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Die Gynäkologie
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einer Thrombopenie in der Kombination mit zusätzlichen Hämolysezeichen weiteren klinischen akuten Symptomen beschäftigt differenzialdiagnostisch auch die Geburtshelfer:innen. Die Komplexität der Erkrankungen, aber auch die unterschiedlichen Therapieformen machen es notwendig, dass auch in der Frauenheilkunde grundsätzlich Kenntnisse der internistischen Erkrankungen bekannt sind. Dieser Artikel soll dabei unterstützen, zielgerichteter und leichter die Differenzialdiagnostik und Therapie der verschiedenen Mikroangiopathien in Schwangerschaft und Geburt zu finden.
Der Gynäkologe, 2012
ZUSAMMENFASSUNG Hintergrund: Kardiovaskuläre Erkrankungen treten bei 0,2 bis 4 Prozent der Schwangerschaften in den Industriena-tionen auf. In Deutschland sind etwa 30 000 Schwangere jährlich von diesen teilweise auch lebensbedrohlichen Komplikationen betroffen. Methoden: Einfache Literaturrecherche der Jahre 2008–2010 in den Datenbanken des NCBI mit den Suchbegriffen: "preg-nancy" AND "valvular disease", "endocarditis", "coronary heart disease", "cardiomyopathy", "hypertension" or "anti-coagulation". Zusätzlich Verwendung der Leitlinien der inter-nationalen Fachgesellschaften und der Datenbank "Embryo-tox". Ergebnisse: Neben den hypertensiven Schwangerschafts-erkrankungen nimmt der Anteil der Frauen mit Herzklap-penerkrankungen zu. Patientinnen mit schweren stenoti-schen Herzklappenerkrankungen, insbesondere der Mit-ralstenose, sind besonders bei der Entwicklung eines Lun-genödems gefährdet und sollten ...
Clinical Research in Cardiology, 2008
Hämostaseologie, 2006
ZusammenfassungThromboembolien sind nach wie vor führende Ursache für die mütterliche Letalität in Schwangerschaft und Wochenbett. Eine rationale und risikoadaptierte Heparin-Prophylaxe setzt 1. die Identifizierung von Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko und 2. die genaue Quantifizierung dieses Risikos voraus.Ohne Thrombose in der Vorgeschichte ist ein heterozygoter Faktor V Leiden oder eine heterozygote G20210A-Mutation im Prothrombin-Gen lediglich mit einem Thromboserisiko in der Schwangerschaft von ca. 1 : 400 assoziiert. Aufgrund dieses niedrigen absoluten Risikos für eine Venenthrombose ist eine Heparin-Prophylaxe in der Schwangerschaft deshalb nicht generell zu empfehlen. Bei kombiniertem Vorliegen der beiden genetischen Risikofaktoren in heterozygoter Konstellation steigt das Thromboserisiko überproportional auf ca. 1 : 25 an. Frauen mit vorausgegangener Thrombose in einer vorübergehenden definierten Risikosituation (Operation oder Trauma) ohne Nachweis eines genetischen Risi...
Herz, 2003
Diese Übersicht zum Thema Schwangerschaft und Kardiomyopathie umfasst Diagnostik und Therapie präexistenter Kardiomyopathien (dilatativ, inflammatorisch, hypertrophisch, nicht klassifizierbar und andere), d.h. der bereits vor einer Schwangerschaft bekannten Herzmuskelerkrankung, und den Umgang mit während oder unmittelbar (bis 6 Monate) nach einer Schwangerschaft aufgetretenen Kardiomyopathien. Präexistente Kardiomyopathien: Bei den präexistenten dilatativen oder (post)inflammatorischen Kardiomyopathien sollte der Schwerpunkt ärztlichen Handelns vor Eintritt einer Schwangerschaft darin bestehen, mit dem Ehepaar die Risiken der Belastung durch eine Schwangerschaft zu besprechen und bei einer Ejektionsfraktion < 50% bzw. einer linksventrikulären Dilatation entsprechend den Empfehlungen der European Society of Cardiology von einer Schwangerschaft abzuraten. Diese Empfehlung gilt nicht für die meist unproblematischen hypertrophischen, nichtobstruktiven Kardiomyopathien. Hier sind die obstruktiven Formen und Patienten mit neu auftre-
Der Gynäkologe, 2014
Endokrinologische Erkrankungen in der Schwangerschaft sind selten. Eine rasche Diagnose und adäquate Therapie sind wichtig, da es zu erhöhter maternaler und fetaler Morbidität und Mortalität kommen kann. Die Diagnostik ist erschwert, da die klinische Symptomatik z. T. mit Schwangerschaftsbeschwerden überlappt oder durch die Schwangerschaft modifiziert wird. Zudem ist die Schwangerschaft durch physiologische hormonelle Veränderungen gekennzeichnet. Dadurch weichen Referenzbereiche endokrinologischer Parameter z. T. ab. Die Therapie wird durch eingeschränkte medikamentöse Optionen erschwert. Das therapeutische Management sollte in enger interdisziplinärer Kooperation erfolgen.
