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Beiträge zur skandinavistischen Linguistik. Oslo: Novus (Studia Nordica 1) 1995
Handbuch des Friesischen = Handbook of Frisian Studies, 2001
2008
In der Studie werden zwei sprachliche Minderheiten in Europa miteinander verglichen: 16- bis 18-jährige sorbischsprachige Jugendliche in Deutschland und schwedischsprachige Jugend¬liche in Finnland. Der jeweilige soziohistorische Kontext schafft verschiedene sprachliche Rahmenbedingungen dieser Minderheiten, die Unterschiede z.B. im Sprach¬gebrauch erwarten lassen. Trotzdem sind Ähnlichkeiten feststellbar. Ein Vergleich zwischen zwei Sprachkontaktsituationen ist durch das von der Sozioprofilmethode angebotene Analyse¬muster möglich, in dem linguistische, geographische, geschichtliche und demo¬graphische Aspekte sowie der gesetzliche Status und die (offizielle) Sprachpolitik, die Präsenz und der Gebrauch der Sprache in verschiedenen Domänen sowie Identitätsaspekte behandelt werden. Als theoretischer Rahmen für die Studie wurde ein Spracheinstellungsmodell entwickelt, das den Sprachkontakt in einem soziohistorischen Kontext betrachtet. Als Einflussfaktoren von Spracheinstellungen gelt...
Für T.B., der parte integrante einer bestimmten Phase meines Lebens hier in Wien gewesen ist, und mich zum ersten Mal gefragt hat, "Wieso studierst du nicht Sprachwissenschaft?" und mich unbewusst motiviert hat, über nicht nur den sprachlichen Tellerrand zu schauen. 2 Inhaltsverzeichnis -Abkürzungenverzeichnis____________________________________________________5
Handbuch des Friesischen / Handbook of Frisian Studies
Twenty-nine smiles for Alastair: Freundesgabe für Dr. Alastair G. H. Walker zu seinem Abschied von der Nordfriesischen Wörterbuchstelle der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 4. Juli 2013, 2013
Das Friesische hat unter den germanischen Sprachen nicht unbedingt die große Erfolgsgeschichte geschrieben. Die Zahl der Varietäten, die ausgestorben sind, ist deutlich größer als die Zahl derjenigen, die im 21. Jahrhundert in ihrem Geltungsbereich noch als Umgangssprache von Jugendlichen gelten können. Für Sprachhistoriker und Forscher, die sich mit Sprachkontakt, Sprachveränderung und Sprachvariation befassen, ist das Friesische jedoch eine wahre Fundgrube. Das gilt auch für Sprachpfleger, die bedrohte Sprachvarietäten neu beleben möchten. Alastair Walker hat sich in seiner Forschungstätigkeit all diesen Themen gewidmet. Die Erforschung des Friesischen bietet reiches Material für die Sprachkontaktforschung (z.B. Walker 1990). Es gibt vielerorts Sprachvarietäten, die auf einem friesischen Substrat aufbauen. Für die Rekonstruktion der friesischen Sprachgeschichte selbst sind wir dagegen nicht selten allein auf Reliktwörter, Ortsnamen und sonstige Substratphänomene angewiesen, da primäre Sprachquellen fehlen. Das trifft vor allem zu auf Holland, den Westen der heutigen Niederlande (Bremmer 2008), aber auch auf weite Teile Ostfrieslands und eine Gegend wie Eiderstedt in Nordfriesland (Rogby 1967). Dabei stellt sich die Frage, wie Substratwörter, die ja durch eine andere Sprachvarietät vermittelt werden, im Einzelnen zu beurteilen sind. Ich möchte dies anhand von friesischem Wortmaterial in der holländischen Sprache der westfriesischen Städte erläutern. Holland hat in einem Jahrhunderte währenden Prozess die friesische Sprache zugunsten einer fränkisch-basierten Mundart aufgegeben (Vaan, de 2012). Diese holländische Sprache, die im hohen Mittelalter in den holländischen Städten voll etabliert war, war eine der Hauptquellen für die nichtfriesischen Idiome, die sich im 16. Jh. in den westfriesischen Städten herausbildeten, das sogenannte Stadtfriesische (Van Bree & Versloot 2008). Diese neue Sprache hat sich wohl erst in Leeuwarden durchgesetzt und sich dann allmählich auf die anderen westfr. Städte ausgedehnt. Es gibt also verschiedene Zeiten und Räume, innerhalb derer friesisches Wortmaterial in das Stadtfriesische einer Stadt wie Dokkum eingedrungen sein kann:
Handbuch des Friesischen = Handbook of Frisian Studies, 2001
Minderheitensprachen und Sprachminderheiten. Deutsch und seine Kontaktsprachen in der Dokumentation der Wenker-Materialien, 2020
Der Artikel enthält einen Überblick über die in friesischer Sprache ausgefüllten Fragebögen aus Georg Wenkers Dialekterhebung für seinen Sprachatlas des Deutschen Reiches. Der Aufsatz stellt einer Vorarbeit dar für: Bosse, Temmo (2021): Das nord- und ostfriesische Wenkermaterial. Hintergründe, Validität und Erkenntniswert (= Deutsche Dialektgeographie 128). Hildesheim, Zürich & New York: Olms.
