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Seit Mitte des Jahres 2010 sorgt ein deutsch-russisches Memorandum, das sogenannte "Meseberg-Memorandum", für internationale Aufmerksamkeit, in dem das Ziel einer verstärkten Sicherheitszusammenarbeit zwischen Russland und der EU mit der Lösung eines konkreten regionalen Konflikts in Europa, des Transnistrien-Konflikts, verknüpft wird. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die Ursachen dieses an der Ostgrenze von NATO und EU gelegenen "eingefrorenen Konflikts" auf dem Territorium der Republik Moldau zu analysieren und die Chancen und Risiken dieses Projekts anhand der Interessenslage der beteiligten Akteure -der Republik Moldau, der international nicht anerkannten abtrünnigen Dnjestr-Republik (Transnistrien), Russlands und der Europäischen Union -mit Blick auf die aktuelle europäische Sicherheitspolitik auszuloten.
Die Welt der Etrusker, Kolloquium vom 24. bis 26. Oktober 1988 in Berlin, 1990
Bilder als Denkformen, 2020
H. Schefers (ed.), Einhard -Leben und Werk, Band 2, Regensburg, 2019, pp. 75-90, 2019
Ruhr-Universität Bochum. Architekturvision der Nachkriegsmoderne, 2015
Swer den pfenninc liep hât. Festschrift für Hubert Emmerig zum 65. Geburtstag, 2023
Auszug zum Vorbericht: Im Sommer 2000 wurde in Obing (Lkr. Traunstein, Oberbayern) ein herausragender Münzhort entdeckt: Erfasst wurden insgesamt 1038 vollständige Exemplare und 22 bestimmbare Fragmente bayerischer Denare der Zeit zwischen 1050 und 1120/1130. Der Hort füllt den beinahe "fundleeren Raum" um die Jahrhundertwende der salischen Zeit und bringt einen enormen Erkenntnisgewinn zu Münzprägung und -umlauf / Excerpt from my preliminary report: In the summer of 2000, an outstanding coin hoard was discovered in Obing (district of Traunstein, Upper Bavaria): A total of 1038 complete specimens and 22 identifiable fragments of Bavarian denarii from the period between 1050 and 1120/1130 were recorded. The hoard fills an "empty space" regarding coin hoards that date around the turn of the 11th to 12th centuries and thus brings an enormous gain in knowledge about coinage / coin circulation of that period.
“Ostalgie in Mosambik: Erinnerungen ehemaliger mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR,” [Ostlagie in Mozambique: Memories of former Mozambican contract workers in the GDR] Südlink, 43:172, June 8. 2015, pp. 21-23.
Sehr geehrter und geschätzter Hoher Salzburger Landtag, sehr geehrte und geschätzte Präsidentinnen, sehr geehrte und geschätzte Abgeordnete! Ich darf mich aus leider mehfach gegebenen Anlâssen mit diesem Schreiben an Sie wenden. Vor und nach dem Hearing irn Auswahlverfahren für die Funktion des Direktors/der Direktorin cles Salzburger Landesrechnungshofes wurde mehdach durch Äußerungen der Eindruck erweckt, dass das Auswahlvefahren einen nicht wirklich ergebnisoffenen Charakter hat: herrsche, weil der angeblich beste Kandidat für das Amt des Landesrechnungshofdirektors ,,nach Kârnten geflüchtet" sei. Betriebswirt werden soll. Hearing gesprochen. Bewerber allesamt nur Matura-Niveau hätten. Es ist bedauerlich, dass eine solche mediale Begleitmusik dem Ernst eines solchen Auswahlvetfahrens, wie er sowohl den Bewerbern als auch dem Hohen Salzburger Landtag ansteht, nicht wirklich gerecht wird. Ich habe in meinem Entwicklungskonzept Klärungsbedarfe für das Land Salzburg formuliert, an denen kein/e künftige/r Direktor/in des Salzburger Landesrechnungshofes vorbei kann, wenn erlsie rechtsrichtig, effìzient, effektiv und verantwoltungsvoll agielen will. Ich dalf diese daher
Stichworte: Restorative Justice, Geständnis, Gesundheit, Geheimnisse Es gibt gute Gründe dafür, eigenes Fehlverhalten zuzugeben, weil das Abstreiten und Verschweigen von belastenden Geheimnissen nicht bloss manchmal, sondern meistens gesundheitliche, psychische und soziale Beeinträchtigungen nach sich zieht. Hier wird erläutert, wie man vorgehen kann, um die Vorteile eines freiwilligen Geständnisses anzusprechen. In Kombination mit Informationen über geeignete Prozesstaktiken ermöglichen diese Hinweise dem Klienten die volle Wahlfreiheit.
