Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2007
…
14 pages
1 file
Medientheoretische Zugänge zu Goethe sind bis heute eher die Ausnahme. Denn Goethe gilt uns als letzter Vertreter der sogenannten "Kunstperiode", die mit seinem Tod ihr Ende gefunden habe – so urteilten schon seine Zeitgenossen Hegel, Heine und Gervinus. Und wenn Goethe heute in ein Verhältnis zu unserer sogenannten "Mediengesellschaft" gebracht wird, so geschieht das vorwiegend in negativer Abgrenzung der Literatur gegen die audiovisuellen Medien. ..
publikationen.ub.uni-frankfurt.de
Welchen Stellenwert haben unsere literarischen Bildungsgüter in der Mediengesellschaft? Stehen Goethe und Schiller, das Dioskurenpaar der deutschen Klassik, noch fest auf dem Weimarer Sockel, oder zerbröselt dieser zum Sanierungsfall, en passant besucht auf ...
2014
Michael Hanke, Steffi Winkler (Hg.): Vom Begriff zum Bild. Medienkulturnach Vilém FlusserFriedrich Balke, Bernhard Siegert, Joseph Vogl (Hg.): Mediengeschichte nachFriedrich Kittler
Historische Lexikographie des Deutschen
This article attempts to outline a concept of how the online GWb, which is based on a mere retro-digitization of the printed edition of the Goethe-Wörterbuch (GWb), could be expanded into a digital networking portal. All the limitations that a retro-digitization entails could be overcome by structurally interlinking the GWb with the digitally available full texts, source documents, or museum image sources. The references from Goethe's writings cited in the dictionary should be directly accessible as digital resources in the best currently available digital form, supplemented by further digitally accessible references from modern scholarly editions of Goethe's works. Using a word example from Goethe's Theory of Colors, an attempt is made to demonstrate the enormous scientific potential of a dynamic digital linking of the dictionary text with the full texts and commentaries of the Historisch-Kritische Ausgabe der naturwissenschaftlichen Schriften (LA), but also with the corresponding museum collection objects, for any research.
Handbuch der Medienphilosophie, 2018
Medienwissenschaft ist an Empirie und empirischen Forschungsmethoden orientiert; Medientheorien arbeiten sich an den Paradigmen der Bezugswissenschaften Literatur- und Kulturwissenschaft, Soziologie, Philosophie und Psychologie ab. Medienphilosophie will begrifflich-kategorial klären, was unter einem Medium zu verstehen ist. Diesem Angebot entspricht eine nicht geringe Nachfrage – und, wo diese ausbleibt, häufig ein objektiver Bedarf (nicht nur in der Alltagssprache, sondern auch in den Medienwissenschaften). Um zu zeigen, dass Medienphilosophie gebraucht wird, sollte man also zeigen können, dass sie etwas leisten kann, das die Medienwissenschaften nicht können oder wollen.
2013
Es wird von der These ausgegangen, dass in den modernen Gesellschaften die Medien eine wesentliche Sinnagentur der Gesellschaft und damit Zentrum kultureller Sinnvermittlung geworden sind. Die Medienforschung hat diesem Umstand vor allem mit einer handlungstheoretischen Ausrichtung, dem Verständnis von Medienanalyse als Kulturanalyse, der Berücksichtigung des Geschlechts als wesentlichem Faktor sowie der Verwendung von qualitativen bzw. hermeneutischen Forschungsmethoden Rechnung getragen. Zu jeder dieser Entwicklungen werden Ansätze und Beispiele vorgestellt. Zum Abschluss werden einige Forschungslücken aufgezeigt, die im Bereich der Konzentration auf meist nur einem Medium, der Vernachlässigung neuerer Medienentwicklungen sowie der Mediennutzung von älteren Menschen zu sehen sind. (DIPF/Orig.)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Bilder und Zeiten (205) 2010 S. 3-3 , 2010
Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht in der Form wiedergegeben, in der er auf Papier erschienen ist. Zwar gibt es keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede zwischen den beiden Erscheinungsformen des Aufsatzes, wohl aber im Layout; insbesondere enthält die elektronische Fassung mehr Illustrationen. Abstract: Als Goethe in seiner monumentalen Farbenlehre (1810) versuchte, Newtons Theorie des Lichts und der Farben anzugreifen, setzte er eine Methode ein, die er als Vermannigfachung der Erfahrungen bezeichnete: Er variierte verschiedene Parameter der newtonischen Experimente, um neuen Spielraum für Alternativen zur Theorie Newtons zu gewinnen. Dabei erzielte er durchaus Erfolge. U.a. entdeckte er das Komplement zum newtonischen Spektrum (das aussieht wie dessen Farbnegativ und durch Vertauschung der Rollen von Licht und Finsternis entsteht). Ingo Nussbaumer hat Goethes Methode kongenial fortgeführt. Dabei hat er sechs weitere Farbspektren entdeckt. Sie entstehen, wenn man anstelle des Hell/Dunkel-Kontrasts (in Newtons und Goethes Experimenten) mit Paaren bunter Komplementärfarben arbeitet. Die neuen Farbspektren sehen genauso differenziert aus wie Newtons und Goethes Spektrum; doch anders als diese enthalten sie die unbunten "Farben" Schwarz und Weiss. Die vielfältigen Ordnungsbeziehungen und Symmetrien, die Ingo Nussbaumer in der Farbenwelt der insgesamt acht Spektren ausgemacht hat, verhelfen uns vielleicht zu einem tieferen Verständnis der Prinzipien menschlicher Farbwahrnehmung. Und sie tauchen die überkommenen Prinzipien der additiven und der subtraktiven Farbmischung in neues Licht.
Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2006
1m Kontext ihrer vornehmlich kritischen Analyse des Dilettantismus haben Goethe und Schiller mit wenigen Worten tiberraschend grundlegende Einsichten in den Zusammenhang von Zeichnen, Sehen und Bildlichkeit skizziert. Die Stu die fragt nach dem impliziten bildtheoretischen Gehalt ihrer Dberlegungen und versucht zu rekonstruieren, inwieweit dieses Konzept auf Goethes eigene zeichnerische Erfahrungen rekurriert.
MEDIENwissenschaft 2013/2 S. 162–164
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Automedialität. Subjektkonstitution in Schrift, Bild und und neuen Medien., 2008
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 5, Heft 1, 2019
Aisthesis, 2012
Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, 2015
Kellers Medien, 2022
Nietzsche, die Medien und die Künste im Zeitalter der Digitalisierung (Hrsg. Renate Reschke und Knut Ebeling), 2023
Jens Hacke/Matthias Pohlig (eds.), Theorie in der Geschichtswissenschaft. Einblicke in die Praxis des historischen Forschens, Frankfurt/New York: Campus, 2008
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Marotzki, Winfried & Norbert Meder (Hg.): Positionen der Medienbildung. Wiesbaden: VS-Verlag, 2013
Lernen, mit den Gespenstern zu leben. Das Gespenstische als Figur, Metapher und Wahrnehmungsdispositiv in Theorie und Ästhetik, hg. von Lorenz Aggermann/Ralph Fischer/Eva Holling/Philipp Schulte/Gerald Siegmund, Berlin: Neofelis, 2015
Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie, 2006
Zeitschrift für Medienwissenschaft. Schwerpunkt: Medienökologien 14/1, 2016
Literatur Fur Leser, 1997
Religiöse Evolution, 2021