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2021
Alle Rechte vorbehalten. Abdruck oder vergleichbare Verwendung von Arbeiten der Stiftung Wissenschaft und Politik ist auch in Auszügen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung gestattet. SWP-Studien unterliegen einem Verfahren der Begutachtung durch Fachkolleginnen und-kollegen und durch die Institutsleitung (peer review), sie werden zudem einem Lektorat unterzogen. Weitere Informationen zur Qualitätssicherung der SWP finden Sie auf der SWP-Website unter https:// www.swp-berlin.org/ueberuns/qualitaetssicherung/. SWP-Studien geben die Auffassung der Autoren und Autorinnen wieder.
The book chapter describes the challenges of the profession of a professional diplomat
2018
Mit den aktuellen Entwicklungen im Feld der künstlichen Intelligenz ist eine neue Stufe im Prozess der Digitalisierung erreicht. Künstliche Intelligenz erlaubt es, die Vielzahl der heute gesammelten Daten auf gänzlich neue Weise auszuwerten. Unternehmen und Staaten wenden erhebliche Ressourcen auf, um sich diese AnalyseMöglichkeiten zunutze zu machen. Doch gilt auch: Künstliche Intelligenz ist von der Qualität der zugrundeliegenden Daten abhängig, sie ist für viele Aufgaben gänzlich ungeeignet und sie entzieht sich bisher weitgehend menschlicher Kontrolle. Deutschland sollte daher seinen Einfluss in internationalen Foren geltend machen, um den Einsatz künstlicher Intelligenz in politisch sensiblen Bereichen zu regulieren. Zudem sollte die Bundesregierung sorgfältig prüfen, auf welcher Datengrundlage, zu welchen Zwecken und unter welchen Bedingungen künstliche Intelligenz einen Beitrag zur außenpolitischen Strategiebildung leisten kann.
Log in, 2000
Neuere KI-Textbücher stützen sich zur Begriffsdefinition von " Künstliche Intelligenz" in der Regel massiv auf den Agentenbegriff. Autonomie, Körperhaftigkeit (embodiment), Reaktivität und Situiertheit in einem komplexen Kontext sind unmittelbar mit den Begriffen Agenten und KI verwoben. Hat man in der Vergangenheit eher versucht, einzelne Maschinen mit mächtigen Wissensverarbeitungsmechanismen auszustatten, wird aus heutiger Sicht auf die Interaktion mit der Umwelt und anderen Agenten gezielt. Natürlich muss auch hierbei Wissen repräsentiert und verarbeitet werden. Wir skizzieren die gängigsten Architekturprinzipien für Agenten und gehen unter anderem auf logikbasierte und BDI-Architekturen (BDI = Belief-Desire-Intention) näher ein. Außerdem werden zwei prinzipiell verschiedene Anwendungsmöglichkeiten an Beispielen beschrieben: Zum einen können Agenten benutzt werden, um Wissen zu beschaffen und aufzubereiten; die Verfügbarkeit von Wissen stellt zum anderen eine Voraussetzung für intelligentes Verhalten von autonomen Robotern dar. Dies wird veranschaulicht durch fußballspielende autonome Agenten im RoboCup und durch die Betrachtung eines Systems zur Informationsextraktion im Internet.
Zusammenfassung: Ausgehend von Überlegungen darüber, was alles unter " Moral" verstanden werden kann und wie dieser Begriff im Rahmen der Ethik bestimmt wird, werden zwei Bereiche untersucht, in denen ethische Überlegungen für die "Künstliche Intelligenz " bedeutsam sind, nämlich einerseits die Konsequenzen, die sich für Menschen ergeben, wenn sie mit Computersystemen umgehen, die als "intelligent" gelten, andererseits aber Fragen der Verantwortung, die sich beim Einsatz solcher Systeme stellen. Summary: Starting with considerations about some possibilities of understanding the notion of 'morality' and about the definition of this notion within the framework of ethics, the relevance of ethical considerations for "Artificial Intelligence" is discussed in two respects, i.e., on the one hand, with regard to the consequences we have to cope with when dealing with computer systems that are considered "intelligent" and, on the other, with questions of responsibility that arise when such systems are used.
TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
Seit 40 Jahren beschäftigen sich Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages in ihren Berichten mit Fragen der Auswirkungen „neuer Informations- und Kommunikationstechnologien“ auf die bundesdeutsche Gesellschaft, worunter bereits frühzeitig auch ‚künstliche Intelligenz‘ fällt. Im vorliegenden Aufsatz wird ein erster Überblick über die Entwicklung der inhaltlichen Schwerpunkte wie auch der Präsentationsform in diesem Quellentyp gegeben dessen Aufkommen in den 1980er-Jahren mit dem Anfang der parlamentarischen Technikfolgenabschätzung zusammenfällt. Unsere Forschungsergebnisse zeigen unter anderem, dass aktuelle Berichte weniger konkrete Handlungsempfehlungen an Parlamentarier:innen geben als frühere und somit politische (Mit-)Gestaltungsansprüche weniger stark betonen.
essentials, 2021
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung der Verlage. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.
2021
I am proud to publish my Bachelor's Thesis titled "Computerlinguistik: Die maschinelle Übersetzung", which was prepared during the spring semester 2020-2021 under the supervision or Dr. Christina Alexandris and was rated with grade 10/10, summarizing my academic career at the National and Kapodestrian University of Athens.
Philosophisches Handbuch Künstliche Intelligenz, 2020
Künstliche Intelligenz (KI) beherrscht längst unser Leben, ohne dass es vielen bewusst ist. Smartphones, die mit uns sprechen, Armbanduhren, die unsere Gesundheitsdaten aufzeichnen, Arbeitsabläufe, die sich automatisch organisieren, Autos, Flugzeuge und Drohnen, die sich selbst steuern, Verkehrs- und Energiesysteme mit autonomer Logistik oder Roboter, die ferne Planeten erkunden, sind technische Beispiele einer vernetzten Welt intelligenter Systeme. Sie zeigen uns, wie unser Alltag bereits von KI-Funktionen bestimmt wird. Seit der Antike bauen Menschen Kraftmaschinen, die mittlerweile ihre körperlichen Kräfte weit übertreffen. Früh erlebten sie die Mühsal, die nicht nur mit körperlicher Arbeit, sondern auch mit komplizierten Rechen-, Planungs- und Entscheidungsaufgaben verbunden ist. Nicht nur unsere körperlichen Kräfte sind beschränkt, sondern auch die Denkgeschwindigkeit und Speicherkapazität unseres Gehirns. Warum sollten nicht auch Maschinen möglich sein, die uns diese intellektuelle Mühsal abnehmen? Das waren jedenfalls die Visionen, die große Philosophen und Mathematiker wie Leibniz und Pascal zu Beginn der Neuzeit hatten.Im 20. Jahrhundert definierte der britische Logiker und Mathematiker Alan M.Turing (1912-1954) in dem nach ihm benannten Turing-Test ein System dann als intelligent, wenn es in seinen Antworten und Reaktionen nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Der Nachteil dieser Definition ist, dass der Mensch zum Maßstab von Intelligenz gemacht wird. Auch biologische Organismen sind nämlich Beispiele von „intelligenten“ Systemen, die wie der Mensch in der Evolution entstanden sind und mehr oder weniger selbstständig Probleme effizient lösen können. Gelegentlich ist die Natur Vorbild für technische Entwicklungen. Häufig finden Informatik und Ingenieurwissenschaften jedoch Lösungen, die anders und sogar besser und effizienter sind als in der Natur. So war der Flugzeugbau erst dann erfolgreich, als man aufhörte, Flugapparate nach dem Vorbild von Vögeln zu bauen. Erst die Ausnutzung der Gesetze