Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2013, Russland-Analysen
…
26 pages
1 file
Die intensive Nutzung der sozialen Medien durch eine wachsende Population von Internetnutzern löst bei den Sicherheitsstrukturen Russlands heftigen Sorgen aus. Das vollzieht sich im Nachhall zum arabischen Frühling, bei dem in einigen Fällen ein Regimewechsel durch den Einsatz sozialer Medien befördert wurde. Gleichzeitig sind sowohl die Auswirkungen des Online-Engagements als auch das Ausmaß der Maßnahmen, mit denen Regierung dieses abzufedern versucht, überzeichnet worden. Die Meinungen zum Wesen und der Rolle der Internetsicherheit, ja selbst dazu, wie sie zu benennen ist, variieren innerhalb der Führung Russlands beträchtlich. Die Veröffentlichung der angekündigten Strategie zur Internetsicherheit könnte etwas Klarheit schaffen.
The special report presents results from the World Internet Project - Switzerland (WIP-CH). It explores the risks of being online, the concerns of the Swiss population related to using the Internet and people’s trust in Internet content.
Zum spielerischen Umgang mit der Sprache in der russischen Internetkommunikation. In: Nagorko, A., Heyl, S., Graf, E. (Hrsg.) Sprache und Gesellschaft. Festschrift für Wolfgang Gladrow. Peter Lang, 477-488. 2008,
Zum spielerischen Umgang mit der Sprache in der russischen Internetkommunikation Die Internetkommunikation 1 stellt mit ihren unterschiedlichen Kommunikationspraxen 2 einen Bereich dar, dessen Eigenständigkeit unzweifelhaft durch seine mediale Spezifik begründet ist. Die Frage, ob bzw. wie mit der medialen Spezifik auch eine eigene "Sprache" 3 einhergeht, scheint nicht entschieden und obliegt der weiteren Diskussion 4. In Bezug auf das Russische gibt es diese Diskussion (noch) nicht, was daran liegen mag, dass linguistische Untersuchungen zur russischen Internetkommunikation noch in den Anfängen stecken 5. Somit gibt es kaum gesicherte Daten für theoriefähige Aussagen geschweige denn theoretische Ansätze, auf die zurück gegriffen werden kann. Der vorliegende Beitrag knüpft auf dem skizzierten Hintergrund an die Beobachtung an, dass russische Internetnutzer Muster, die durch das Sprachsystem für die Bildung von nominativen und prädikativen Einheiten vorgegeben sind, auf der einen Seite, und grafische wie auch orthografische Konventionen, wie sie vornehmlich aus der Literatursprache bekannt sind, auf der anderen Seite, kreativ in ihrer kommunikativen Praxis verwenden. Dieses Phänomen sei provisorisch mit der Umschreibung "spielerischer Umgang mit der Sprache" gefasst 6. Ziel des Beitrags ist, eine vorläufige linguistische Einord-1 Mit der Bezeichnung "Internetkommunikation" (syn. zu "internetbasierter Kommunikation") seien hier alle Mensch-zu-Mensch-Interaktionen gefasst, die über Computernetzwerke vor sich gehen. 2 Terminus von Runkehl, Schlobinski, Siever (1998). Gemeint sind insbesondere eMail, Mailinglisten, Foren, Chats, Gästebücher, Blogs. 3 "Internetsprache", "Netzsprache", auch "Netzspeak" von Crystal (2001, 17) genannt, die als eigene Varietät aufgefasst wird. 4 S. dazu z.B. den Beitrag von Ch. Dürscheid (2004). 5 Uns sind keine Überblicksdarstellungen, auch keine monografischen Arbeiten zum russischen Internet mit linguistischer Ausrichtung bekannt. Auch in den einschlägigen linguistischen Zeitschriften (Вопросы языкознания u.a.) ist "Sprache im Internet" kein Thema. Beiträge zu einzelnen Aspekten der russischen Internetkommunikation gibt es dennochsie dürften jedoch allenfalls als erste Versuche zur Datengewinnung und-beschreibung bzw. als punktuelle Beiträge zum Gesamtproblem betrachtet werden (s. z.
AfP - Zeitschrift für Medien- und Kommunikationsrecht
Volk, Christian/ Kuntz, Friederike: Der Begriff der Souveränität in der transnationalen Konstellation, 2014
Der Beitrag nimmt eine Systematisierung der Diskurse um die Auswirkungen des Internets auf staatliche Souveränität vor. Drei Diskurse werden dabei identifiziert: Im ersten wird das Netz als alternative Ordnungsform gerahmt, im zweiten als ein das Territorialiätsprinzip und die Rechtsordnung aufhebender Cyberspace, im dritten als ein Staatlichkeit benötigender Gefahrenraum. In der Untersuchung der drei Diskurse wird die Ausdifferenzierung der anfangs oft souveränitätsskeptischen Hypothesen nachvollzogen und aufgezeigt, wie unser Verständnis von Internet und Souveränität durch Bilder und Analogien bestimmt wird. Die Debatte um Souveränität und das Internet erweist sich dabei als paradigmatisch für viele andere Diskussionen um Souveränität und den Wandel von Staatlichkeit.
dekoder – Russland entschlüsseln, 2019
Immer wieder belegt Russland in internationalen Rankings zur Rechtsstaatlichkeit Plätze in den hinteren Reihen. So auch im Rule of Law Index 2019 des World Justice Project: Hier findet sich Russland auf Rang 88 von 126 Staaten. 1 Auffallend in der Analyse sind Russlands Platzierungen in zwei Kategorien: Bei Menschenrechten befindet sich das Land punktgleich mit Sambia und Tansania auf Platz 104, in der Kategorie "Bindung von Regierung und Staat an Recht und Gesetz" steht Russland auf Rang 112, punktgleich mit Honduras. Ist Russland also kein Rechtsstaat, obwohl die Verfassung von 1993 dies erklärt und Russlands Mitgliedschaft im Europarat ein Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit mit sich bringt? Zwar entspricht die Rechtswirklichkeit in keinem Land der Welt allen Anforderungen des Rechts. Doch ist die Kluft zwischen Recht und Rechtswirklichkeit laut World Justice Project in den meisten Staaten kleiner als in der Russischen Föderation. Im Kreis der Europarat-Mitglieder schneidet allein die Türkei noch schlechter ab.
CSS Policy Perspective, Vol. 10/5, 2022
Russland ist auf absehbare Zeit nicht in ein kooperatives Sicherheitssystem in Europa integrierbar. Der Westen muss die Ukraine unterstützen und Russlands militärische Macht eindämmen. Doch Russland bleibt für die Stabilität von Europa wichtig. Die Frage ist, welche Rolle das Land in einer künftigen Nachkriegsordnung spielen soll.
2001
Dieses Arbeitspapier behandelt die gesetzlichen Grundlagen des Rechtsschutzes von Minderheitsanlegern in der Russischen Föderation. Nach einem kurzen Überblick über die Arten der Aktiengesellschaft werden die Kompetenzen und die Haftung der Organe der Aktiengesellschaft sowie des Wirtschaftsprüfers näher durchleuchtet. Besonderes Augenmerk wird dabei den Bestimmungen der Novelle des Aktienrechts vom August 2001 sowie dem neuen Wirtschaftsprüfergesetz (ebenfalls vom August 2001) gewidmet. In weiterer Folge wird auf die praktische Bedeutung bestimmter Aktienpakete eingegangen und die im Aktienrecht vorgesehenen Rechtsschutzmechanismen vorgestellt. Abschließend werden die Publizitätspflichten von Aktiengesellschaften behandelt. Dieses Arbeitspapier entstand anlässlich eines Institutsseminars des FOWI im September 2001 zum Thema "Minderheitenschutz in Mittel-und Osteuropa". Der Autor zeichnet für seinen Beitrag allein verantwortlich. Er behandelt die theoretischen Grundlagen und spricht anhand von zahlreichen Beispielen praktisch relevante Probleme an.
2014
Inhalt 1. Einführung 2. "Der Rückzug ist vorbei" oder Revisionismus à la russe 2.1. Die Großmacht sprengt den internationalen Rahmen 2.2. "Russland-das ist nicht Europa": Putins patriotische Reideologisierung 3. Unerfüllte Versprechen: Die widersprüchliche Ostpolitik der USA und der Europäischen Union 3.1. Die Quadratur des Kreises: NATO-Osterweiterung und die sicherheitspolitische Kooperation mit Russland 3.2. Modernisierungspartnerschaft mit Russland oder Europäische Nachbarschaft: die östliche Dimension der EU-Außenpolitik 4. Die Ukraine jenseits des Krisenmanagements 5. Die Zukunft der Russlandpolitik 5.1. Die Ausgangslage 5.2. Bausteine einer neuen Russlandpolitik der Einhegung 6.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Sachverständigenrat für Verbraucherfragen Working Papers, 2017
Das mehrsprachige Klassenzimmer, 2014
Russland-Analysen, 2020
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, 2000
Demokratie, Diktatur, Gerechtigkeit, 2017
Journal für Entwicklungspolitik, 2011
Hassrede – ein multidimensionales Phänomen im interdisziplinären Vergleich, J, Makowski (Hg.), WUŁ, Łódź,, 2020