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Hermeneutische Blätter
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Lichtwolf Nr. 74, Titelthema "Haut und Knochen", 2021
Titelthema: Haut und Knochen enn die Ratio versagt, dann beginnt der Glaube. Das scheint heute nicht mehr in dem Maße gültig zu sein wie es noch vor über 3.000 oder 4.000 oder 5.000 Jahren war. Damals eben, im "Alten Ägypten". "Woran glaubten die ‚Alten Ägypter'?", werde ich oft gefragt. Die Antwort ist schnell gefunden: an ein Leben nach dem Tod, Unsterblichkeit und natürlich Mumien! Selbstverständlich habe ich eine landläufige Vorstellung von ägyptischen Mumien, wer nicht? Mumien sind tote Pharaonen. Bei der Mumifizierung, da wird das Gehirn entnommen, die Eingeweide auch. Der Leichnam wird getrocknet, mit Ölen und Salben einbalsamiert sowie
Plato Revived, 2013
in: F. Karfík – E. Song (eds.), Plato Revived: Essays on Ancient Platonism in Honour of Dominic J. O’Meara (Beiträge zur Altertumskunde, Bd. 317), De Gruyter Berlin 2013 (ISBN 978-3-11-032440-2), p. 117-137.
Discusses conceptions of immortality in which the self or ego is dissolved and existence continues in a nonpersonal way. Three examples are presented: Shankara, Schopenahuer and James. Argues that nonpersonal immortality might be either inconsistent or undesirable.
2018
Der Beitrag thematisiert eine Schnittstelle zwischen neuplatonischen Konzeptualisierungen des Spiritus phantasticus und christlichen Vorstellungen einer spezifischen Leiblichkeit und doch nicht materiell-korporalen Verfasstheit des Auferstehungsleibes bzw. des sogenannten Glorienleibes. In der Frühscholastik formiert sich eine Verflechtung von Seelenkonzepten, innerhalb derer die Mittlerstellung der anima imaginativa als quasi-korporale, luzide, spirituale Instanz in den Fokus rückt, um sowohl die innerweltlichen mentalen Prozesse einer spiritualen Schau als auch überwelt-liche Modi einer spiritualen Geistigkeit der Individualseele zu bestimmen. Das Konzept der anima phantastica wird zu einem nachhaltig wirksamen Vermittlungsmodell von Seelenwagenvorstellungen und Imaginationsleistungen neuplatonischer Provenienz mit christlichen Modellierungen eines transfigurierten Glorienleibes.
Mario Egger (ed.): Philosophie nach Kant. Neue Wege zum Verständnis von Kants Transzendental- und Moralphilosophie. Berlin, De Gruyter, 2014, pp. 87–106 , 2014
The schema of necessity in Kant´s Critique of Pure Reason
F. Karfík – E. Song (eds.), Plato Revived: Essays on Ancient Platonism in Honour of Dominic J. O’Meara (Beiträge zur Altertumskunde, Bd. 317), De Gruyter Berlin 2013 (ISBN 978-3-11-032440-2), p. 117-137., 2013
Handbuch Nikolaus von Kues: Leben und Werk, 2014
Nicolaus Cusanus' Schrift De non aliud 2 entstand in den letzten Lebensjahren des Kardinals im Frühjahr 1462. Cusanus entwirft darin seinen wohl markantesten Gottesbegriff: non aliud. Die Schrift ist als Vierergespräch konzipiert, an dem neben Cusanus selbst sein Arzt, Fernando Martins de Roriz, sein Sekretär, Abt Giovanni Andrea dei Bussi, und ein gewisser Petrus Balbus Pisanus teilnehmen. Letzterer ist besonders zu würdigen, da er auf Cusanus' Wunsch hin die Theologia Platonis des spätantiken Neuplatonikers Proklos übersetzte. Während Fernando als Vertreter des Aristotelismus dargestellt wird, bezeichnet Cusanus Giovanni und Petrus als Kenner des Neuplatonismus; und der Neuplatonismus ist fraglos der geistige Nährboden des Tetralogs. 3 Denn Cusanus selbst nennt Proklos und Pseudo-Dionysius Areopagita als Quellen. 4 Überhaupt scheint die Schrift ihre Entstehung Cusanus' Lektüre der Theologia Platonis zu verdanken, deren Übersetzung Petrus spätestens im Frühjahr 1462 abgeschlossen haben dürfte. Cusanus' Marginalien zur Theologia Platonis zeigen, dass diese proklische Schrift unmittelbar in den Entstehungskontext des Nicht-Anderen gehört. 5 Seit Kurzem verdichten sich die Hinweise darauf, dass De non aliud seine Entstehung aber auch den metaphysischen Spekulationen des irischen Philosophen Johannes Scottus Eriugena und insbesondere dessen Konzept der "creatio ex nihilo" verdankt. Cusanus kannte dieses Konzept vor allem durch seine Rezeption der im 12.Jahrhundert von Honorius
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Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie
Sterblichkeit und Erinnerung
feinschwarz.net, 2022
Prekäre Idyllen in der Erzählliteratur des deutschsprac higen Realismus, 2017
Die Hölle und die unsterbliche Seele! Was sagt uns die Bibel dazu?, 2017
In: Jürgen Nielsen-Sikora, John-Stewart Gordon (Ed.): Hans Jonas. Zur Diskussion seiner Denkwege. Logos Verlag Berlin, 137-170, 2017
Nicklas, Tobias; Reiterer, Friedrich V.; Verheyden, Joseph (eds.), Deuterocanonical and Cognate Literature Yearbook 2009: The Human Body in Death and Resurrection, Berlin/New York: de Gruyter, 2009, 43–65
Entry for Kant-Lexikon (Preprint), ed. by S Bacin/G Mohr/J Stolzenberg/M Willaschek, Berlin: de Gruyter 2015, Vol. 2, 1144-1146
Frühmittelalterliche Studien, 2015
Docetism in the Early Church The Quest for an Elusive Phenomenon.Tübingen: Mohr Siebeck, 2018