Bachelor thesis (german) on youth language in Iceland
Altnordisch 1: Die Sprache der Wikinger, Runen und isländischen Sagas, 2017
DIE ALTNORDISCH-REIHE bietet einen umfangreichen Überblick über die altnordische bzw. altisländische Sprache, die Runen, die isländischen Sagas und die Geschichte und Kultur der Wikinger. Altnordisch 1. Die Sprache der Wikinger, Runen und isländischen Sagas besteht aus fünfzehn inhaltlich aufeinander aufbauenden Lektionen, in denen sich neben altnordischen Textpassagen, Grammatikbaukästen und abwechslungsreich gestalteten Übungen eine umfangreiche Zusammenstellung an Karten, Bildern und Begleittexten finden lassen. Außerdem verfügt das Buch über ein vollständiges Wörterverzeichnis, eine ausführliche Kurzgrammatik sowie Hinweise zur (rekonstruierten) Aussprache der altnordischen Sprache. Da sich die Grammatik des Isländischen im Laufe der Jahrhunderte nur geringfügig verändert hat, erleichtern Altnordisch-kenntnisse auch den Zugang zum Neuisländischen.Um den kostenlosen Lösungsschlüssel für die in Altnordisch 1 behandelten Aufgaben zu herunterzuladen, besuch uns im Internet unter: http://www.vikingnorse.com/altnordisch-1; www.vikinglanguage.com
Ringvorlesung "Sprachen der Welt", 2nd pres., April 10, 2014, University of Hamburg
Germanische Nachbarsprachengleich und doch in Teilen anders I Der gemeinsame Ursprung: Das Deutsche wie die nordgermanischen/skandinavischen Sprachen gehen auf das sog. Urgermanische, einen indoeuropäischen Dialekt zurück. Die germanischen Sprachen weichen jedoch stark von vielen anderen ie. Sprachen hinsichtlich ihrer Strukturen und des Wortschatzes ab. Dies deutet auf intensiven Sprachkontakt in prähistorischer Zeit hin. Das Hochdeutsche stellt (neben dem Englischen als romanisierter Sprache) den anderen Sonderfall innerhalb der Germania dar, da es sich vor allem durch die 2. Lautverschiebung von allen anderen germanischen Sprachen lautlich weit entfernt hat. Es steht auch noch in anderer Hinsicht isoliert dar. Hinzu kommen noch die neuhochdeutsche Mono-und Diphthongierung in frühneuhochdt. Zeit (Merksprüche: mhd. liebe guote grüesse -mîn nîuwes hûs). Zuerst: Trennung des Ostgermanischen/Gotischen, dann später im 5. Jh. Aufspaltung des sog. Nordwest-Blocks, Differenzierung in West-und Nordgerm. Über 50% des germ. Wortschatzes ohne Parallelen in anderen ie. Sprachen: Germanisch als Kontaktsprache, Vennemann: vaskonisches/baskisches Substat (vgl. Krahes Hydronymie) und westsemitisches/phönizisches Superstrat. Germanische Nachbarsprachengleich und doch in Teilen anders II Gleichheiten innerhalb der Germania: ¤ Artikelsprachen. Bis auf das Isländische/(Altwestnordische) weisen alle Sprachen sowohl einen unbestimmten wie einen bestimmten Artikel auf (im Gegensatz etwa zum Latein, den slawischen Sprachen oder auch zum Finnischen). ¤ Genussprachen. Bis auf das heutige Englische und das Westjütische handelt es sich um Sprachen mit einer syntaktisch-morphologischen Genusmarkierung. Z.T. gibt es auch wie im Englischen oder Jütischen ein semantisches Genus. ¤ Tempussprachen. Die Kategorie Aspekt spielt nur noch eine periphere Rolle (in Resten noch beim Perfekt zu erkennen). Keine obligatorische Differenzierung zwischen abgeschlossener und nicht-abgeschlossener Handlung nötig. ¤ Starke Tendenz zum Abbau von Flexion. Englisch, Jütisch, aber auch die festlandskandinavischen Sprachen haben die Flexion im nominalen wie verbalen Bereich stark abgebaut.
