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2020
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211 pages
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The special rules on unjust enrichment and damages in intellectual property law are subject of a discussion where representatives of civil law criticise them as incoherent in the general system of civil law and representatives of intellectual property law justify this incoherence with their practical utility. This book shows that it is important to bring general civil law in dialogue with the rules of “special private law” in order to link practical utility and theoretical coherence and to realize pragmatic solutions for certain cases within the frame of a coherent legal system.Die immaterialgüterrechtlichen Sonderregeln für Bereicherungs- und Schadenersatzansprüche sind Gegenstand einer Diskussion, in der Vertreter des allgemeinen Zivilrechts die Sonderbestimmungen als systemwidrig kritisieren und Vertreter des Immaterialgüterrechts den Systembruch mit ihrer praktischen Nützlichkeit rechtfertigen. Dieses Buch zeigt, dass es darauf ankommt, das allgemeine Zivilrechtssystem und sonde...
2015
Dargestellt werden im hier besprochenen Buch – wie der Titel bereits verrät – immaterialgüterrechtliche Bundesgerichtsentscheide, womit «die bestehende, reichhaltige Lehrbuchund Kommentarliteratur» erweitert werden soll. Nach eigenen Angaben wird weder eine dogmatische Aufarbeitung des Gebiets noch eine der Gesetzessystematik folgende Darstellung angestrebt; vielmehr liegt der Fokus auf praxisrelevanten Kernfragen und deren gerichtlicher Beurteilung. Das Buch richtet sich gemäss den Herausgebern primär an Studierende und Teilnehmende von Weiterbildungen, wobei es sich als Ergänzung zu einem Skript oder einem Lehrbuch versteht. Daneben soll es aber auch Praktikern als Nachschlagewerk dienen und für Forschende von Interesse sein.
Auch heute weit verbreitet sind Ansätze 2 , die den Vernichtungsanspruch als störungsbeseitigenden privatrechtlich-negatorischen Schutzmechanismus zu erfassen suchen, 3 wobei in jüngerer Zeit zunehmend dessen "spezielle Ausprägung" betont wird. 4 Da der Vernichtungsanspruch grundsätzlich kein Verschulden des Rechtsverletzers voraussetzt, liegt eine negatorische Verortung in der Tat bereits auf den ersten Blick nahe. 1. Grundlagen negatorischer Haftung Zur Würdigung dieser systematischen Erfassung ist es zunächst erforderlich, sich der Grundlagen der negatorischen Haftung zu vergewissern. 5 Der negatorische Schutzmechanismus 2 Nicht näher eingegangen werden soll hier auf das Konzept von Diekmann, Der Vernichtungsanspruch, 1993, passim; zutreffend gegen dessen Ansatz, der nicht nur zwischen den unterschiedlichen Immaterialgüterrechten differenziert, sondern in Teilen auch von einer die Unterschiede schadensersatzrechtlichen und negatorischen Rechtsschutzes vermengenden akzessorischen "Doppelnatur" des Vernichtungsanspruchs ausgeht, bereits
Wirtschaftsdienst, 2008
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2018
Museen, Kunst, Luxusgüter, Immobilien, Tourismus – für die Soziologen Luc Boltanski und Arnaud Esquerre sind dies zentrale Felder einer neuen Ökonomie der Anreicherung, die zunehmend unsere Gesellschaften prägt und vor allem der Bereicherung der Reichen dient. In ihrem Buch, das seit seinem Erscheinen Furore macht, analysieren sie diesen neuen Kapitalismus. Sein Ziel ist nicht mehr die industrielle Warenproduktion, die in die Entwicklungs- und Schwellenländer ausgelagert wurde, sondern die Anreicherung von Dingen, die bereits da sind. Der Wert von Waren sinkt normalerweise mit der Zeit, in der Anreicherungsökonomie ist das jedoch umgekehrt: Er steigt. Die Ware – das Kunstwerk, die Uhr, der Urlaubsort oder die Immobilie – wird dabei mit einer bestimmten Geschichte oder Tradition versehen, die sie anreichert. Boltanski und Esquerre verfolgen den Aufstieg dieser neuen Ökonomie, die auf den Industriekapitalismus seit den 1970er Jahren folgt, und zeigen, wie sie von den Medien, den Hochglanzbeilagen und Kunstmagazinen, aber auch von der Politik befördert wird und neue soziale Rollen schafft: Rentiers und Bedienstete, Kreative und Zukurzgekommene.
