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2014, Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor der Corporate Identity
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Hier bricht das Manuskript ab.« (Engels) Hat das Kapital einen Schluss? Teil I * Die Entwicklung dessen, was freie Konkurrenz ist, ist die einzig rationelle Antwort auf die Verhimmelung derselben durch die Middle-Class-Propheten oder ihre Verteufelung durch die Sozialisten. Karl Marx Quia non ad speculandum sed ad opus inventum est totum et pars. Dante Alighieri 1. Das unvollendete Projekt Das Kapital ist ein Torso, eine große Unvollendete. Doch wird es zu den Epoche machenden Werken der Sozialwissenschaften gezählt, wie Max Webers Wirtschaft und Gesellschaft oder Joseph Schumpeters Geschichte der ökonomischen Analyse, mit denen es den Charakter des unvollendeten, nachgelassenen und postum veröffentlichten Manuskripts teilt. Max Weber hat es mit der Sixtinischen Kapelle und der Matthäus-Passion in einem Atemzuge genannt. Ein Torso ist für den Kunsthistoriker ein beschädigte Statue, der Gliedmaßen und/oder Kopf fehlen, die früher einmal da waren. Oder es ist eine Plastik, die bewusst nur einen Teil des menschlichen Körpers, den Oberkörper (Torso) eben, abbildet. Die Rede vom Torso, die es in der Marx-Literatur seit langem gibt (vgl. z.B. Wilbrandt 1920, S. 96), ist daher missverständlich. Unfertig, unabgeschlossen ist Das Kapital trotzdem, auch wenn nachträglich keine Hände, Füße oder Köpfe abhanden gekommen sind, soweit wir wissen. Unfertig, unabgeschlossen ist nicht dasselbe wie inkonsis-* Überarbeiteter Vortrag, gehalten auf der Konferenz "Neue Erkenntnisse zum Kapital" in Werftpfuhl b. Berlin vom 22.-24. September 2000. Aufgrund des Umfangs wird hier der Teil I abgedruckt. Teil II enthält die Abschnitte: 5. Der VII. Abschnitt des dritten Bandes oder die dritte Darstellung des Gesamtprozesses; 6. Das Kapitel von den Klassen und 7. Der Schluss des Kapital und der Fortgang der kritischen politischen Ökonomie. Das Literaturverzeichnis folgt im Anschluss an Teil II, der in NF 2002 veröffentlicht wird. Hat das Kapital einen Schluss? 9 _______________________________________________________________________________________
Beiträge zur Marx-Engels-Forschung, 2002
Hier bricht das Manuskript ab.« (Engels) Hat das Kapital einen Schluss? Teil II * 5. Der VII. Abschnitt des dritten Bandes oder die dritte Darstellung des Gesamtprozesses Im dritten Buch soll es nach Marx' kurzer Vorrede im ersten Kap itel um die Untersuchung der "konkreten Formen" gehen, "welche aus dem Bewegungsprozess des Kapitals, als Ganzes betrachtet", sich ergeben müssten (MEGA² II/4.2, S. 7; MEW 25, S. 33). Also kann man das gesamte dritte Buch als eine Darstellung des "Gesamtprozesses" lesen. Im Schlusskapitel 7. Revenuen (Einkommen) und ihre Quellen werden die besonderen, konkreten Formen wieder aufgenommen und zusammengeführt -zu einer nochmaligen Betrachtung des Kapitals als Prozess und "als Ganzes". Hier findet sich daher die komplexeste, zugleich die konkreteste Darstellung des Gesamtprozesses. Leider auch die am wenigsten ausgearbeitete. In diesem Schlussabschnitt bzw. -kapitel kommt Marx noch einmal auf die Analyse des Reproduktionsprozesses des gesellschaftlichen Gesamtkapitals vom Ende des zweiten Buchs zurück (2. Unterabschnitt im Marx' Manuskript bzw. Kapitel 49 in Engels' Redaktion) und nimmt die Untersuchung der Konkurrenz aus dem dritten Buch (2. Kapitel bzw. 2. Abschnitt) wieder auf (3. Unterabschnitt im Manuskript bzw. Kapitel 50 in Engels' Redaktion). Wie "gedankenlos" auch immer -die politischen Ökonomen haben eine Vorstellung vom Gesamtprozess. Viele der Autoren, die sich mit der Analyse des Nationalreichtums, des Nationalprodukts und des Nationaleinkommens im Kapitalismus befasst haben -wie Storch, Rossi, Sismondi, Ramsay, John Stuart Mill und Adam Smith natürlich -zitiert oder erwähnt Marx im Manuskript. 1 Die Art und Weise, wie die * Teil I siehe Neue Texte, neue Fragen. Zur Kapital-Edition in der MEGA (Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. NF 2001), Hamburg 2002, S. 7-43. 1
