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2010, Forschung und Entwicklung Binnenverkehrswasserbau
Grundwasser, 2016
Fließsand-Zustandes führende hydraulische Gefälle bei lockeren Sanden kann geringer als das theoretisch berechnete hydraulische Gefälle sein, während es bei dichten Sanden größer als der theoretische Wert ist.
Grundwasser, 2018
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Korngrößenverteilungen von nichtbindigen homogenen Böden auf den Mechanismus des hydraulischen Grundbruchs. Zu diesem Zweck werden Modellversuche an zwölf unterschiedlichen Böden durchgeführt, deren Korngrößenverteilungen im Bereich zwischen Feinsand und Feinkies liegen. Die durchgeführten Modellversuche bestätigen, dass zur Beurteilung des Bruchverhaltens zwischen Fließsand-Zustand und totalen Kollaps unterschieden werden soll. Bei der Ausbildung des Bruchs spielen nicht nur die Kornwichten und Porenzahlen, sondern auch die Ungleichförmigkeitszahlen von Böden eine entscheidende Rolle, sodass nichtbindige homogene Böden mit Ungleichförmigkeitszahlen CU > 5 gegen hydraulischen Grundbruch relativ sicher sind.
Praktische Probleme der Geotechnik im Verkehrswasserbau, 2007
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Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung, 1997
Mitrels analytischer Bestimmung von Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen (PSM) wird die Riickstandssituation in B6den nut unvoll-st~ndig wiedergegeben. Eine Unterscheidung zwischen Abbau und Sorption als konzentrationsbestimmenden Prozessen in B6den ist nicht m6glich. Unter Einbeziehung korrespondierender Metabolite lassen sich dagegen Ahbaureaktionen eindeutig belegen, Eine detaillierte Beschreibung des Riickstandsverhaltens einschlief~lich Mineratisarion und Bildung nicht-extrahierbarer Riickst~inde erfolgt nur in geschlossenen Modellsystemen unter Einsatz der Radiotracertechnik. Die 1Dbertragung dieser umfassenden Labordaten auf das Freiland bleibt daher der mathematischen Modellierung vorbehalten.
Bautechnik, 2017
2019
In der vorliegenden Arbeit wurden Experimente zur Fallgewichtsverdichtung in Modellversuchen im Erdschwerefeld (1g) durchgeführt. Ziel der Versuche war es, das Verformungsverhalten eines Versuchssandes in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung zu erfassen und Nachrechnungen im Sinne von Benchmark-Tests zu ermöglichen. Die messtechnische Erfassung des Bodenverhaltens erfolgte vor allem durch die optische Messmethode der digitalen Bildkorrelation (DIC, englisch: Digital Image Correlation). Ein wichtiger Teil der Arbeiten war in diesem Zusammen-hang die Eignungsprüfung der Messmethode an den eigenen Versuchsständen. Im Rahmen einer Variantenstudie mit 22 Modellkonfigurationen wurde zudem die Bedeutung von Steuergrößen der Fallgewichtsverdichtung hinter-fragt. Numerische Berechnungen wurden mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) durchgeführt. Mit den Versuchen konnte Verschiebungen des Versuchssandes an der Sicht-ebene in hoher räumlicher Auflösung gemessen werden. Für die Erfassung b...
2015
Stoffliche Untersuchungen von Hochflutsedimenten und Auenböden nach dem Hochwasser 2013 ........... 3 Bodenwasserhaushaltsmodellierung im Rahmen der Analyse von Stoffkreisläufen auf Bodendauerbeobachtungsflächen.
2021
The aim of this thesis is the seismic analysis of the soil-structure-fluid interaction (SSFI) of liquid-filled tank structures, based on compliant, multi-layered soils. The fluid movement in case of an earthquake is divided into a convective sloshing movement and a common impulsive bending vibration of fluid and tank shell. Following the fluid movement, dynamic fluid pressures are generated. These result in the stress distribution in the tank shell, which is used to design the structure. The support of the structure on compliant soils has a significant influence on the overall dynamics of the tank shell. A powerful model is required to represent all dynamic interaction effects together and to calculate stress distributions in case of earthquakes. An engineering model for the targeted and effective holistic calculations of SSFI is presented. Dynamic fluid pressures and stress distributions in the tank shell are calculated using a practical one-step procedure. In terms of the substruc...
Digitalisierung ethnologischer Sammlungen
Angesichts einer sich rasch digitalisierenden Welt sehen sich Museen als traditionelle Denkmale einer kulturellen Kontinuität, deren gesellschaftlicher Status durch die Digitalisierung herausgefordert wird. Die vermeintliche Antwort auf diese Herausforderung wird zumeist-manchmal enthusiastisch, doch öfters zögerlich-in Forschungsprojekten mit dem Ziel der Sammlungsdigitalisierung und letztendlich auch des nachhaltigen institutionellen Wandels gesucht. Internetauftritte und die Nutzung digitaler Medien in Ausstellungen sind weitere, vielfach genutzte Reaktionen auf die Ansprüche des 21. Jahrhunderts an die Museen. In diesem weiteren Kontext steht auch das gemeinsame Forschungsprojekt »Modelldigitalisierung 3D von Natur-und Kulturgut Oldenburg« (= MoDi Oldenburg) des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg und der Jade Hochschule Oldenburg. Ziel ist, die Digitalisierung der diversen musealen Sammlungen aus den Bereichen Archäologie, Ethnologie und Naturkunde voranzutreiben. Neben der Erfassung unterschiedlichster Texturen, Materialien und Metadaten der Sammlungsobjekte sollen auch Nutzungsstrategien für die generierten digitalen Daten in Forschung und Lehre entwickelt werden. Eine weitere Aufgabe des Projekts ist es, Forschungsaktivitäten zu dokumentieren, die mit der Akquisition von Objekten in Verbindung stehen. 1 Einzigartig an MoDi Oldenburg ist, dass diese praktischen Untersuchungen durch eine Analyse des Digitalisierungsprozesses ergänzt wird. So können Fragestellungen erörtert werden, die zwar allen Digitalisierungsprojekten zugrunde liegen, allerdings in einem von Förderer-Interessen an schnellen und visuell ansprechenden Ergebnissen dominierten Umfeld selten ausreichend reflektiert werden. Zu diesen Fragen gehört, wie und warum die Digitalisierung oft als ein Infragestellen kanonisierter Interpretationen von Materialität und Authentizität diskutiert wird. Im Folgenden soll ein Einblick in diesen Diskurs gegeben werden. 1 Beispielsweise wird der Ausgrabungsprozess von zwei frühneuzeitlichen Großsteingräbern (»Kleinenknetener Steine«) anhand von etwa 500 historischen Fotonegativen, Luftbildaufnahmen und Laserscan Daten dreidimensional rekonstruiert.
Schriftenreihe zur Wasserwirtschaft TU Graz, Vol. 38, 2001
1987
Im vorliegenden Kapitel werden die wichtigsten Grundlagen der Grundwasserhydraulik in geraffter Form dargestellt. Hierbei wird eine allgemeine Kenntnis der Stromungsvorgange im Untergrund und der hydrologischen und geohydrologischen Grundbegriffe und Definitionen vorausgesetzt. Die Grundwasserhydraulik soll hier im engeren Sinne auf Grundwasser im gesattigten Porenraum beschrankt bleiben, in dem eine direkte Druckfortpflanzung moglich ist. Der Schwerpunkt der Ausfuhrungen liegt auf einer physikalisch plausiblen Darstellung der Stromungsvorgange und auf dem Umgang mit geschlossenen Losungen fur einfache Konfigurationen. Wenngleich die Verhaltnisse in naturlichen Grundwasserleitern stets komplexer Natur sind, lassen sich doch mit einem guten Grundverstandnis und mit adaquaten Vereinfachungen zahlreiche Probleme zumindest in erster Naherung quantitativ erfassen.
