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1998, Nummer. Zeitschrift für Theoretisches Fernsehen, Nr. 7
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2000
Nachdruck mit Quellenangabe und Auswertung honorarfrei Zwei Belegexemplare erbeten Nachrichten Kardinal kondoliert zum Tod von Franz Meyers PEK (020201)-Als ein "kostbares Vermächtnis, das auch in Gegenwart und Zukunft zu achten und zu wahren ist" hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner das Wirken des verstorbenen nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten a.D. Dr. Franz Meyers bezeichnet. In einem Kondolenzschreiben an Ministerpräsident Wolfgang Clement und Landtagspräsident Ulrich Schmidt würdigt Meisner das "vorbildliche Leben und Wirken" des Verstorbenen, der zu jener Generation gehörte, "die nach dem Krieg die Grundlagen für unser heutiges Gemeinwesen gelegt haben. Aus seiner tiefen Verwurzelung im christlichen Glauben legte er Hand an, das gesellschaftliche Leben im Land Nordrhein-Westfalen so zu gestalten, dass der Mensch als Ebenbild Gottes gewürdigt und respektiert werde", schreibt Meisner. Meyers sei "sehr wachsam" gewesen für die europäische Erfahrung: "Nur wer Gott kennt, der kennt auch den Menschen". Getragen von der Gewissheit, "dass der Tod nicht Untergang bedeutet, sondern Übergang, vom einen Milieu des Lebens ins andere", gebe es am Sarg von Meyers mehr Grund zum Danken als zum Klagen. "Wir beten darum, dass alles, was im Leben von Dr. Franz Meyers Stückwerk geblieben ist, von Gottes Erbarmen vollendet werde", schließt der Brief des Kardinals. Diözesanrat gegen Stammzellen-Import PEK (020201)-Als einen Widerspruch "gegen den Geist des Embryonenschutzgesetzes" hat der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln die Entscheidung des Bundestages zum Stammzellenimport bezeichnet. "Der Schritt hin auf den ‚Verbrauch' von Embryonen kommt einem Dammbruch gleich. Das Lebensrecht und der uneingeschränkte Lebensschutz des Menschen vom Zeitpunkt der Befruchtung an ist nicht mehr gewährleistet", heißt es in der Stellungnahme. Alle politisch Verantwortlichen müssten sich auch nach der Bundestags-Entscheidung entschieden für das Leben des Menschen einzusetzen. Der Diözesanrat dankt zugleich allen Abgeordneten des Bundestages, die sich mit ihrer Ablehnung des Presseamt des Erzbistums Köln Medien / Seite 2 Stammzellenimports "uneingeschränkt für die Würde des Menschen eingesetzt haben". Katholische Kirche auf der Bildungsmesse in Köln PEK (020201)-Zum ersten Mal ist die katholische Kirche auf der "Bildungsmesse" vertreten. Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und die fünf nordrhein-westfälischen (Erz-)Diözesen haben einen gemeinsamen Stand in der Halle 12.2, Gang D, Nr. 40. Sie informieren über aktuelle Trends im Religionsunterricht, in der Schulseelsorge und in den Katholischen Schulen und diskutieren mit den Messebesuchern über die Zukunft der schulischen Bildung.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2022
Zeitschrift für Politische Theorie, 2015
Qualitativ-empirische Sozialforschung, 1991
Die jahrelang von bundesdeutschen Politikern erhobene Klage, die amerikanischen Medien behandelten Deutschland nach Umfang der Berichterstattung stiefmütterlich, darf mit dem Einsetzen der Übersiedlerwelle aus der DDR seit Ende September, spätestens aber seit der Öffnung der Mauer Anfang November 1989 als überholt gelten. Noch nicht absehbar ist allerdings, ob damit auch das bisherige Deutschlandbild einer dauerhaften Revision unterzogen wird oder ob sich nicht im Gegenteil seit längerem erkennbare und thematisierte Befürchtungen über die Entwicklung der Bundesrepublik noch verstärken werden. Besonders deren Verläßlichkeit als Bündnispartner und die ihr unterstellte Bereitschaft, aus nationalem Egoismus zu bereitwillig auf GORBATSCHOWS Offerten einzugehen, werden möglicherweise noch mehr, als das in jüngerer Zeit bei der Auseinandersetzung um die Beteiligung deutscher Firmen am Bau einer Giftgasfabrik in Libyen, um die Modernisierung atomarer Kurzstreckenraketen und um die Rolle der Bundesrepublik als Wirtschaftskonkurrent auf dem Weltmarkt der Fall war, die kritische Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit auf sich ziehen. Mehr denn je ist anscheinend für die Regierung BUSH die Frage von vorrangigem Interesse, ob ein vereintes Deutschland weiterhin der NATO angehören wird. Bereits im Winter 1989 glaubte der neokonservative Publizist IRVING KRISTOL eine Abnabelung der Bundesrepublik vom westlichen Bündnis feststellen zu können, als er im Wall Street Journal schrieb: "What is happening to NATO can be simply put: West Germany today is in the process of seceding from NATO-slowly, grudgingly, reluctantly, but the secession is und er way." D. Garz et al. (eds.
