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2009, Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung
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Wirtschaftsdienst, 2007
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IG, 2009
Aus Anlass des zehnten Geburtstags des Euro, der gemeinsamen europäischen Währung von nunmehr 16 EU-Staaten, ist es notwendig über zehn Jahre Euro Bilanz zu ziehen und einen Blick in die Zukunft der Währungsunion in Zeiten der globalen Finanzkrise zu wagen. Neben einer Bestandsaufnahme der bisherigen Leistungen des Euro sowie der noch zu bewältigenden Herausforderungen müssen die aktuelle Finanzkrise, Fragen des Wechselkurssystems sowie das Verhältnis der Nicht-Euro-Länder zur Wirtschafts-und Währungsunion als relevante Themen in diesem Zusammenhang näher beleuchtet werden. Zehn Jahre Euro-erreichte Ziele Zu Beginn der Konferenz zog Gertrude Tumpel-Gugerell hinsichtlich der erreichten Ziele der Wirtschafts-und Währungsunion (WWU) in den letzten zehn Jahren Bilanz. Insgesamt wurden der Leistung des Euro dabei mehrheitlich gute Noten ausgestellt. Die gemeinsame Währung habe sich trotz der problematischen Haushaltsdisziplin einiger Staaten als geldwertstabil erwiesen und zu einer historisch geringen Heterogenität von Inflationsentwicklungen und hoher Preisstabilität in den Euro-Ländern beigetragen, wodurch eine Währungskrise im Zuge der Finanzkrise verhindert werden konnte. Im internationalen Vergleich zeichne sich die Eurozone durch eine niedrige Volatilität von Inflation und realem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts aus, was sie zu einem zuverlässigen Orientie-The Euro at ten: Governing the Eurozone in a globalised world economy Fachkonferenz des Arbeitskreises Europäische Integration e.V. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Wissenschaft und Politik
Vorsorgen in der Moderne, 2017
Im Fahrwasser der Finanzmärkte Vorsorgetechniken des Versicherungswesens und ihre Grenzen Das Versicherungswesen gehört heute zu den bedeutendsten Einrichtungen zur Vorsorge vor existenziellen Risiken.1 Gemeinhin fällt der Blick auf die Sozialversicherungen des Wohlfahrtsstaates. Diese etatistische Sicht übersieht allerdings die breite und einflussreiche Geschichte des privatwirtschaftlichen, kommerziellen Versicherungswesens, die wiederum eng verknüpft ist mit den Krisen und Konjunkturen der modernen Finanzmärkte. In einer umfassenden Perspektive wird die Sozialstaatsgeschichte daher zu einem Bestandteil einer breiteren, längerfristigen Geschichte des Versicherungswesens. Die frühesten privaten Versicherungsgesellschaften entstanden bereits im 18. Jahrhundert, lange vor der Gründung der ersten Sozialversicherungen.2 Auch der Aufbau der ersten Generation staatlicher Versicherungen im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert profitierte entscheidend von Wissenstransfers aus der privaten Versicherungswirtschaft. Schließlich haben seit den 1970er Jahren privatwirtschaftliche Vorsorgemodelle, angesichts der beschränkten wohlfahrtsstaatlichen Ausbauperspektiven, Konjunktur und verschränken sich mit staatlichen Einrichtungen zu komplexen, heterogenen Wohlfahrtsökonomien.3 Akzentuiert wurde diese Entwicklung noch durch die äußerst dynamische Expansion der internationalen Finanzmärkte seit den 1970er Jahren.4 Die privatwirtschaftliche Perspektive korrigiert aber nicht nur die Sicht auf die Versicherungsgeschichte. Sie bietet auch einen analytischen Mehrwert, da sie den Blick auf den Markt als zentralen Akteur der Geschichte moderner Vorsorgetechniken öffnet. In diesem Sinne spiegeln sich die gemischten Wohlfahrtsökonomien moderner Sozialstaaten auch in heterogenen Vorsorgedispositiven, mit denen die Versicherten konfrontiert sind.5 Die folgenden Ausführungen verstehen sich als Beitrag zu einer solch umfassenden Versicherungsgeschichte und behandeln die Entwicklung der modernen Vorsor-1 Ich danke den Herausgebern dieses Bandes für die wertvollen Hinweise zur Überarbeitung dieses Beitrags.
2011
In der öffentlichen Diskussion über die Ursachen und Konsequenzen der SubprimeKrise werden aus einer Reihe von Perspektiven Erklärungen für den Ausbruch der Krise angeboten: Zu den populärsten zählen hierbei zum einen die individuell-moralisierende, die einen wesentlichen Faktor in der viel gescholtenen Gier der Bankmanager sieht, oder zum anderen die regulatorische, die auf das Versagen der staatlichen Aufsichtsbehörden hinweist. Im Gegensatz zu diesen, einzelne Faktoren fokussierenden Darstellungen, vertreten wir in diesem Beitrag die These, dass die Finanzkrise systemische — und damit tiefliegende wie langfristige — Ursachen hat.
Monographien, 2009
Die Finanz-und Wirtschaftskrise trifft seit Ende 2008 zunehmend den Arbeitsmarkt. Erhebliche Arbeitsplatzverluste und eine massive Zunahme der Arbeitslosigkeit sind die Folge. Im Konjunkturverlauf können als Reaktion darauf unterschiedliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sinnvoll eingesetzt werden. Eine deutliche Ausweitung des Mitteleinsatzes und eine Anpassung einer Reihe von Instrumenten können die Beschäftigungseinbußen mildern, den Anstieg der Arbeitslosigkeit dämpfen und die Bewältigung des Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt unterstützen.