Finnisch-Ugrische Forschungen, 1994
Nach einem erfüllten Leben hat die Nestorin der deutschen Turkologie Annemarie von Gabain, von vielen Kollegen und Freunden respektund liebevoll Maryam apa genannt, am 15. Januar 1993 in Berhn, wo ihre wissen schaftlichen Studien begonnen hatten, die Augen für immer geschlossen. Mit ihr verliert die Orientahstik eine Persönhchkeit, die in fachlicher und menschlicher Hinsicht Maßstäbe gesetzt hat. Annemarie von Gabain wurde am 4. Juli 1901 in Mörchingen (Lothringen) geboren. Arthur von Gabain, ihr Vater, war hugenottischer Abstammung, doch sollte die katholische Erziehung ihrer Mutter prägend für ihr weiteres Leben sein: Von ihr selbst ist der bezeichnende Satz überliefert, sie sei nicht römischkatholisch, sondern begeistert katholisch. Bedingt durch den Beruf des Vaters (Major, später General der Infanterie) zog die Familie häufig um, und A. von Gabain verbrachte ihre Schulzeit in Mainz und zuletzt in Brandenburg, wo sie am 13. Februar 1920 ihr Abitur machte. Anschheßend führte ihr Weg sie nach Berlin, wo sie zunächst einige Semester Mathematik, Naturwissenschaften sowie Bauingenieurwesen studierte. Damit gehört A. von Gabain zu der großen Zahl von Orientalisten, die über einen "Umweg" zu ihrem späteren Fach gekommen sind: Auch ihr verehrter Lehrer W. Bang war ja anfangs Anglist gewesen. A. von Gabain nimmt danach das Studium der Sinologie bei Ö. Franke und E. Haenisch auf, doch ist sie schon seit 1925 auch an der Bearbeitung der türkischen Turfanmanuskripte beteihgt: In diesem Bereich sollte sie ihre hauptsächliche wissenschafthche Bestimmung finden. Im Jahre 1930 wird sie, gewissermaßen "neben" ihrer seit 1928 beginnenden regen Publikationstätig-keit1 mit einer sinologischen Dissertation promoviert? Ihre äußerst fruchtbare Zusammenarbeit mit W. Bang, der wohl bald erkannt hatte, daß die alttürki schen Handschriften gerade ohne buddhologische Kenntnisse nicht zu bearbei ten sind, zeigt sich vor allem in der Reihe "Türkische Turfantexte", von denen in den Jahren 1929-1934 sechs Ausgaben erscheinen. Hinzu kommt noch ein
Aufgeklärte Sozietäten, Literatur und Wissenschaft in Mitteleuropa, hrsg. Dieter BREUER, Gábor TÜSKÉS, in Zusammenarbeit mit Réka LENGYEL, Berlin, Boston, De Gruyter,, 2019
Article on the book 'Memento Mori' in German Translated into German and German editing by Horst Boxler
Nachruf für Frau Dr. phil. Erika Taube, 2020
In: Heike Gfrereis / Ellen Strittmatter (Hrsg.): Zettelkästen. Maschinen der Phantasie (Marbacher Kataloge, 66). Marbach 2013, S. 154-161.
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 2019
In: Şükrü Elçin (ed.): Dr. Emel Esin'e Armağan. Ankara, 131-139. (Türk Kültürü Araştırmaları. 24:1.)
Von der alqig "Segen, Glückwunsch" genannten Literaturgattung sind aus der alttürkische Zeit der Uiguren von Turfan und Dunhuang nur wenige Texte überliefert Auper dem arami tonga-ning alylsi "Segen des Helden Rämayy sind bisher zwei Erntesegen,3 ein Hochzeitsse-gen4 und ein Neujahrssegen5 bekannt. Diese k6nnen ebenso wie die Elogen auf uigurische Kà ¶nig oder Stadtfürste der spärlic überkom menen Profanliteratur zugeordnet werden, die, berücksichtig man ihre religiiisen Elemente, auch volksreligià ¶s Literatur7 genannt werden kann.
Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur, 1999
Eines der schwierigsten Bilder in Frauenlobs Marienleich ist das des Schmiedes von Oberland, der seinen Hammer in den Schoß der Jungfrau wirft: Der smit von oberlande / warf sînen hamer in mîne schoz 1 . Im 14. und 15. Jahrhundert bezeichnen mehrere andere Autoren ebenfalls Gott, manchmal auch Christus, als Schmied (von Oberland). 2 Man sieht sie meist in diesem Punkt als 'Nachahmer' Frauenlobs 3 , von dessen Marienleich die Beschäftigung mit dem Motiv stets ausging. Die bisherigen Deutungsversuche lassen sich mit wenigen Worten umreißen: Die Germanistik des 19. Jahrhunderts sah im Bild des Schmiedes, der seinen Hammer wirft, "in der Volksvorstellung erhaltene heidnische Reste" 4 , wobei der Schmied "der donnergott und der hammerwurf das alte vermählungszeichen" 5 sein sollte. Ludwig
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