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2008
Mitteleuropa. Kontakte und Kontroversen. II. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (MGV) in Olomouc, 13.-16.09.2007 (Jürgen Joachimsthaler) Otakar Veselý zu Ehren: die Aussiger Tagung Uferdasein in Ústí nad Labem, 19.09.2007 (Jana Hrdličková) Kanon – Kontakte – Kultur. Zum österreichisch-tschechischen Germanist/innen-Treffen in Olomouc, 20.-23.09.2007 (Sabine Eschgfäller) Komparatistik und die Weltliteratur in der Epoche der Globalisierung. Bericht aus dem Kongress KCTOS in Wien, 06.-09.12.2007 (Mária Bieliková) „Ein oft kopiertes Format“. 12. Münchner Bohemisten-Treffen des Collegium Carolinum, 07.03.2008 (Vera Schneider) Hauptwerke der österreichischen Literatur aus der Sicht der internationalen Literaturwissenschaft. Tagung der Franz Werfel-Stipendiat/innen in Wien, 28.-29.03.2008 (Renata Cornejo) Ein weiblicher „Prager Kreis“? Symposion des Instituts für Wissenschaft und Kunst in Wien, 24.-25.04.2008 (Vera Schneider) Germanistik und die neuen Herausforderungen in ...
2011
Autobiographie und Autofiktion. Vierte Sommerakademie Schweizer Literatur im Centre Dürrenmatt in Neuchâtel, 31. Mai – 4. Juni 2010 (Marie-Luise Wünsche) Die Stellung der Germanistik in der Tschechischen Republik nach der Bologna-Reform. Internationale Konferenz des Germanistenverbandes der Tschechischen Republik in Prag, 16. – 17. September 2010 (Monika Růžičková) Uferdasein. Quellen und Strömungen germanistischer Forschung. Internationale Tagung am Lehrstuhl für Germanistik in Ústí nad Labem, 3. – 4. Dezember 2010 (Renata Cornejo) Aktuelle Probleme der modernen Lexikologie und Phraseologie. Internationale Germanistenkonferenz an der Moskauer Staatlichen Linguistischen Universität anlässlich des 100. Geburtstags von Irina I. Černyševa, 14. – 15. März 2011 (Galina M. Fadeeva) Traum und Trauma. Kulturelle Figurationen in der österreichischen Literatur. Internationale Tagung in Wien, 15. – 16. April 2011 (Renata Cornejo) 20. Linguistik-Tage der Gesellschaft für Sprache und Sprachen in...
Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 2015
2013
Künftige Standards wissenschaftlicher Lexikographie. Europäischer Workshop an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin, 25.–27. März 2012 (Marco Scheider, Christiane Unger) "Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel". Konferenz an der Universität Wien, 03.–04. Dezember 2012 (Susanne Hochreiter, Ursula Klingenböck) Emotionalität im Text. Konferenz an der Universität Ostrava, 20.–23. Februar 2013 (Ágnes Veszelszki) "Stiftungslehrstühle des BKM in Ost- und Mitteleuropa". Wissenschaftliche Tagung in Olomouc, 11. April 2013 (Veronika Opletalová) 21. Franz Werfel-Tagung "Reise und Raum. Ortsbestimmungen der österreichischen Literatur" in Wien, 26.–27. April 2013 (Zdeněk Pecka
Freizeitpadagogik 1992 Heft 1 1992, 2011
Berichte aus Forschung und Praxis Tourismuskultur-Kulturtourismus Zu diesem Thema fand vom 11. bis 13. April 1991 in FranldurtJMain die zweite Ta gung der Kommission Tourismusforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) statt. Gegenstand war der seit Jahren expandierenden Stlidte und Kulturtounsmus "als integraler Bestandteil der Lebensweise prosperierender
essentials
Die erste dieser Untersuchungen ist die "VIA 7 & 11 Studie", eine dänische Kohortenstudie zu Kindern von Eltern mit schizophrenen Erkrankungen oder bipolaren Störungen. Die Studie identifiziert mit einer umfassenden Testbatterie Risikoprofile und vergleicht die Ergebnisse mit einer parallelisierten Stichprobe von Kindern gesunder Eltern (Thorup, Hemager et al., 2018; Thorup, Laursen et al., 2018). In der Studie werden spezifische Risikomarker untersucht, die langfristig Aufschluss über die Transmissionsmechanismen von Eltern auf ihre Kinder geben können. Ergänzt wird die Studie durch die "VIA Family" Interventionsstudie. An den Mechanismen der Störungsweitergabe setzt auch die "Children of Mentally Ill Parents At Risk Evaluation" (COMPARE)-Studie an. Diese nimmt das transgenerationale Transmissionsmodell (siehe Abb. 2.1) in den Blick und prüft auf den Ebenen der Eltern, Kinder und sozialen Umgebungsfaktoren wie sich Risiko-und Schutzfaktoren auswirken und fördert gezielt elterliche Erziehungsfertigkeiten, die sich in den bislang vorliegenden Studien als beeinträchtigt erwiesen haben. Sie prüft die Effekte elterlicher Psychotherapie auf die Kinder und beantwortet die Frage, ob ein zusätzliches Elterntraining (Triple P) zu inkrementellen Effekten führt (Christiansen, Reck et al., 2019; Stracke, Gilbert, Kieser, Klose, Krisam, Ebert, Buntrock, Christiansen, 2019). Die "Village" Studie fokussiert die Kinder und ihre "Stimme", d. h. die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder werden in das Zentrum gesetzt, und zielt auf eine verbesserte Identifikation der Kinder und vernetzte Versorgung für betroffene Familien. "The Village" findet in der Modellregion Tirol, Österreich statt und wird von der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft gefördert. Die Studie verfolgt einen co-Design Implementierungs-und Disseminationsansatz, d. h. mit zentralen Stakeholdern (betroffenen Familien, Fachkräften der Psychiatrie, 4 © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020 H. Christiansen et al., Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen, essentials,