2012
Wolff und De-Shalit (2007) kritisieren die Priorisierung von "capabilities" gegenüber "functionings" im CA, da Chancen schliesslich kein Selbstzweck seien, sondern nur im Hinblick auf realisierte Lebensweisen politisch relevant würden. Zudem betonen sie den Aspekt der Sicherheit mit dem Argument, dass sich soziale Benachteiligung gerade dadurch auszeichne, dass die Betroffenen oft Risiken eingehen müssen, die Bessergestellten erspart bleiben. Deshalb bevorzugen sie das Konzept der "(genuine) opportunities for (secure) functionings" (ebd., 37, Klammern i.O.).
#schule verantworten, 2022
Wirtschaft Und Gesellschaft Wug, 2014
Wirtschaft und Gesellschaft, 2014
in: Stephanie Zloch und Izabela Lewandowska (Hrsg.): Das ,Pruzzenland‘ als geteilte Erinnerungsregion. Konstruktion und Repräsentation eines europäischen Geschichtsraums in Deutschland, Polen, Litauen und Russland seit 1900, Göttingen, 2014
Die vorliegende Studie ist für das Medium Schulbuch Narrativen und Identitätskonstruktionen nachgegangen, die sich nicht wie gewohnt auf einen Nationalstaat, sondern auf eine Region beziehen. Anregend hierfür waren jüngere Arbeiten der Erinnerungsforschung und der Transnationalen Geschichte, die zeigen konnten, wie sich Erinnerungen über Ländergrenzen hinweg entwickelten und veränderten. Im Bestreben, die Dominanz nationalstaatlicher Betrachtungsweisen aufzubrechen, erfuhr dabei das Phänomen Region eine neue Aufmerksamkeit und eine neue Konzeptionalisierung.
Springer eBooks, 2019
Im Zentrum des Artikels steht eine kritische Rekonstruktion des Marxschen Konzeptes des Werts. Sie wird eingangs kontrastiert mit dem Konzept des Werts bei Georg Simmel sowie im Weiteren insbesondere gegen vorkapitalistische Verhältnisse und die in diesem Zusammenhang erhobenen Ansprüche auf eine überhistorische Geltung des Wertbegriffs abgegrenzt. Die eigentliche Explikation der Marxschen Theorie in diesem zentralen Punkt nimmt sowohl die Frage der Arbeit und der hier ansetzenden "Arbeitswerttheorie" auf als auch die eigentliche Bedeutung der Marxschen Werttheorie als Geldtheorie. Diese Probleme werden durch die Sekundärliteratur verfolgt, wobei insbesondere die "neue Kapital-Lektüre" ausführlich untersucht wird. Die Bedeutung der Werttheorie für die ältere Kritische Theorie ist nicht abzulösen von der Wiederaufnahme der Debatte durch Georg Lukács im Anschluss an und in Abgrenzung vom Marxismus der Zweiten Internationale. Hier wie auch in den Arbeiten von Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Friedrich Pollock u. a. tritt die Analyse der Wertform hinter die Rede von der Warenabstraktion zurück.
Kleinstaaten und sekundäre Akteure im Kalten Krieg. Geschrieben von Albert Manke, Kateřina Březinová und Holger M. Meding
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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V&R unipress eBooks, 2014
Qualitätsmessung in der Pflege, 2019
Zeitschrift für Medienwissenschaft
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Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft 20, 2008
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