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2013, [= Kap.1 in: Johannes Schaller & Heike Schemmel (Hrsg.)(2013) Ressourcen… Ein Hand- und Lesebuch zur psychotherapeutischen Arbeit. (2. Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). (S.21-32), Tübingen: dgvt-Verlag]
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Wenn Ressourcen bewegen, dann tun sie das nicht, weil sie nicht anders können (auch Ressourcen erweisen sich als kontingent), sondern weil und wenn sie ‚Sinn machen’. Sinn ist dabei die Leitunterscheidung sowohl für psychische als auch für soziale Systeme. Sinn definiert daher nicht nur das eine oder das andere, sondern verbindet auch beides: Wenn es gelingt, etwas miteinander als Ressource zu betrachten, so dass sich eine Situation (wieder) anfühlt wie eine gute Grundlage für einen nächsten guten Schritt (und womöglich darüber hinaus), dann wäre das ein Hinweis darauf, dass an der Sinngrenze Bewegung entsteht.
Die Sinnlichkeit des Sozialen – Wahrnehmung und materielle Kultur, 2015
Ressourcenmobilisierung. Wissenschaftspolitik und Forschungspraxis im NS-Herrschaftssystem, hrsg. Sören Flachowsky, Rüdiger Hachtmann and Florian Schmaltz., 2016
Der Beitrag bespricht und reflektiert den Ansatz zur Beschreibung und Analyse der Verhältnisse von Wissenschaft und Politik in der neueren und neuesten Geschichte, der diesem Bande zugrunde liegt. Er beginnt mit einer Reihe von grundsätzlichen Bemerkungen zum Thema, insbesondere zu den Ursprüngen des Ansatzes im Buche Science in Action von Bruno Latour sowie zur Vorstellung von Wissenschaft und Politik als nicht von vorn herein fixierbaren moving targets, und setzt mit einer näheren Auseinandersetzung mit den Begriffen Wissenschaft, Politik und Ressourcen fort, wie sie im Ansatz zur Verwendung kommen. Am Schluss stehen Ausführungen zur Frage, wie in einem im Grunde wertneutral beschreibenden Ansatz mit den Wertungsfragen, die im Themenfeld Wissenschaft und Technik im Nationalsozialismus unumgänglich sind, umzugehen ist.
Eine der großen Neuerungen, die die junge Disziplin Gesundheitspsychologie in die bereits etablierte Psychologie einbrachte, ist ein Wechsel bzw. eine Erweiterung der Perspektiven: es werden nicht mehr ausschließlich Risikofaktoren untersucht, die zu Krankheiten und Störungen beitragen können, sondern es wird nach Faktoren und psychischen Prozessen gesucht, die mit dazu beitragen, dass Menschen körperlich und psychisch trotz auf sie einströmender Belastungen gesund bleiben.
ergopraxis, 2017
Warum brauchen wir ressourcenorientierte Ziele in der Ergotherapie? Gerade in der Arbeit mit psychisch kranken Klienten können Ergotherapeuten immer wieder an den Punkt kommen, dass gemeinsam formulierte Therapieziele nur schwer erreicht werden. Ursachen dafür sind beispielsweise, dass die Ziele problemorientiert sind (z.B.: "Ich will nicht mehr rauchen") oder unkonkret (z.B.: "Ich möchte mehr Freude am Leben haben") [1]. Werden sie nicht erreicht, frustriert dies Klienten und Therapeuten gleichermaßen und verursacht allenfalls mehr Kosten durch längere Behandlungszeiten.
Springer eBooks, 2019
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.
