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2022, Infosperber
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Meinungen sind unvermeidliche Begleiterinnen unseres Alltags. Kursorische Hinweise zu einem Essay, den man lesen sollte.
Historische Urteilskraft, 2022
Titelthema des vierten Heftes ist „Deutschland und Europa 1939-45. Gewalt im Museum“. In Texten und Interviews gehen Mary Fulbrook, Barbara Kirshenblatt-Gimblett, Philippe Sands, Sabina Ferhadbegović, Jens-Christian Wagner u.a. der Frage des Umgangs mit der deutschen Besatzungsherrschaft in Ausstellungen und Sammlungen nach. Wie lässt sich Gewalt ausstellen? Welche Objekte dokumentieren die Gewaltgeschichte des deutschen Vernichtungskriegs und der nationalsozialistischen Besatzung von heute 27 Ländern? Darüber hinaus schließt Olga Grjasnowa an die Essays von Daniel Kehlmann (Heft 1), Lukas Bärfuss (Heft 2) und Julia Franck (Heft 3) an und betrachtet das Verhältnis von Geschichte und Literatur; Dan Diner überlegt, was aus der deutschen Geschichte geworden wäre, wenn an den entscheidenden Weggabelungen andere Richtungen eingeschlagen worden wären; Dieter Gosewinkel, Barbara John und Kyung-Ho Cha sprechen darüber, was „Staatsbürgerschaft“ mit Fußball und deutschem Hip-Hop zu tun hat; und die Comic-Zeichner*innen Reinhard Kleist, Sebastian Lörscher, Ulli Lust, Nicolas Mahler und Sophia Martineck zeigen ihren je individuellen Blick auf die Zeitgeschichte.
Zu Steven Spielbergs 76. Geburtstag (am 18. Dezember 2022) und zum Screening von "Duel" (1972) als Abschluss der Reihe Collection on Screen: "Film ist eigentlich nicht politisch" zum Buch: Drehli Robnik: "Ansichten und Absichten. Texte über populäres Kino und Politik" (Hg. Alexander Horwath) FilmmuseumSynema 2022
Thesen für die Diskussion, 2022
Andreas Mauz/Christiane Titz (Hg.), Interpretation und Geltung, Paderborn: Schöningh/Brill., 2022
Interpretation und Geltung. Zur Einleitung »Geltung darf nicht zu einer Seinsweise der Wahrheit übersteigert und damit jeglicher Bedeutung entleert werden. Wahrheit gilt nicht ›an sich‹: daß etwas als Wahrheit gilt, bezeichnet gerade lediglich die maßgebliche Bedeutung, die ihm zugesprochen wird.« Hans Lipps, Untersuchungen zu einer hermeneutischen Logik (1968) 1 I. Geltungsansprüche, Anspruchsrhetoriken Mit dem Geltungsaspekt steht fraglos eine signifikante Eigenschaft des Interpretierens zur Debatte. Prozesse des Verstehens und Interpretierens sind nicht unter ferner liefen, sondern ganz zentral mit der Geltungsproblematik verknüpft. Sie haben eine normative Dimension, die auf Anerkennung zielt. Diese Aussage muss kaum aufwändig begründet werden. Wären unsere Verstehens-und Interpretationsvollzüge nicht mehr oder weniger stark mit Geltungsansprüchen ausgestattet, müssten wir uns nicht in die Haare geraten. Es gäbe keine Konkurrenz um Deutungshoheiten, keinen Streit der Interpretationen und auch keine Unterscheidung von Verstehensgraden (»Verstehen«, »Missverstehen«, »Nichtverstehen«; »hinreichendes« und «vollkommenes« Verstehen). Aber dem ist nicht so. Interpretationen gewinnen so oder anders an Geltung. Sie treten in Kraft und werden wirksam, indem sie beachtet, formell oder auch informell evaluiert werden und unser Denken und Handeln mitbestimmen-auch als nicht affirmierte, weil negativ evaluierte. Der Streit der Interpretationen ist dabei, näher betrachtet, oft ein Streit auf zwei Ebenen:
Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung
Warum Rechtspopulisten so viel Anklang in den Massenmedien finden Verfolgt man die aktuellen politischen Debatten in den deutschen Massenmedien, fällt auf, dass sich die Diskussion häufig um Rechtspopulisten oder um ihre Sprüche dreht. In den USA sieht es nicht anders aus, Donald Trump scheint die gesamte Aufmerksamkeit der Massenmedien zu absorbieren, wenn er rassistische, xenophobe oder sexis tische Sprüche von sich gibt. Wie erklärt es sich, dass der Rechtspopulismus so viel Aufmerksamkeit in den Massenmedien bekommt, und welche Konsequenzen hat das für die Demokratie? Die Gründe für den Erfolg des Rechtspopulismus sind vielfältig. Dazu gehören Politikverdrossenheit, so zia le Ungleichheiten und postdemokratische Verhältnisse, wie sie von Colin Crouch 1 beschrieben wurden. Doch ein wichtiger und weniger beachteter Faktor liegt in seiner Medienkompatibilität.
Medienqualität, 2020
Was ist das Fazit dieses Sammelbandes über die Preise des Grimme-Instituts, für den Mitglieder der Jurys und Nominierungskommissionen, Mitarbeiter des Grimme-Instituts und Wissenschaftler geschrieben haben? Abschließend sollen einige Eindrücke festgehalten werden, die sich bei der Lektüre ergeben haben:
Mediale Kontrolle unter Beobachtung, 2014
Abstract: Critique becomes risky when it is implicit. In a historical perspective and following the etymological roots, the paper conceptualizes different modes of critique and makes their epistemological foundations explicit. The idea of a critique of data was for the first time presented by Agentur Bilwet and Frank Hartmann in the 1990s. Following these traces, the article explores how Michel Foucaults genealogical model of critique can be applied to the objects of data - critique. Consequently, it asks how critique itself can be accomplished by data, how we can judge on the given , and finally, what all this means for media studies.
Zeitschrift für politische Theorie, 2017
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Internationales Archiv Fur Sozialgeschichte Der Deutschen Literatur, 2011
Sprechen_73_2022_1, 2022
Beiträge der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft, 2006
Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 2022
Recht und Konsens im frühen Mittelalter, 2017
Historische Urteilskraft, 2021
Zeitschrift für Praktische Philosophie
Introduction to "Stimmen der Kritik", Literarisches Colloquium Berlin, 2018
Teile: Mereologie und Poetik. In: Eva Geulen und Claude Haas (Hg.): Formen des Ganzen. Göttingen 2022, S. 177–195.
Erwachsenenbildung: Kategorial stillgelegt?
Organisationaler Wandel durch Migration?