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Tag un g e n d e s L a nd e s mu s eum s f ür Vo r g e s c hi c h T e h a L L e • B a nd 05 • 2010
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e.
Die Diskussion, ob die Kupfermetallurgie in Kleinund Vorderasien oder aber auf der Balkanhalbinsel früher beginnt, wird seit nunmehr drei Jahrzehnten geführt -ohne eindeutiges Ergebnis. Neueste Forschungen in Serbien und Bulgarien lassen es möglich erscheinen, dass die Verhüttung oxidischer und karbonatischer Kupfererze in Südosteuropa unabhängig, wenn auch mehr oder minder zeitgleich mit dem Vorderen Orient einsetzt. Früher Abbau und Verhüttung von Kupfer auf der Balkanhalbinsel | 51 | Frühes Kupfer in Südost-und Mitteleuropa 50 Kupferfunde und Kupferabbau zwischen Vorderasien und Mitteleuropa vor 3500 v.Chr.
Wibilex. Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet, 2021
Bei Schihor handelt es sich um ein an der Grenze zwischen Ägypten und Israel gelegenes Gewässer, das bisher nicht genauer identifiziert werden konnte.
Exhibition catalogue. The clay mask found in Uivar 2001 is the oldest modelled mask in Europe. The Exhibition assembled figural art of the Vinca culture as well as finds from the Late Neolithic tell site at Uivar. Several contributions adress the Late Neolithic in the Carpathian Basin, the Uivar Project, the Settlement evidence and economic aspects of the Uivar tell
: Floss, H. (ed.). Steinartefakte vom Altpaläolithikum bis in die Neuzeit. Tübingen Publications in Prehistory, Kerns Verlag Tübingen
Max Küchler: Schweigen, Schmuck und Schleier. Drei neutestamentliche Vorschriften zur Verdrängung der Frauen auf dem Hintergrund einer frauenfeindlichen Exegese des Alten Testaments im antiken Judentum Die Habilitationsschrift von Max Küchler erklärt die Genese wesentlicher frauenfeindlicher Tendenzen in neutestamentlicher Zeit. Der «Neutestamentliche Teil» untersucht drei urchristliche Verhaltensregeln für die Frauen: Das Verbot, in den gottesdienstlichen Versammlungen als Lehrerinnen aufzutreten, auffälligen Schmuck zu tragen und unverschleiert zu beten und zu prophezeien. Diese restriktiven Vorschriften haben als Leitideen die Unterordnung der Frau unter den Mann und die Abwehr jeglichen erotischen Spiels und versuchen, die starke körperliche und geistige Präsenz der Frauen für Aug und Ohr der männlichen Teilnehmer in den urchristlichen Gottesdiensten zu dämpfen. Das spezielle Interesse der Untersuchung geht auf die alttestamentlichen Gründe, die in den neutestamentlichen Vorschriften angegeben werden. Haben diese Begründungen die ursprüngliche Inspiration der angeführten Texte als Kraft ihrer Argumente? Da sich in der Detail-Analyse stets die frühjüdische Rezeption als argumentativer Kraftspender herausstellt, wird im « Frühjüdischen Teil» systematisch und im Detail der Frage nach dem literarischen Schicksal der biblischen Frauen in den frühjüdischen Texten nachgegangen, welche einen Konflikt zwischen Mann und Frau erzählen. Dabei zeigt sich eine klare Tendenz zur Erotisierung der biblischen Grundtexte durch Betonung der verführerisch entblössten Schönheit. Parallel dazu findet eine Dämonisierung des Eros statt. Diese kann in der ungeheuer intensiven Rezeption des uralten Stoffes von der geschlechtlichen Verbindung der Göttersöhne/Wächter/Engel mit den irdischen Frauen (vgl. Gen 6,1-4) in der Henoch-Literatur und verwandten Texten bis in die christliche Zeit aufgezeigt werden. Diese frühjüdische Rezeption hat eine fast stereotype Art, die alttestamentlichen Grundtexte frauen-unfreundlich auszulegen, indem sie die Triade «Frauen - Unzucht- Teufel» schaffen und dann zu spekulativen Folgerungen (Frau als Anfang des Verderbens) oder konkreten Forderungen gebrauchen. Die neutestamentlichen Texte stehen mit ihren biblischen Begründungen in dieser Auslegungstradition. In diesem Sinn sind sie damalige modernste Exegese - die jedoch der Inspiration der alttestamentlichen Grundtexte nicht standhält. Abschliessend kann eine umfassende und vielleicht abschliessende Antwort auf die Frage gegeben werden, weshalb sich die Frauen nach Paulus «wegen der Engel» verschleiern müssen (1Kor 10,11).
Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte 14, 2019
Im ausgehenden 15. und frühen 16. Jh. nahm das Kloster St. Johann in Müstair wichtigen Anteil an den historischen Geschehnissen dieser stark durch die Person Maximilians I. geprägten Epoche. Das Kloster, im Graubündner Münstertal gelegen, war für Maximilian in zweierlei Hinsicht bedeutend. Einerseits bildete das Münstertal als Zugang zum Umbrailpass (der in Italien Monbrail, in den deutschen Gebieten Wormser Joch genannt wurde) eine für seine Italienpolitik strategisch wichtige Verbindung (Abb. 1). Andererseits sprach das ehrwürdige Kloster, das seine Ursprünge auf Karl den Großen zurückführte, Maximilians Sinn für Gedächtnispflege an. 1 Maximilian I. war Schirmvogt des Klosters, doch im Münstertal beanspruchte der Bischof von Chur "Grund und Boden, hohes
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Floßmann, Ursula (Hg.), Universitäre Weiterbildung zu Gender Studies (Linzer Schriften zur Frauenforschung 28), 2004
M. Schäfer/M. Witteyer (eds.), Rituelle Deponierungen in Heiligtümern der hellenistisch-römischen Welt. Mainzer Arch. Schriften (Mainz 2013) , 2013
The Politics of Service. US-amerikanische Quäker und internationale humanitäre Hilfe 1917–1945, 2021
The Challenge of the Object/ Die Herausforderung des Objektes. 33rd Congress of the International Commitee of the History of Art/ 33. Internationaler Kunsthistoriker-Kongress, Nürnberg, 15.-20. Juli 2012, Congress Proceedings - Part 3, 2012
Österreichische Musikzeitschrift, 1993
Acta Praehistorica et Archaeologica, 2021
De Viichter Geschichtsfrënd 21, 2022
troja. Jahrbuch für Renaissancemusik, 2020
Angewandte Chemie, 2010