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2010, European Journal of Scandinavian Studies
The numerous texts which have the small town as motif and have appeared in the world literature in the last years are the proof for the rising interest for this topic. Such a tendency is also observable in Denmark where there is a tradition behind, too. Helle…
H. Meller/S. Friederich/M. Küßner/H. Stäuble/R. Risch(Hrsg.), Siedlungsarchäologie des Endneolithikums und der frühen Bronzezeit. 11. Mitteldeutschen Archäologentag vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Halle (Saale). Tagungen Landesmus. Vorgesch. 20 (Halle [Saale] 2019) 467-473., 2019
A ground plan of the Únětice Culture was discovered during the construction of the road B6n near Kleinpaschleben, Anhalt-Bitterfeld district, in the summer of 2010. The chronological classification was based on typological parallels as well as the radiocarbon dating of a bovine tooth which was recovered from a posthole (2132–1940 cal BC 2 σ). It is a basically two-aisled house facing West-southwest- East-northeast with an entrance in the southern external wall. The extremities of the narrow sides of the building are not preserved. The longhouse is approx. 23 m long and 5.5 m wide, consistent with the usual dimensions of Únětice buildings of the Březno type after M. Schefzik (2010). Comparable longhouses of the Early Bronze Age are known from the entire central area of Únětice Culture in central Germany, Bohemia and Moravia.
Wer heutzutage aus einem Bahnhof tritt und seinen Blick nicht gleich nach Taxi oder Bus suchen, sondern einen Augenblick schweifen lässt, um zu sehen, was sich zeigt, wird geneigt sein, einen veralteten Wirklichkeitstest zu versuchen. Wer sich in den Arm kneift, so diese kleine Theorie von gestern, soll herausfinden, ob er träumt oder wacht. Der Test hat ausgedient. Ich habe ihn vor kurzem versucht. Ich spürte Schmerz, musste also wohl wach sein. Aber das Traumbild vor meinen Augen verschwand nicht. Ich wusste, dass ich in einer schönen, alten Kleinstadt angekommen war. Ich kannte sie gut, denn ich hatte dort viele Jahre gelebt und studiert. Aber was mein Blick mir zeigte, hatte nichts mit meiner Erinnerung zu tun. Es war der Anblick eines Überall und Nirgendwo. Vor Dutzenden von Bahnhöfen kleiner und grosser deutscher Städte zeigt sich dieselbe Öde: schwarzer Asphalt mit weissen Linien, Busbahnhof mit gläsernen Wartehäuschen, Reihen von Taxis, kurvende Autos, Stühle einer Café-Kette, dahinter die Fassadenzeile mit Geschäften und Hotel, in der anschliessenden Strasse das Eros Center und Kino für Erwachsene – Vom Bahnhofsausgang nicht zu sehen aber mit Sicherheit da und nach einigen Schritten nicht zu verfehlen. Über der Geschäftigkeit dieses Vorplatzes lag die traurige Öde der Monotonie. Was hilft es da zu wissen, dass die Innenstadt nun einkaufsfreundlich in eine autofreie Zone verwandelt worden ist und die Strassencafes auf einen Besuch warten? Die Langeweile hat die Stadt erfasst, in der ich mich vor Jahren, in meinen ersten Tagen als Student, regelmässig verlief. Das wird mir heute nicht mehr passieren. Das Gassengewirr ist aufgeräumt und übersichtlich geworden. Glatte Schönheit hat die deutsche Kleinstadt erfasst und ihr das letzte Ende bereitet. Die Macht des Internationalismus, nun Globalisierung genannt, scheint mit grossem Erfolg alles Lokale zu absorbieren oder zu marginalisieren. Das neue Guggenheimmuseum in Bilbao wird als ein schlagendes Beispiel für diese Entwicklung genannt. Aus der Sicht vieler Architekturkritiker vertritt der 100-Millionen Dollar Bau die anhaltende " McDonaldisierung " der spanischen Kunst und Architektur. Diese franchise Ideologie wird dadurch unterstützt, argumentiert Dina Smith, " dass das Museum beinahe ausschliesslich vom Zentrum New York aus gemanaged wird. Die meisten neueren Ankäufe waren Arbeiten bekannter amerikanischer Künstler, und die regionale spanische und baskische Kunst war kaum repräsentiert. " 1 Wird es demnächst überhaupt noch einen Platz für das Regionale, das Indigenous, und eine Identifikation mit Heimat geben, wenn, in Luhmanns Worten, " räumliche Grenzen keinen Sinn für funktionale Systeme mit dem Ziel der Internationalisierung mehr haben. " 2 Leben wir in einer Zeit, wenn der spezifische Charakter von Orten als Folge der Rationalisierung und Globalisierung Europas stillschweigend verschwindet? Diese Frage verbindet sich mit einem Werturteil: entweder mit dem Triumph der Moderne oder aber mit einer Aversion gegenüber
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 27, 2014
Seit den 1960er Jahren werden von der Hamburger Bodendenkmalpflege in der Harburger Schloßstraße regelmäßig Ausgrabungen durchgeführt. Von 2012 bis 2014 fanden die umfangreichsten Untersuchungen statt. In vier Grabungsabschnitten wurde eine Fläche von 1500 qm mit einer Mächtigkeit der befundführenden Schichten von bis zu 4 m ergraben.
