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2020, New Covenant Publications International Ltd.
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106 pages
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Jesus saß als Ehrengast zwischen den Zöllnern an der Tafel. Durch sein Wohlwollen und sein umgängliches Wesen zeigte er ihnen seine Wertschätzung der Würde des Menschen, so daß sie danach verlangte, sich seines Vertrauens würdig zu erweisen. In ihre durstigen Herzen fielen seine Worte mit beglückender, lebenspendender Kraft. Neue Impulse wurden geweckt, und diesen Ausgestoßenen der Gesellschaft eröffnete sich die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen. Jesus verwies auf die Macht falscher Lehre, die imstande ist, die Wertschätzung der Wahrheit und das Verlangen nach ihr auszutilgen. “Niemand”, so sagte er, “der vom alten [Wein] trinkt, will neuen; denn er spricht: Der alte ist milder.” Lukas 5,39. Jede Wahrheit, die der Welt durch die Patriarchen und Propheten gegeben wurde, erstrahlte in den Worten Christi zu neuer Schönheit. KEYWORDS: Jesus, Predigt, Leben, Biographie, Wunder, Evangelium, Jesus Christus, Christentum, Ewiges Leben, Ewigkeit, Himmel, Himmelreich, Hölle
NZZ Geschichte Nr. 39, 2022
Wie müsste die ideale Stadt aussehen? Seit Jahrhunderten entwerfen Planer und Utopisten die perfekte Siedlung. Meist ist sie geometrisch angelegt. Denn wo architektonisch Ordnung herrscht, so die Vorstellung, lässt sich auch die Gesellschaft sinnvoll organisieren.
2007
Es gibt ein besseres Leben im falschen. Mit unserem Buch wollen wir den Blick auf diese Möglichkeit zum Besseren richten. Wir wollen fragen, wie wir unseren eigenen Alltag emanzipativ gestalten können:
2019
In der Frühjahrssession stimmt der Berner Grossrat über die Finanzierung des Modellversuchs für die spezialisierte mobile Palliativversorgung ab. Sie ermöglicht Menschen, am Lebensende zuhause zu bleiben, indem sie Hospitalisationen vermeidbar macht. Menschliches Leid lindern und Gesundheitskosten sparen sind die zentralen Argumente für diese Investition. Der Patient wird unruhig. Erst vor zwei Tagen ist er nach einem längeren Spitalaufenthalt wegen seiner fortgeschrittenen Krebserkrankung nach Hause entlassen worden. Er ist froh, endlich wieder in seiner vertrauten Umgebung zu sein. Doch nun nehmen die Schmerzen erneut zu. Sorgen bereitet ihm, dass seine Verdauung wegen der opiathaltigen Medikamente träge wird. Übelkeit kommt auf, er muss erbrechen, kann die Medikamente nicht mehr einnehmen. In der Nacht gerät er in Panik, seine Frau ruft die Ambulanz und begleitet ihn zurück ins Spital. Ambulante Grundversorgung am Limit Palliative Patientinnen und Patienten sind Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschreitenden Krankheiten, so definiert es das Bundesamt für Gesundheit BAG. Die
Glück - Werte - Sinn, 2013
Leviathan, 2014
Eine Sprache des Widerstands verändert ihre Bedeutung, sobald sie zur Rechtfertigung bestehender Institutionen genutzt wird. Sobald ein Diskurs der Kritik in das alltägliche Spiel der Machtpolitik integriert wird, läuft er Gefahr, sein subversives Potenzial zu verlieren. Der Prozess der Umsetzung, Adaption und Vereinnahmung sozialkritischer Normen lässt sich aktuell in mehreren lateinamerikanischen Ländern beobachten. Auf dem südamerikanischen Kontinent erprobt eine Reihe der Regierungen der »Neuen Linken« Lateinamerikas alternative Modelle der sozialen und wirtschaftlichen Organisation als Auswege aus dem Washington-Konsens 2. Seitdem Ecuador und Bolivien 2008 und 2009 die Idee des guten Lebens in ihre Verfassungen aufgenommen haben und sich damit von einem klassischen Entwicklungsmodell kapitalistischer Prägung abgrenzen, erfahren diese Länder neue Aufmerksamkeit in der entwicklungstheoretischen Debatte im globalen Norden. In der akademischen Diskussion wird Buen Vivir 3 , übersetzt mit das »gute Leben«, als Beitrag zur Post-Entwicklungsdebatte euphorisch aufgenommen. 