2012
Daß ein rasanter Wandel in der Medientechnologie mit Veränderungen der Medienpraxis zugleich neue Möglichkeiten, Grenzen und Ansprüche für die Kontrolle dieser Praxis bringe, ist ein Allgemeinplatz aktueller öffentlicher Diskussionen und Entscheidungen. Ob gegenwärtige Kontrollbegehren tatsächlich auf technische Innovationen reduziert werden können, ist dabei fraglich. Jedenfalls ist deutlich, daß sich die über neuesten Medien formulierten Fragen nicht nur an diese, sondern ebensosehr an traditionelle Medien und Gebrauchskonventionen richten: So steht mit dem Konzept vom geistigen Eigentum im Internet das ganze Konzept in allen Medien, mit der Neuverhandlung von Privatheit und Öffentlichkeit online das Private und das Öffentliche in allen Lebensbereichen, mit einer neuen Debatte über Jugendmedienschutz der gesamte Jugendmedienschutz neu zur Debatte. Es findet eine Neugestaltung medialer Kommunikation statt, die zu Recht oder zu Unrecht mit neuen technischen Dispositiven verbunden wird. Die Reichweite der jetzt zu treffenden Weichenstellungen wird dabei nicht nur wegen der technischen Potentiale der verhandelten Medienumbrüche erheblich sein und die Bedingungen unserer Kommunikation maßgeblich neu gestalten. Die Tagung Neueste Medien unter Kontrolle? im Dezember 2011 hat daher in echter Interdisziplinarität zwischen Kultur-, Sozial-, Rechtswissenschaften, Philologien und Informatik den Diskurs der Kontrolle neuester Medien in drei Perspektiven diskutiert: Die Beiträge widmeten sich wissenschaftlichen Begriffen und Beschreibungsmodellen medialer Kontrolle; Elementen der aktuellen Debatten und Aspekten neuester Medien; sowie insbesondere vergleichenden Perspektiven, die die scheinbare historische, weil technologische Einzigartigkeit jetziger Probleme mit tradierten Umbrüchen im Mediengebrauch anderer Zeiten, sowie mit den Erfahrungen anderer Kulturen zusammenbrachten sowie direkte Vergleiche zwischen verschiedenen Medien, neuesten und traditionellen, anstellten. Die gemeinsame Diskussion hat dazu beigetragen, die zugrunde gelegten Begriffe zu problematisieren, aber auch in Teilen aufzuklären.
COLLOQUIA GERMANICA STETINENSIA, 2010
So berühmt er war als Schriftsteller, man kann die Rolle Hugo Loetschers im intellektuellen Umfeld der Schweiz nur dann richtig werten, wenn man auch auf seine Bedeutung als Kommentator hinweist. Sprachgewandt wie nur wenige seiner deutschsprachigen Kollegen und fliessend auf Französisch und Italienisch, war er ein gerngesehener Gast im Rundfunk und Fernsehen, um eine Stellungnahme zur kulturellen und politischen Lage seines Landes abzugeben. Ein Text, den er bei solchen Anlässen gerne zitierte, war „Was - wenn der liebe Gott Schweizer wäre“. In dieser Kurzgeschichte, die 1983 im Sammelband Der Waschküchenschlüssel erschien und wegen seiner Beliebtheit seit 1988 als Untertitel fungiert, geht es darum, was wohl passiert wäre, wenn Gott schweizerische Charaktereigenschaften gehabt hätte. Loetschers Fazit: Wenn Gott so schöpferisch gewesen wäre im Abwarten wie die Schweizer, dann würde er heute immer noch auf den richtigen Moment für die Schöpfung warten. Erstaunlich ist, dass er die gleiche Geschichte in einem anderen politischen Kontext immer wieder vom Neuen erzählen konnte, etwa als es um Frauenstimmrecht ging oder um den Beitritt zu den Vereinten Nationen oder angesichts der Mitgliedschaft der Europäischen Union. Wenn man sich die Rezeptionsgeschichte Loetschers literarischen Schreibens anschaut, stellt man fest, dass diese Kontinuität der Neuigkeit eine Konstante ist, die durchaus über diese eine Geschichte hinausgeht. Viele seiner älteren Werke wurden in einem anderen Zusammenhang wieder höchst aktuell, was gar zur Vermutung führt, dass Loetscher der Rezeption nicht selten ein paar Jahrzehnte voraus war.
