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2022, Politikum
https://doi.org/10.46499/2032.2373…
13 pages
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Russland greift die Ukraine an. Panzer rollen auf Kiew zu und Luftangriffe treffen die zivile Bevölkerung. Bereits vor Beginn der Invasion hatten sich die westlichen Staaten darauf verständigt, dass eine Reaktion auf die russische Aggression vor allem mittels wirtschaftlicher Sanktionen geschehen würde. Sanktionen geschehen aber nicht im luftleeren Raum, sie greifen an konkreten Punkten an, die Handel ermöglichen – oder eben verhindern.
2013
Historische Darstellung des nationalen Konflikts | 119 3.1 Die schwierige Geburt des spanischen Nationalstaats | 120 3.2 Die Entstehung des Kapitalismus in Spanien und die frühe Industrialisierung des Baskenlands und Kataloniens | 128 3.3 Entstehung und Etablierung der Nationalbewegungen | 133 3.4 Modernisierung der Nationalbewegungen bis zur Zweiten Republik | 142 3.5 Entwicklung der Nationalbewegungen im Frankismus und antifrankistischen Widerstand | 151 3.6 Etablierung der Demokratie und der regionalen Autonomiestatute | 160 4.
Sub\urban, 2023
Vor dem Hintergrund des wachsenden Drucks auf die gesellschaftliche Organisation der Sorgearbeit und des überschüssigen Risikokapitals ist das Feld der sozialen Reproduktion zum zentralen Schauplatz der Akkumulation durch technologiegetriebene Experimente geworden. Eine Folge ist die zunehmende Kommodifizierung, Fragmentierung und Auslagerung reproduktiver Tätigkeiten wie Kochen oder Einkaufen. In der Bereitstellung solcher häuslichen Tätigkeiten als plattformvermittelte Dienstleistungen führen Unternehmen neue Logiken der Kontrolle und Koordination ein, die die Räumlichkeit, Sichtbarkeit und Bedingungen von Arbeit transformieren. In diesem Beitrag überdenken wir diese Transformationen aus der Doppelperspektive der sozialen Reproduktion und der Logistik. Statt unsere Analyse auf den Arbeitsprozess zu beschränken, der mit einer gegebenen Plattform einhergeht, fokussieren wir die multiplen Arbeitsorte, die mit der Auslagerung von Hausarbeit in das städtische Gefüge verbunden sind. Wir veranschaulichen diese Perspektive anhand zweier qualitativer Fallstudien zu gastronomischen Lieferdiensten und zum Online-Lebensmitteleinzelhandel.
2020
This book deals with globalisation, its foundations, its rise and fall and the question of its future. It discusses the conditions that have led, each in its own way, to the reduction of the many worlds to one. The first foundations were laid in the time of the discoveries, the earth was recognised and measured as a unified space. Missionary work and colonisation have made the geographical unit into a unity of fundamental beliefs, values and Western European languages. The brisk trade with the colonies also unified the financial and economic situation of the conquered foreign worlds, which were managed according to Western patterns. The small gain of the political independence of the states achieved in the decolonisation movement was unfortunately destroyed by the great losses already suffered in the area of the fundamental values of the original worlds, their languages, their ways of living, their faith. In the new situation it became apparent that the economic dependence on the former colonial states was increasing rather than decreasing, the way of doing politics had remained by habit that of the colonial powers. Decolonisation was not a way back to the old world. Two metaphysical assumptions of globalisation are discussed in more detail. One is the assumption of realism that the world is one. This assumption justifies missionary and colonialist action. On the other hand, there is the thesis of liberalism that the being of the beings is its economic value. Against the realistic assumption of the one world, arguments are put forward which justify and make plausible the opposite assumption of a multitude of worlds. Now that the world is de facto one thanks to globalisation, and now that it is suffering from problems that affect all people, a new kind of globalisation is needed, one that recognises and respects different worlds on the one hand, but is nevertheless capable of tackling environmental, financial and social problems together. Depending on the subject, two very different ways of reasoning are used. In the preparatory historical part, the arguments are empirical and stick to details; in the part dealing with the justification of the multiplicity of worlds, the argumentation is theoretical, not to say speculative.
Globalisierung angesichts der Vielheit von Welten
Globalisation Considering the Multitude of Worlds This book deals with globalisation, its foundations, its rise and fall and the question of its future. It discusses the conditions that have led, each in its own way, to the reduction of the many worlds to one. The first foundations were laid in the time of the discoveries, the earth was recognised and measured as a unified space. Missionary work and colonisation have made the geographical unit into a unity of fundamental beliefs, values and Western European languages. The brisk trade with the colonies also unified the financial and economic situation of the conquered foreign worlds, which were managed according to Western patterns. The small gain of the political independence of the states achieved in the decolonisation movement was unfortunately destroyed by the great losses already suffered in the area of the fundamental values of the original worlds, their languages, their ways of living, their faith. In the new situation it beca...
