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2014
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Integration, diversity und soziale Bewegungen in Munchen und Berlin Henrik Lebuhn: Natalie, du beschaftigst dich mit der Musealisierung von Migration und forschst zurzeit in Munchen. Auserdem bist auch selbst als Kuratorin tatig. Welche Rolle spielt Migration derzeit fur das Bild, das von Stadten offentlich vermittelt wird? Natalie Bayer: Seit etwa 2010 konnen wir im Museumsfeld eine Kon junktur der Migrationsdebatte beobachten. Das spiegelt sich zum Beispiel auf Tagungen wider, in Publikationen oder auch bei verschiedenen Aus stel lungs und Veranstaltungsaktivitaten. Vor allem betrifft dies die Stadt und Geschichtsmuseen. Auch in der stadtischen Reprasentation sind ei nige Veranderungen zu verzeichnen, zum Teil mit sehr unterschiedlichen Entwicklungen. In Berlin konnen wir zum Beispiel beobachten, dass Migra tion und Kultur stadteplanerisch inzwischen oft zusammen gedacht werden – etwa bei der Hauptstadtkampagne „Be Berlin – be diverse“, die der Berliner Senat 2008 ins Leben ...
Politische Vierteljahresschrift
ZusammenfassungDie Studie untersucht, inwieweit Medien bei der Debatte um die Flucht- und Asylmigration die zentralen Deutungsmuster der Parteien wiedergeben und ob dabei Diskursallianzen zwischen einzelnen Medienangeboten und Parteien zum Vorschein kommen. Unser Beitrag widmet sich damit der öffentlichkeitstheoretisch relevanten Frage, ob bzw. welche Medien als Organe partikularer Standpunkte fungieren und welche durch eine breite und ausgewogene Abbildung konkurrierender Problemdeutungen die Grundlagen für eine unabhängige Meinungsbildung schaffen. Darüber hinaus prüfen wir, inwiefern Medien den Parteien eine faire Chance geben, dass ihre Positionen für das Staatsbürgerpublikum wahrnehmbar werden. Wir ermitteln das Ausmaß des politischen Parallelismus anhand einer Inhaltsanalyse von 18 Medienangeboten und von Dokumenten der sieben Bundestagsparteien. Auf der Ebene problembezogener Aussagen erfassen wir wertebezogene Deutungsmuster. So können wir die inhaltliche Substanz der vermit...
zeitschrift für kritische stadtforschung s u b \ u r b a n zeitschrift für kritische stadtforschung s u b \ u r b a n 2014 band 2, heft 3 www.zeitschrift-suburban.de
Menschen, Migration und Mobilität (=Passauer Kontaktstudium Geographie 15), 2019
Der Zusammenhang von Migration & Entwicklung (M & E) ist im Grunde ein urgeographisches Forschungsfeld. Immerhin betrifft es die Kernbegriffe, um die sich zwei geographische Teildisziplinen mit je eigenen Expertisen und Perspektiven etabliert haben: die Geographische Entwicklungsforschung und die – deutlich jüngere – Geographische Migrationsforschung. Ziel dieses Artikels ist es, nicht nur die enge thematische Verzahnung von Migration(sforschung) und Entwicklung(sforschung) aufzuzeigen, sondern ebenso darzulegen, wie stark die wissenschaftlichen Debatten zu diesem Nexus vom politischen Zeitgeist abhängig waren und sind.
In: Michael Moxter (Hg.), Konstellationen und Transformationen reformatorischer Theologie (Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie, VWGTh 51), Leipzig: EVA, 2018
The renewed interest in the phenomenon and concept of culture is a feature of the current ethical discourse. The publicly discussed question of whether a clash of cultures is to be feared as a result of the influx of refugees increases the awareness of cultural difference. Increasingly observable migration processes and the challenges of integration are reviving concerns about the so-called clash of civilizations (especially in connection with Islam). The changed constellation is described here from the perspective of Protestant ethics of European provenance. This is itself determined by processes of cultural transformation. It is as much a product of the new confrontation with intercultural discourses as it is a producer of changed patterns of interpretation with an affinity for plurality.The aim is to discuss the conflictual nature of processes of cultural transformation, which can be determined by the interpretation and shaping of orders. Migration reinforces the cultural transformation that is taking place anyway by intensifying contacts and conflicts between different interpretive groupings and design principles. I thus combine a categorial concept of culture with the empirical description of the encounters of cultures.
