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2022, Jahresbericht 2021 der Fritz Thyssen Stiftung
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Architekturkultur, Alexander Gutzmer, Stefan Höglmaier (eds.), 2019
Architekturkultur entsteht, wenn kluge Köpfe zusammenwirken. Ist doch klar. Wie also besser eines der symbolträchtigsten Gebäude der Welt verwirklichen, als mit einer imposanten Schar renommierter Architekten? Eine nicht ganz ernst gemeinte Fiktion.
Gauner, Gönner und Gelehrter. Die Schenkung des Marchese Giovanni Pietro Campana von 1846 (ed. by Eva Winter). Friedrich-Schiller-Universität Jena 2018, 2018
In der Forschung herrscht Konsens darüber, daß Volcanus der wichtigste Gott des antiken Ostia gewesen ist 1 . Er wurde dort schon in frühester Zeit verehrt, und Ostia war nach Rom der zweite wichtige Verehrungsort des Volcanus in Latium 2 .
Winckelmann und die griechischen TempeMartin Disselkamp / Fausto Testa (eds), Winckelmann-Handbuch. Leben – Werk - Wirkung, Stuttgart 2017, 180-183., 2017
Although winckelmann never visited sicily, he had a clear-cut idea of the archaic and classical temple architecture. His brief paper was important for subsequent studies.
1984
Im 3. und 4. Buch seines Werkes beschreibt Vitruv einen Tempel in dorischer, ionischer und korinthischer Ordnung. Die grundlegenden Fragestellungen der Forschung betreffen zum einen das Verhältnis Vitruvs zu seiner mit Sicherheit anzunehmenden Vorlage und zum anderen die architekturhistorische Stellung dieser Vorlage. Diese Fragestellung hat nahezu zwangsläufig zu einer sozusagen »zweischichtigen« Betrachtung geführt, die lediglich zwischen der Vorlage und geringfügigen punktuellen Abänderungen und Ergänzungen Vitruvs unterscheidet, wobei für die verlorene Vorlage ersatzweise reale Bauwerke eintreten müssen, die dem mutmaßlichen Urheber der Vorlage zugeschrieben werden. Im folgenden möchte ich vereinfachend und in knapper Form die Möglichkeit einer »mehrschichtigen«, sukzessive durch mehrere Hände gegangenen Planung prüfen. Dabei soll zunächst aus dem von Vitruv überlieferten Tempelentwurf selbst ohne vorgefaßte Meinung über den Urheber der Vorlage die ursprüngliche Planung herauspräpariert werden, um deren Eigenart und Zeitstellung dann sicherer beurteilen zu können. Insbesondere steht zu erwarten, daß mit dieser Methode auch solche Abweichungen von der Vorlage sichtbar werden, die so weit gehen, daß sie beim Vergleich mit gebauter Architektur eine Abhängigkeit überhaupt in Frage stellen müßten. Die Forschung hat für die drei Säulenordnungen des Tempels sowohl verschiedene Vorlagen angenommen als auch eine einheitliche Vorlage. Die vorgeschlagenen Datierungen der Vorlage reichen vom 4. bis in das 1. Jh. v.Chr., vom Klassiker Pytheos über die hellenistischen Baumeister Hermogenes von Alabanda und Hermodor von Salamis bis hin zu namenlosen Architekten sullanischer oder erst caesarischer Zeit, bei denen Vitruv in Rom das Bauhandwerk erlernt hat. Die Vorstellung, daß zumindest hinter dem ionischen Tempel Vitruvs letztlich Hermogenes stehe, findet die breiteste Zustimmung.
""The paper deals with the long-lasting continuity of the holy site on the Temple Mount (haram ash-sharif) in Jerusalem. It asks for the relation between the Holy Rock and the temple buildings of Biblical times. Based on literary sources (Mishna, Flavius Josephus, Itinerarium Burdigalense) and on local observations (partly related by researchers of the 19. and early 20. century) it argues for the localization of the Holy of Holies on the Rock. The paper is published on the document server of Rostock University: http://rosdok.uni-rostock.de/resolve/id/rosdok_document_0000000248 All rights reserved. A slightly revised version of this article is now also available: Meik Gerhards, Noch einmal: Heiliger Fels und Tempel, Ugarit-Forschungen 45 (2014), 161-200.
Petra, Wunder in der Wüste. Auf den Spuren ovn J.L. Burckhardt alias Scheikh Ibrahim, Bâle, Antikenmuseums Basel und Sammling Ludwig /Amman Jordan Museum, 2012, p. 162-165, 2012
Heute wie in der Vergangenheit bleiben dem Besucher von Petra spektakuläre Bilder der Monumente in ihrer einmaligen Landschaftskulisse in Erinnerung. Die Stadt ist in einen Kranz von ehrwürdigen Berg spitzen eingebettet und die unzähligen Grabfassaden, Bankettsäle, Häuser und religiösen Monumente versetzen jeden in Begeisterung. Die Ruinen der Stadt befinden sich in einer grossen Mulde, die in Ost-West-Richtung vom Wadi Musa durchquert wird, einem Bach, der heute während der meisten Monate des Jahres kein Wasser führt. Das Bachbett prägt die Topographie des Ortes. Die Quartiere der Stadt liegen an den nördlichen und südlichen Ufern dieses Baches; manchmal sind sie seitlich von kleineren Wasserläufen begrenzt, die zum Wadi Musa fliessen. Diese Zäsur im städtischen Gefüge liess sich dank einer Reihe von Brücken überwinden. Am Süd ufer nahm die Kolon na denstrasse diese Achse auf und verdoppelte sie. In diesem Bereich hat man die wichtigsten öffentlichen Bauten der Stadt freigelegt (Abb. 1). Am südlichen Ufer fällt eine Reihe von Höfen auf, die die Kolonnadenstrasse überragen und die zum Teil auf spektakulären, künstlich aufgeschütteten Terrassen gebaut wurden. Man erreicht sie von der Strasse her über zwei sehr steile Monumentaltreppen (Abb. . 2). Dieser Bereich der Stadt scheint jene Ge bäude zu beherbergen, in denen die politische Macht ausgeübt wurde. Der ‚Great Temple' gehörte vermutlich in der Zeit der nabatäischen Eigenstaatlichkeit zu einem Palast komplex, der deutlich ausgedehnter war und auch Gärten (paradeisos) umfasste, die teilweise freigelegt worden sind (siehe den Beitrag von M. Joukowsky, S. 157-161). Nach der römischen Eroberung gestaltete man ihn in einen Ort um, wo die Vertreter der Stadt politische Debatten führten (bouleuterion). Die Ausübung der politischen und religiösen Macht konzentrierte sich auch in römischer Zeit auf diese Anlage, was lateinische Inschriften des 2. und 3. Jahrhun derts n. Chr. belegen. Diese kamen zum Teil als Spolien in einem kleinen Gebäude auf einem Podium mit vier oder sechs Säulen an der Fassade zutage, was römische Bautradition erkennen lässt. In diesem ‚Small Temple' dürfen wir einen Tempel für die Göttin Tyche -Schicksalsgöttin, aber auch als Beschützerin von Städten verehrt -oder vielleicht eher ein öffentliches Monument für den Kaiserkult, ein sebasteion, vermuten, denn die Nähe eines solchen zum Abb. 1 Blick auf das Stadtzentrum von Petra: links die Anlage des ‚Great Temple' und ganz rechts der Qasr al-Bint.
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Bericht über die 43. Tagung der Koldewey-Gesellschaft 2004 in Dresden, 2006
in: Ägyptisches Museum Speyer (Hrsg.), Ägyptens schätze entdecken. Meisterwerke aus dem Ägyptischen Museum Turin, München/London/NewYork, 2012
Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 2011
Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier, 2017
Alzeyer Geschichtsblätter, 2005
in Petrus und Paulus in Rom. Eine interdisziplinäre Debatte (Hg. S. HEID), Freiburg 2011, pp. 114-125
Ernst Strouhal, Manfred Zollinger, Brigitte Felderer (Hrsg.), Spiele der Stadt. Glück, Gewinn und Zeitvertreib, Wien/New York 2012, S. 44-51, 2012
mit D. Kurth, in: Die Inschriften des Tempels von Edfu: Abteilung II Dokumentationen, EDFU: Neue Graffiti und Ritualszenen des Tempels von Edfu, Gladbeck, 2010
Carinthia. Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten, 2022
En détail – Philologie und Archäologie im Diskurs Festschrift für Hans-W. Fischer-Elfert,, 2019