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2021
Die Bedeutung digitaler Kommunikationsmedien für den Wissenserwerb und die Bildung ist in den vergangenen Monaten enorm gewachsen. Die Corona-Pandemie - und damit verbunden der gesellschaftliche Lockdown, der auch den Bildungssektor traf und trifft - hat die Schwachstellen der Digitalisierung an den Schulen in Deutschland schonungslos offengelegt. Diese mussten innerhalb weniger Monate das nachholen, was in anderen Ländern schon weitaus umfassender gelungen ist, nämlich die Digitalisierung des Unterrichts. Bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Präsenz-Schulausfälle sind neben der Schule auch weitere Lernorte wichtiger geworden. Dementsprechend spannen die Beiträge in diesem Band einen größeren Rahmen auf und zeigen, an welchen Orten und in welchen Zusammenhängen wir alle mit digitalen Kommunikationsangeboten lernen und Wissen erweitern können und auch müssen. Sie entstanden bereits vor Beginn der Corona-Krise, greifen Fragen des Lernens und des Wissenserwerbs ü...
Digitale Medien im Mathematikunterricht der Sekundarstufen I + II, 2018
Das ist eines der geflügelten Worte-ähnlich wie Schüler-oder Kompetenzorientierung 1. Sie werden alltagssprachlich verwendet. Letztendlich bleibt aber häufig unklar, was konkret gemeint ist. Mein Ziel ist es, Lehrern Handwerkszeug an die Hand zu geben, um den Einsatz von digitalen Medien zu reflektieren. Dazu gehört eine angemessene Operationalisierung von Medienkompetenz, die vor dem Hintergrund des Lernens von Mathematik genutzt werden kann. Aufbauend auf einigen konkreten Beispielen wird ein Stufenmodell entwickelt, das hilft, den reflektierten Einsatz digitaler Medien umzusetzen.
Cms Journal, 2012
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Rezension zu: Petra Missomelius, Wolfgang Sützl, Theo Hug, Petra Grell und Rudolf Kammerl, Hrsg. Medien – Wissen – Bildung: Freie Bildungsmedien und Digitale Archive. Innsbruck: innsbruck university press, 2014
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
bleiben auch in einer digitalen Gesellschaft bestehen und werden von neuen Ungleichheitsdimensionen überlagert. Digitale Kompetenzen, insbesondere die in einer digitalen Gesellschaft an Bedeutung gewinnenden Schlüsselkompetenzen, wie Kommunikation, Kreativität, Problemlösen und Kollaboration unterscheiden sich, wie auch analoge Kompetenzen je nach sozioökonomischer Herkunft der Kinder – und zwar zum Nachteil von Kindern aus weniger privilegierten Familien. Die soziale Herkunft beeinflusst zudem eine unterschiedliche Ausstattung mit digitalen Medien sowie die medialen Nutzungsmuster und den unterschiedlichen Nutzen, den Kinder aus der Verwendung digitaler Medien und sozialer Netzwerke für die Verfolgung eigener Ziele ziehen. Bildungsungleichheiten reproduzieren sich bei einem gleichzeitig gewachsenen problematisierenden Bewusstsein für die dahintersteckenden Ungerechtigkeiten auch in einer digitalen Gesellschaft. Dennoch ist bisher kaum untersucht, wie sich Bildungsungleichheiten in ...
R&E-SOURCE, 2016
Den digitalen Kompetenzen von Pädagogen und Pädagoginnen wurde bislang in Österreich noch nicht ausreichend Aufmerksamkeit zuteil. Um dieser Notwendigkeit gerecht zu werden, wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Frauen, federführend vom Onlinecampus Virtuelle PH, das digi.kompP-Modell entwickelt. Basierend auf nationalen und internationalen Rahmenmodellen soll das Kompetenzmodell u.a. als Instrument zur Selbsteinschätzung und kontinuierlichen Professionsentwicklung sowie der (Hoch-) Schulentwicklung dienen. Im Folgenden wird ein kurzer Überblick über internationale Modelle, die für die Entwicklung des Kompetenzrasters relevant waren, gegeben. Danach wird der Kompetenzraster mit seinen Kategorien vorgestellt. Der Artikel schließt mit einer Diskussion der Einbettung des Kompetenzrasters in den internationalen Rahmen und dessen Nutzen im österreichischen Bildungssystem.