Publizistik, 2007
Beziehen sich Medien immer mehr auf Medien? Dimensionen, Belege, Erklärungen Medien beziehen sich immer häufiger auf andere Medien. Sie werden immer »selbstbezüglicher«. Diese These gehört mittlerweile fast schon zum allgemein akzeptierten Wissensbestand der Kommunikationswissenschaft (vgl. z. B. Kepplinger 1998: 222; Jarren 1998: 84f.; Imhof 2006: 204). Die Behauptung einer wachsenden Referenz von Medien auf Medien wird dabei nicht nur im Hinblick auf politische und aktuelle Berichterstattung vertreten, sondern auch für Unterhaltungsangebote und Kommunikationsmaßnahmen der Medien konstatiert (vgl. z. B. Bleicher 1999; Rössler 2001; Siegert 2001). Allerdings gilt auch heute noch die Kritik Blöbaums, der bereits 1999 feststellte, dass »die empirische Forschung und die theoretische Durchdringung des Konzepts der Selbstreferentialität« noch am Anfang stünden (Blöbaum 1999: 187). Auf theoretischer Ebene sind erstens die Zusammenhänge von selbstbezüglichem Handeln und Handlungsergebnissen in Form von Medieninhalten nur unzureichend konzeptualisiert. Zweites nehmen Ansätze auf der Makro-, Meso-und Mikroebene kaum Bezug aufeinander. Drittens vermisst man einen theoretischen Rahmen, in dem Prozesse sozialen Wandels überzeugend modelliert werden können. Auf empirischer Ebene fehlen nicht nur überzeugende Belege für eine wachsende Selbstbezüglichkeit der Medien. Es sind fast überhaupt keine Längsschnittstudien zum Thema publiziert. Weitgehend offen ist zudem nach wie vor, wie mögliche Auswirkungen theoretisch zu modellieren und empirisch zu untersuchen wären (vgl. Rössler 2001: 70f.). Vor diesem Hintergrund gilt es zunächst verschiedene Dimensionen massenmedialer Selbst-bzw. Medienbezüglichkeit zu skizzieren. Dann werden einige empirische Belege für deren Entwicklung zusammengetragen. Drittens stellen wir die theoretischen Ansätze vor, die bislang zur Erklärung medialer Selbst-bzw. Medienbezüglichkeit und ihres Wandels dienten. Im vierten Schritt wird mit dem strukturell-individualistischen Ansatz eine Möglichkeit zur Modellierung des Phänomens und seines Wandels vorgeschlagen. Fünftens verdeutlichen wir die Eignung dieser Heuristik im Kontext aktueller Berichterstattung. Im Ausblick werden offene Forschungsfragen benannt. . ist Trainee in der ZDF-Medienforschung.
2018
Bu calismanin amaci Almanca ders kitaplarinda bulunan gazete metinlerinin dil bilgisi ve metin dilbilim acisindan Almanca okudugunu anlamaya katki duzeyini betimlemektir. Arastirmada yanit aranan soru sudur: Avrupa Konseyi Ortak Dil Kriterinde A1 dil seviyesi belirli icerik bilesenlerini icermektedir. Bu A1 dil seviyesi yinelemeler acisindan nasil kurgulanmistir? Bunun icin Yabanci Dil olarak Almanca ders kitaplarindan GER’in A1 dil seviyesiyle eslesen bir haber metin secilmistir. Yineleme zincirlerinin analizi Brinker’den (2010) yararlanilarak incelenirken, dil bilgisel ozellikleri Laveau’a (1985) gore incelenmistir. Metindeki yinelemeler sema ve grafik araciligiyla gosterilmis, dil bilgisi yapisi ise isimlerin cekim olcutlerine gore ele alinmistir. Yuksek lisans tezimizde A1’den C1’e kadar her bir seviyede incelenen metinlerden bu calisma icin sadece A1 seviyesi temsili olarak ele alinmistir. Elde edilen bulgular Yabanci Dil olarak Almancada metinlerin okudugunu anlama uzerine etk...
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Frühjahrstagung des Villigster Forschungsforums, 2023
S. 139-159 in Soziale Welt 61 (2010)
Dossier “Scheitern“, Junge Akademie Magazin, 2013
JuristenZeitung, 2007
ake News und Desinformation: Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung, 2020
Communicatio Socialis
Kunst der Serie, 2010
Terrorismus im Fernsehen, 2011
Communicatio Socialis, 1986