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2012, Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft
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Antike Lebenswelten. Althistorische und papyrologische Studien
Seit der Nennung eines Grenzgebirges namens Kετιον ὂρος (Cetius Mons) in der Geographike Hyphegesis des Claudius Ptolemaeus (um 150 n. Chr.) zwischen den beiden Provinzen Noricum und Pannonia Superior wurde vielfach versucht, dieses genauer zu lokalisieren. Spätestens seit der Monographie Geza Alföldys über Noricum (London 1974) hat sich in der Forschungswelt der Trugschluss festgesetzt, es handle sich dabei nur um den Wienerwald. Dieser Artikel möchte den Weg, der zu diesem falschen Schluss geführt hat, nachzeichnen und das Ergebnis korrigieren.
Es ist allbekannt, dass man in der Erforschung der Latinität Pannoniens ohne die Anwendung vom Oeuvre des Jubilars nicht zu weit kommen kann. 1 Diese Aussage hat ihre Gültigkeit auch wenn man im allgemeinen die Dialektologie der kaiserzeitlichen inschriftlichen Latinität betrachtet: das bisher einzige relevante, 1985 zur Diskussion dargebontene sprachgeographische Modell über die Differentiation des kaiserzeitlichen Lateins, 2 aufgestellt nach langjähriger Erforschung zehntausender Inschriften auf Grund einer spezifischen Methode, verdanken wir nämlich ebenso dem hochverehrten Jubilar, Professor Jozsef Herman. 3 In der vorliegenden Arbeit werden pannonische Inschriften jedoch nicht aus sprachgeographischer Sicht behandelt, sondern ich beschrenke mich auf eine philologisch-sprachliche Detaill-Interpretation einzelner Inschriften aus Pannonien, ferner, daraus folgend, versuche ich inzwischen auch allgemeinere Folgerungen zu ziehen, die in erster Linie die allgemeinen Relationen der Interpretation von Inschriften betreffen. Ich bin mir dessen bewusst, dass die nachfolgenden Folgerungen im Kreise der lateinischen Linguisten als selbstverständlich erscheinen werden, darüber jedoch nicht überzeugt, dass sie ausser diesem Kreise selbstverständlich sind, besonders im Kreise der Althistoriker, Archäologen usw., die die Inschriften herauszugeben pflegen.
Medioeco greco, 2019
Why the historian Doukas can not have written codex Parisinus gr. 1310 as an autograph of his work
Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte, Wiesbaden: Harrassowitz, 2018
The rediscovery of Hermanni Buschii Annotationes in Petronii, Honorius Cubitensis as the first German editor of Petronius and the denominational conversion of the original by Melchior Goldast In 1501, the humanist Hermann von der Busche (Hermannus Buschius, 1468-1534) is said to have commented on the civil war poem of Petronius. The rediscovery of the underlying original manuscript illuminates not only the pre-reformationist reception of Petron, it also illuminates the denominational conflicts in the respublica litteraria shortly before the outbreak of the Thirty Years' War, in which the Satyricon of Petronius was used as a means of mutual discrediting in a central place. Die Wiederentdeckung der Hermanni Buschii Annotationes in Petronii, Honorius Cubitensis als erster deutscher Petronherausgeber und die konfessionelle Umnutzung des Originals durch Melchior Goldast Im Jahr 1501 soll der Humanist Hermann von dem Busche (Hermannus Buschius, 1468–1534) das Bürgerkriegsgedicht des Petronius kommentiert haben. Die Wiederentdeckung der zugrundeliegenden Originalhandschrift erhellt nicht nur die vorreformatorische Rezeption Petrons, sie beleuchtet zugleich die konfessionellen Auseinandersetzungen in der respublica litteraria kurz vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, in der das Satyricon des Petronius als Mittel gegenseitiger Diskreditierung an zentraler Stelle Verwendung fand. Ältere Vorfassung. Einzelne Seiten sowie die Abbildungen sind freigelassen. Eingestellt am 500. Jahrestag des Thesenanschlags zu Wittenberg, Berlin, den 31. Oktober 2017.
Byzantion, 2004
Prophetenkodex und einen Psalmenkodex mit dem Kommentar des Theodoret von Kyrrhos für sein Seelenheil dem genannten Kloster gewidmet (2). Der erste wähnte Kodex, der auch den Vermerk trägt, ist unser Laurentianus. Die Noti lautet folgendermaßen : + acpiegcoOri f] ßißXog cmxri xoev JiQOcprixoev èv xfļ [xov
Dilyana Boteva (ed.), Ex nummis lux. Studies in Ancient Numismatics in Honour of Dimitar Draganov, Sofia 2017, 319–325
Religion & Gesellschaft in Ost und West, 2020
Die Russische Orthodoxe Kirche lehnt die Verleihung der Autokephalie an die Orthodoxe Kirche der Ukraine durch das Ökumenische Patriarchat entschieden ab. In ihrer Argumentation folgt die Moskauer Kirchenleitung dem außenpolitischen Diskurs der russischen Staatsführung, der die Ukraine als Aggressor gegenüber russophonen ukrainischen Staatsbürgern darstellt. In der Kongruenz der Propagandadiskurse zeigt sich die Abhängigkeit des Moskauer Patriarchats vom Kreml, die letztlich dazu führen könnte, dass auch die Kirche zunehmend in internationale Isolation gerät.
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Thomas Grob, Anna Hodel, Jan Miluška (Hg.), Geschichtete Identitäten. (Post-)Imperiales Erzählen und Identitätsbildung im östlichen Europa. Wien – Köln – Weimar: Böhlau, 2021, 2021
Wiener Studien 127, 2014, pp. 101-120 (with 4 images)
Arsenij A. Vetushko-Kalevich. Eine Gleichung mit zwei Unbekannten: Johannes Widekindis Exzerpte aus Petrus Petrejus. Philologia Classica 2018, 13(1), 116–130, 2018
Ze świata dawnych barbarzyńców. Studia pradziejowe i wczesnodziejowe, 2021
Studia Orientalia Electronica, 2014
Elisabeth Günther / Johanna Fabricius (Hrsg.), Mehrdeutigkeiten. Rahmentheorien und Affordanzkonzepte in der archäologischen Bildwissenschaft, Wiesbaden 2021 (Philippika; 147), 245-264., 2021
in Petrus und Paulus in Rom. Eine interdisziplinäre Debatte (Hg. S. HEID), Freiburg 2011, pp. 114-125
Naturkatastrophen. Zu ihrer Deutung, Wahrnehmung und Darstellung in Text und Bild von der Antike bis ins 20. Jahrhundert., 2003
Journal of Juristic Papyrology, Warszawa, 2016
Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins 129, 21-54 (+ 7 Tafeln), 2013
Museum Helveticum, 2003
Michail M. Bachtin, Chronotopos (Frankfurt: Suhrkamp, 2008), 201-242, 2008