Communicatio Socialis
Vermarktungsstrategien für "Demanding-programms" Das Fernsehprogramm ist so wie es ist, weil es über die Programmillustrierten an den Zuschauer vermittelt wird. Die Problematik der Werbung und der Kommerzialisierung fängt bereits hier an-diese These kann nicht empirisch belegt werden, es gibt jedoch gute Gründe dafür, daß der oben formulierte Zusammenhang besteht. Während die Protagonisten im Fernsehen eine Rolle spielen, sei es als Serienhelden, Ansagerin, Showmaster oder Nachrichtensprecher, breiten die Illustrierten das Leben dieser Menschen aus, die der Leser als Rollenträger des Fernsehens kennt. Wenn jemand eine Rolle im Fernsehen spielt, wird sein berufliches und privates Leben Objekt des Interesses, das sich in den Printmedien niederschlägt. Dieser Medienverbund zwischen Fernsehen, Programmillustrierten und der Boulevardpresse intensiviert die Bindung des Zuschauers an die Akteure des Bildschirms und bildet einen Kommunikationsraum heraus, der auf eine regelmäßige Begegnung mit den Personen des Fernsehens angelegt ist. Shows, Serien sind ähnlich wie sportliche Wettkämpfe Aktionen des Mediums, an deren Vorbereitung, Begleitung und Auswirkung der Zuschauer durch die Programmillustrierten und die Boulevardpresse beteiligt wird. Die Durchführung der Aktion verfolgt er dann wie einen Sportwettkampf im Fernsehen.
2000
Nachdruck mit Quellenangabe und Auswertung honorarfrei Zwei Belegexemplare erbeten Nachrichten Kardinal kondoliert zum Tod von Franz Meyers PEK (020201)-Als ein "kostbares Vermächtnis, das auch in Gegenwart und Zukunft zu achten und zu wahren ist" hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner das Wirken des verstorbenen nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten a.D. Dr. Franz Meyers bezeichnet. In einem Kondolenzschreiben an Ministerpräsident Wolfgang Clement und Landtagspräsident Ulrich Schmidt würdigt Meisner das "vorbildliche Leben und Wirken" des Verstorbenen, der zu jener Generation gehörte, "die nach dem Krieg die Grundlagen für unser heutiges Gemeinwesen gelegt haben. Aus seiner tiefen Verwurzelung im christlichen Glauben legte er Hand an, das gesellschaftliche Leben im Land Nordrhein-Westfalen so zu gestalten, dass der Mensch als Ebenbild Gottes gewürdigt und respektiert werde", schreibt Meisner. Meyers sei "sehr wachsam" gewesen für die europäische Erfahrung: "Nur wer Gott kennt, der kennt auch den Menschen". Getragen von der Gewissheit, "dass der Tod nicht Untergang bedeutet, sondern Übergang, vom einen Milieu des Lebens ins andere", gebe es am Sarg von Meyers mehr Grund zum Danken als zum Klagen. "Wir beten darum, dass alles, was im Leben von Dr. Franz Meyers Stückwerk geblieben ist, von Gottes Erbarmen vollendet werde", schließt der Brief des Kardinals. Diözesanrat gegen Stammzellen-Import PEK (020201)-Als einen Widerspruch "gegen den Geist des Embryonenschutzgesetzes" hat der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln die Entscheidung des Bundestages zum Stammzellenimport bezeichnet. "Der Schritt hin auf den ‚Verbrauch' von Embryonen kommt einem Dammbruch gleich. Das Lebensrecht und der uneingeschränkte Lebensschutz des Menschen vom Zeitpunkt der Befruchtung an ist nicht mehr gewährleistet", heißt es in der Stellungnahme. Alle politisch Verantwortlichen müssten sich auch nach der Bundestags-Entscheidung entschieden für das Leben des Menschen einzusetzen. Der Diözesanrat dankt zugleich allen Abgeordneten des Bundestages, die sich mit ihrer Ablehnung des Presseamt des Erzbistums Köln Medien / Seite 2 Stammzellenimports "uneingeschränkt für die Würde des Menschen eingesetzt haben". Katholische Kirche auf der Bildungsmesse in Köln PEK (020201)-Zum ersten Mal ist die katholische Kirche auf der "Bildungsmesse" vertreten. Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und die fünf nordrhein-westfälischen (Erz-)Diözesen haben einen gemeinsamen Stand in der Halle 12.2, Gang D, Nr. 40. Sie informieren über aktuelle Trends im Religionsunterricht, in der Schulseelsorge und in den Katholischen Schulen und diskutieren mit den Messebesuchern über die Zukunft der schulischen Bildung.