der Aerodynamik und der Materialkunde führte zu technischen Lösungen, die bekannte Entwicklungen der Evolution weit überholten. Es gibt also nicht „die“ Intelligenz, sondern Grade effizienter und automatisierter Problemlösungen, die von technischen oder natürlichen Systemen realisiert werden können. Wie keine Technologie vorher zielt die Künstlichen Intelligenz (KI) in das Zentrum des menschlichen Selbstverständnisses. Zudem sind die Grundlagen der KI tief in der Philosophie der Logik, des Denkens und Wissens verwurzelt. Daher nennen wir dieses Buchprojekt auch ein „Philosophisches Handbuch der Künstlichen Intelligenz“. Es geht also nicht bloß um ein Add-on zur KI-Forschung, das neben vielen Einzelwissenschaften auch die Folgen der KI für die Philosophie betrachtet. Vielmehr sollen zunächst die Grundlagen der KI-Forschung methodisch und begrifflich geklärt werden. Philosophie wird als Grundlagenforschung verstanden, die logisch und methodisch die Prinzipien von Wissenschaft und Technik untersucht. Daher handelt es sich um ein „Philosophisches Handbuch“ (in diesem Fall der KI) und nicht um eine Bindestrich-Philosophie, also ein Handbuch der Philosophie einer Einzelwissenschaft. Denken und Wissen selber und das Selbstverständnis der Menschen verändern sich durch KI grundlegend. Darum geht es in diesem Handbuch und macht sein Alleinstellungsmerkmal aus. Philosophie gilt seit der Antike als Ursprung der Wissenschaften. Sie fragt auch heute noch nach den Prinzipien (lateinisch principium = Ursprung, Anfang) unseres Wissens, seinen logischen Grundlagen, seinen transdisziplinären Zusammenhängen, seinen sozio-kulturellen Bedingungen und ethischen Konsequenzen. In der Fokussierung auf Wissenschaft und Technik vermag die Philosophie heute Kompetenzen für interdisziplinäre Aufgaben zu fördern, z.B. die Vermittlung komplexer Zusammenhänge oder die argumentative Begründung kritischer Standpunkte. Neben der methodischen und kritischen Klärung der Grundlagen fällt Philosophie damit auch die Rolle des Orientierungswissens für die Einzelwissenschaften zu. Hochentwickelte Zivilisationen hängen wie nie zuvor in der Geschichte von technisch-wissenschaftlichem Wissen und Können ab. Das wird in Zukunft zentral für die Künstliche Intelligenz zutreffen. Daher wird es zunehmend auch auf Orientierungswissen für die Gesellschaft ankommen. Das „Philosophische Handbuch der Künstlichen Intelligenz“ schlägt daher die Brücke von der Grundlagenforschung zum Orientierungswissen. Es greift damit die Bildungs- und Ausbildungsziele der bundesweiten MINT-Initiative auf (unterstützt durch die wissenschaftlichen Akademien, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen in Bund und Ländern), die Mathematik (M), Informatik (I), Naturwissenschaft (N) und Technik (T) als fachübergreifendes Schlüsselwissen für technisch-wissenschaftlich gestützte Gesellschaften versteht. Additives Wissen und Ausbildung in getrennten Disziplinen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik reichen aber nicht aus. In der Künstlichen Intelligenz wachsen diese Disziplinen mit den Human- und Sozialwissenschaften zusammen. MINT muss daher als fachübergreifendes Bildungs- und Orientierungswissen für Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrende und Forschende, schließlich alle philosophisch Interessierten verstanden werden. Damit sind auch bereits wesentliche Adressaten dieser Publikation genannt.