4 Eine kritische 1 Dieser Artikel entstand im Rahmen eines Fellowships von Franziska Dübgen in der Forschungsgruppe »Cultures of Economics-Cultures of Sustainability« am IASS Potsdam und anlässlich eines dortigen Workshops am 16. Juli 2013 von Ana Agostino und Franziska Dübgen zu »Buen Vivir and Beyond«. Eine erste Fassung dieses Beitrags trugen die Autorinnen bei der Postwachstums-Konferenz »Descrescita 2012« in Venedig vor. Die Autorinnen bedanken sich bei Philipp Lepenies, Eugen Pissarskoi, Wolfgang Sachs, Anna-Barbara Sum und den GutachterInnen des Leviathans für ihre hilfreichen Anmerkungen und ihre konstruktive Kritik. 2 Der Begriff Washington-Konsens stammt aus dem Jahre 1990 und umschreibt Maßnahmen einer Politik neoliberaler Strukturanpassungsprogramme, wie sie seither von IWF und Weltbank in Krisenländern durchgeführt werden. Haushaltsdisziplin, Handelsliberalisierung, Deregulierung und Entbürokratisierung sind ihre zentralen Eckfeiler. Der Washington-Konsens wird von Kritikern aufgrund seines einseitigen Fokus auf Liberalisierung,
Zeitschrift Fur Evangelische Ethik, 2008
2014
From a life-world perspective, the issue concerning the meaning of life or a meaningful life is indeed of greatest importance, but within (German) philosophy, it is widely disregarded or often treated in an unsystematic manner. Even though one would expect the theories of the good life to tackle the issue concerning the meaning of life, they only do so insufficiently or not at all. Based on a concept of meaning that shall remain as open as possible, I will argue in five steps that meaning is an essential element of a good human life and that theories of the good life are insufficient provided that they do not take meaning into consideration. The five arguments refer to the evaluation of one's own life, the evaluation of biographies of other people, the element of participation, the relation between the good life and morality as well as the tendency toward dealing with the good life in a perfectionist and competitive way. Die Frage nach dem Sinn des Lebens oder einem sinnvollen Leben ist lebensweltlich zwar von größter Bedeutung, wird innerhalb der (deutschsprachigen) Philosophie jedoch sehr zurückhaltend und zumeist unsystematisch behandelt. Insbesondere in den Theorien des guten Lebens fällt auf, dass sie das Sinnthema bisher gar nicht oder nur am Rande behandeln. Unter Zugrundelegung eines möglichst offenen Sinnbegriffs argumentiert der Artikel in fünf Punkten dafür, dass Sinn einen wesentlichen Teil des guten Lebens ausmacht und Theorien des guten Lebens ohne dessen Berücksichtigung einen gravierenden Mangel aufweisen. Die fünf Argumente beziehen sich auf die Bewertung des eigenen Lebens, die Bewertung anderer Lebensläufe, das Moment der Teilhabe, das Verhältnis zwischen gutem Leben und Moral sowie auf die Tendenz zu einem perfektionistischen und kompetitiven Umgang mit dem guten Leben.
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Zeitschrift für Evangelische Ethik, 2017
Bessere Zeiten für die Stadt, 2001
kma - Das Gesundheitswirtschaftsmagazin, 2016
Zeitschrift für Praktische Philosophie, 2018