Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2008, Praxis Fremdsprachenunterricht
Mediation as a new component of foreign language classroom work emphasized by the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR) has found its way into almost all recently published textbooks. The article deals with situations of mediation and outlines the competences to be taken into consideration while teaching another language in order to master them. It is argued that language teaching must go beyond lexical and grammatical correctness and open up to pragmatic and socio-linguistic aspects of language use focussing on intercultural communicative discourse competence. Speech acts and the (socio-) linguistic means used in the other culture still need to be explored more intensively for further task-oriented elaboration for the foreign language classroom.
Matices en Lenguas Extranjeras, 2007
In diesem Beitrag sollen einige ausgewählte Episoden gezeigt werden, wie im akademischen Deutschunterricht die Sprache schnell und `nachhaltig´ zu lernen ist, wenn die Aufmerksamkeit auf reale Interessensgebiete gelenkt wird, wenn sich die Studierenden mit Themen und Aufgaben konfrontieren, die ihren Hochschulansprüchen gerecht werden wie, und ebenso selbst agieren können: Autonom lernen, authentische Texte bearbeiten und ihr sprachliches Handeln reflektieren. Nach einer allgemeinen Definition werde wenige Beispiele einer praktischen „Immersion“ aufgeführt; es werden aber auch die Schwierigkeiten gezeigt, die beim immersiven Ansatz auftreten. Diese sind keine methodischen Schwierigkeiten, denn eine Methode im praktischen Sinne gibt es nicht, sondern bei einer veränderte Haltung gegenüber dem Lernen und bei den Lernenden; eine Veränderung, die in Deutschkursen auch außerhalb Italiens zu erörtern wäre.
freidok.uni-freiburg.de
die Intentionen und die Erwartungen der Beteiligten, durch ihre Selbst-und Partnereinschätzungen, durch Konventionen, situative Gegebenheiten bzw. Situationseinschätzungen und gegebenenfalls durch institutionelle Bedingungen definiert sind. In den letzten Jahren hat man sich in Sprachphilosophie, Konversationsanalyse und Linguistischer Pragmatik ausgiebig den Bereichen der Intentionalität und der Konventionalität gewidmet. So befaßt sich die Sprechaktphilosophie insbesondere mit Intentionstypen ('illokutionäre Akte') und den Bedingungen ihrer erfolgreichen Realisierung, fortgeführt in der linguistischen Sprechakttheorie, wobei allerdings zunehmend Situationsfaktoren bzw.
Schriften zur Sprache und literaturIV, 2020
Language and Space, 2019
Erkennbar deutlich hat sich in den vergangenen Jahren das Interesse an der Inbezugnahme von sprachlichen und nicht-sprachlichen Raummustern verstärkt, womit auch neue methodische Ansätze Einzug gehalten haben, um die früheren Arbeiten entwe- der zu reanalysieren oder mit neuen Fragestellungen neue Erkenntnisse über die lebensweltlichen Bedingungen der Sprecherinnen und Sprecher zu erzielen. Dieser Beitrag führt daher mit Schwerpunkt auf der deutschen Sprachlandschaft zunächst in frühe Arbeiten kurz ein, um ihnen jüngere Ansätze gegenüberzustellen. Das folgende Kapitel 2 ordnet vor diesem Hintergrund den Gegenstand in einen eher allgemein gehaltenen Diskussionsrahmen ein. Mit Kapitel 3 wird eine Einteilung der vorliegenden sozio-kulturellen Arbeiten in zwei Phasen vorgenommen. Ausgangspunkt ist die traditionelle Fokussierung auf den Sprachraum als primäre Bezugsgröße des wissenschaftlichen Diskurses (Phase 1), der sich zur Gegenwart hin auf die Sprachgemeinschaft als eigentlichem Diskursgegenstand neu ausrichtet (Phase 2). Auf dieser Neuausrichtung aufbauend bietet Kapitel 4 einen vertiefenden Einblick in jüngere Arbeiten zum Zusammenhang von sprachlicher Variation und außersprachlichen, hier politischen und ökonomischen Handlungsaspekten, womit eine verstärkt integrative Sicht auf die Einbettung regionaler Varietäten in die historisch gewachsene soziale Lebenswelt der Menschen möglich wird. Hier deutet sich in besonderem Maße ein erweitertes Erkenntnisinteresse an, das nicht nur linguistisch, sondern vor allem soziologisch anzusetzen ist. Ziel des Beitrages ist es vor diesem Hintergrund, die Einbettung der Sprachräume in ein Gesamt historischer und rezenter gesellschaftlicher Bedingungen und Handlungen wenigstens ein Stück weit zu konkretisieren.