Digital diplomatics, 2014
Am Beginn dieses Beitrages wird der Untersuchungsgegenstand anhand einiger charakteristischer Beispiele vorgestellt (1) und ein Beispiel exemplarisch etwas ausführlicher vorgestellt (1a). Anschließend wird eine Definition versucht (2). Dann folgen praktische Beobachtungen und Vorschläge (Maßregeln), wie man illuminierte Urkunden konkret in Projekte einbinden könnte und welche Perspektiven und Chancen sich ergeben könnten. 1) Beispiele illuminierter Urkunden Von ottonischer Zeit an gibt es Beispiele, bei denen gemalter "Buch"-Schmuck Teil von Urkunden ist 1. Nach derzeitigem Kenntnisstand stehen * Die während des Vortrags in Neapel gezeigte englischsprachige PowerPoint-Präsentation, die naturgemäß über die hier abgedruckten Bildbeispiele hinausgeht, wird von der Ludwig-Maximilian-Universität in München unter der URL <http:// www .cei .lmu .de/digdipl11/slides-rep/Roland/index .pdf> zur Verfügung gestellt. 1 Das Phänomen ist den Diplomatikern seit langem durchaus bewußt. Bereits in der Revue archéologique 1847/48 veröffentlichte L. Douet-D'Arcq einen Beitrag unter dem Titel "Chartes à vignettes. Représentation de Charles V" (S. 749-756), der zwar nur französisches Material erwähnt, aber doch über die bekannten Beispiele aus der Regierungszeit von Karl V. (1364-80) hinausgreift. Einen profunden Überblick bietet A. Giry in seinem erstmals 1871 erschienenen Manuel de diplomatique (vgl. S. 502-507 der Auflage von 1925 [diese digitalisiert auf gallica .bnf .fr]). W. WAtten-bAch, Schriftwesen im Mittelalter (1 1871), weitet den Blick (erstmals?) über nationale Grenzen (vgl. die ganz kurzen Bemerkungen S. 221), die dritte Auflage (1896) enthält auf S. 383f. bereits eine ansehnliche Beispielfolge. Eine bemerkenswerte Initiative von Seiten der Archive stellt die Einrichtung und Publikation des Musée des Archives nationales. Documents originaux de l'histoire de France exposés dans l'Hôtel Soubise, introduction par A. mAury (1872), dar, dem 1878 der Band Musée des Archives départementales folgte, der statt Nachstichen bereits photographische Abbildungen enthielt. Zur rezenteren Forschung siehe S. 261. An den Archives nationales wurde ein eigenes Selekt mit "chartes à vignettes" (illuminierten Urkunden) eingerichtet; vgl .
2 Voraus ging dem Buch der ebenfalls vieldiskutierte Aufsatz: Computer as Rorschach (siehe Turkle 1980). 3 Der vorliegende Beitrag steht in Verbindung mit einem weiteren, größeren Text, in dem es um Beziehungen zwischen Psychoanalyse und Cognitive Science geht (siehe hierzu Tietel 1991).
in Politikum, 2021
Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung
Zusammenfassung In Frankreich in aller Munde, in Deutschland noch wenig beachtet. Für junge Mathematiker bietet sie neue Berufsfelder, unser tägliches Leben wird sie verändern, viele technische Bereiche werden durch sie revolutioniert: die künstliche Intelligenz. Der Mathematiker Cédric Villani möchte dieses wichtige Gebiet in Frankreich und noch lieber in ganz Europa nach vorne bringen und diskutierte im Vorfeld der Gauß-Vorlesung in Regensburg mit Wissenschaftlern und Vertretern der Industrie. Die wichtigsten Anliegen von Villanis Initiative haben sich inzwischen zu Eckpunkten der Politik der deutschen Bundesregierung entwickelt.
2018
Alle Rechte vorbehalten. Abdruck oder vergleichbare Verwendung von Arbeiten der Stiftung Wissenschaft und Politik ist auch in Auszügen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung gestattet. SWP-Studien unterliegen einem Verfahren der Begutachtung durch Fachkolleginnen und-kollegen und durch die Institutsleitung (peer review), sie werden zudem einem Lektorat unterzogen. Weitere Informationen zur Qualitätssicherung der SWP finden Sie auf der SWP-Website unter https:// www.swp-berlin.org/ueber-uns/ qualitaetssicherung/. SWP-Studien geben die Auffassung der Autoren und Autorinnen wieder.