Schweizerische Ärztezeitung, 2021
Während der Covid-19-Pandemie kam es an diversen Spitälern zur Verschiebung von nicht dringlichen, planbaren Eingriffen. Ob und inwiefern diese Reallokation von Ressourcen gerechtfertigt ist, steht jedoch zur Debatte. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie erarbeiteten die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) und die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) Richtlinien zur Triage von intensivmedizinischen Behandlungen bei Ressourcenknappheit. In der ersten Welle der Pandemie reichten die Verschiebung von planbaren Eingriffen, die Erhöhung der intensivmedizinischen Kapazitäten und die Massnahmen des Bundes aus, um in der Schweiz eine Ressourcenknappheit abzuwenden. Obwohl die Triagekriterien von SAMW und SGI offiziell nicht zur Anwendung kamen, muss davon ausgegangen werden, dass schon in der ersten Pandemiewelle implizit zugunsten von Covid-Patientinnen und -Patienten priorisiert wurde: Beansprucht nämlich ein Covid-Patient während mehr als 14 Tagen ein Intensivbett, so steht diese Ressource für zahlreiche Herz-oder Krebseingriffe nicht zur Verfügung, die zwar grundsätzlich zeitlich planbar sind, nach Verstreichen einer gewissen Zeitspanne aber trotzdem dringlich werden. Die Zurücksetzung solcher Behandlungen wiegt umso schwerer, als die betroffenen Patientinnen und Patienten bis zur Stabilisierung ihrer Vitalfunktionen meist nur für ein bis zwei Tage einen Intensivplatz bräuchten. Im Herbst 2020 haben zahlreiche Spitäler über mehrere Monate hinweg auch ihre Operationskapazitäten gezielt und deutlich reduziert (insbesondere durch TRIBÜNE Covid-19 852
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2005
Höhere Arbeitsproduktivität bei geringem Wachstum sorgt für Arbeitslosigkeit. Die Erhöhung der Ressourcenproduktivität bleibt ohne negative Folgen. Die Aachener Stiftung Kathy Beys zeigt in drei Studien eine fünffache Win-Situation, die wirtschaftliche Gesundung mit Ressourceneffizienz kombiniert.
merz 63 (4), 2019
Der Begriff des “Making” bzw. “Maker Movement” oder die “Maker Education” in all ihren Varianten - zum Beispiel auch den “Makerspaces” oder den “Maker Faires” ist derzeit Thema oder Bestandteil zahlreicher Modellprojekte und Untersuchungen - von der Schule bis zu den Hochschulen, von den Unternehmen bis zur allgemeinen Erwachsenenbildung bzw. bürgerschaftlichen Engagements. Dass es sich bei den englischen Begrifflichkeiten rund um das “to make” um das (selber) machen dreht ist offensichtlich. Dass es dabei auch um digitale Technologien gehen könnte, liegt nahe. So werden im deutschsprachigen ja häufig englischsprachige Wörter im digitalen Kontext verwendet; so ist das “notebook” im deutschsprachigen die übliche Bezeichnung für einen tragbaren Computer und eine “mail” eine digitale Nachricht. “Selbermachen mit Hilfe digitaler Technologien” taugt tatsächlich als gute Kurzbeschreibung für “making”: Anderson (2012) beschreibt es auf Englisch als “digital DIY” (DIY steht dabei für “do it yourself”). Allerdings erklärt das noch nicht, was an diesem Selbermachen besonders ist, welche (weiteren) Werthaltungen die soziale Bewegung der Maker eint und auch, welche Differenzierungen vorzunehmen sind. In diesem Beitrag wird einführend beschrieben, was Making und die Maker-Bewegung kennzeichnet, und was insbesondere die Maker Education bzw. das Lernen in Makerspaces ausmacht und skizziert darüber hinaus, welches Potenzial darin liegt.
2009
Das Werk Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft (1987) wurde erstmalig 1980 in Paris veröffentlicht und kann mit Fug und Recht als ein Schlüssel zu Bourdieus Gesamtwerk gelten. Mit diesem Buch wird aus dem Ethnologen Bourdieu der Soziologe Bourdieu. Es stellt den Üvon der Erarbeitung des Habitusbegriffs und des Konzepts vom symbolischen Kapital am Beispiel einer traditionalen Gesellschaft hin zur Anwendung und Verfeinerung dieser theoretischen Konzepte zur Analyse der französischen Gegenwartsgesellschaft dar (SchmeiseI 1986, 167). Damit kommt dem Werk gewissermaßen eine Scharnierfunktion in Bourdieus Denken zu, welches die Übertragung und Anwendung des ethnologisch erarbeitenden Wissens auf moderne soziale Kontexte erlaubt und zugleich den Übergang zur Forschung über die Die feinen Unterschiede (1982) der französischen Gesellschaft markiert.
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s u b \ u r b a n. zeitschrift für kritische stadtforschung, 2017
Schweizerisches Jahrbuch Fur Entwicklungspolitik, 2007
Archäologische Informationen 28, 139-147, 2005
De Gruyter eBooks, 2022
archithese 4.2018 Landart / Erdarchitektur, 2018
Universitätsverlag Göttingen eBooks, 2019
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2022
Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
uwf UmweltWirtschaftsForum, 2014