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1993, Physica-Lehrbuch
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510 pages
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Mikroökonomik und Exegese - Version 2, 2019
Die Religion gehört zu den bedeutenden kulturellen Errungenschaften und hat bis in die heutige Zeit einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen. Sie ist gleichzeitig aber auch ein rätselhaftes Phänomen, weil religiöse Lehren häufig im Widerspruch zu den rationalen Einsichten der modernen Wissenschaft stehen. Die Geschichte der Menschheit ist deshalb von zahlreichen Versuchen durchzogen, diesen Konflikt zwischen Glauben und Vernunft zu überwinden. Im vorliegenden Buch wird eine Auslegungsmethode vorgestellt, die auf der mikroökonomischen Theorie beruht. Die Mikroökonomik ist der Bereich der Wirtschaftswissenschaften, der menschliche Verhaltensweisen mit theoretischen Modellen beschreibt. In der jüngeren Vergangenheit haben sich verschiedene Zweige herausgebildet, in denen jeweils spezielle Aspekte des menschlichen Verhaltens untersucht werden. Einer dieser Zweige ist die Religionsökonomik, die sich darauf spezialisiert hat, religiöse Handlungen zu beschreiben und zu erklären. Die eigentliche Bedeutung religiöser Lehren und Rituale wurde in diesen Ansätzen allerdings bisher ausgeklammert. Die in diesem Buch verwendete Auslegungsmethode bietet einen Schlüssel zum Verständnis religiöser Texte und Rituale. Zur Veranschaulichung werden Beispiele aus verschiedenen Welt- und Stammesreligionen vorgestellt und erläutert. Die mikroökonomische Exegese ermöglicht eine rationale Perspektive auf die Religion und kann einen Beitrag zur Versöhnung von Glauben und Vernunft leisten.
CHEMKON, 2013
Zusammenfassung: Die didaktische Kontroverse um das Verhältnis zwischen Mikro-und Makrowelt wird aufgegriffen. Es wird gezeigt, dass sich die Eigenschaften von Stoffen nicht emergent, sondern aus den Eigenschaften der sie aufbauenden Teilchen experimentell und theoretisch bestimmen lassen. Cluster stellen die Bindeglieder zwischen Einzelteilchen-und Vielteilchensystemen dar. Anhand ausgewählter Eigenschaften von Clustern wird gezeigt, dass die ¾nderung der Eigenschaften als Funktion der Clustergrçße kontinuierlich (und nicht sprunghaft) erfolgt. Einzelne Teilchen kçnnen mittlerweile präpariert und spektroskopiert werden. Dabei zeigt es sich, dass sich die Absorption von Mehrteilchenensembles nicht prinzipiell von der einzelner Teilchen unterscheidet. Stichworte: Clusterherstellung und-eigenschaften • Farbe von Atomen • Untersuchung von Einzelteilchen in Fallen bei tiefen Temperaturen
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2014
Mikrogeschichte und Globalgeschichte -das scheinen auf den ersten Blick unüberwindliche Gegensätze zu sein. Auf den folgenden Seiten möchte ich verdeutlichen, warum eine Verbindung dieser beiden Ansätze sowohl für die Globalgeschichte als auch für die Mikrogeschichte großes Innovationspotential hat. Die Globalgeschichte wird dabei vom Kopf auf die Füße gestellt und kann mit quellengesättigten Mikrostudien ihrer Empirieferne und der Gefahr der Strukturfixierung begegnen. 1 Aber auch der Mikrogeschichte eröffnen sich neue Möglichkeiten. Eine "globale Mikrogeschichte", so die These, hilft sowohl der Mikro-als auch der Globalgeschichte, ihre jeweiligen Schwächen gegenseitig auszugleichen und den wichtigsten Kritikpunkten zu begegnen. Sie zeigt zugleich die umfassende Reichweite mikrogeschichtlicher Erkenntnisse und bringt Quellen und Akteure zurück in die Globalgeschichte. 2 Um die Verbindung von Mikro-und Globalgeschichte auch auf ein theoretisch tragfähiges Gerüst zu stellen, müssen allerdings einige Überlegungen angestellt werden. Dabei geht es nicht um eine schlichte Neuauflage der Debatte um die Mikro-Makro-Dichotomie und deren Auswirkungen auf die Geschichtsschreibung, 3 sondern um die gemeinsame Grundlage von Mikro-und Globalgeschichte. Diese findet sich, so das hier umrissene Forschungskonzept, in einer Geschichte der Relationen.