Die Europäische Union nach dem Vertrag von Lissabon, 2010
Nimmt man einen Abgleich zwischen dem internationalen Diskurs über Europäisierungstheorien einerseits und den Schwerpunkten der politischen und wissenschaftlichen Diskussion in Deutschland andererseits vor, so stellt man fest, dass sich die Auseinandersetzung hierzulande auf wenige, sehr spezielle Aspekte beschränkt. 1 Von einer Europäisierung des deutschen Föderalismus wird in diesem Kontext kaum gesprochen -am ehesten noch von einer Europäisierung des Regierungssystems der Bundesrepublik. 2 Gebräuchlicher sind hingegen Begriffe wie "Europafähigkeit" bzw. "Europatauglichkeit" von Bund und Ländern. Grundlage entsprechender Analysen bilden vor allem institutionalistische und politikfeldbezogene Untersuchungsansätze. Die föderale Dimension verschränkter Politikgestaltung von Bund und Ländern im Wechselspiel mit europäischen Verfahren und Institutionen wird auf diese Weise nur implizit gewürdigt. Von Ausnahmen abgesehen, fokussiert die deutsche Europa-Debatte im Kern vor allem innerdeutsche Kompetenzkonflikte zwischen Bund und Ländern. Denn immer wieder dominiert die Frage, welche Ebene in welchen Politikfeldern oder Sachfragen gegenüber der EU verhandlungs-und abstimmungsberechtigt ist. Auch die breite Diskussion über das Subsidiaritätsprinzip ist letztlich Ausdruck kompetenzrechtlicher Schutz-und Abwehrreflexe. Dass die unterschiedlichen Akteure des europäischen Mehrebenensystems mit Verweis auf dieses Prinzip zum Teil gänzlich konträre Interessen verfolgen, ist dabei nachrangig. 3 Die beständige Auseinandersetzung über politische Kompetenz-und Einflussbereiche bildet ein Charakteristikum von Mehrebenensystemen und bestimmt deren natürliche Dynamik. Nichtsdestotrotz bleibt bei einer Konzentration auf diese Aspekte des Europäisie-
Berliner Journal für Soziologie, 2002
2006
immer die Gemüter erregt. Bereits seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ist die deutsche Unternehmenslandschaft durch dichte Kapitalund Personalverflechtungen geprägt. Für manche war das deutsche Unternehmensnetzwerk Ausdruck eines besseren, die Potenziale der Kooperation ausschöpfenden, der reinen Marktwirtschaft deshalb überlegenen Kapitalismus. Andere interpretierten Unternehmensverflechtungen als Instrumente machthungriger Manager, die sich mit Überkreuzbeteiligungen vor dem Einfluss der Kapitalmärkte schützten. Fest steht: Die „Deutschland AG“ ist in Bewegung. In den vergangenen anderthalb Dekaden hat sich das Netzwerk ausgedünnt und scheint in Auflösung begriffen zu sein.
GLOBALISIERUNG DES AUTORITARISMUS ASPEKTE DER WELTWEITEN KRISE DER DEMOKRATIE, 2019
Fragmentierungen, 2018
Bereits am Vormittag des ersten Tagungstages haben sich, wie es der Tradition entspricht, die drei Gesprächskreise versammelt. Beim Europäischen Verfassungsrecht ging es um das Thema "Auf der Suche nach dem Europäischen Weg: Überlegungen zu den fünf Szenarien des Weisbuchs zur Zukunft der Europäischen Union". Hierzu referierten Martin Sedlmayr, der Kabinettschef des Präsidenten der Europäischen Kommission, und der Göttinger Kollege Frank Schorkopf. Bei den "Grundlagen des Öffentlichen Rechts" wandte sich Alexander Somek dem "Wissen des Rechts" zu, was von Andreas Funke und Thomas Vesting kommentiert wurde. Im Gesprächskreis "Verwaltung" referierten Anna Leisner-Egensperger, Gerhard Baumgarten und Peter Hänni zum "Recht des öffentlichen Dienstes", zu Grundlagen und neueren Entwicklungen in rechtsvergleichender Perspektive. Das wissenschaftliche Hauptprogramm stand unter dem Rahmenthema "Fragmentierungen", das in den Abteilungen vom "Kontexte der Demokratie" und "Fragmentierungen im öffentlichen Recht", wie in diesem Band dokumentiert, behandelt wurde. Die dazu stattgefundene Diskussion stand unter der Leitung der Vorstandsmitglieder Franz Merli und Matthias Jestaedt. Der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz und die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken gaben am ersten Abend einen Empfang. Der Bundesminister wurde vertreten von Frau Staatssekretärin Christiane Wirtz, die Oberbürgermeisterin durch den Dezernenten für Rechts-und Ordnungsangelegenheiten und Datenschutz Jürgen Wohlfarth. Am 5. Oktober wurden die Tagungsteilnehmer in dem Industriedenkmal und Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu einem Empfang der Ministerpräsidentin des Saarlandes, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, der Ministerin für die Großregion des Großherzogtums Luxemburgs, Frau Corinne Cahen, und des Universitätspräsidenten, Herr Manfred J. Schmidt, geladen. Die Einladenden sprachen Begrüßungsworte. Der Freitag fand seinen Ausklang in einem festlichen Abend im Saarbrücker Schloss. Neben dem wissenschaftlichen Programm gab es für die begleitenden Gäste ein anregendes Begleitprogramm. Für alle Teilnehmer der Tagung gab es die Gelegenheit, am Samstag einen Ausflug nach Metz zu unternehmen. Dieser war durch den französischen Kollegen Philippe Cossalter in sehr persönlicher Weise beeindruckend gestaltet worden, er ließ die Teilnehmer teilhaben an seinem Vergnügen an seiner Stadt Metz.
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Koenigshausen und Neumann, 2008
Perspektiven und Konstellationen kritischer Theorie. Hg. Dirk Martin/ Susanne Martin/Jens Wissel, 2015
Studienheft „Krise der EU“ von BdWi, RLS, GEW, Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs), Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH), 2017
Berliner Journal für Soziologie, 2008
Forschende Komplementärmedizin / Research in Complementary Medicine, 2007
Journal für Entwicklungspolitik
Aus Politik und Zeitgeschichte, 2013
Kommunale Aufgabenwahrnehmung im Wandel, 2010
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Verfassungstaaten in einer globalisierten Welt, 2019