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2021, „Rezension zu ‚Hannah Maria Rotter: Selbsterhaltung und Wille zur Macht. Nietzsches Spinoza-Rezeption.‘ Berlin / New York: De Gruyter 2019“, in: Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, 3/2021, S. 254–259.
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Religionsphilosophie nach Nietzsche. Der Verlust der Wahrheit und die Suche nach Gott, hrsg. von Jan Kerkmann,, 2025
The planned volume is dedicated to Friedrich Nietzsche, a thinker whose multifaceted and immensely influential work constantly wrestles with the problem of an absolute standard of truth that has become questionable in his epoch - and Nietzsche therefore invites us in a special way to the religio-philosophical self-understanding of modernity. The submission of contributions (60,000 characters, Times New Roman, line spacing: 1.5) is planned for 31 December 2025; the volume is scheduled for publication in spring 2026. The contributions can be sent to the following e-mail address: [email protected]
Rezension zu ‚Barbara Zehnpfennig (Hrsg.): Die Sophisten. Ihr politisches Denken in antiker und zeitgenössischer Gestalt.‘ Baden-Baden: Nomos 2019“, in: Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, 2/2021, S. 261–265. , 2021
Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, 02/2024, 157–176, 2024
Während der Topos der Idee des Guten, die Erziehungspraxis der Wächter und die Seele-Staat-Analogie bereits in zahlreichen verdienstvollen Arbeiten interpretiert wurden, soll in dem vorliegenden Aufsatz die bislang weniger im Fokus stehende, ethische Selbstbegründungsfigur des X. Buches der Politeia beleuchtet werden. Der Aufsatz möchte die grundlegende Frage erörtern, inwieweit die individualistische Konzeption einer überzeitlichen Selbstwahl mit dem kollektivistischen Anspruch rivalisiert, welcher der politischen Philosophie Platons zumeist zugeschrieben wird.
Von der Überwindung des Ressentiments. Spinoza, Nietzsche und noch einmal Spinoza , 2020
In den ersten Kapiteln werde ich ein ethologisches Modell von Körperlichkeit vorstellen, in dem Körper, ganz im Sinne Spinozas, als lokale Bestandteile eines weltweiten Gefüges gedacht werden. Körper sind demnach keine von ihrer Umgebung isolierbaren Substanzen, in ihnen treten vielmehr Sach-Verhalte in Erscheinung, denen ein systemisches Selbsterhaltungsstreben (conatus) innewohnt. Der den Körpern immanente Appetit, sich in ihrem Sein zu erhalten, bezieht sich daher nicht nur auf die Selbsterhaltung des eigenen Organismus, sondern auf die systemische Erhaltung des eigenen In-der-Welt-Seins, das ein Organismus mit seiner Umwelt teilt. In den darauffolgenden Kapiteln analysiere ich die dunkle Alchemie, die Körper erleiden, wenn ihr Appetit, sich in ihrem Sein zu erhalten, durch äußere Ursachen gehemmt und schließlich vergiftet wird. Eine Dynamik, die Nietzsche in seiner Streitschrift Zur Genealogie der Moral treffend als Wille zum Nichts charakterisiert hatte. In ihr verkehrt sich der Lebenswille in einen Hass auf das Leben, der sich am Leben zu rächen beginnt, indem er es verdammt. Diesem destruktiven, selbstwidersprüchlichen Willen zum Nichts setzt Spinoza im fünften Buch seiner Ethik eine Glückseligkeitslehre entgegen, die den Geist der Rache immunisiert, indem sie an der Hervorbringung freudvoller Lebensverhältnisse arbeitet. Nicht der dialektische Kampf gegen das Ressentiment und seine destruktive Dynamik steht daher im Zentrum seiner Ethik. Es ist vielmehr die Kultivierung aktiver Affekte – Affekte der Freude, Liebe und Selbstzufriedenheit –, die für Spinoza das Ende der Hass- und Gewaltspirale versprechen. Damit zieht er die Konsequenzen aus der Einsicht, dass ein Affekt nur durch einen anderen, stärkeren Affekt gehemmt und schließlich außer Kraft gesetzt werden kann: Hass durch tiefgründige Liebeserfahrungen, Ressentiment durch freudvolle Erfahrungen.