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2013
Zeitschrift für Rechtssoziologie, 1989
Zum 25jährigen Bestehen der Vereinigung fand die Jahrestagung abermals am Grün du ngsort statt, einer der Hauptstätten der Rechtssoziologie in den Vereinigten Staaten. Das Besondere des Ereignisses zeigte sich zum einen in der Größe des Kongresses: über 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Kontinenten (im Vergleich zu sonst gut 400) waren gekommen, von denen der weit überwiegende Teil sich nicht nur über den aktuellen Stand der Disziplin informieren wollte, sondern selbst in einer der 101 Einzelveranstaltungen neueste Forschungsergebnisse zur Diskussion stellte. Zum anderen wurde aber auch im Programm selbst die Entwicklung der Disziplin während eines Viertelj ahrhunderts deutlich. Dies zeigte sich nicht nur in den dem Rückblick gewidmeten Einzelveranstaltungen, sondern mehr noch darin, wie einerseits Themen im Zusammenhang mit der sozialen Entwicklung neu aufgegriffen werden und andererseits alte Themen neue Verbindun gen eingehen oder nach einer langen Phase deskriptiv-empirischer Forschung nunmehr in übergreifenden Kontexten behandelt werden. Als Beispiel hierfür sei, da wie üblich jeweils zehn Panels gleichzeitig liefen und wir deshalb nur einen kleinen Au sschnitt aus dem Gesamtprogramm selbst verfolgen konnten, die "dispute"-Forschung genannt. Lange Jahre war sie der Erforschung der unterschiedlichen Verfahrenstypen -g ro b: Verhandeln, Schlichten, Richten -am Gegenstand zivilrechtlicher Streitigkeiten mit einem konflikttheoretischen Ansatz gewidmet. Nunmehr werden nicht nur weitere Streitgegenstände -Arzthaftung (medical malpractice), Schadensfälle durch groß technische Einrichtungen u. ä. -einbezogen, sondern auch andere Zusammenhänge hergestellt wie z. B. die Berücksichtigung politischer Ökonomie beim Gegenstand der sog. business disputes. , Die Themen der Plenarveranstaltungen charakterisieren wohl am besten das aktuelle Anliegen des Kongresses. Die erste stand unter der Überschrift "Sociolegal Scholar ship : Perceptions of the Past and Perspectives on the Future ". Wenn auch die Sitzung selbst -es sprachen drei ehemalige und die gegenwärtige Verantwortliche für die verbandseigene wissenschaftliche Zeitschrift "Law & Society Review" -weniger pro grammatisch als erwartet war, so zog sich doch in der Tat das Thema durch den
Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen
Die internationale Konferenz war Teil der Feierlichkeiten zum 80. Geburtstag von Günter Grass, die auf Anregung der Günter-Grass-Gesellschaft in Danzig vorbereitet, vom Präsidenten der Stadt Danzig/ Gdańsk ausgerichtet und von zahlreichen kulturellen und politischen Institutionen der Stadt und der Wojewodschaft tatkräftig unterstützt wurden. Auf Einladung des Stadtpräsidenten nahm auch der Jubilar selbst an den Feierlichkeiten teil. Zu ihnen gehörte u. a. die Welt-Uraufführung der Blechtrommel im Teatr WybrzeŜe und die Buchpräsentation eines Grass-Kalenders für das Jahr 2008, den der Verlag słowo/ obraz terytoria herausgab. Es erschienen zudem ein von MIECZYSŁAW ABRAMOWICZ (2007) verfaßter Stadtführer durch Gdańsk auf den Spuren von Günter Grass und die Übersetzung des Stückes Hochwasser, das 1986 am Wilam-Horzyca-Theater in Toruń inszeniert wurde. 1 Die unter der Leitung von MIROSŁAW OS-SOWSKI, MAREK JAROSZEWSKI und MA-RION BRANDT am Institut für Germanische Philologie der Universität Gdańsk gemeinsam mit der Günter-Grass-Gesellschaft in Gdańsk und der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierte wissenschaftliche Konferenz wurde am Vormittag des 4. Oktober im Danziger Artushof feierlich eröffnet. Die Grußworte auf der polnischen Seite hielten BOGDAN BORUSEWICZ (Marschall des Senats der Republik Polen), Prof. Dr. ANDRZEJ CEYNOWA (Rektor der Universität Gdańsk) und PAWEŁ ADAMOWICZ (Stadtpräsident von Danzig), auf der deutschen Seite die Generalkonsulin UTE MINKE-KOENIG