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2008
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Springer-Lehrbuch, 2017
@ 2 E @t 2 (10.1) folgt, dass mit beliebigen Lösungen E 1 und E 2 auch jede Linearkombination E D aE 1 C bE 2 eine Lösung von (10.1) ist. Um das gesamte Wellenfeld E.r; t/ in einem beliebigen Raumpunkt P zur Zeit t zu erhalten, muss man die Amplituden der sich in P überlagernden Teilwellen E i .r; t/ addieren (Superpositionsprinzip). Die Gesamtfeldstärke E.r; t/ D X m A m .r; t/e i'm (10.2) des Wellenfeldes hängt sowohl von den Amplituden A m .r; t/ als auch von den Phasen ' m der sich überlagernden Teilwellen ab. Sie ist im allgemeinen Fall sowohl orts-als auch zeitabhängig. Diese Überlagerung von Teilwellen heißt Interferenz (siehe auch Bd. 1, Abschn. 11.10). Das gesamte Raumgebiet, in dem sich Teilwellen überlagern, bildet das Interferenzfeld, dessen räumliche Struktur durch die ortsabhängige Gesamtintensität I.r; t/ / jE.r; t/j 2 bestimmt wird. Räumliche Begrenzungen des Wellenfeldes können einen Teil der interferierenden Wellen unterdrücken, die dann in der Summe (10.2) fehlen (siehe Abschn. 10.7 und 11.3.4). Diese unvollständige Interferenz führt zu Beugungserscheinungen, welche eine zusätzliche Strukturierung des Wellenfeldes verursachen.
Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 2019
Einige nennen es Intervision, andere kollegiale Beratung. Dies sind heute die geläufigsten Bezeichnungen des Beratungsformats und seiner Spielarten, die im deutschsprachigen Raum schon einige Namen erhalten haben -bis hin zum lateinischen "consolatio fratrorum" (Schulz und Sänger-Distelmeier 2008). Kollegiale Beratung bzw. Intervision haben in Psychotherapeut/innenkreisen (Ochs et al. 2012) und dem Hörensagen nach in vielen weiteren Praxisfeldern starke Verbreitung erfahren, sei es in Form von regelmäßig (selbst-) organisierten Gruppen zur Fallreflexion oder als praxisorientiertes Element innerhalb von Trainings. Folgt man Publikationen, Berichten oder Angeboten im Internet zum Thema, erscheint das Spektrum der Berufe, die mit kollegialer Beratung in Berührung kommen, sehr breit. Ausgenommen die Erhebung von Ochs et al. (ebd.) unter Hessischen Psychotherapeut/innen gibt es für den deutschen Sprachraum jedoch keinerlei Nutzungsdaten.
Körperbilder der Macht in Europa. Beiträge zu einer Ikonographie des Politischen in Aktion, hrsg. von Jörge Bellin und Ulrich Pfisterer, 2022
Architekturen, 2021
In einer künstlerisch basierten Studie zwischen architektonischer Entwurfspraxis und Tanzwissenschaft untersucht Dominik Mohs die Wechselwirkungen von Raumgestaltung und kinästhetischer Wahrnehmung. Rudolph von Labans choreographisches Denken überführt er dafür in eine experimentelle Versuchsanordnung, in der er Raumbildungsprozesse und Antriebe von Bewegungsimprovisationen mit Methoden der Tanzwissenschaften und Motion Capturing analysiert. Tänzerische Bewegung, verstanden als Einfühlung in den Raum und Ausdrucksgeschehen leiblich zentrierter Wahrnehmung, wird damit zur Grundlage, um den von August Schmarsow eingeführten architektonischen Raumbegriff zu hinterfragen.
ZUSAMMENFASSUNG. Die Indifferenzlage (IL) ist eine zentrale, aber wenig hinterfragte Idee in der Sprechwissenschaft und Stimmtherapie. Bei näherem Hinschauen zeigt sich, dass ihre Thesen ver-worren und selbstwidersprüchlich sind und die Datenlage äußerst dünn. Die Auszeichnung der IL als " physiologisch " im Sinne von " den körperlichen Gegebenheiten gemäß " oder auch als " gesund " ist nicht begründet. Die geläufige Behauptung, in der Indifferenzlage werde mit geringstem Kraftaufwand der Sprechorgane phoniert, basiert auf einer falschen Wiedergabe einer Studie von Zenker und Zenker (1960). Das für die Idee der Indifferenzlage wichtige Verhältnis von Situation und Stimme sowie von Erlebnis und Ausdruck wird falsch aufgefasst.
