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1993, Gab es eine Vergletscherung der Alpen
Eine geomorphologisch-physikalische Anfrage zur Eiszeit
EPIC3Innsbruck, Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, 1989
Epic3innsbruck Zeitschrift Fur Gletscherkunde Und Glazialgeologie, 1986
Geographica Helvetica, 1980
2013
2012 | 2 Wege und Geschichte Geschichte des Langsamverkehrs 13 Mit diesen dramatischen Worten beschreibt der italienische Frühhumanist Leonardo Bruni seine Eindrücke im Rahmen einer Überquerung des Arlbergs, als er im Spätherbst 1414 als Sekretär des damaligen (Gegen-)Papstes Johannes XXIII. zum Konzil nach Konstanz reiste. Ähnliche Eindrücke müssen wohl auch viele andere Reisende im Mittelalter gewonnen haben, als sie die Alpen durchschritten. Allerdings: Der Bericht Leonardo Christian Rohr «S o viele Berge, so viele Felsen, so zahlreiche und endlose Bergrücken, so viele Gipfel und Steigungen, so viele Höhen erheben sich überall, dass es äusserst bemerkenswert erscheint, was jene Mutter und Weltschöpferin Natur sich dabei gedacht hat, als sie dies schuf.» Langsam, beschwerlich, gefürchtet, verschwiegen: Alpenüberquerungen im Hoch-und Spätmittelalter Obwohl im Mittelalter viele Menschen die Alpen überqueren mussten, sind Berichte darüber auffallend selten und stammen zu einem überwiegenden Teil erst aus dem 15. Jahrhundert. Neben den Beschwerlichkeiten der Reise werden darin auch die Hilfestellungen durch die an den Passrouten ansässige Bevölkerung hervorgehoben. 1 1 Der Reisewagen des (Gegen-)Papstes Johannes XXIII. kippt bei der Überquerung des Arlbergs, kolorierte Federzeichnung (um 1470). Konzilschronik des Ulrich von Richental. Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 3044, fol. 34v. Im Bild wird allerdings nicht das im Text der Chronik erwähnte Detail wiedergegeben, dass der Wagen aufgrund des Schnees kippte.
Epic3innsbruck Zeitschrift Fur Gletscherkunde Und Glazialgeologie, 1987
Der bergsteigerfreundliche aber gletscherfeindliche Sommer 1986 hat die Nachmessungen an den Gletschern in vollem Umfang ermöglicht. Vom unveränderten Mitarbeiterstab wurden 17 Berichte aus 12 Gebirgsgruppen (209 Textseiten, 231 Fotos) eingesandt, sie werden im Gletschermeßarchiv des Alpenvereins in Innsbruck aufbewahrt.
1926
W. PFEIFFER-Das Vorland d. Alpen u. die Vorgeschichte d. Alpenfaltung 257 einzelnen 0berschiebungen vorhandenl). Die Prager Mulde liegt ja auch bereits sfidlich der gro~en Bewegungszone, die am Sfidrand des Erzgebirges fortstreicht und hier durch jfingere Ablagerungen verdeckt ist. Der Sfidwesten der BShmischen Masse scheint vielleicht ein Gebiet zu sein, das in variskischer Zeit von starkeren Krustenbewegungen verschont geblieben isl. Damit ist nicht gesagt, da~ die siidliche BShmische Masse schon im Pal~iozoikum immer Hochgebiet~ niemals Sedimentationsraum gewesen ist. COR~qEYJIUS 2) hat erst jiingst diese Frage angeschnitten. Das tiefere Pal~iozoikum der Ostalpen weist unverkennbare Beziehungen zum innerbShmischen Palaozoikum auf. Aus der nSrdlichen Grauwackenzone bei Dienten ist Obersilur mit Graptolithen und Resten yon Cardiola bekannt gewordem Das spricht in der Tat ftir ein altpal~iozoisches Meer, das in Nord-Sfid-Richtung den alpinen Sedimentationsraum mit dem innerbShmischen und fichtelgebirgischen verband. Aber dieses Gebiet hatte woh] ebensowenig, wie z. B. der Schwarzwald, im Pal~ozoikum den Charakter einer Geosynklinale. Tektonische Zusammenh~inge von fiberraschender Grol~r~iumigkeit verbinden also BShmische Masse im Stiden und variskisches Gebirge im Norden. Zwischen den autochthonen Faltenbau in Thfiringen und die BShmische Masse schiebt sich ein breiter Streifen intensivster Zusammenpressung und st~rkster Verschuppung und Uberschiebung ein. Nach KOSSiKATS Untersuchungen (a. a. 0.) setzt sich diese Zone nach Sachsen fort und scheint den ganzen Nordrand der BShmischen Masse zu begleiten.
Kultur und soziale Praxis, 2020
Wie lebt es sich als Migrantin oder Migrant in Graubünden? Am Beispiel der touristischen Region Oberengadin und dem ländlich-peripheren Avers und Schams zeigt diese kulturwissenschaftliche Studie Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten aus der Sicht von Zugewanderten auf. Wie richten sie sich am Ort und zwischen den Orten ein? Wie entstehen und gestalten sich Zugehörigkeiten? Welche Potenziale bietet die Region Zugewanderten und welche Ressourcen bringen diese mit? Mono- und multilokale Lebensweisen, transnationale Familien, innovatives Unternehmertum - ein breites Spektrum an Lebensentwürfen entfaltet sich.
