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2017, disP - The Planning Review
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16 pages
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2019
Dieser Infobrief beschäftigt sich mit den aktuellen Konflikten um Migration und Zugehörigkeit in der Stadt Cottbus. Er thematisiert dabei die Situation der Geflüchteten und Migrant*innen, Aktivitäten von rechten und rechtsradikalen Gruppierungen und ziviles Engagement für und von Migrant*innen und gegen rechte Gewalt. Der Infobrief verschafft zunächst einen Überblick über einige zentrale gewaltsame Ausschreitungen in der Stadt seit 2017 und identifiziert unterschiedliche Akteur*innen, Ereignisse und deren Medienrezeption, die vor allem seit 2017 ein negatives Bild der Stadt Cottbus hervorgebracht haben. Zum einen geht es um rechte Akteur*innen, bei denen es sich um ein überregionales Netzwerk unterschiedlicher Gruppierungen handelt, die immer wieder Einfluss auf die öffentliche Meinung, Politik und Wirtschaft in Cottbus zu nehmen versuchen. Anschließend wird ziviles Engagement gegen recht Akteur*innen bzw. für, mit und von Migrant*innen dargestellt. Diesbezüglich wird aufgezeigt, da...
New residents to a community in Germany that is still unfamiliar to them, need guidance and orientation. This is particularly true for foreign passport holders. The first part of this thesis investigates the necessary steps that enable people to enter processes of intercultural communication and further integration. After critiquing relevant models and theories from the perspectives of sociology of migration and social psychology, it concludes that a positive attitude towards the majority in society and the willingness for social adaptation (accommodation) constitute some key components to successful processes of integration. The second part of this thesis is based on empirical research in the greater Stuttgart area. A survey among recently arrived refugees and migrants on their needs for further assistance provided the research data. The needs for both subgroups are analyzed against the background of the city of Fellbach developing its digital guide. Firstly, the research outcomes provide insight into the kind of content that potential users of the App would prefer. Secondly, a significant overlap identified between the needs of refugees and migrants provides the basis for a joint digital platform to be developed for all new residents. Further outcomes indicate how new residents with foreign passports would benefit mostly in terms of orientation from a multilingual App that is enabled in phases and with regular updates. A digital platform for refugees and migrants could be a key contribution towards processes of integration in the long term, where both new and longtime residents share in and participate as a majority society. Key words: new residents, Germany, community, guide, App, refugees, migrants, Fellbach, processes of integration
MIKOWA Infobrief, 2019
2016
Der Bund und die Auslandschweizerinnen und-schweizer La Confédération et les Suissesses et Suisses de l'étranger
Econstor (Econstor), 2006
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Wien hat sich in den letzten 25 Jahren stark verändert. Nach mehreren Jahrzehnten des Bevölkerungsrückgangs ist die Stadt wieder um ca. 300.000 EinwohnerInnen gewachsen, v.a. aufgrund internationaler Zuwanderung. Dafür waren eine Reihe von sich wandelnden Rahmenbedingungen ausschlaggebend, insbesondere: der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und der Jugoslawienkrieg Anfang der 1990er-Jahre der EU-Beitritt Österreichs 1995 und die EU-Erweiterungen der Jahre 2004-14 arbeitsmarktbezogene Integrationsstrategien (z. B. die Rot-Weiß-Rot-Karte 2011) Durch die Zuwanderung der letzten Jahre änderte sich auch die Struktur der Bevölkerung und die Stadt erhielt neue Impulse. Derzeit haben rund 48% der WienerInnen einen Migrationshintergrund, rund 18% der WienerInnen sind Personen mit Migrationshintergrund der „zweiten Generation“. Der hohe Anteil junger MigrantInnen hat einen positiven Effekt auf die Altersstruktur Wiens. Zunehmend ziehen höherqualifizierte Personen und BürgerInnen aus EU-28- Staaten nach Wien. Unter den MigrantInnen finden sich inzwischen anteilsmäßig mehr Hochqualifizierte als unter den einheimischen BürgerInnen. Infolge der hohen Diversität leben WienerInnen und MigrantInnen nah beieinander. Die Ergebnisse aus der Umfrage des „Zuwanderungs-Monitorings“, das seit 1989 in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, spiegeln insgesamt eine hohe und tendenziell wachsende Befürwortung von Migration und kultureller Vielfalt in der Stadt Wien wider, insbesondere seit dem Jahr 2005. Rund 86% erkennen in der Zuwanderung einen positiven Impuls für das Stadtleben. Rund 86% der WienerInnen (ohne Migrationshintergrund) befürworten gleiche Rechte und Chancen für schon lange in Wien lebende MigrantInnen. Persönliche Kontakte zu MigrantInnen fördern die Sympathie zu diesen und sind für rund 91% der WienerInnen ein wichtiger Aspekt der Integration. Aber: MigrantInnen machen in vielen Lebensbereichen Diskriminierungserfahrungen. Bspw. geben über 50% der TürkInnen an, schon einmal diskriminiert worden zu sein. Der vorliegende Werkstattbericht zeigt letztlich, dass sich die Zuwanderung in der subjektiven Sichtweise der Wiener Bevölkerung deutlich positiver darstellt als in
Deutschland ist ein Entwicklungsland, wenn es um die Repräsentanz von Migrantinnen und Migranten in der kommunalen Demokratie geht. Sie stellen nur knapp vier Prozent der Ratsmitglieder in den deutschen Großstädten. Dabei hat bereits rund ein Drittel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Von gelungener Integration kann aber erst die Rede sein, wenn Migrantinnen und Migranten auch ganz selbstverständlich in den Parlamenten vertreten sind. Die vorliegende Studie „Vielfalt sucht Rat. Ratsmitglieder mit Migrationshintergrund in deutschen Großstädten“, angefertigt vom Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, liefert die empirischen Grundlagen für die überfällige Debatte um die politische Teilhabe von Migrantinnen und Migranten.
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Marginale Urbanität, 2011
Blick nach vorne in welche Richtung? Stadtentwicklung für und mit Geflüchteten im Praxistest in Berlin-Marzahn und Berlin-Gropiusstadt. Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, 32(2), 69-76. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-64114-4, 2019
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
disP - The Planning Review, 2019
Ifo Schnelldienst, 2006