im Namen von Michael H. Gerdts (Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen), ANKE FUCHS (Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung) und Dr. AN-GELICA SCHWALL-DÜREN (stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion). Anschließend ergriff der Jubilar das Wort und sprach über den Besuch Willy Brandts in Polen 1970, bevor er eine Erzählung aus Mein Jahrhundert über den Kniefall des deutschen Bundeskanzlers vor dem Denkmal der Ghettohelden in Warschau las. Das Anliegen der Konferenz, an der angesehene Grass-Forscher aus verschiedenen Ländern Europas, aus den USA und Indien teilnahmen, war es, das Werk von Günter Grass in seinen verschiedenen Facetten und im internationalen Kontext zu würdigen. Dabei ist hervorzuheben, daß sich die Referate nicht nur auf das literarische Schaffen bezogen, sondern auch das bildkünstlerische Werk und das politische Wirken des Jubilars thematisierten. Die Spannbreite der Vorträge zum literarischen Werk reichte von einzelnen Motivuntersuchungen bis hin zur Analyse werkübergreifender narrativer Figuren. DIETER STOLZ (Berlin) referierte über den autobiographischen Roman Beim Häuten der Zwiebel; PER ØHRGAARD (Frederiksberg), der "Über das Eskapistische bei Günter Grass" sprach, untersuchte an mehreren Figuren des Grass'schen Werkes die Bewegung des Verschwindens und der Flucht aus der Welt in die Einbildungskraft und Phantasie, eine Bewegung, die letztlich nicht aus der Welt hinausführt. BERND NEUMANN (Trondheim) referierte über die "Konturen der ästhetischen Opposition in der Blech
2004
This paper discusses the problems with the standard correlation analysis in the context of the research on social representations as consensual systems. Some first steps to find a central tendency of such consensual systems are given. Furthermore, the general problem of two different aspects of a social representation are discussed : its "representativeness" as a qualitative characteristic of a consensual system and its most characteristic reaction on a quantitative reaction scale. 1. An example In our research of the social representation of love and partnership (Kraft & Witte,1990,1992) we used a questionnaire and then factoranalyzed the correlations to get the main dimensions . Afterwards, we compared the means of these dimensions between reference groups as the units of social representations. What we observed was that a few items were highly skewed and the variability was strongly reduced. Thus these items had to be eliminated before the correlation analysis because i...
2010
> Handlungsperspektiven der Energiepflanzennutzung 32 ZUKUNFTSREPORT > Ubiquitäres Computing 36 TA IN EUROPA > Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) 40 und das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-SWISS) stellen sich vor TA-AKTIVITÄTEN IM 45 IN-UND AUSLAND VERFÜGBARE PUBLIKATIONEN 47 Verglichen mit anderen gesellschaftlichen Bereichen ist das Gesundheitssystem besonders komplex. Diese Komplexität resultiert einmal aus der starken gesetzlichen Regulierung, die sich von der Forschung und Entwicklung neuer Produkte über ihre Marktzulassung, Preisbildung und Vergütung bis hin zu den Details der Vertriebs-bzw. Versorgungsstrukturen erstreckt. Systembestimmend ist auch die große Zahl der beteiligten Akteursgruppen mit teilweise besonderen Strukturen (z.B. die gemeinsame Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen). Nicht zuletzt haben die Akteure, insbesondere die Patientinnen und Patienten, aber auch die Politik, komplexe Erwartungen bzw. Ziele, die sie mit einem neuen Produkt oder einer Versorgungsleistung verbinden: Die Erwartungen hinsichtlich Gesundheit, Wohlbefinden und umfassender Funktionsfähigkeit im Alltag, die an Gesundheitsprodukte und -leistungen gestellt werden, gehen weit über das hinaus, was der Kunde von sonstigen Produkten oder Dienstleistungen erwartet.
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