2020
Nordrhein-Westfalen ist wie das gesamte Land massiv von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Wahrend die Verbreitung der Erkrankung spurbar zuruckgeht, befindet sich die Wirtschaft weiterhin in der tiefsten Rezession in der Geschichte des Landes. Zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage sind die Auflosung bestgehender angebotsseitiger Restriktionen, die Sicherung von akut gefahrdeten Unternehmen und ggf. gezielte Impulse zur Stabilisierung der Nachfrage notwendig. Um kurzfristig die Erwartung in dynamische Wachstumsperspektive zu starken und damit die Voraussetzungen fur unternehmerische Investitionen zu schaffen, ist ein Wachstums- und Modernisierungsprogramm fur Nordrhein-Westfalen notwendig. Nur so kann das Land aus der Krise herauswachsen und zugleich den Strukturwandel bewaltigen, der durch Digitalisierung und Dekarbonisierung forciert wird. Die aktuelle Krise fuhrt tendenziell zu einer Beschleunigung der Veranderungsnotwendigkeit, wahrend die Fahigkeiten zur Invest...
Wirtschaftsdienst, 2010
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2007
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Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 2012
Eine Krise kann eine Chance für einen Neuanfang sein, trotz der vielen Schwierigkeiten, mit denen Medienunternehmen und Journalisten zu kämpfen haben. Das verdeutlicht der Bachelor-Film "…Neustart. Junge Medienprojekte nach der Krise" als praktischer Teil der Arbeit von Julia Weiß und Greta Hamann. Der Film zeigt wie junge Journalisten in Spanien und Griechenland hoffnungsvoll und mutig neue Wege für sich und für den Journalismus beschreiten, er beschreibt ihre aktuelle Situation und die Probleme, mit denen die engagierten Medienmacher zurzeit kämpfen, und blickt mit ihnen in eine unsichere Zukunft. Die schriftliche Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob die Krisen - in dem Falle die Euro-Finanzkrise, eine Chance für den Journalismus bedeuten kann. Es werden Auswirkungen der Euro- und Finanzkrise auf die Mediensysteme Spaniens und Griechenlands speziell betrachtet, sowie die Krise des Journalismus allgemein und ansatzweise Lösungswege eruiert.
Jakob Tanner im Interview: In der Finanzmarktkrise war das Vertrauen der grosse Verlierer, in: ceo-Das Magazin für Entscheidungsträger, Dezember 2012, S. 12-15., 2012
2020
In dem Report „The COVID-19 financial crisis, global financial instabilities and transformations in the financial system“ werden die Instabilitäten des globalen Finanzsystems im Allgemeinen und dessen Performance während des Ausbruchs der COVID-19 Krise im März und April 2020 im Besonderen untersucht. In der vorliegenden deutschen Kurzversion werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Der Report kommt zu dem Schluss, dass, auch wenn spezifische Schocks, wie die COVID-19 Krise, nicht zweifelsfrei vorausgesagt werden können, die Schwächen des globalen Finanzsystems jedoch bereits seit längerem offensichtlich sind. Während einige Instabilitäten sich über die letzten Jahre und zum Teil Jahrzehnte stetig aufgebaut haben, sind andere Krisenmomente dem heutigen, weiterhin stark deregulierten, marktliberalen Finanzsystem inhärent. Es handelt sich bei der COVID-19 Pandemie daher nicht um ein Ereignis, das auf ein ansonsten stabiles Finanzsystem traf. Vielmehr ist Stabilität im globalen Finanzsystem seit den 1980ern die Ausnahme und nicht die Regel. Seit der globalen Finanzkrise von 2007-2009 ist das System im Krisenmodus verblieben und konnte nur durch die unkonventionellen Maßnahmen der Zentralbanken notdürftig stabilisiert werden.
Beitrag zur Ad-Hoc-Gruppe »Welches Wissen nutzen Zentralbanken? Ökonomik und Finanzmarktregulierung im Kontext der Krise«
2010
Die Rezession der Weltwirtschaft hat einerseits die Verschuldung der Nationalstaaten, andererseits die Arbeitslosigkeit und – in wirtschaftlich weniger entwickelten Landern – die informelle Erwerbsarbeit ansteigen lassen. Sie geht auf einen „boom and bust“-Zyklus der internationalen Banken sowie der Finanz- und Immobilienmarkte in vielen Industrie- und Schwellenlandern zuruck. Nicht erst in, sondern auch schon vor der Krise war die Finanzwirtschaft vollig „auser Rand und Band“ geraten. Die Uberlebenschancen unzahliger Menschen in den Landern des Sudens werden sich verschlechtern und der Wohlstand vieler Menschen in den Landern des Nordens ist bedroht, wenn es nicht gelingt, die internationale Finanzwirtschaft wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie muss in den Dienst einer Wertschopfung fur die Mehrheit der Menschen gestellt werden; ihre Tendenz, in wirtschaftlich guten Jahren Risiken zu akkumulieren, die schlieslich in einem grosen Crash zum Vorschein kommen, muss beendet werden. Na...
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