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erscheint englisch in: The Palgrave Schelling Handbook, edd. Kyla Bruff; Sean McGrath]] 1. Einleitung Schellings Spätphilosophie ist in ihrer präzisen systematischen Gestalt und den von ihr vertretenen philosophischen Hauptthesen noch immer ein undurchsichtiger Komplex für die hermeneutische und philosophiehistorische Forschung bis heute.
in K. Vieweg/F. Iannelli/F. Vercellone (Hg.), Das Ende der Kunst als Anfang freier Kunst, Fink, Paderborn 2015, pp. 163-179.
2019
This paper considers Herder's and Schelling's use of analogical thought and, in particular, the idea that the different stages of the history of humankind correspond to the different stages of the life of a single individual (Lebensalteranalogie). This idea is based on a connection and a correspondence between the world of nature and the world of spirit, of culture.
2010
Wer sich mit dem philosophischen Denken von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik näher befasst, wird sicherlich sofort merken, dass dieses Denken in seinen Grundstrukturen auf vier wesentlichen Paradigmen beruht: Natur, Geschichte, Praxis und Utopie. Diese Paradigmen bilden im Grunde die Achse, um die sich die gesamte Entwicklung dieses Denkens dreht und entfaltet. Die große Anzahl von Schmied-Kowarzik' Schriften weisen ausdrücklich auf die Relevanz dieser Paradigmen hin und unterstreichen deren Bedeutung für das gesamte Werk. Doch hinter diesen Paradigmen stehen wichtige Referenzen aus der Geschichte der Philosophie und genauer gesagt namhafte Denker, deren Einfluss auf die Wegbahnungen zur praktischen Philosophie von Schmied-Kowarzik unverkennbar erscheint. Die meisten Werke dieser Denker wie Platon, Kant, Schelling, Hegel, Marx, Nietzsche, Rosenzweig, Heidegger, Bloch, Camus und Sonnemann sind in der Schrift Denken aus geschichtlicher Verantwortung 1 genannt und gebührend behandelt. Aber die bedeutendsten unter ihnen bleiben doch Schelling, Hegel, Marx und Bloch, die häufiger im Brennpunkt des Beschäftigungsfeldes von Schmied-Kowarzik auftreten. Zunächst tauchen Begriffe wie Sinn und Existenz auf, die Schmied-Kowarzik in seiner Dissertation 2 ausgehend von der Spätphilosophie Schellings herausgearbeitet hat. Hier wird vor allem die Frage nach der Einheit von Sinn und Existenz und um den Erweis ihrer Verwirklichung im Rahmen einer von Schelling entworfenen positiven Philosophie behandelt. Aber dann tritt der Begriff der Natur umso stärker in den Vordergrund und wird in Anlehnung an Schellings Naturphilosophie auf den aktuellen Diskurs der Ökologie und bei der Frage nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur angewandt. Die geführte Auseinandersetzung in den 80er Jahren um das
Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, 2003
Zwar ist die These Rosenzweigs sehr bestritten worden; und sosehr man im Gefolge Rosenzweigs eher Schelling (oder vielleicht auch Hölderlin?) als den eigentlichen Urheber zu erklären suchte, ist es »ein großes Verdienst von O. Pöggeler, die These Rosenzweigs zu erschüttern und das berühmte Bruchstück für Hegel zurückzufordern«.