Archiv für Begriffsgeschichte, Vol. 65/2, 97–124., 2024
The essay endeavours to illustrate Hölderlin’s reconciliation of myth and reason through his "Notes on the Antigone" (Anmerkungen zur Antigonä). The central thesis posits that Hölderlin employs a conceptual-historical method to contemplate the varied epochal manifestations of the divine. This thesis is reinforced through an analysis of Hölderlin’s conception of ›Zeus.‹ In the Notes, ›Zeus‹ symbolizes the divine or the infinite, embodying the protector of human finitude against the forces of hostile nature. Hölderlin chooses vivid, innovative terms to articulate the divine as it traverses different epochs and worlds of life. Consequently, it is argued that Hölderlin’s creation of novel terms reflects a hermeneutic response to ongoing transitions rather than arbitrary choices. Ultimately, Hölderlin maintains the precedence of history over stable concepts, with conceptual transformations mirroring those of actual historical processes.
in: Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, 04/2024, 70–83., 2024
Neben dem Ende der Geschichte, Nietzsches Ausrufung des Gottestodes und dem von Foucault prophezeiten Verschwinden des Menschen kann Heideggers Konzeption eines ‚Endes der Metaphysik‘ mit gutem Recht als eines der einflussreichsten eschatologischen Narrative des 20. und 21. Jahrhunderts betrachtet werden. Das Ziel dieses Artikels besteht darin, gegen Heidegger für einen weiten Begriff der Metaphysik zu argumentieren. Um zugleich dessen Narrativ eines Endes der Metaphysik kritisch zu beleuchten, soll die Brüchigkeit dieses Theorems anhand der inhaltlichen und axiologischen Verschiebungen veranschaulicht werden, die es in Heideggers Denken der 1930er-Jah re und 1940er-Jahre erhielt.
Liebe und Hass Perspektiven der Philosophie, Religion und Literatur, 2018
Nietzsche Studien (2009), 2009
Together with Lou von Salomé and his sister Elisabeth, Nietzsche spent some weeks at Tautenburg in summer 1882. The paper presents hitherto unpublished passages from the autobiography of the pastor at Tautenburg, Hermann Otto Stölten. As an eye witness, he provides first hand information about Nietzsche and Lou von Salomé.
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Extrait du Rhuthmos http://rhuthmos.eu/spip.php?article195, 2007
„…eine so gespannte Seele wie Nietzsche“. Zu Hugo von Hofmannsthals Nietzsche-Rezeption. In: Jahrbuch der ungarischen Germanistik 2006, S. 69–93., 2006
Die menschliche ‚Doppelköpfigkeit‘ und der metaphysische Dualismus bei Parmenides, 2025
Zeitschrift Fur Kunstgeschichte, 2023
Die Unabweisbarkeit des Grundes Metaphysikkritische Aspekte in Schopenhauers Dissertation, 2021
Rezension zu ‚Rainer Schäfer: Aus der Erstarrung. Hellas und Hesperien im ‚freien Gebrauch des Eigenen‘ beim späten Hölderlin‘. Hamburg: Meiner 2020“, in: Hölderlin-Jahrbuch 42 (2020/21), S. 362–365. , 2021
Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, 03/2024, 85–96., 2024
Eine Einführung in die Theologie von Jürgen Moltmann, 2022
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2000
Nietzscheforschung, 2017
Hegel-Studien 57 (2023), 171–173, 2023
Wittgenstein-Studien, Vol. 15 , 2024
Edited together with Andreas Urs Sommer, 2020
Nietzsche-Studien (Sammelband der Jahrestagung der Nietzsche-Gesellschaft), 2025
Nietzsche-Studien 31, 2002, S. 1-39.
Forum Philosophicum
Friedrich Nietzsche – Zwischen Musik, Philosophie und Ressentiment, 2006
Aktuelle Forschungen zur Provinzialrömischen Archäologie in Hispanien
Jahrbuch der Prager Gruppe* 1, 2023