Edition HWWI, 2021
The world's most valuable resource is no longer oil, but data." So eindeutig fällt das Urteil der britischen Wochenzeitschrift The Economist aus.1 Wie richtig die These ist, lässt sich mit einer Rangliste der weltweit wertvollsten Firmen veranschaulichen. Mitte 2021 steht Apple mit einem Börsenwert (BW) von rund 2,0 Billionen Euro an der Spitze.2 Insgesamt sieben der zehn höchstbewerteten Unternehmen haben mit (digitaler Infrastruktur und Plattformen) der Datenökonomie zu tun. Neben Apple sind das Microsoft (BW 1,8 Bio. Euro), Amazon (BW 1,6 Bio. Euro), die Google-Mutter Alphabet (BW 1,3 Bio. Euro) und Facebook (BW 0,7 Bio. Euro) sowie die chinesischen (Daten-)Handelsplattformen Tencent und Alibaba.3 Daten sind der Rohstoff der Digitalisierung. Sie sind, was Öl und Gas für das Industriezeitalter waren. Sie treiben in nahezu allen ökonomischen Bereichen weitreichende Verhaltensänderungen an-auch im Alltag. Sie verändern Informationswege und Kommunikationskanäle. Sie ermöglichen neue Formen von Wertschöpfung und Arbeit, Produktion und Konsum. Kein Lebensbereich, der nicht durch die Datenwirtschaft radikal betroffen wäre. Das gilt auch für ökonomische Theorie und Empirie.
Blog Politische Ökonomie, 2022
Der Krieg in der Ukraine ist Teil des Ringens um eine neue Weltordnung. Russland und China fordern die Pax Americana offen heraus. Offen bleibt, wie die nächste Weltordnung aussehen wird. In Moskau und Peking, aber auch in Washington, findet das Modell eines multipolaren Großmächtekonzerts mit exklusiven Einflusszonen Anhänger. Die Mehrheit der Amerikaner hat sich aber trotz des wachsenden Unwillens, den „Weltpolizisten“ zu spielen, noch nicht von der unipolaren, amerikanischen, liberalen Weltordnung verabschiedet. Und nicht nur viele Chinesen halten an einem westfälischen Modell souveräner Nationalstaaten fest, welches das Selbstbestimmungsrecht der Völker befürwortet und post-koloniale Einmischung in innere Angelegenheiten kritisiert. Drei Ordnungsentwürfe mit radikal unterschiedlichen Spielregeln. Wer darf legitim Gewalt einsetzen: alle Staaten, nur die Stärksten, oder alleine der Hegemon? Gilt das Recht des Stärkeren, oder die Stärke des Rechts? Gibt es ein historisches Ideal (liberale Demokratie und Marktwirtschaft), zu dem sich alle entwickeln (sollen), oder multiple Modernen, konkurrierende politische Systeme und kulturelle Zivilisationen, die mehr oder minder friedlich koexistieren? Kommt es zum globalen Showdown zwischen einer Allianz der Demokratien und der „Achse der Autokraten“? Oder ist der Preis für Frieden der Verzicht auf die Durchsetzung der Menschenrechte? Welches dieser Modelle sich durchsetzt – bzw. aus welcher Mischung zwischen alten und neuen Elementen die neue Weltordnung entsteht – entscheidet nicht nur über Krieg und Frieden, sondern auch darüber, wie die globalen Energie-, Produktions-, Distributions- und Finanzsysteme der Zukunft aussehen werden.
