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Die Deutschordenschronik Hermanns von Wartberge, ein livländisches Geschichtswerk aus dem 14. Jahrhundert, wurde bei der Erforschung der altlivländischen Chronistik ziemlich vernachlässigt. Die Gründe dafür sind augenfällig: Sie ist inhaltlich eher knapp und sprachlich einfach. In ihren ausführlicheren Teilen umfasst sie lediglich einen Zeitabschnitt von gut zwanzig Jahren und stellt auch hier nicht viel mehr als eine kurzgefasste Liste von Kriegszügen dar.
Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae, 2019
Sibiu and the urban archaeology. During the last two-three decades the urban archaeology in Transylvania has pointed towards a visible progress. In the cities of
István Fazekas publikationen der ungarischen geschichtsforschung in wien bd. x.
BIOGRAPHIE 14-2 Hermann Gunkel : eine Biographie / von Konrad Hammann. -Tübingen : Mohr Siebeck, 2014. -XII, 439 S. : Ill. ; 24 cm. -ISBN 978-3-16-150446-4 : EUR 49.00 [#3560] Der Münsteraner Professor für Systematische Theologie Konrad Hamann ist bereits mit der Biographie eines anderen bedeutenden Theologen hervorgetreten, die bereits in dritter Auflage vorliegt. Es handelt sich dabei um die Lebensbeschreibung Rudolf Bultmanns, der zweifellos einer der wirkungsmächtigsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts war. 1 Nun legt er mit einer Biographie zu Hermann Gunkel (1862 -1932) nach, 2 der in der Generation nach Julius Wellhausen, dessen Briefwechsel erst kürzlich ediert wurde, 3 zu den bedeutendsten Bibelwissenschaftlern evangelischer Konfession gehörte. 4 Wellhausen war es auch, der sich als Vertreter einer früheren Generation von Bibelwissenschaftlern höchst kritisch zu Methode und Ergebnis von Gunkels Forschungen äußerte. Die Notwendigkeit für Gunkel und seine Mitstreiter, sich von Wellhausen und dessen Schülern abzusetzen, wird noch lange spürbar bleiben (vgl. etwa S. 291).
1994
Die hier vorzustellende Monographie 1 über die am kurpfälzischen Hof zu Heidelberg entstandene Chronik des Matthias von Kemnat (1429-1476)-ursprünglich eine an der Universität Münster angenommene mediävistische Dissertation-wurde im Rahmen des 1986 ins Leben gerufenen Sonderforschungsbereiches 231 der Deutschen Forschungsge meinschaft erarbeitet, der den Titel »Träger, Felder, Formen pragmatischer Schriftlich keit im Mittelalter« trägt 2. Zwei von acht Teilprojekten des Sonderforschungsbereiches untersuchen dabei schwerpunktmäßig das kulturelle Leben am Heidelberger Hof Pfalz graf Friedrichs des Siegreichen (1449-1476) 3. Das Buch konnte somit an der Universität Münster im Umfeld einer vorzüglichen wissenschaftlichen Infrastruktur entstehen. Das erste von vier Kapiteln schildert unter der Überschrift »Zum Autorentypus des Matthias von Kemnat« den Bildungsgang des Matthias, seine literarischen und wissen schaftlichen Interessen, seine Funktionen am pfalzgräflichen Hof sowie seine Einbindung in ein Geflecht humanistisch interessierter Beamte^, Räte und Professoren (S. 15-45). Die Quellengrundlage besteht dabei vor allem aus den Fragmenten der Korrespondenz sowie seinen Handschriften, die zum überwiegenden Teil in die heute in Rom befindliche Bibliotheca Palatina eingegangen sind. Matthias Widmann aus der oberpfälzischen Stadt Kemnat schrieb sich achtzehnjährig 1447 an der Heidelberger Universität ein. Dem zweijährigen, im Sommer 1449 mit dem Bakkalaureat abgeschlossenen Grundstudium in den Artes folgte eine intensive mathe
Două console de piatră cu inscripţii marianice se află astăzi adosate la interiorul portalului vestic al ferulei. Ele sunt prinse cu benzi de fier la bazele fialelor laterale. Odinioară s-au aflat de o parte şi alta a portalului sub arhitravă, pe zidul vestic al turnului, înainte de construirea ferulei (1448)(1449)(1450)(1451)(1452)(1453)(1454)(1455)(1456)(1457)(1458)(1459)(1460). Portalul a fost mutat aici la restaurările din 1905. Reiese din transmiterile copiale că data (1431) se afla înscrisă pe intradosul arcul portalului de la turnul clopotniţei sau pe arhivolta acestuia. În vârful arcului portalului este reprezentat capul lui Iisus.