Finnisch-ugrische Forschungen Band 57-Heft 1-3, 2002
Deutsch als Wissenschaftssprache im Ostseeraum - Geschichte und Gegenwart. Akten zum Humboldt_Kolleg (Helsinki Mai 2010), 2011, 111-1191
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im lnternet iiber http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlaggestaltung: Atelier Platen, Friedberg Gedruckt auf alterungsbeständigem, säurefreiem Papier.
Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Bd. 23, 2003
Pferd §1 Sprachliches Der herausragenden Bedeutung des Tieres entspricht eine große Vielfalt von german. Pferdebezeichungen und darin zutage tretenden Bedeutungswandeln (3, 167-171; 14; beide unvollständig). Sie verweisen auf eine lange Gesch. des Gebrauchs von generischen und speziellen Erb-und Lehnwörtern. Zu sprachlichen Grundlagen vgl. die Artikel in (12) sowie mehrere Beiträge in (18). Germ. PN mit "Pferd" (*ehwa-, *marha-, *hanha-, *hrussa-, *fulan-) werden bei (20, 25-35) unter Einschluß strittiger Fälle diskutiert. Auf Verwendung von Pferdebezeichnungen als Schimpfwort u.ä. wird hier nicht eingegangen. Die zahlreichen Benennungen nach Farben (zum Typ vgl. dt. Bleß, Brauner, Fuchs, Rappe, Schimmel usw.) müssen ebenso beiseite bleiben. Die älteste generische Bezeichung für "Pferd" im German. ist *ehwaz (mask.), das in dem got. Bahuvrīhi-Kompositum aíƕa-tundjai 'Dornstrauch' (Dat.Sg.), eig. 'Pferdezähne (tragend)', runennord. ehwu usw., an. jór (nur poetisch und in Personennamen), altengl. eoh 'Streitroß', altsächs. ehu-skalk 'Pferdeknecht', ahd. Eh(a)-(in Personenamen) belegt ist. W. Lehmann (15, 15 und 100) möchte hier auch den Runennamen eyz (für *aiƕs?) anschließen.
Info DaF. Informationen Deutsch als Fremdsprache, 2020
2017
Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt, wie Kaiser, Armee, Soldaten und Heeresbürokratie mit der Vielsprachigkeit umgingen. Ihr Resümee: Phantasievoll und flexibel. (https://scilog.fwf.ac.at/content/uploads/2017/10/Simplicissimus20051907_121-Die Satirezeitschrift Simplicissimus machte die Sprachenvielfalt in der k. u. k. Armee zum Thema. Karikatur von Josef Benedikt Engl (1907) Quelle: Public Domain Wer Deutsch spricht, steht loyal zu Österreich. Das klingt vertraut. Und ist doch alt. Mehr als 100 Jahre alt, um genau zu sein. "Mit dem Beginn des Krieges 1914 werden Sprachen und ihre Sprecher in loyal und illoyal eingeteilt", schildert Tamara Scheer. Die Wiener Historikerin untersuchte im Rahmen des vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projektes "Mehrsprachigkeit in der k.u.k. Sprachenstreit im Trommelfeuer -scilog
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