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„Sprachmittlung und sprachliches Handeln “

2008, Praxis Fremdsprachenunterricht

Abstract

Mediation as a new component of foreign language classroom work emphasized by the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR) has found its way into almost all recently published textbooks. The article deals with situations of mediation and outlines the competences to be taken into consideration while teaching another language in order to master them. It is argued that language teaching must go beyond lexical and grammatical correctness and open up to pragmatic and socio-linguistic aspects of language use focussing on intercultural communicative discourse competence. Speech acts and the (socio-) linguistic means used in the other culture still need to be explored more intensively for further task-oriented elaboration for the foreign language classroom.

Key takeaways

  • Als eine neue Komponente ist ausgehend vom Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprache: lernen, lehren, beurteilen (Trim et al. 2001, im Folgenden zitiert als GeR) die Sprachmittlung hinzugekommen.
  • Für eine erste Information bzw.
  • Ohne ins Detail gehen zu können, sei darauf verwiesen, dass interkulturelle Kommunikationunabhängig davon, ob als direkte oder in der Sprachmittlung als indirekte Kommunikationsituationsabhängig unterschiedliche Anforderungen beinhaltet.
  • Hier können die einschlägigen Unterschiede zwischen der angemessenen Sprachverwendung in den Vergleichskulturen herausgearbeitet und für den Unterricht aufbereitet werden.
  • Deshalb ist es für die Ausbildung der Lerner und Lernerinnen erforderlich, die hierzu notwendigen sprachlichen Mittel und Strukturen im Kontext von Sprachmittlungsaufgaben zu strukturieren, sie im Sprach-und Kulturvergleich mit den Schülern und Schülerinnen gezielt und nuanciert herauszuarbeiten und zu üben.