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2013
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166 pages
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Wer Nordsee sagt, meint Langeoog, heist es auf einem Werbeprospekt fur 1931/32. Aber wofur steht Langeoog? Welche sozialen Konstruktionen haben sich zwischen den 1930er und 1980er Jahren mit der Insel verbunden? Wer waren ihre Trager und was waren deren Vorstellungen von Nordseeurlaub? Was wandelt sich daran vor, wahrend und nach dem Nationalsozialismus? Diesen Fragen gehen die erzahlenden Essays zu ausgewahlten Aspekten der Sozial- und Mentalitatsgeschichte Langeoogs im 20. Jahrhundert nach.
Auch in einem kleinen Ort wie Langen gab es Menschen, die hofften, durch den Faschismus zu relativem Wohlstand, zu Einfluß, zu Macht zu kommen. Manche erhofften sich nur einen Arbeitsplatz, eine gesicherte Existenz, andere sahen die große Karriere vor sich. Den Preis dafür, die Entmenschlichung der Beziehungen, den Anspruch auf totale Kontrolle aller Lebensbereiche, trugen sie gerne. Ja, für viele bedeutete das gar keinen Verlust. Für diejenigen aber, die im Widerstand aktiv gegen das System der Barbarei eintraten und diejenigen, die auf- grund der absurden Rassevorstellungen der Nazis als minderwertig deklariert wurden, war der Preis oft uner- träglich hoch. Viele bezahlten mit dem Leben. Und die, die das Grauen der faschistischen Lager, die Deportationen, Flucht und Emigration überlebten, trugen auch nach dem Ende des Terrorregimes schwer an den Wunden, die ihnen geschlagen wurden. In diesem Buch geht es um Menschen, die sich dem Faschismus aktiv entgegengestellt haben – und um solche, die als Nazis aktiv waren.
In: Alte Burg und Ort der Stille. 1000 Jahre Ramsberg im Linzgau, hrsg. Jakobus Kaffanke, Frieder Kammerer und Frey Meyer (2012) 20-36.
Im 4. Jahrhundert n. Chr. trat der Raum nördlich des Bodensees zum ersten Mal in das Licht der Geschichte. Ammianus Marcellinus, römischer Geschichtsschreiber und Offizier, berichtet von einer Strafaktion gegen die "Lentienser", einen alamannischen Stamm am Nordufer, der durch Einfälle in das Römergebiet bereits im fernen Rom von sich reden gemacht hatte. Doch als diese das anrückende MIlitär bemerkten, verschanzten sie sich dem Bericht nach auf immer höhere Berge.
Vorträge des 20. Niederbayerischen Archäologentages., 2002
Alburgs altes Totenfeld" -unter diesem Titel veröffentlichte Otto Braasch, der damalige Luftbildarchäologe des Bayerischen Landesamtes für Denk malpflege, einen Luftbildbefund, der mit den dicht an dicht gereihten, Ost West-gerichteten Grabgruben ganz eindeutig als frühmittelalterliches Rei hengräberfeld zu interpretieren war I (Abb. 1). Die Fundstelle liegt in der Flur "Hochwegfeld" unmittelbar östlich des ehemaligen Dorfes und heuti gen Straubinger Ortsteils Alburg (Abb. 2,1). Diese an sich nicht unge wöhnliche Entdeckung war in unserem Fall deshalb von besonderer wis senschaftlicher Bedeutung, weil das Gräberfeld auf dem Hochwegfeld nur 500 m entfernt ist vom großen Gräberfeld in der Flur Stadtäcker (Baju warenstraße)2 (Abb. 2,3), mit dessen Untersuchung die Gemarkung AI burg bereits wenige Jahre zuvor Schlagzeilen in der Frühmittelalterfor schung gemacht hatte.
2019
In: H. Berkessel et al. (Hrsg.), Ingelheim am Rhein. Geschichte der Stadt von den Anfängen bis in die Gegenwart (Oppenheim 2019) 18-31.
Peter Aichinger-Rosenberger – Franz Beicht (ed.), SchlossMarchegg. Stadtburg – Adelssitz – Storchennest, 2022
Chronik der Gemeinde Langenaltheim mit den Ortsteilen Büttelbronn und Rehlingen, 2019
Inhalt: Mammut, Nashorn und Riesenhirsch; Bauern der Bronzezeit werden sesshaft; Frühe Kelten siedeln auf dem Jura; Unter römischer Herrschaft
in: Hanne Darboven. Ein Reader; Texte zum Werk [aus Anlaß der Ausstellung „Hanne Darboven – Homage à Picasso“ in den Deichtorhallen Hamburg]. (Hg.) Felix, Zdenek. Köln: Oktagon 1999, S. 128–142.
Vorwort 3 Verzeichnis der verwendeten Literatur 4 Die Entwicklung Braunaus bis zum Ende des Ersten Weltkrieges 6 Braunau in den ersten Nachkriegsjahren 10 Die Gemeindevertretung in ihren wichtigsten Entscheidungen 1922 -1938 24 Auswirkungen der politischen Ereignisse in und um Österreich auf Braunau 34 Bezirksbehörden in der Stadt Braunau 39 Die Kontroverse um den Neubau des Postamtes 43 Der Umbau des Krankenhauses 45 Das Verkehrswesen in und um Braunau 48 Schulen in Braunau 54 Zum Braunauer Vereinswesen 62 Die evangelische Pfarrgemeinde A.B. Braunau 65 Die röm.-kath. Stadtpfarre Braunau am Inn 67 Schlußwort 72 Anhang 73 VORWORT 2 Hiereth S., Geschichte der Stadt Braunau am Inn
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Fundberichte aus Baden-Württemberg 38, 2018
Archäologie und Bodendenkmalpflege in der Rheinprovinz 1920-1945, 2013
Zalai Múzeum 3 (1991)
Meine Geschichte – Deine Geschichte: Quo vadis archäologische Dendenkmalpflege? Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege (ÖZKD) LXV (3) 240-251., 2011
Übergänge, Brüche, Annäherungen. Beiträge zur Geschichte der Literatur im Saarland, in Lothringen, im Elsass, in Luxemburg und Belgien, 2015
In: P. Haupt/A. Mosis (Hrsg), Mauchenheim. Geschichte in Wort und Bild II (Mauchenheim 2006), 2006
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 2017
Archiv für Liturgiewissenschaft 42 , 2000
Kernbach, Anna; Wihoda, Martin: Die Entstehung der Mühlhausener Chronik im historischen Kontext. In. E. BÜNZ- M. HARTMANN- C. MÄRTL- S. PETERSEN (eds.) Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. 77, 2021, s. 67-97., 2021