Wer war der Politiker und Autor Dr. Wilhelm Spickernagel?
K. Sier – E. Wöckener-Gade (ed.), Gottfried Hermann (1772–1848). Internationales Symposium in Leipzig. 11.–13. Oktober 2007, Tübingen 2010, 181–195, 2010
Sossenheim – yesterday and today, 2022
In 41 articles the history of the 28. Frankfurt district is described from the settlement Linienbandkeramik/Stone Age, the Romans, first catholic documents, knight's seat, desertion, own court with gallows, archbishop Mainz farming village with mill, cider, in the Middle Ages on via regia and pilgrim roads, battlefield 1622 in the 30 Years' War, 1803 under Napoleon / Grand Duchy of Dalberg then Duchy of Nassau, poor care, wilhelminian period, clubs, train, bus, 32 Jews and 322 forced laborers, persecution of Catholics, resistance fighter, 1951 Moha, large housing estates, slums, commuter suburb, Federal-state funding programme "Social City" and silicon Sossenheim with 8 datacenters
Die sogenannte Zimmer'sche oder Zimmerische Chronik ist eine umfangreiche (in Baracks Aus-gabe: weit über 2000 Seiten lang) Chronik des sagenhaften Ursprungs, der Genealogie und der Geschichte der Herren (ab 1538: Grafen) von Zimmern, eines südwestdeutschen Adelsgeschlecht. Sie wurde zwischen 1540 und 1566 von Froben Christoph von Zimmern († 1566) auf Basis älterer Vorarbeiten angelegt. Außer der Geschichte seines Geschlechts nahm er ungewöhnlich viele Cha-rakterisierungen von Einzelpersonen sowie Sagen und Schwänke auf. Die Chronik ist in zwei Handschriften überliefert, die Froben Christoph von Zimmern selbst anfertigen ließ.
Kernbach, Anna; Wihoda, Martin: Die Entstehung der Mühlhausener Chronik im historischen Kontext. In. E. BÜNZ- M. HARTMANN- C. MÄRTL- S. PETERSEN (eds.) Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. 77, 2021, s. 67-97., 2021
The manuscript today preserved at the Royal Premonstratensian Monastery of Strahov in Prague, under the shelfmark DF III 1, has attracted the attention of historians since the Enlightenment. Its most important section, which has been edited several times, carries the annals of the Prague canon Vincent, together with the continuations of Abbot Gerlach of Mühlhausen and one of the earliest copies of the history of Emperor Frederich Barbarossa’s crusade to the Holy Land. To date, however, the purposes underlying this assembly of material have hardly been considered. Marginal notes show that Abbot Gerlach arranged for the copying of these pieces, and that he did so in the period between 1214 and 1222. At this time, the fierce if unsuccessful efforts of the bishop of Prague to enforce his diocesan authority and the related decrees of the Fourth Lateran Council had brought turmoil to the ecclesiastical and political environment of Bohemia. These struggles extended to the Premonstratensians of Bohemia, who were experiencing their own internal crisis of religious discipline. Gerlach, as one of the bishop’s few supporters, assembled these items with a view towards building a chronicle that might remind the Premonstratensians of their original identity.
Die eigentliche Aufgabe des Historikers sei es, so wird man in letzter Zeit des öfteren von kundiger Seite beschieden, wahre Geschichten zu erzählen. ' Im September 1981 erzählte mir eine ältere Gmünderin, Jahrgang 1920, folgendes: 1927 in die evangelische Volksschule eingeschult, bekam sie in der vierten Klasse, also etwa 1931, den Lehrer Albert Wolf in Heimatkunde. Er habe der Klasse einmal die am Gmünder Turniergraben abgehaltenen Turniere geschildert, bei denen sich ein ,,buntes Volk" traf. Fürsten und Grafen zogen ein, junge Adlige von den umliegenden Burgen, z. B. die Raubritter vom Rosenstein, trugen Wettkämpfe aus. Die hübscheste oder jüngste Goldschmiedstochter überreichte dem Sieger einen Becher. Es war für die Bürgerliche eine große Ehre, den Becher überreichen zu dürfen. Die Goldschmiedezunft genoß bei dem Adel besonderes Ansehen. Die Goldschmiede machten den Becher und hatten so auch ihre Arbeit davon. Skeptischen Einwürfen ihres Sohnes gegenüber hielt die Erzählerin daran fest, es sei eine ,,UberlieferungU (dieser Ausdruck wurde von mir vorgegeben), keine Sage, auf jeden Fall sei etwas dran. Zur Begründung verwies sie nochmals auf das Ansehen der Goldschmiede.
Jede Stadt war und ist erfüllt von Erzählungen über Vergangenes. Äußerst vielfältig sind die Anlässe und Formen dieses Erzählens: Die Geschichten sind im Wirtshaus ebenso zu hören wie im Heimatkundeunterricht der Schule. Es kann sich um Geschichten und Anekdoten handeln, die von Persönlichkeiten oder Originalen in der Stadt berichten, um die Erinnerung an bedeutsame Ereignisse und Epochen der Stadtgeschichte, aber auch um Versuche, Bauten und Örtlichkeiten zu deuten und zu erklären. Es können lustige, traurige, fromme oder unheimliche Geschichten sein, wahre, halbwahre und erfundene.
2015
Vorwort D ie Arbeit an der Edition der Protokolle der Stadt Hermannstadt und der Sächsischen Nationsuniversität wurde im Rahmen eines Forschungs projekts des Bukarester Instituts für Geschichte »Nicolae Iorga« der Rumänischen Akademie durchgeführt. Das Stadtbuch beginnt mit dem Jahr 1522, einige Einträge beziehen sich allerdings auf frühere Zeiten. Es endet im Jahr 1565. In dieser Zeit erlebte Hermannstadt, wie ganz Siebenbürgen, wichtige Veränderungen im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben, die sich direkt oder indirekt in den Protokolleinträgen niederschlagen. Das tragische Schicksal des Königsrichters Markus Pemflinger etwa wird in einigen Einträgen über Schulden sichtbar, die er in der Stadt angehäuft hat. Er verpfändete sein Haus und seine Güter, um als treuer Diener Ferdinands von Österreich nach Wien reisen zu können. Die Loyalität von Hermannstadt gegenüber den Habsburgern führte zu einer langen Belagerung durch Johann I. Szapolyai (1530-1536), doch wird dieser Konflikt, der die ganze Region betraf, nur einmal, 1535, erwähnt (propter varia disturbia et incommoda civitatis et regni). Der große Brand von 1556, dem die Hälfte der Stadt zum Opfer fiel, hatte ebenfalls nicht nur materielle Schäden zur Folge, sondern auch tiefgreifende soziale Auswirkungen. Die engagierte Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen am Institut für Geschichte »Nicolae Iorga« in Bukarest ist in die endgültige Gestaltung des Typoskripts eingeflossen; ihnen sei hier herzlich gedankt. Dank gebührt auch Thomas Șindilariu, dem Archivar der Honterus-Gemeinde in Kronstadt, Dr. Júlia Derzsi vom Institut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt und Dr. András Kovács vom Siebenbürgischen Museumsverein in Klausenburg für ihre uneigennützige und kollegiale Hilfe. Mein Dank gilt desgleichen Dr. Konrad Gündisch und Joachim Schneider M. A. vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München für die Durchsicht dieser Arbeit. Diesem Institut sowie dem Arbeitskreis für Sieben bürgische Landeskunde Heidelberg danke ich für die Unter stützung der Publikation.
Jahrbuch für Fränkische Landesforschung, 2020
Hermann war einer der wichtigsten Gefolgsleute König Konrads III. in Franken. Verheiratet mit Konrads einziger Schwester Gertrud, war er Mitbegründer der Zisterzienserabtei Ebrach im Steigerwald und des Klosters Münchaurach sowie Gründer des Klosters Bildhausen in Unterfranken. Nachdem Konrads Halbbruder und Bayernherzog Leopold IV. unerwartet verstorben war, musste Heinrich Jasomirgott, ein weiterer Babenberger und Halbbruder des Königs, das Herzogtum Bayern übernehmen. So wurde Hermann zu seinem Nachfolger in der Pfalzgrafschaft bei Rhein, wo er jedoch einen schweren Stand hatte. Mit Friedrich Barbarossa geriet er schließlich so in Konflikt, dass ihn dieser zur Schandstrafe des Hundetragens verurteilte und ihm so die Todesstrafe ersparte.
"... das recht und überaus grosse sengen undt brennen ...". Beiträge zur Geschichte der Hexenverfolgungen im Stift Fulda 1600–1606, Fulda 2006 (66. Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins), , 2006
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