Biologie in unserer Zeit, 2006
D er Boden hat für Mensch und Umwelt zahlreiche Funktionen (Abbildung 1). Neben der Produktionsfunktion, also der land-oder forstwirtschaftlichen Nutzung, sind vor allem die ökologisch relevanten Funktionen, wie die Filter-, Puffer-und Transformatorfunktion für Schadstoffe bedeutsam, die beispielsweise eine entscheidende Rolle in der Neubildung sauberen Grundwassers spielen. Darüber hinaus ist der Boden Lieferant für Rohstoffe, bietet Raum für Infrastruktur und beherbergt einen guten Teil unseres kulturellen Erbes. Der Boden ist außerdem ein Habitat für zahlreiche Organismen, von denen wir heute etwa 95 Prozent noch gar nicht kennen. Damit stellt er eine Genreserve dar, die Basis für innovative Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie, insbesondere der Pharmazie, sein kann. Heute müssen wir uns mit der Frage der nachhaltigen Nutzung des Bodens im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen beschäftigen. Dabei geht es ebenso um Fragen des Bodenverbrauches und-verlustes durch Versiegelung als Konkurrenz zur land-und forstwirtschaftlichen Nutzung wie um die Effekte anhaltender beziehungsweise temporärer (beispielsweise Reaktorunfall von Tschernobyl), lokaler und globaler Schadstoffeinträge (beispielsweise Bodenversauerung). Vor allem Länder in klimatisch minder begüns-Die Böden üben in unserer Umwelt wesentliche Funktionen aus, die weit über die Produktion von Nahrungsmitteln hinausgehen. So sind Böden beispielsweise der Schlüssel für sauberes Trinkwasser, für den Abbau organischer Schadstoffe und eine Quelle von nahezu unerschöpflichen Genressourcen. Es drängt sich die Frage auf, ob dieses wichtige Kompartiment unserer Ökosphäre trotz einer intensiven Nutzung und aktuellen Belastungen einer nachhaltigen Zukunft entgegengeht.
Bodengleiche Duschen und Gefälle, 2024
Zuhauf findet man bei einer Suchanfrage im Internet Stellen, die von einem „Mindestgefälle von 2%“ für Fliesen im Duschbereich zu berichten wissen. Insbesondere bei bodengleichen Duschen scheint dies von großem Interesse zu sein und eben auch hier hat sich die kolportierte Angabe zum „Mindestgefälle von 2%“ derart verfestigt, dass dies zwar viele angeben – jedoch in den meisten Fällen ohne konkrete Angabe einer Quelle. Bei genauerem Hinsehen drängt sich der Verdacht auf, dass viele von anderen nur abschreiben – jedoch wird ein Irrtum oder eine Falschangabe durch häufiges Wiederholen nicht wahr. Bedenklich wird es dann, wenn selbst ein Bausachverständiger dem Kopierverhalten folgt und kühn unterstellt, es wäre ein Mangel, wenn das „Mindestgefälle von 2%“ nicht eingehalten würde – konsequenterweise ohne Angabe des der Quelle, d.h. ohne bzw. nur mit nebulösem Bezug zum Regelwerk (von dem wir hierzulande wahrhaftig nicht wenig haben).
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft
ZusammenfassungInfiltrationsprozesse spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von pluvialem Hochwasser. Ob Oberflächenabfluss generiert wird, hängt unter anderem von bodenhydraulischen Eigenschaften ab. Ein zukünftiger verbesserter Schutz vor pluvialem Hochwasser basiert somit auf einem verbesserten Prozessverständnis zu Infiltrationsprozessen in Böden, um Bedingungen und Parameter zu identifizieren, die zu pluvialem Hochwasser führen und die entscheidend für die Vorhersage von Ereignissen sind. Deshalb wurde das Modell KINEROS für eine globale und lokale Sensitivitätsanalyse verwendet, um Parameter zu identifizieren, die den Oberflächenabfluss am stärksten beeinflussen und um den Oberflächenabfluss in Abhängigkeit vom anfänglichen Bodensättigungsgrad für verschiedene Niederschlagsmengen an 14 Standorten in Österreich zu berechnen. Die globale Sensitivitätsanalyse hat gezeigt, dass vor allem die Faktoren gesättigte hydraulische Leitfähigkeit und Oberflächenrauheit sowohl das G...
Auf schweren Böden wurden im System Ökolandbau reduzierte Bodenbearbeitung, Gülledüngung und biologisch-dynamische Präparate geprüft. Stickstoffengpass im Frühjahr, mehr Aufwand für die Unkrautkontrolle, geringere Getreideerträge bei Pflugverzicht stehen belebterem Oberboden und besseren Zwischenfruchterträgen gegenüber. Überraschend senkten die biologisch-dynamischen Präparate den Gehalt an Fusariumtoxinen.
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