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2001
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Erfolgreiche Verhandlungen, 2018
Adrienne Windhoff-Héritier (ed.), Verwaltung und ihre Umwelt: Festschrift für Thomas Ellwein, 11-43, 1987
“Interessenvermittlung” ist der Vorgang, durch den “Interessen” zu einem Datum des politischen Prozesses werden. Dies geschieht nicht, wie vereinfachende mechanistische Modelle der Interessenpolitik unterstellen, durch bloße Summation individueller Präferenzen. Eine realistische Interessentheorie wird davon ausgehen, daß Individuen nicht bloß über eine einzige “Allzweck-Präferenzordnung” verfügen (wie dies Amartya Sen ironisch genannt hat), sondern über (latente) alternative Präferenzen und “Metapräferenzen”. Die Ausbildung von Interessen, die im politischen Prozeß relevant werden, geschieht dann in einem gesellschaftlichen Selektions- und Vermittlungsprozeß. In Industriegesellschaften geschieht diese Vermittlung zumindest in Perioden gesellschaftlicher “Normalität” (d.h. außerhalb krisenhafter Erschütterungen) in erheblichem Maße durch das Medium von Institutionen.
Berliner Journal für Soziologie, 2004
Halle (Saale): Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, 2017
This interview explains (a) that business firms serve the common good via innovative and productive value creation, (b) that profit signals and rewards successful value creation, since it expresses that the customers' voluntary willingness to pay exceeds the costs of production, and (c) that the task of the state is to provide markets with an institutional framework that makes them serve the common good.
Article, 2023
Die EU-Kommission sieht im Vorschlag für eine Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit erstmals nachhaltigkeitsbezogene Handlungspflichten für Geschäftsleitende vor und knüpft diese unionsweit an die Rechtsfigur des Unternehmensinteresses. Dieser Vorstoß unterscheidet sich deutlich von den bisherigen nachhaltigkeitsfördernden Ansätzen im Unternehmensrecht: statt Entscheidungen der Leitungsorgane über die Rechnungslegung mittelbar zu beeinflussen, betrifft er mit den "directors' duties" einen Kernbereich des Gesellschaftsrechts. Der Beitrag untersucht, inwieweit das deutsche Gesellschaftsrecht mit seinem traditionell pluralistischen Verständnis des Unternehmensinteresses geeignet ist, die geplante europäische Konzeption zu stützen und welche Rolle Nachhaltigkeitsbelange auf dieser Grundlage für die Entscheidung der Leitungsorgane jetzt und in Zukunft spielen müssen.
Das vierte Buch des Unternehmens Gesetzbuchs ( § § 343ff) enthält besondere, von den allgemeinen zivilrechtlichen Bestimmungen des ABGB und des KSchG abweichende, zumeist strengere schuldrechtliche Bestimmungen für Unternehmer. Wie bereits in der ersten Unterrichtseinheit besprochen, sind diese Bestimmungen zum Teil aufgrund der größeren Erfahrung des Unternehmers und der gebotenen Raschheit der Abwicklung unternehmerischer Geschäfte, zum Teil aufgrund der Besonderheiten der unternehmerischen Organisation gerechtfertigt.
Der Kampf um Arbeit, 2010
Einleitung "Umkämpfte Arbeit" findet heute wieder größere gesellschaftliche Aufmerksamkeit (Prokla-Redaktion 2008: 2-10). Diese wird im Zuge der durch die internationale Finanzkrise erzeugten Auswirkungen auf die Realökonomie wahrscheinlich demnächst noch zunehmen. Umkämpft sind im Wesentlichen folgende Dimensionen der Lohnarbeit: Entgelt, Arbeitszeit, Arbeitsleistung, deren Normierung und Bewertung sowie zunehmend häufiger der Erhalt des jeweiligen Betriebsstandortes bei vom Management intendierten Standortschließungen. Zwar hat insbesondere im vergangenen Jahrhundert in den westlichen Industrienationen eine stetige Institutionalisierung des Kampfes um und für die Arbeit stattgefunden (Kittner 2005), dennoch kommt es auch in der Gegenwart noch zu spontanen, wilden Streiks, trotzt der häufig skizzierten Krise der Arbeiterbewegung (Silver 2005: 214-224). Die folgenden Ausführungen analysieren Genese, Ablauf und schließlich vorläufiges Resultat eines durch managerielles Concession Bargaining US-amerikanischer Provenienz (Rosdücher/Stehle 1996: 307-333) induzierten spontanen Kampfes der Belegschaft eines Automobilbetriebes um den Erhalt "ihres" Produktionsstandortes und damit um die Bewahrung ihrer materiellen Existenzbedingungen. Der Beitrag beinhaltet Teilergebnisse aus zwei Projekten. Erstens: Erkenntnisse aus dem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekt "Wahrnehmungs-und Verarbeitungsmuster im Prozess fortschreitenden Personalabbaus und betrieblicher Restrukturierungen" und zweitens aus einem kleineren von der Otto-Brenner-Stiftung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung geförderten Begegnungsprojekt "Solidarität von unten gestalten". Die zentralen erkenntnisleitenden Fragen, denen wir im Folgenden nachgehen wollen, lauten: Wie entwickeln sich Arbeitsbeziehungen, Arbeitsemotionen und betriebliche Interaktionskulturen vor, während und nach einem durch hartes managerielles Concession Bargaining US-amerikanischer Provenienz provozierten Arbeitskampfes? Welche Formen der Krisenverarbeitung und der arbeitsemotionalen Reaktionen lassen sich in der Belegschaft identifizieren?
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Organisationsberatung, Supervision, Coaching
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2013
WSI-Mitteilungen, Jg, 2010
Interessenkonflikte in der Medizin, 2011
Somnologie - Schlafforschung und Schlafmedizin, 2011
Handbuch Industriegütermarketing, 2004
WSI-Mitteilungen, 2017
Rechtlos, aber nicht ohne Stimme
Kritische Justiz, 1997