Der Gynäkologe, 2009
Blutungen während der Schwangerschaft sind für Mutter und Kind vital bedrohlich und verlaufen oft fulminant. Sie sind für etwa 25% aller peripartalen maternalen Sterbefälle verantwortlich. Die besondere Pathophysiologie der schwangerschaftsbedingten hämostaseologischen Veränderungen, wie das erhöhte Gerinnungspotenzial, eine verminderte antikoagulatorische Aktivität und starke Alterationen des fibrinolytischen Systems müssen dem interdisziplinären Behandlungsteam bekannt sein, um eine zielgerichtete und konsequente Therapie durchführen zu können.
Der Nervenarzt, 2003
Zusammenfassung Problem. Die Bedeutung von vaskulären Läsionen in der weißen Hirnsubstanz (white matter lesions WML) wird unterschiedlich diskutiert, die diagnostische Bewertung erfolgt erfahrungsdeterminiert, altersassoziierte Normalwerte existieren nicht. Material und Methodik. Mit einer für Läsionen der weißen Hirnsubstanz sensitiven MR-Sequenz (FLAIR) wurden standardisiert 152 Patienten (68,8 Jahre, Range 50-89) einer Gedächtnisambulanz untersucht.Die WML wurden standardisiert als Score nach Anzahl, Lokalisation, Lateralität und Ausprägung gewichtet erfasst.Von 76 klinischpsychologisch Gesunden mit mikroangiopathischen Läsionen und 27 Patienten mit einer vaskulären Demenz wurden die WML-Scores mit den Ergebnissen psychologischer Tests korreliert. Ergebnisse. WML-Scores waren für psychologisch Gesunde mit Mikroangiopathie linear mit dem Alter korreliert, bei Patienten mit vaskulärer Demenz mit dem Grad der Demenz.WML-Scores differenzierten psychologisch Gesunde mit einer Mikroangiopathie von Patienten mit einer vaskulären Demenz mit einer Sicherheit von bis zu 88% und einer Spezifität von etwa 95% mit Bezug auf die rechte Frontalregion. Schlussfolgerung. Bei der Analyse der WML in Anzahl, Lokalisation, Lateralität und Ausprägung kommt den Läsionen im frontalen Marklager eine besondere diagnostische Bedeutung zu.In Korrelation mit psychologischen Tests ermöglichen die WML-Scores die
Praxis, 2019
Zusammenfassung. Impfungen vor und während der Schwangerschaft kommt eine wichtige Bedeutung zu. Viele Probleme könnten bei konsequenter Impfstrategie verhindert werden. Zwei Impfungen werden zurzeit routinemässig in jeder Schwangerschaft empfohlen. Einerseits die saisonale Grippeimpfung, die vor allem die Mutter vor der Influenza-Infektion während der Schwangerschaft schützen soll, da Schwangere häufiger schwere Verläufe oder Komplikationen aufweisen, und andererseits die Pertussisimpfung, die dem Neugeborenen in den ersten Lebenswochen nachweislich einen Schutz gibt.
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Herzschrittmachertherapie Und Elektrophysiologie, 2021
Geburtshilfe Und Frauenheilkunde, 1993
Der Kardiologe, 2010
Frauenheilkunde up2date, 2014
Journal für Gynäkologische Endokrinologie/Österreich
Deutsche Medizinische Wochenschrift - DEUT MED WOCHENSCHR, 1905
DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2018
Der Gynäkologe, 2007
Monatsschrift Kinderheilkunde, 2009
Journal Fur Hypertonie Austrian Journal of Hypertension, 2007
Neonatologie Scan, 2017
Swiss medical forum =, 2006