2018
This Masters' thesis aims to expand the discussion about urban transformation processes beyond objectively observable changes (e.g. ageing city, tertiarization, migration) through an empirical investigation of the subjective explanations and values constructed by residents. This approach seeks to enhance our understanding of a population group which perceives no improvements as a result of the changes over the last decades and instead feels increasingly marginalised by the apparent beneficiaries of modern municipal politics. The findings from four group discussions conducted in four quarters of the city highlight a perspective on transformations in Vienna that is based on subjective impressions and personal constructions of lived environments.
Monography, 2018
EU-Migrant*innen treten gegen Lohnbetrug ein, protestieren gegen Polizeirepression, fordern das Recht auf ein Existenzminimum und auf Wohnraum. Arbeit! Wohnen! geht von diesen urbanen Konflikten (2009-2014) aus und untersucht, wie EU-Migration in München regiert wird. Unter den Bedingungen der EU-Freizügigkeit wird der Zwang zur Arbeit immer weiter radikalisiert. Auch bundespolitische und EU-europäische Prozesse spielen dabei eine Rolle. In Zeiten von Nationalprotektionismus und neuem Rassismus, Sozialabbau und der Prekarisierung von Arbeit gibt das Buch Anstöße für eine transnationale politische Praxis in Wissenschaft und Aktivismus. Mit „Konflikt als Methode“ stellt es eine eigene Spielart intervenierender Forschung vor und ist theoriepolitisch als Versuch einzuordnen, die soziale Frage in transnationalen Verhältnissen zu stellen sowie Kämpfe der Migration in kapitalistischen Verhältnissen zu kontextualisieren.
2018
This Masters’ thesis aims to expand the discussion about urban transformation processes beyond objectively observable changes (e.g. ageing city, tertiarization, migration) through an empirical investigation of the subjective explanations and values constructed by residents. This approach seeks to enhance our understanding of a population group which perceives no improvements as a result of the changes over the last decades and instead feels increasingly marginalised by the apparent beneficiaries of modern municipal politics. The findings from four group discussions conducted in four quarters of the city highlight a perspective on transformations in Vienna that is based on subjective impressions and personal constructions of lived environments.
Projektbericht, 2020
Mit Hilfe zweier Fallstudien - den Konflikt um den Migrantenbeirat und die Auseinandersetzungen um den Bau einer Moschee - werden exemplarisch migrationsbezogene Konflikte in Leipzig vorgestellt. Zentral ist es dabei, die lokalen Charakteristika von Stadtverwaltung, Politik und Zivilgesellschaft herauszuarbeiten. Zudem wird im Anhang die Geschichte des Migrationsgeschehens in der Stadt Leipzig seit 1990 dargestellt.
Mitteilungen Der Frankischen Geographischen Gesellschaft, 2010
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AUC PHILOLOGICA, 2018
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
Raumforschung und Raumordnung
Forum Stadt, 2012
in: J. Hartmann/B. Hünersdorf (Hg.), Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? Disziplinäre und Interdisziplinäre Diskurse, 2013
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft
Neue Politische Literatur
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Kämpfe um Migrationspolitik seit 2015, 2021
C. Neuhäuser and C. Seidel (eds.): Kritik des Moralismus. Frankfurt a.M.: Suhrkamp (pp. 406-421), 2020
19 Tage Hamburg. Ereignisse und Entwicklungen der Stadtgeschichte in den fünfziger Jahren, 2012
Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft (unter Mitarbeit von Eva Onkels und Philip Röhr)