2018
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Sui Generis , 2021
In seiner Dissertation entwickelt Jürg Fisch die These, die Nichtersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden — wie sie von der Rechtsprechung angenommen wird — stelle eine Verletzung der Eigentumsgarantie dar. Die These basiert auf drei Säulen. Erstens auf einem Verständnis der mittelbaren Drittwirkung von Grundrechten, das den Staat zum Schutz auch vor reinen Vermögensschäden verpflichtet. Zweitens auf der Vorstellung, wonach das Schutzobjekt der Eigentumsgarantie vorgesetzlich bestehe und daher auch die einzelnen Vermögenswerte einer Person schützen müsse. Drittens auf der Überzeugung, dass Haftungsansprüche nicht auszuufern brauchen, wenn reine Vermögensschäden nicht mehr grundsätzlich von der Ersatzfähigkeit ausgeschlossen sind. Diese könnten in differenzierter Weise einer Haftung unterstellt werden. Die Praxis der Nichtersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden sei daher unverhältnismässig und damit grundrechtswidrig. Die Arbeit ist von unbeirrbarer dogmatischer Gradlinigkeit und legt gnadenlos und stringent dogmatische Inkohärenzen offen.
JURA - Juristische Ausbildung, 2010
Die Welt des Orients, 2014
In the 14 th and 13 th centuries BC, the Hittite empire participates in a network of contracts between the Great Powers of that time. This paper puts these contractual relations into a bigger context that also accounts for the Hittites' relations to their Western neighbours on the Aegean coast as well as to their Northern and Syrian neighbours. It shows that being a strong opponent of the other Great Powers like Assyria and Egypt secured an exclusive sphere of influence. Exploiting the less powerful neighbours, however, was a necessary condition for maintaining the political and economical power that ensured the position of the Hittite empire among the Great Powers. The Hittite strategy consisted of a number of elements: A superior military technology and strategy, a centralized administrative structure that allocated resources as well as revenues to balance internal political interests, and amilitary-backed -deportation strategy that helped to fuel the labour intensive agricultural technology. We provide a model of strategic interaction between the Hittites and their neighbours that also explains the balance of interests which lent stability to the system. Im Laufe des 14. Jh. v. u. Z. tritt im Vorderen Orient erstmals im Laufe der Weltgeschichte ein System gleichberechtigter Großmächte in Erscheinung, deren Bemühen, direkte militärische Konflikte untereinander zu vermeiden, evident ist. 2 Aus der im Amarna-Archiv enthaltenen Korrespondenz und den Briefen, die in der hethitischen Hauptstadt Hattusa zum Vorschein kamen, lässt sich das Bemühen um gute Beziehungen zu den anderen bedeutenden Staaten auf internationaler Ebene erkennen. Auch wenn sich dadurch direkte Konfrontationen mit anderen Großmächten nicht immer vermeiden ließen, so waren sie doch eher selten und, wie etwa im Falle der Aufteilung Mitannis zwischen Assyrien und Hatti, die zu einem großen Teil auf interne Auseinandersetzungen innerhalb des Hurriterstaates selbst zurückzuführen war, durch Beziehungen zu Dritten verursacht. 1 Ohne zahlreiche Hinweise, Anregungen und Auskünfte von Kollegen wäre dieser Aufsatz in der vorliegenden Form nicht denkbar. Wir möchten uns deshalb bei
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Den Diebstahl des Wohlstands verhindern, 2016
Deutsch-Georgische Zeitschrift für Rechtsvergleichung 5/2020, 2020
Anwalt.de, 2023
IN POSEIDONS REICH XII, 09.-11.02.2007
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2018
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2023
Archiv für die civilistische Praxis (AcP), 2020
Abhandlungen zur Literaturwissenschaft, 2018
Soziale Welt-zeitschrift Fur Sozialwissenschaftliche Forschung Und Praxis, 2009
Zeitschrift für Zivilprozess, 2012
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2010
Altern im Wandel, 2016
Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte, 2018