2007
Petr Rezvykh gegeben 5. Neue Recherchen, vor allem in den Akten des Zentral-Bibelvereins 6 und des Erlanger Lokalbibelvereins 7 im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg, erlauben jedoch eine genaue Datierung von Schellings Rede und erschließen zugleich den breiteren kirchen-und theologiegeschichtlichen Kontext, in dem die Rede entstand. Bibelgesellschaften in Bayern Die Etablierung von Bibelgesellschaften verlief in verschiedenen deutschen Ländern unter sehr unterschiedlichen politischen Bedingungen, so daß die meisten Gründungen im Zeitraum zwischen etwa 1812 und 1824 erfolgten. Einzelne Bibelanstalten gab es bereits früher; so wurden neben der schon seit dem 18. Jahrhundert bestehenden Cansteinschen Bibelanstalt in Halle um 1804 die erste "Deutsche Bibelgesellschaft" in Nürnberg, 1806 die Preußische Bibelgesellschaft in Berlin und die Bibelgesellschaft in Danzig, 1810 die Bibelgesellschaft in Königsberg errichtet. Schon bei diesen ersten Versuchen spielte die Britische und Ausländische Bibelgesellschaft in London eine entscheidende Rolle. Erst mit dem Ende der napoleonischen Herrschaft und in der Zeit nach dem Wiener Kongress ergaben sich günstigere politische Bedingungen für eine planmäßige Erweiterung des Wirkungskreises der Londoner Gesellschaft auf deutschem Boden. Rasch entstanden in diesem Zeitraum in verschiedenen Städten mehrere Bibelanstalten, aus denen in kurzer Zeit sich ein ganzes Netzwerk entwickelte:
Nature and Realism in Schelling’s Philosophy
TEIL 2: BIPOLARITÄT BEI DEN SPEKTREN 2.1. Was Goethe am Prisma entdeckt hatte-2.2. Bipolarität-2.3. Apriorische Rettungsringe gegen den Untergang im Datenchaos-2.4. Besuch bei Kant-2.5. Regulative Ideen à la Kant am Beispiel des Homogenitätsprinzips TEIL 3: BIPOLARITÄT ALS REGULATIVE IDEE 3.1. Exporte aus Königsberg nach Weimar und Jena-3.2. Die Geburt des UV-Lichts aus dem Geiste der Symmetrie-3.3. Goethe sucht und sucht-3.4. Wer suchet, der findet-3.5. Vor polaren Übertreibungen wird gewarnt ANHANG: Literatur-Abbildungen und deren Erklärungen-Zeittafel ZUSAMMENFASSUNG. Goethe und Schelling begannen ihre Zusammenarbeit mit intensiven optischen Experimenten. Schelling lernte von Goethe, dass sich viele Farbphänomene bipolar anordnen lassen und dass eine optische Symmetrie bzw. Dualität zwischen weißem Licht und schwarzem Schatten besteht. Goethe lernte von Schelling, dass man das Prinzip der Bipolarität als forschungsleitende Idee verstehen kann (als eine regulative Idee in Kants Sinn). In der optischen Forschung kommt man mit dieser Idee wesentlich weiter, als gemeinhin angenommen wird; ihr Potential ist bis heute nicht ausgeschöpft. Sie ist u.a. deshalb in der Versenkung verschwunden, weil ihre Verfechter mit ihr unseriös über die Stränge schlugen-außerhalb der Optik. Wenn sich das hätte vermeiden lassen, wäre Goethes Farbenlehre von Physikern möglicherweise weniger feindselig aufgenommen worden. Pech für Goethe. ANMERKUNG. Layout, Paginierung, Fußnotennummern und Literaturverzeichnis dieses Textes erscheinen hier anders als in der Papierfassung; zwischen den beiden Fassungen gibt es aber keine inhaltlichen Unterschiedemit Ausnahme der Fußnoten 16 und 57 (neu) bzw. 32 und 66 (stark überarbeitet).
Gonçalves, Márcia -«Die Genese der Naturphilosophie des jungen Schellings aus der Frage nach der Möglichkeit der Konstruktion eines Systems der Philosophie», pp. 321-338.
2021
in: Schellings Gottheiten von Samothrake im Kontext (Wiener Forum für Theologie und Religionswissenschaft, Bd. 22), hg. v. Christian Danz, Göttingen 2021, 19‒48.
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Philosophisches Jahrbuch, 2003
VorSchein 33, Ernst Bloch - »Ein marxistischer Schelling«?, Jahrbuch 2014 der Ernst-Bloch-Assoziation, (Hg.) Doris Zeilinger, Nürnberg 2015, S.95-119, 2015
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Unendliche Vernunft. Zur Entwicklung von Schellings Spinoza-Rezeption, 2025
D. Hüning, G. Stiening, V. Stolz (Hg.): Herder und die Klassische deutsche Philosophie., 2016
Schillers Schädel. Physiognomie einer fixen Idee, 2009
Handbuch Literatur und Religion. Ed. by Daniel Weidner. Stuttgart: Metzler 2016, 175-180, 2016
Schwäbische Heimat
Elemente der Mathematik, 2004