Systemaufstellungen in Wissenschaft und Praxis
Modellentwicklung von der Mikro-zur Makrowelt Um zu prüfen, ob die Welt des Kleinsten tatsächlich Relevanz für Prozesse im Menschen haben könnte, die mit Entscheidungen zu tun haben. 8.1 Quantenphysikalische Annäherung Was ist Realität im naturwissenschaftlichen Sinn und woraus leitet sie sich ab? 8.1.1 Über die Illusion der Materie und die Verbindung zum Wellenmodell Ich möchte diesem Kapitel einen Gedanken von Stephan Weinberg voranstellen, denn mit den folgenden Seiten beginnt der zweite Teil meiner Zielsetzung, dem konkreten Versuch, die Phänomene bei SyA und Intuition als ein von seinen Wurzeln her ‚quantenphysikalisches Phänomen' zu beschreiben. Wie sich zeigen wird, findet sich in den heutigen Experimenten und Interpretationen bereits alles, was dazu nötig ist. "Unser Problem ist nicht, dass wir unsere Theorien zu ernst nehmen, sondern dass wir sie nicht ernst genug nehmen" Stephen Weinberg (in Zeh 2011: 1). Allein diese Ergebnisse auch anzunehmen, könnte die Herausforderung sein. Bekannt ist nämlich, dass die ‚materiellen Grenzen' eine reine Illusion darstellen, die überwunden werden muss, sollen auch Phänomene verstanden werden, die sich bisher einer Erklärung entziehen. Nachfolgend startet nun die vertiefte Untersuchung zu Säule 4 ‚Theorie zum Quantenverhalten in Makrosystemen' und somit die Ausarbeitung der Hauptkategorie ‚Übertragungswege' aus dem Codierungsprozess. 8.1.1.1 Die Illusion der Materie Aus den bisherigen Erkenntnissen wird ersichtlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Materie, Energie und Information gibt, der über das übliche Verständnis weit hinausgeht. Mit der These einer Verschränkung wird auch die Notwendigkeit deutlich, sich mit dem bisher allgemeingültigen Konzept von Materie und unserer Realität auseinanderzusetzen. Dies scheint insofern notwendig, da eine der fundamentalsten Überzeugungen in der Vorstellung einer ‚festen Materie' besteht, auf die nicht durch mentale, geistige Prozesse Einfluss genommen werden kann. Ohne eine Veränderung dieser Vorstellung wird vermutlich jede damit nicht korrespondierende Erklärung ignoriert oder abgelehnt werden. Die folgenden Ausführungen setzen deshalb die Überlegungen in Kap. 4.2.2 fort, in denen die Konzepte von Wiener und C.F. von Weizsäcker mit der Unterscheidung Materie, Energie und Information behandelt wurden. Die Frage, die hier beantwortet wer
Politische Ökologie, 2020
Im Januar 2020 hat die Bundesregierung ihre neue Bioökonomiestrategie veröffentlicht, und im Laufe ihrer EU-Präsidentschaft treibt sie die Umsetzung der EU-Bioökonomiestrategie voran. In Deutschland soll die Bioökonomie dadurch po-pularisiert werden, dass das alljährlich vom Bundesforschungsministerium veran-staltete Wissenschaftsjahr diesem Thema gewidmet ist und-da die Werbeveran-staltungen im Frühjahr 2020 aus bekannten Gründen ausfallen mussten-um ein Jahr verlängert wurde. (1) Worum genau geht es? "In der Definition der Bundesregierung umfasst die Bioöko-nomie die Erzeugung, Erschließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme, um Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaft-lichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzu-stellen." (Nationale Bioökonomiestrategie) Es geht also um die Modernisierung des Produktionssystems-von der Rohstoffgewinnung über die Umwandlung zur Nutzung, insbesondere zur industriellen Nutzung von Biomaterialien. Die andere, Die vier Narrative der Bioökonomie Des Kaisers neue Kleider Die Bundesregierung propagiert Bioökonomie als nachhaltige Lösung für die Bewältigung der vor uns liegenden Herausforde-rungen. Um die Bevölkerung zu überzeugen, argumentiert sie ent-lang von vier Erzählsträngen. Beim genaueren Hinsehen entpup-pen sie sich als nur teilweise tatsachengerecht. Eine Entlarvung.
Digitale Revolution, Fordismus und Transnationale Ökonomie, 2018
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Basel Media Culture and Cultural Techniques Working Papers, 2020
Zeitschrift für Nationalökonomie, 1970
PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur, 2021
Springer eBooks, 2021
Wirtschaftsdienst Zeitschrift Fur Wirtschaftspolitik, 2002
BIOspektrum, 2013
Umweltschutz im globalen Wettbewerb, 2000
Zeitschrift f�r National�konomie Journal of Economics, 1970
Ökonomische Analyse des Unternehmensrechts, 1993
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft