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2014, HNO Nachrichten
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2013
Die vorliegende Arbeit untersucht die Verschränkung der Diskurse der Medizin und Theologie bei Jeremias Gotthelf. Primäre Textgrundlage ist der 1843 und 1844 erschienene zweibändige Roman "Wie Anne Bäbi haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht". Das Werk, ursprünglich als kurze Aufklärungsschrift im Auftrag der Sanitätskommission des Kantons Bern gegen das Kurpfuscherwesen geplant, ist schließlich als zweibändiger Roman ausgeführt worden. Im Kontext umfassender politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts behandelt der Roman den Stellenwert der Religion und die Auswirkungen der Fortschritte in Medizin und Naturwissenschaften auf die Menschen. Der protestantische Pfarrer Gotthelf bildet dabei die theologischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Diskurse der Zeit ab und kontrastiert sie mit den Anschauungen der bäuerlichen Bevölkerung, in deren Umfeld der Roman angesiedelt ist. Zu Beginn des 19. Jahrhun...
2020
Im Zentrum dieser Arbeit steht der Umgang mit Conscientious Objections (COs) im Kontext von Therapielimitierungen am Lebensende. Es geht um Ärzte, die sich auf der Grundlage von moralischen Beweggründen weigern, lebenserhaltende Therapien zu begrenzen, obwohl dies dem Patientenwillen entspricht. Einerseits wäre eine solche passive Sterbehilfe strafrechtlich sowie berufsethisch eindeutig zulässig. Andererseits berufen sich betroffene Ärzte auf ihre subjektive Normativität. Aus der Auswertung empirischer Evidenz zur Thematik ergibt sich Folgendes. Zwar äußern befragte Ärzte deutlich den Anspruch, eigene ethische Überzeugungen geltend machen zu dürfen, doch sehen sie sich andererseits zu einer Patientenversorgung verpflichtet. In der normativen Debatte über ärztliche COs gibt es drei grundsätzliche Positionen: Die Inkompatibilitätsthese, die COs vor dem Hintergrund unbedingter professioneller Pflichten kategorisch verbietet, den Gewissensabsolutismus, der handlungsleitende sowie praxis...
2000
Bei der Gesundheitsförderung geht es allgemein darum, Menschen jeden Alters dazu zu veranlassen, für die eigene Gesundheit Sorge zu tragen, das heißt, ihnen zu einer Lebensweise zu verhelfen, die sich auf Dauer in einer besseren Gesundheit und Lebensqualität auswirkt. Das Ziel liegt im Abbau von Risikoverhalten, im Aufbau von Gesundheitsverhalten sowie in der Aufrechterhaltung von bereits erworbenen gesundheitsf6rderlichen Handlungsweisen.
Berliner Journal für Soziologie, 2002
Dieser Artikel präsentiert Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung deutschsprachiger Ratgeberliteratur zu Sterben, Tod und Trauer. Vor dem Hintergrund eines allgemeinen Beratungsbooms widmet sich der Aufsatz der Frage, welche Funktion Beratung, speziell die Beratung zum Tode, in der modernen Gesellschaft haben kann. Beratung wird als Kommunikative Gattung definiert, die in erster Linie auf das Problem der "fragilen Anschlussfdhigkeit" -insbesondere bei schriftlichen Ratgebern -verweist. Eine Auswertung der Ratgeberliteratur zum Thema Tod zeigt, dass man anhand der Texte drei typische Problemhorizonte unterscheiden kann, in denen der Tod platziert wird. Die Bedeutung des Todes lässt sich somit nur im Hinblick auf die Erwartungsstrukturen erschließen, die in den Texten typischerweise konstruiert werden. Tod kann dann verstanden werden erstens als Abschied vom Leben, zweitens als bedeutungsloser Zwischenfall oder drittens als gleiches Schicksal für alle. Dieser Typologie entsprechen drei unterschiedliche Kontexturen. Damit bestätigt sich die Vermutung, dass die moderne Gesellschaft keine ars moriendi mehr kennt. Stattdessen finden sich kommunikative "Räume", innerhalb derer das Unsagbare sagbar gemacht werden kann.
Göttinger Schriften zum Medizinrecht, 2008
Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Herausgeber der Reihe Zentrum für Medizinrecht Juristische Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen Geschäftsführender Direktor : Prof. Dr. Gunnar Duttge Dieses Buch ist auch als freie Onlineversion über die Homepage des Verlags sowie über den OPAC der Niedersächsischen Staats-und Universitätsbibliothek (http://www.sub.uni-goettingen.de) erreichbar und darf gelesen, heruntergeladen sowie als Privatkopie ausgedruckt werden. Es gelten die Lizenzbestimmungen der Onlineversion. Es ist nicht gestattet, Kopien oder gedruckte Fassungen der freien Onlineversion zu veräußern.
Halt in haltlosen Zeiten, 2020
1999
Kann der Notarzt zum Risiko werden? Analyse der Präklinischen Traumaversorgung ,,Qualitätssicherung in der Notfallmedizin ist ein Managementinstrument, mit dem sichergestellt wird, daß die Leistungen des Rettungsdienstes sicher und ethisch vertretbar sind, daß sie dem Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechen und effizient erbracht werden." (Moecke 1992) Ansätze zur Qualitätskontrolle stammen heute von verschiedenen deutschen Fachgesellschaften. So sind in der Version 2,5 des bundeseinheitlich entwickelten Notarztprotokolles der DIVI und DGAI bereits Instrumente zur Zwischenfall-und Komplikationsdokumentation vorgestellt worden; diese sind deutlich in der Neufassung (1998) erweitert worden [13, 23]. Auswertungskonzepte für die Qualitätskontrolle existieren hingegen nur vereinzelt [8, 9]. Die einzige veröffentlichte Fehleranalyse im Bereich der Erstversorgung des Traumapatienten stammt aus einer amerikanischen Studie, die eine Reihe
Pädiatrie, 2016
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist trotz erfolgreicher Präventionsmaßnahmen weiterhin die häu gste traumatische Ursache für Morbidität und Mortalität bei Kindern und Jugendlichen. Auch scheinbare Bagatelltraumen können bei Kindern ein schweres SHT verursachen. In den meisten Fällen stellen sich Schädel-Hirn-Traumen bei Kindern als leicht heraus.
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TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
European Journal of Economics and Economic Policies: Intervention European Journal of Economics and Economic Policies: Intervention, 2009
„A Tick to Remember“ : Tödlich verlaufende FSME trotz vollständiger Vakzination., 2011
Wiener klinisches Magazin, 2018
German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung, 2010
Gegenworte Hefte Fur Den Disput Uber Wissen, 2003
Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 2024
Primary and Hospital Care: Allgemeine Innere Medizin
Körper Beratung: Beratung im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität. , 2019
Informiert und selbstbestimmt
Diabolische Vigilanz
Therapeutische Umschau, 2004
Reiner Anselm, Isolde Karle, Ulrich Lilie, Hendrik Meyer-Magister (Hrsg.), Was tun, wenn es unerträglich wird? Die Frage nach dem assistierten Suizid als Herausforderung für Kirche und Diakonie, 2023
Spektrum SPEZIAL Archäologie Geschichte Kultur , 2018
Ethik in der Medizin, 2010