Medienbildung im Spannungsfeld medienpädagogischer Leitbegriffe, 2011
Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) zurück, welche im November 2010 an der Pädagogischen Hochschule Zürich stattfand. Die Tagung knüpfte an den Diskurs über Medienkompetenz – Medienbildung an, der zuvor vor allem in der Zeitschrift medien + erziehung geführt wurde. Die Gründe für diesen Diskurs sind vielschichtig und hängen u.a. mit der Akzentuierung unterschiedlicher theoretischer Begründungszusammenhänge, mit Weiterentwicklungen der Theoriebildung auf dem Hintergrund des rasanten medialen Wandels aber auch mit disziplinären Konstellationen bei dem Aufbau neuer BA- und MA-Studiengänge im Bereich Medienpädagogik und Medienbildung zusammen. Hier hat sich in den letzten Jahren Medienbildung auffällig in der Bezeichnung neuer Studiengänge etabliert.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2021
Auch wenn die Medienpädagogik als erziehungswissenschaftliche Disziplin erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts existiert, sind Fragen nach dem Lernen mit und über Medien schon weit früher diskutiert worden. Schule als Institution des Lernens war immer schon mit Medien verbunden, welche die direkte Anschaulichkeit der Welt über Fibeln und Lesebücher mit den darauf bezogenen kognitiven Strukturen verbanden und so «Lernen» ermöglichten. Lesen und Vorlesen beruhen auf Medien, mit denen Erfahrungen mit der Welt versprachlicht und damit gleichsam auf der Basis von Buchstaben «abstrakt» gemacht werden können. Der Abacus als didaktisches Hilfsmittel ist z. B. ein Medium, um den Begriff der Zahlen anschaulich zu machen und das Lernen von Zahlen zu unterstützen. Die Entwicklung der Medienpädagogik als eigene Fachdisziplin ist dann aber erst mit den technischen Medien aufgekommen – dies zuerst auf einer analogen Basis wie Film, Radio, Fernseher, Kinderkassetten etc. in diesem Beitrag s...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2021
Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik, 2017
Medienkompetenz und digitale Bildung können die Fähigkeit zur Teilnahme an öffentlichen Debatten und zum Umgang mit widersprüchlichen Wahrheiten fördern. Daher sind die Vermittlung von Medienkompetenz und digitaler Bildung nicht nur für die Bildung des Menschen, sondern auch für den demokratischen Staat erforderlich. Vor diesem Hintergrund werden Vorschläge für Gesetzesänderungen, mit denen Medienkompetenz und digitale Bildung in allen pädagogischen Handlungsfeldern vermittelt werden können, entwickelt. Media Literacy and Digital Education might increase the ability to participate in public debates and to handle contradictory truths. That's why Media Literacy and Digital Education do not only contribute to personality development, but are necessary for the democratic state. Based on these arguments suggestions for legislative changes in Austria are made.
Die E-Learning Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschulen Österreichs beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, welche Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien ein Absolvent bzw. eine Absolventin einer pädagogischen Bildungsstätte besitzen sollte. Abgestimmt auf den Gesetzesentwurf PädagogInnenbildung NEU wurde ein Kompetenzmodell erarbeitet und der interministeriellen Arbeitsgruppe übermittelt.
Dieser Beitrag widmet sich dem Stand in der Aus-und Weiterbildung zur Medienkompe-tenz mit besonderem Fokus auf interaktive digitale Medien. Wir gehen dabei davon aus, dass die Nutzung digitaler Medien zwar eine Reihe positiver Entwicklungen, sowohl in der Lehre als auch im Lernprozess, initiieren und freisetzen kann, dass aber Technikeinsatz allein noch keinen Garant für eine Qualitätssteigerung im Bildungssystem darstellt. Die tech-nischen Möglichkeiten digitaler Medien müssen im Hinblick auf die Realisierung eines di-daktischen Mehrwerts beurteilt werden. Darunter verstehen wir die Gestaltung von medial unterstützten Lehr-und Lernsituationen, die einen Vorteil generieren, der ohne technische Unterstützung nicht vorhanden wäre. Weil im Rahmen des Nationalen Bildungsberichts diese spezielle – aber umfassende – The-matik bisher noch nicht behandelt wurde, konzentrieren wir uns auf die Situation bei den Lehrenden. Diese Beschränkung ist auch inhaltlich gerechtfertigt, weil aus unserer Sicht die Medienkompetenzen der Lehrenden der entscheidende Faktor für eine didaktisch sinnvolle Nutzung digitaler Medien im Unterricht sind. Wir beginnen diesen Beitrag daher mit einer Diskussion zum Begriff der Medienkompetenz, um die unterschiedlichen inhaltlichen Dimensionen, die es hier zu beachten gilt, darzulegen. Daran schließt sich ein kritischer Blick zum Status quo in Österreich an, wobei wir insbeson-dere Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen in den Blick nehmen. Da-nach diskutieren wir Potenziale digitaler Medien zur Erhöhung der Lehr-und Lernqualität an drei aktuellen Beispielen. Das Schlusskapitel dieses Beitrags fasst unsere Einschätzungen zusammen und stellt denkbare politische Strategien und Maßnahmen sowohl zur Nutzung digitaler Medien als auch zur Kompetenzentwicklung zur Diskussion. 1 Medienkompetenz heißt heute vor allem digitale Kompetenz In der modernen Wissensgesellschaft haben Informations-und Kommunikationstechnolo-gien (IKT) bereits einen bedeutenden Stellenwert eingenommen. So sind 28 % des öster-reichischen Wirtschaftswachstums auf diese Technologien zurückzuführen und Prognosen gehen von einer weiteren Steigerung der Wertschöpfung durch diesen Bereich aus (Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH, 2012). Inzwischen durchdringen IKT alle gesellschaft-lichen Bereiche und sind allgegenwärtig (" ubiquitous ") geworden. Sie haben unseren Alltag sowohl im beruflichen (Arbeit) als auch im privaten (Freizeit) Bereich verändert. Digitale, interaktive Medien spielen auch für die Entwicklung der Zivilgesellschaft eine immer wich-tigere Rolle (Baumgartner, Tarnai, Wolf & Ertl, 2014, S. 376 f.): Gesellschaftliche Teilhabe, und damit die Entwicklung und Festigung demokratischer Strukturen, erfolgt in zuneh-mendem Maß über digitale Medien. Sachgerechter und kritisch-reflektierter Umgang mit diesen Technologien wird daher folgerichtig als eine der acht Schlüsselkompetenzen für Lifelong Learning gesehen (Europäische Union [EU], 2006). Eine Definition von Medienkompetenz ist nicht einfach, weil es eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen gilt: Es müssen inhaltliche Beschreibungen wie Medien, Computer, IKT mit Bildungskonzepten wie Fertigkeiten, Literarität (Literacy) und Kompetenz miteinander verknüpft werden.