Germanistische Beiträge, 2020
German in space and time is a central aspect both from a scientific perspective and from the perspective of one´s own identity preservation within the language island situation. MsGerhild Rudolf’s thesis offers an analysis of the choice of languages within the Evangelical Church A.B. in Romania (ECR) and at the same time a general overview of language change processes within the ECR. There is an irreversible paradigm shift that is taking place along with the ongoing transition from a monolingual to a bilingual linguistic culture in worship. The status of German in the public use of language is also reflected, the efforts of preserving the German language and culture are presented from a current perspective, and the importance of the German minority is discussed historically and in a forward-looking manner. The thesis offers sufficient reason as well to think about future research on the role of the church and of German from different perspectives, to also emphasize the relevance of ...
2023
In vielen Situationen wird heute mehrsprachig mit Deutsch und einer bzw. mehreren anderen Sprachen gehandelt. Plurilingual handeln beispielsweise Wirtschaftstreibende im internationalen Geschäftsleben, wenn sie Deutsch zusammen mit der Lingua franca bzw. einer dominierenden Sprache verwenden, oder Jugendliche auf dem Schulhof, wenn sie die Unterrichtssprache mit anderen Sprachen kombinieren. Einsprachig ausgerichtete Konzepte gelten nicht mehr als tragfähig. In diesem Beitrag werden neue Ansätze vorgestellt, die im Kontext von Deutsch als Fremdsprache weitere Sprachen als Ziel und Inhalt im Unterricht integrieren 1 .
Springer eBooks, 2021
Inhaltsverzeichnis 6.1 Allgemeine kompensatorische Sprachförderung am Beispiel von Kinderkurse Deutsch -KIKUS -89 6.2 Spezifische additive Förderung im Bereich Literacy am Beispiel des Programms "Lobo vom Globo" -91 6.3 Alltagsintegrierte Sprachförderung am Beispiel des Heidelberger Interaktionstraining (HIT) -93 6.4 Fazit und Ausblick -96 Literatur -97
2016
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
2013
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http:/ /dnb.ddb.de> abrufbar.
1998
The starting point of this thesis is the unsatisfactory situation concerning the consideration of early language-acquisition from a possible pedagogical point of view: On the one side pedagogics, if it is an theoretical construction as well as an institutional practice concerning language-acquisition, uses the results of an scientific consideration of the phenomenon (collate: theories of language-acquisition from Loch, Oevermann, Göppner, Bittner or the practical concept of Kolonko). On the other side there are also systematical problems within the relation between (formal) education and language, if the concept of education is in the centre of a pedagogical thinking: Proved as an example in the (classical) theory of education of Humboldt, there is a form - substance problem within the consideration of language as a subject of education, there is the problem of the status of consciousness in relation to language and the aspect of a possible outside-determination an alienation of the...
2016
General rights Copyright and moral rights for the publications made accessible in the public portal are retained by the authors and/or other copyright owners and it is a condition of accessing publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. • Users may download and print one copy of any publication from the public portal for the purpose of private study or research. • You may not further distribute the material or use it for any profit-making activity or commercial gain • You may freely distribute the URL identifying the publication in the public portal ? Take down policy If you believe that this document breaches copyright please contact us providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim.
Didaktik Deutsch, 2022
Sprachbewusstheit und Sprachaufmerksamkeit Ein Vorschlag für ein empirisch operationalisierbares Minimalprogramm Zusammenfassung In diesem Beitrag wird eine auf empirische Operationalisierbarkeit ausgerichtete Neukonzeptualisierung des Arbeitsbereiches Sprachbetrachtung vorgeschlagen. Sie orientiert sich an aktuellen neurokognitiven Theorien von Bewusstheit und Aufmerksamkeit und gewährleistet damit interdisziplinäre Anschlussfähigkeit. Ferner bezweckt sie begriffliche Vereinfachung, Präzisierung und Eindeutigkeit innerhalb der Disziplin und eine partielle Umorientierung in der fachdidaktischen Modellbildung. Dazu werden Operationalisierungskriterien für die beiden Dimensionen Sprachbewusstheit und Sprachaufmerksamkeit vorgeschlagen. Aus ihrer Kreuzklassifikation ergeben sich vier sprachdidaktisch relevante Verarbeitungszustände, die eine disjunkte Zuordnung sprachlichen Verhaltens ermöglichen und damit Vergleichbarkeit zwischen unterschiedlichen empirischen Untersuchungen gewährleisten.
2012
Die Wortkonstellation der Überschrift "SPRACHE MACHT ARBEIT" legt verschiedene Lesarten nahe. Einer (alltags-)sprachlichen Satzlogik folgend, kann man diese bspw. als Aussage in der Form "Sprache macht Arbeit" lesen. Zunächst scheint dieser Aussagesatz eine kohärente Nachricht zu vermitteln, da er den formalen Anforderungen einer Subjekt-Prädikat-Objekt-Konstellation folgt. Doch inwiefern macht Sprache Arbeit? Das grammatikalische Subjekt ‚Sprache' scheint nicht einfach existent zu sein, sondern bedarf einer aktiven Beschäftigung und Investition. So ist Sprache zwar grammatikalisch aktiv, aber semantisch passiv, da diese nicht selbst arbeitet, sondern einen Arbeitseinsatz, eine Investition erfordert. Versteht man Sprache als Handwerkzeug, das es einem Individuum ermöglicht, sich verbal auszudrücken, so dass es von seinen Mitmenschen verstanden werden kann, impliziert ‚Sprache macht Arbeit', dass dieses Handwerkzeug erlernt werden muss. Die Aneignung von sprachlichen Fähigkeiten, die eine Kommunikation ermöglichen, müssen durch Erfahrung erlernt und ausgeweitet werden. ‚Sprechenkönnen' ist also das Ergebnis eines Prozesses, an dem das Individuum aktiv beteiligt ist und das von diesem Investitionen u. a. zeitlicher Art erfordert und sich in sozialen Kontexten vollzieht. Wenn man das Prädikat ‚machen' jedoch im Sinne von "(ver)schaffen" versteht, erhält der Zusammenhang eine gänzlich andere Bedeutung, nämlich, dass Sprache in der Lage ist, Arbeit hervorzubringen. In dieser Perspektive wird ‚Sprache' auch semantisch aktiv. Das Sprechenkönnen ist in dieser Perspektive die Voraussetzung für soziale Teilhabe in Form von Betätigung bzw. von Erwerbsarbeit. In einer dritten Lesart kann die Überschrift als Trilogie von Sprache-Macht-Arbeit gefasst werden, die suggeriert, dass diese drei Elemente in einem Bedingungsgefüge stehen und nicht voneinander zu trennen sind. In den folgenden Unterkapiteln wird versucht werden, dieses Bedingungsgefüge näher zu betrachten, in dem Verstrickungen, Interdependenzen, Abhängigkeiten sowie das darin mögliche kreative Potential von ‚Sprache Macht Arbeit' deutlich zu machen. Die Schwierigkeit, auf die man dabei trifft, ist zum einen, dass die einzelnen Themen für sich bereits aus verschiedenen theoretischen Perspektiven erforscht wurden und daher sehr umfangreich sind. Zum anderen ist es eine besondere Herausforderung, die Komplexität der Verstrickungen und Interdependenzen in eine durch die Verschriftlichung erzwungene Linearität zu bringen.
Dİyalog, 2022
Sprachliche Höflichkeit steht seit einiger Zeit zunehmend als Untersuchungsgegenstand im Zentrum linguistischer Arbeiten und der öffentlichen Diskussionen. Wenn man davon ausgeht, dass die sprachliche Höflichkeit auf sprachliche Handlungen beruht, hat sie sich zu einem zentralen Forschungsgegenstand linguistischer Untersuchungen, wie "der sprachwissenschaftlichen Pragmatik, der Soziolinguistik, der Gesprächslinguistik und anderer wissenschaftlicher Disziplinen" (9) entwickelt.
Sprachmodalitäten. Das gestimmte Wie des Sprachlichen, 2021
Klagen sind eine Form der Rede, in der die Wechselbeziehung zwischen Sprache und Affektivität besonders deutlich wird. Die folgende Untersuchung der Rolle des Klagens in Herders Sprachursprungshypothese verfolgt darum das Ziel der Einsicht nicht bloß in Klagen, sondern in ein generatives Moment der Sprache, in dem sie über den in Sprachphilosophie konventionell privilegierten Aussagesatz hinausgeht. Klagen geben Affekten Ausdruck, doch die Erwägung der Sprache des Klagens im Kontext einer systematischen Sprachtheorie bedeutet keineswegs bloß deren Fundierung in naivem (oder komplexem) Phonozentrismus. Wie ich im Kommenden zeigen möchte, gelten die Überlegungen zum Klagen der ebenso grundlegenden wie oft vernachlässigten Frage, wie wechselseitiger Austausch in der Struktur der Sprache fundiert ist.
publikationen.ub.uni-frankfurt.de
The interest of this work devotes itself to the repeating linguistic actions of the students in the DaF conversation lessons. Repetitions in the lesson discourse are functionally different than repetitions in the daily discourse. The support of repetitions by ...
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.