Er zählt aus inländischer wie ausländischer Sicht zur Schweizer Prominenz des frühen 20. Jahrhunderts. Er war einer der bekanntesten Naturheilärzte, eine zentrale Figur der Ernährungsreform dieser Zeit, und hat deren Debatten deutlich beeinflusst. Sein Sanatorium mit dem ursprünglichen Namen «Lebendige Kraft», der diesem Band den Titel geliehen hat, liest sich über Jahrzehnte wie eine phänomenale Erfolgsgeschichte. Der internationale Bekanntheitsgrad seines «Rohkost-Mekkas» auf dem Zürichberg konnte problemlos mit dem der Reformkolonie «Monte Verità» oder den Höhenkliniken in Davos und Leysin mithalten, diese sogar übertreffen. Und nicht zuletzt: Mit dem Rezept seiner «Apfeldiätspeise», die schnell unter dem Namen «Birchermüesli» firmierte, hatte er Einfluss auf die globale Esskultur der industriellen und postindustriellen Moderne. Es ist nicht schwer, die historische Bedeutung von Max Bircher-Benner (1867-1939) mit solchen Erfolgen zu rechtfertigen. Der vorliegende Band beabsichtigt indes alles andere, als eine Heroen-und Erfolgsgeschichte zu präsentieren. 1 Max Bircher-Benner als Person, seine Ideen und Projekte sind ein historisches Phänomen, das aus unterschiedlichen historiografischen Perspektiven hochinteressant ist. So spiegeln sich in den von ihm propagierten Grundregeln naturnaher Lebensführung, der «Ordnungstherapie», 2 typische Formen des Umgangs mit Gesundheit, speziell gesunder Ernährung, auf dem Weg in die Moderne, mag man das nun als Gesundheitsbewusstsein oder Gesundheitswahn bewerten. Das Phänomen Bircher-Benner ist aber auch interessant als grundlegender Teil einer Schweiz, die sich spätestens seit der Aufklärung, besonders aber im frühen 20. Jahrhundert, als Hort der gesunden Lebensweise verstand und zum «Projektionsraum paradiesischer Sehnsüchte» 3 entwickelte. Ist es ein Zufall, wenn Max Bircher-Benner mit dem Namen «Ordnungstherapie» einen Be-Eberhard Wolff D a s P h ä n o m e n B I r c h e r -B e n n e r Aus: Eberhard Wolff (Hg.): Lebendige Kraft. Max Bircher-Benner und sein Sanatorium im historischen Kontext. Baden: Verlag hier + jetzt 2010, 200 S. (Herausgegeben im Auftrag des Schweizerischen Nationalmuseums).
… von Bewegung, Motorik und Training im …, 1999
Vortrag, gehalten auf dem Konfliktmanagement-Kongress 2015 im Landgericht Hannover im Forum "Warum kommt die Mediation nicht an?"
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Wortfolge: Jahrbuch des Instituts für Germanische Philologie der Schlesischen Universität = Szyk Słów: Rocznik Instytutu Filologii Germańskiej Uniwersytetu Ślas̨kiego, 2017
Beiträge der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft, 2006
Bautechnik, 2009
Ch. Schildknecht, I. Wutsdorff (Hg.), Präsenz und Text. Strategien des Transfers in Literatur und Philosophie., 2016
Paragrana, 2015
Folgen sozialer Hilfen - Theoretische und empirische Zugänge. Publisher: Beltz Juventa. Editors: Hanna Weinbach et al., 2017
Zeitschrift für Semiotik, 36.3-4. (Sonderband zu „Kommunikation, Inferentialismus und Semiotik – Robert B. Brandoms Expressive Vernunft“, herausgegeben von Ulf Harendarski und Anne Reichold), 2014
in: Magdalene L. Frettlöh/ders. (Hg.): Zitat und Zeugenschaft. Eine Spurensuche im Werk von Elazar Benyoëtz (Israelitisch denken lernen, Bd. 9), Uelzen: Erev-Rav 2017, 81–85.
Linguistik online, 2020
Angewandte Chemie, 2009
Therapie der Dinge? Materialität und Psychoanalyse in Literatur, Film und bildender Kunst, 2023
in: Malsch & Schmitt (eds.), Neue Impulse für die soziologische Kommunikationstheorie: Empirische Widerstände und theoretische Verknüpfungen, 2014
Psychologische Forschung, 1966