Nachhaltige Nutzungen im Gebirgsraum. Forum für …, 1999
Zu Recht stellt Claude RAFFESTIN (1999) in seinem Aufsatz «Un enjeu européen: vivre -penser -imaginer les Alpes» die Frage «L'avenir des Alpes -passe t'il par les villes?». Die jüngsten Untersuchungen zur Entwicklung der Urbanisationszonen im Alpenraum zeigen, dass sich hier das Wachstum von Bevölkerung und Arbeitsplätzen konzentriert. Wegen der grösseren Transportgeschwindigkeiten werden die Alpen immer schneller durchfahren; zugleich wird die Erreichbarkeit der grösseren Siedlungszonen und touristischen Destinationen im Alpenraum verbessert. Der Distanzschutz zum ausseralpinen Raum nimmt ab. Dadurch werden ganze Alpenregionen und ihre Hauptzentren in den grossräumigen Metropolisationsprozess einbezogen. Andererseits bieten die zahlreichen Klein-und Mittelstädte im Alpenraum besondere Standortbedingungen für innovative Unternehmen. Entscheidend für die künftige Nutzung grosser Teile des Alpenraumes wird sein, wie diese alpinen Quartiere metropolitaner Grossräume und die dynamischen Klein-und Mittelstädte die Beziehungen zu ihrem Umland gestalten.
Vorträge und Forschungen, 2014
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Exkursion zur Regionalen Geographie am Institut für Geographie der Universität Innsbruck fand von 5. – 9. September 2011 eine Exkursion zum Thema Gletscher der Ötztaler Alpen statt. Aus geomorphologischer Sicht wurden dabei auch die Themen (alpiner) Permafrost und Blockgletscher diskutiert. Das Ziel des vorliegenden Textes ist es, einen kurzen Umriss des Themas „alpiner Permafrost“ zu geben. Dabei wird in weiterer Folge speziell auf eine markante periglaziale Ausprägung – Blockgletscher – eingegangen. Als Beispiel dient der im Zuge der Exkursion beobachtete und diskutierte Ölgruben Blockgletscher im Tiroler Kaunertal.
Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, 2015
Development of the ‘Zemmgrund’ glaciers in the Zillertaler Alps since the Little Ice Age maximum Since the last Little Ice Age maximum in 1850 the glaciers in the Zemmgrund (11°50’ E, 47°00’ N) have strongly retreated. This retreat didn’t take place con-tinuously and was interrupted by two periods of growth between 1890 and 1925 and between 1965 and 1990. The length variations of the three large glaciers, Waxeggkees, Hornkees and Schwarzensteinkees, are measured annually and follow the general trend of changes of the glaciers in the Eastern Alps. Therefore these glaciers are sensitive climatic indicators. The analysis of the development of the glaciers’ areas and volumes yielded the following results: between 1850 and 1997 all glaciers in the Zemmgrund together lost 43 % of their area and the three large glaciers together lost approximately 45 % of their volume. Furthermore, for the period between 1850 and 1997, an equilibrium line increase of 140 m has been ascertained, from which a summer-temperature increase of one degree can be derived.
Archäologie in Graubünden, 2023
In the archaeological landscape near Crap Ses (Burvagn, municipality of Surses), with Late Republican / Early Imperial period militaria, which first became known in 2003, surveys have been carried out again since 2018 under the direction of the Graubünden Archaeological Service by a private detectorist. He has since reported spectacular new finds. As the extensive and hitherto only partially explored area is threatened by activities of unauthorised detectorists, an archaeological survey project including evaluation, publication and popularisation was initiated for the period 2021 — 2026 in collaboration with the Vindonissa-Professur at the University of Basel.The project is to be seen in the context of conflict research or conflict archaeology, a subject area that is currently very present both in research and in the public sphere. The archaeological landscape offers the unique opportunity for Switzerland to investigate a Roman battlefield that may date to the period of the historically recorded Alpine campaign around 15 BC.
2007
International audienceDas postdramatische theater wird seiner Geschichte enteignet. Wo geht denn die Geschichte hin? In "In den Alpen" von Elfriede Jelinek nimmt die geschichte unter dem Spektrum der Fernsehnachrichten eine andere Bedeutung
2012
Mit fortschreitendem Temperaturanstieg undGletscherschwundbilden sich in Hochgebirgen weltweit viele neue Seen. Model/rechnungen zeigen, dass sich die heute noch existierenden Gletscher-Landschaften der Schweizer Alpen bei realistischen Szenarien der Klimaentwicklung in den kommenden Jahrzehnten fur wahl sehr lange Zeit zu Fe/s-Schutt-Seen-Landschaften mit stark erh6hterAbtragsdynamik verwandeln werden. 1m Projekt NELAK (Neue Seen a/s Folge der Entgletscherung in den Alpen) des Nationalen Forschungsprogramms 61 «Nachhaltige Wassemutzung» werden Grundlagen fOr den Umgang mit dieser absehbaren Entwicklung erarbeitet. Von besonderem Interesse sind im Hinblick auf die anstehenden Neukonzessionierungen im Bereich der Wasserkraft dabei Synergiepotenziale von multifunktionalen Projekten fOr Energieproduktion, sedimentruckhaltundHochwasserschutz. Letzterer betrifft vor aI/em die langfristig ansteigende Wahrscheinlichkeit von grosskalibrigen Sturzereignissen in Seen unmittelbar unterhalb von...
2010
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