Zeitschrift für Medienwissenschaft
Christie's: Is artificial intelligence set to become art's next medium?, dort datiert 12.12.2018, www.christies.com/features/ Acollaboration-between-two-artists-onehuman-one-a-machine-9332-1.aspx, gesehen am 22.05.2019. 2 Vgl. Website von David Cope: Emily Howell, www.artsites.ucsc. edu/ faculty/cope/Emily-howell.htm,
Handbuch Maschinenethik, 2018
Der Fachbereich der Künstlichen Intelligenz (KI) hat ideelle und finanzielle Höhen und Tiefen erlebt. Wissenschaftler prognostizieren immer wieder den Untergang der Menschen durch die von ihnen entwickelte Technik – ein Paradigma, das die Grundlage eines konstanten Narrativs innerhalb der Menschheitsgeschichte darstellt. Während die Furcht vor der technologischen Singularität in heutiger Zeit Fiktion bleibt, stellen sich realistischere, maschinenethisch hoch relevante Fragen: Mit welchen moralischen Ansprüchen werden Maschinen entwickelt? Wie werden diese Entwicklungen moralisch bewertet? Und wer trägt die Verantwortung für moralische Probleme?
Journal for General Philosophy of Science - Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie, 1990
Artificial Intelligence can be considered as the so far last attempt to decode the anthropological comparison between human beings and machines. Thereby it also represents in a prominent way what can be called "systemic thought". Searle's conclusive argument against strong AI (that is the idea of computers having intention in a literal way) refers to his precise distinction between syntax and semantics. This difference obviously opposing some of Searle's other essential ideas will only convince if it also explains the genetic-pragmatic aspect. A theory explaining the "life of mind" and the possibility of understanding needs to combine representation and intention with the subjective causation of signs. At the same time they have to be contextualized within a model of teleologically interpreted life recognized with the help of self-experience and self-reflection. This suggests that AI is a simulation which wrongly believes to be a real duplication. Actually it is a semiotic reduction (syntax and semantic surface of signs only) and a psychological compensation (Turing test) connected with a genetic or abductive fallacy. The biological decontextualization, in fact the elimination of teleology and intention, the deconstruction of subjectivity, the loss of the genetic-pragmatic dimension and the abductive fallacy induce the strong AI to confuse its surface-illusion of simulated understanding with the real process itself.
Berichte des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums, 2018
Künstliche Intelligenz bezeichnet eine Forschungsfrage, die auf die selbstständige Lösung von Problemen durch technische Systeme abzielt. Ein Forschungszweig der Informatik setzt sich schwerpunktmäßig mit dieser Frage auseinander und hat im Laufe der Zeit verschiedene Lösungsansätze erarbeitet. In der öffentlichen Verwaltung im deutschsprachigen Raum werden bereits einige KI-Anwendungen eingesetzt. Schon heute zeichnet sich ein großes Potential zur Verwaltungsreform durch diese Technologien ab. Wie eine KI-gestützte Verwaltung aussieht, wird jedoch nicht durch die Technologie determiniert, sondern hängt von ihrer Gestaltung in den kommenden Jahren ab.
2014
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Descartes' und Pascals Ansichten zur denkenden Maschine stehen vor dem Hintergrund der technischen Fortschritte des 17. Jhs im Bau von Rechenmaschinen (Schickards, Pascals und Leibnizens Rechenmaschinen). Hier wird Descartes und Pascals Position vorgestellt und kritisch erörtert, eine denkende Maschine sei unmöglich, da sie als denkende eo ipso wollende sein müsse, was sie aber als Automat nicht sein könne.
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