Russland, Weißrussland und die Ukraine), Ostmitteleuropa und Südosteuropa-subsumiert, wurde von der französischen Aufklärung dem angeblich barbarischen Norden übergestülpt2, das heißt, wenn von Maximilian I. und Osteuropa die Rede ist, dann gilt das gleichermaßen auch für den Norden Europas. Weil Osteuropa ein geographisch wie politisch und ideologisch weites Feld darstellt, wird sich der vorliegende Beitrag auf (a) den Stellenwert der diplomatischen Beziehungen Maximilians I. mit dem Nordosten (insbesondere den verfeindeten nördlichen Mächten, dem Großfürstentum Moskau und dem Königreich Polen-Litauen) beschränken und der Frage nachgehen, ob (b) der Habsburger tatsächlich der Begründer einer neuen »Ostpolitik« bzw. »Ostdiplomatie« war. Mit den Beziehungen zwischen Österreich und dem Großfürstentum Moskau Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts intensiver beschäftigt haben sich seit dem 19. Jahrhundert unter anderem Friedrich Adelung3,
pp. 491-493: Arnaud Lechevalier/Jan Wielgohs (Hgg.): Borders and Border Regions in Europe. Changes, Challenges and Chances, Bielefeld: transcript Verlag 2013.
Wer uber Osteuropa herrscht, beherrscht die Welt, 2022
Mittel-und Osteuropa spielen traditionell eine wichtige Rolle in der Außenpolitik der großen internationalen Akteure. Welche geopolitische Rolle kann (und will) Mittel-und Osteuropa in der heutigen Welt einnehmen-eine Brücke zwischen Europa und Asien?
Journal of Modern European History, 2018
Haben wir einen brauchbaren Begriff von Ostmitteleuropa? Offenbar nicht, wenn man Markus Krzoska, Kolja Lichy und Konstantin Rometsch folgt. Die Vorstellung eines historischen Raumes Ostmitteleuropa sei historisch kontaminiert, behaupten sie, denn sie sei aus imperialen Ansprüchen formuliert worden und könne den Fokus auf Nationalgeschichten und Minderheiten nicht abstreifen. Aber selbst wenn Letzteres gelänge, hätten wir es mit einem inhaltlich völlig entkernten Raumkonstrukt zu tun, das dann erst recht zu entsorgen wäre. Die Argumente für das Festhalten am Ostmitteleuropabegriff seien allenfalls defensiv-pragmatischer Natur, schreiben die Autoren und blasen zu einem letzten Angriff. Er könnte als Weckruf für die einschlägigen Forschungsinstitute gemeint sein, die aus Sicht der Autoren großzügig alimentiert vor sich hindämmern. Oder als Totengeläut einer Teildisziplin der deutschen Geschichtswissenschaft. Nun, die Debatte ist nicht neu, sie wirkt sogar ein wenig verstaubt. Wenn Krzoska, Lichy und Rometsch für eine praxeologische Forschung plädieren, die sich ihre Untersuchungsgegenstände frei wählt und sie ihrer jeweiligen Fragestellung folgend in Raum und Zeit nach jeweils neu zu begründenden Kriterien zueinander in Beziehung setzt, ist dagegen selbstredend nichts einzuwenden. Eine angemessene Antwort auf tatsächlich drängende Fragen der institutionellen Verfasstheit historischer Ostmitteleuropaforschung und der Herausforderungen, vor denen sie steht, ist das allerdings noch nicht. Was also leistet eine historische Ostmitteleuropaforschung, die sich bewusst zu diesem Begriff bekennt und deren «erkennbaren Mehrwert» Krzoska, Lichy und Rometsch bestreiten?
2019
Auch in Osttimor bereiteten die Behörden alles auf die Ankunft der Journalisten vor. Eigens flog sogar das ausländische Beratungsteam, das die indonesische Regierung zur Vorbereitung der APEC-Konferenz engagiert hatte, nach Osttimor und schulte die Behörden im Umgang mit kritischen Journalisten.
2021
In der Rezeptsammlung finden sich zahlreiche „Klassiker“ der slavischen Küche(n). Kurze Begleittexte sollen darüber hinaus nicht nur einen Einblick in das breite Themenspektrum der kulturwissenschaftlichen Beschäftigung mit Esskultur(en) geben, sondern zudem Informationen zum kulturhistorischen Hintergrund der Rezepte liefern. The recipe collection contains numerous “classics” of Slavic cuisine. In addition, short accompanying texts should not only give an insight into the broad range of topics of cultural studies dealing with food culture(s), but also provide information on the cultural-historical background of the recipes.
Schweizerisches Jahrbuch Fur Entwicklungspolitik, 2008
The text is a facsimile of the print edition. © The Graduate Institute 3. Zusammenarbeit mit Osteuropa und der GUS* D IE TRANSITIONSHILFE der Schweiz für Osteuropa und die GUS hat eine neue Gesetzesgrundlage. Das Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas wurde vom Schweizer Volk am 26. November 2006 mit 53,4 Prozent Jastimmen nach einem Referendum angenommen. Das Gesetz umfasst auch die rechtliche Grundlage für den Beitrag der Schweiz zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union (EU). Es bestätigt somit die politische Absichtserklärung, die der Bundesrat in Form eines Memorandum of Understanding mit Brüssel im Februar 2006 unterzeichnet hatte. Das Memorandum legt die allgemeinen Modalitäten des Beitrags der Schweiz für die zehn neuen EU-Staaten fest. Der Bundesrat hat hierzu einen Rahmenkredit von einer Milliarde Franken zu Händen der Eidgenössischen Räte genehmigt. Zum anderen wurde die traditionelle Ostzusammenarbeit der Schweiz im Jahr 2006 fortgesetzt. Der Bundesrat hat dem Parlament einen Antrag für einen vierten Rahmenkredit unterbreitet, dessen Betrag jedoch geringer als bei den drei vorhergehenden Rahmenkrediten ist. Diese Frage wird von den Eidgenössischen Räten im Frühjahr 2007 diskutiert.
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