2021
Digitalisierung und Mediatisierung bedingen gesamtgesellschaftliche Transformationsprozesse, die den Bereich der Bildung ebenso durchdringen, wie auch auf die professionelle Kompetenz von Lehrkräften wirken. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der medienbezogenen Ausgestaltung der universitären Bildung von Lehrkräften in Deutschland und formuliert Fragenkomplexe, die transdisziplinär, evidenzbasiert und nachhaltig beantwortet werden müssen. Ausgangspunkt dafür muss eine systematische Betrachtung erforderlicher medienbezogener Kompetenzen von (angehenden) Lehrerinnen und Lehrern sein, die das Kernstück dieses Artikels bildet: Der Beitrag gibt einen Überblick über nationale und internationale Modellierungsansätze von Kompetenzen zum Lehren und Lernen mit und über Medien, um in der Folge drei zentrale Modelle (TPACK, DigCompEdu, M3K) detaillierter und vergleichend zu beschreiben und einen Ausblick auf eine transdisziplinäre Gestaltung der Bildung von Lehrkräften zu geben.
GEI Schriftenreihe, 2022
Bildung bedarf neue kulturelle Strukturen, neue Formate und neue Interaktionsmodi. Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb es unerlässlich ist, genauer hinzuschauen, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch die Relevanz von Wissen und Bildung mit sich bringt. Das Buch skizziert Bildung unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Transformationsprozesse werden aufgezeigt, welche durch binäre Technologien ausgelöst bis tief hinein in die Alltagskulturen und Weltwahrnehmungen unserer Gesellschaften reichen. Damit haben sich auch Grundlagen für Wissen und Bildung gewandelt. Somit steht die Frage im Vordergrund, welche veränderte Rolle Wissen in dieser neuen gesellschaftlichen und kulturellen Grundkonstellation zukommt und was Bildung dann noch sein kann und sein muss. Der Band verdeutlicht, warum und wie Digitalisierung komplexer zu denken ist, wenn es um Bildung geht.
cms-journal Nr. 35 Digitale Dienste für die Wissenschaft S. 32-36 , 2012
Zse Zeitschrift Fur Soziologie Der Erziehung Und Sozialisation, 2003
2019
In Zusammenarbeit mit der Nationalen Plattform Jugend und Medien, BSV Download der Broschüren unter www.jugendundmedien.ch und www.zhaw.ch/psychologie/medienkompetenz Bestellung (kostenlos):
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Mit der Mediatisierung und Digitalisierung und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Kompetenzanforderungen an Aufwachsende und Lehrpersonen. Dafür bedarf es zunächst einer zeitgemässen Sicht auf Zielvorstellungen, mediale Nutzungsformen und Handlungsbereiche, medienbezogene Inhalte und geeignete Vorgehensweisen sowie Aufgabenfelder für die Medienbildung. Auf dieser Grundlage werden in dem Beitrag vor dem Hintergrund der deutschsprachigen Diskussion um medienpädagogische Kompetenz Aufgabenfelder und Kompetenzerwartungen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung formuliert. Dabei lassen sich einzelne Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Diskussion im internationalen Raum feststellen. Insgesamt sollte der Kompetenzerwerb von Lehrpersonen an Merkmalen professionellen Handelns orientiert sein und im Kontext von Professionalisierung gesehen werden. Dies macht für Lehrpersonen u.a. die Verfügung über geeignete wissenschaftliche Grundlagen für medienpädagogisch releva...
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