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2022, Säulentrommel einer Jupitersäule
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Das vorliegende Stück präsentiert sich als eine Säulentrommel, welche Bestandteil einer Jupitersäule, respektive einer Jupitergigantensäule war. Auf Positionierung und Ikonographie werde ich später explizit eingehen. Das homogen erhaltene Werkstück wurde aus einem Block Kalksandstein herausgearbeitet. Die detailgenaue Erhaltung läßt den Schluß zu, daß die Säule, welche ja seinerzeit, während ihrer Nutzung, im Freien positioniert war, dort nicht lange verweilt hat. Die geringen Verwitterungsspuren dürften erst entstanden sein, nachdem das Stück in das Erdreich gelangte. Ein Verbringen in einen Brunnenschacht, wie damals durch fränkische Invasoren gerne vorgenommen, scheint mir hier wenig wahrscheinlich. Bei einer
As early as 1549, i.e. 50 years before Villalpando's famous Ezechiel commentary was published, Jacques Androuet Ducerceau introduced the Salomonic Order in his Exempla arcuum, a series of engravings in which the Salomonic Order is even presented as a part of a canon of orders. For the first time, the article draws attention to this hitherto neglected early example. The author analyses Ducerceau's canon within the broader context of renaissance theories of architecture, treatises on the columnar order, and conceptions of the origins of good or artful architecture, some of which can be traced back to medieval positions. Furthermore, it is argued that the dismissal of the italic orders in favor of the Salomonic order by Ducerceau and others is inextricably linked to the increasing nationalist tendencies of the renaissance.
Römisches Österreich, 2021
In the northern area of the civil town of Carnuntum, a stamped brick fragment was found on the grounds of Petronell Castle during excavations. The stamp TEMPVRS is retrograde and in Planta Pedis form. It is one of the stamps of Dux Ursicinus, who was border general of the provinces of Pannonia Prima and Noricum Ripensis under Valentinian I in the 4 th century. These brick stamps are rather rare, but come in different variations. An attempt was made to compile the various types of published stamps. Zusammenfassung: Im nördlichen Bereich der Zivilstadt von Carnuntum wurde auf dem Gelände des Schlosses Petronell bei Ausgrabungen ein gestempeltes Leistenziegelfragment gefunden. Der Stempel TEMPVRS ist rückläufig und in Planta Pedis Form. Er gehört zu den Stempeln des Dux Ursicinus, der im 4. Jahrhundert unter Valentinian I. Grenzgeneral der Provinzen Pannonia Prima und Noricum Ripensis war. Diese Ziegelstempel sind eher selten, kommen aber in verschiedenen Variationen vor. Es wurde hier versucht, eine Zusammenstellung der verschiedenen publizierten Stempeltypen zu machen.
Die Frucht der Verheißung. Zitrusfrüchte in Kunst und Kultur, 2011
Der Nürnberger Botaniker und Kaufmann Johann Christoph Volkamer errichtete Ende des 17. Jahrhunderts eine prächtige Gartenanlage, die in einer 1708 veröffentlichten Schrift „Nürnbergische Hesperides“ überliefert ist. Darin ist ein 1697 errichteter Gartentempel mit fünf Meilensäulen beschrieben. Die kartografischen Projektionen der Meilensäulen mit Nürnberg im Zentrum zeigen die Entfernungen zu europäischen Städten. Damit auch „Freunde“ die Meilensäulen aus seinem Gartentempel sehen und sich daran „vergnügen“ können, lässt Volkamer Kupferstiche anfertigen, die auf einen Zylinder geklebt werden. Der Beitrag kontextualisiert die bislang einzige erhaltene Kupferstichkarte auf einem Holzzylinder mit Mohrenkopf. ******* The Nuremberg botanist and merchant Johann Christoph Volkamer built at the end of the 17th century a magnificent orchard for citrus fruits, which is described in a 1708 published publication "Nürnbergische Hesperides". It mentions a garden temple built in 1697 with five milestones (mile-columns). The cartographic projections of the milestones with Nuremberg in the centre show the distances to European cities. Volkamer had made copperplate prints, which were glued onto a cylinder, so that "friends" could also see the milestones from his garden temple and "have fun" with them. The article contextualizes the only preserved copperplate print on a wooden cylinder with an ethnic dark head of a moor.
Argonnen-Kanne, 2019
Objekt: Henkelkanne Kultur: Rom, Provinz, Argonnen Material: Beiger Ton, roter Schlicker Datierung: 4. Jahrhundert Höhe: 17 cm. Bauchige Kanne auf kleinem, glatt abgezogenen Standfuß. Nach der so genannten Lederhärtung wurde das Objekt vor dem Brand mit einem orangerotem Schlicker (Kaolin-Engobe) versehen, auf welchen dann eine umlaufende, horizontale Streifenbemalung, auf drei Ebenen, mit weißer Farbe vorgenommen wurde. Der auf der Schulter ansetzende, geschwungene Henkel ist zweistabig und endet unterhalb der Gefäßlippe. Der in Volutenform gefertigte Ausguß ist teilweise ergänzt. Ausgehend vom Gefäßkörper führt ein zentrisch zylindrischer Hals in einer bikonischen Form zum durch den
Weltkunst - Kunstmagazin der ZEIT, 2018
How to collect silhouettes, paper cuts & co. Where to buy? What kind of style? Where to pay attention.
Der Widerspenstigen Verstümmelung: Eine Geschichte der Kliteridektomie im „Westen“, 1500-2000, 2021
This book tells the long story of cliteridectomy in the West between 1500 and the present.
Österreichische Erzherzoginnen am Hof der Medici (Principesse austriache alla corte dei Medici) Catalogo dell'omonima mostra presso Schlossmuseum Linz, realizzata da Gallerie degli Uffizi, 16 marzo-21 agosto 2016, Testi in tedesco, Bologna, Pendragon, Collana: Edizioni d'arte – 31, pp. 41-46
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Funde u. Ausgrabungen im Bez. Trier, 2015
2021, J. Lipps – St. Ardeleanu – J. Osnabrügge – Ch. Witschel (Hrsg.), Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Mannheimer Geschichtsblätter Sonderveröffentlichungen 14 (Mannheim 2021) 595-617, 2021
Mitteilungen des Heimatbundes Mondseeland, 2017
Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier = Kurtrierisches Jahrbuch 22, S. 37*-41*, 1982
S. Ladstätter - V. Scheibelreiter (hg.), Städtisches Wohnen im östlichen Mittelmeerraum 4. Jh. v. Chr.–1. Jh. n. Chr (Wien 2010), 2010