Jahrbuch für Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte 70, 2015, S. 51-68., 2015
/ Betzendorff vnd Apenburg oder Gartaw." Mit diesen Worten begann Christoph Entzelt, Pfarrer zu osterburg, in seiner 1579 erstmals erschienenen Chronik nach einer kurzen Beschreibung der Grenzen die topographische Darstellung der Altmark. 1 Die von Entzelt hier geprägte Siebenzahl wurde auch von späteren Chronisten übernommen und geradezu zu einem Charakteristikum der Altmark überhöht. Johann Christoph Bekmann nannte in seiner 1751 gedruckten "Historische[n] Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg" dieselben Städte; bei den Flecken entschied er sich für Apenburg, denn "Gartow ist Märkisch gewesen, jetzt Lüneburgisch u. gehöret nicht hieher". 2 Die Aufzählung umfasst eine ganze Palette im Einzelnen sehr unterschiedlicher Siedlungen, denen lediglich gemeinsam ist, dass sie sich von rein agrarisch geprägten Dörfern unterschieden. Unterstanden Stendal mit seiner ausgeprägten Sakraltopographie, die Doppelstadt Salzwedel, die ehemalige Residenz tangermünde, aber auch die in ihrer Bedeutung schon abfallenden Städte Gardelegen, Seehausen, osterburg und Werben noch direkt dem Landesherrn, galt das für die den örtlichen Amtmännern unterstehenden Flecken Arneburg und Arendsee nur noch mittelbar. Bismark und Kalbe gehörten den von Alvensleben; Beetzendorf und Apenburg waren Sitze der von der Schulenburg. Buch schließlich war zwar landesherrlicher Besitz, hatte aber in der Frühen Neuzeit bereits den Charakter eines Dorfes angenommen und wurde von Bekmann offenbar vor allem deshalb unter die Flecken gezählt, um die Siebenzahl zu vervollständigen. Die genannten 14 Siedlungen markieren also den Spannungsbogen zwischen einer ausgeprägten vormodernen Stadt und einer nahezu dörflichen Gemeinde.
hessenArchäologie, 2018
Hansische Geschichtsblätter, 2021
In the past, Hanseatic research has mainly focused on the major players such as Lübeck, Hamburg, Cologne or Danzig, whereas small towns were assumed to have played only a subordinate role. The definition of “small towns” was thereby primarily based on negotiations during the Hanseatic Diets of the 15th century. Besides these discussions, however, these towns are hardly represented in the classic Hanseatic sources and therefore largely remain absent in Hanseatic research. For this reason, the workshop for junior researchers of the ‘Hansischer Geschichtsverein’, which took place in Stendal in 2018 under the topic “Underestimated small towns in the Hansa? – New ideas of research”, aimed to take a look at the less well-studied towns that always acted in the shadow of the “large” Hanseatic cities. The role of these small towns within the Hanseatic system, the advantages and disadvantages of membership in the Hanseatic League and the definition of such membership were questioned. Three case studies were selected, by which the participants discussed the topic: the towns of Westphalia and Pomerania and the city of Bocholt in Münsterland. Based on these case studies, it is possible to identify three factors which largely define the role of a certain town within the Hanseatic commercial network: first, Hanse-specific factors such as the use of Hanseatic privileges or structures or the presence in the Hanseatic settlements abroad (“Kontore”). Second, regional structures such as urban institutions, political relations and structures of power. And third, conditions specific for a certain region, which largely defined the commercial and political development of a town. Researching the role of small towns within the Hanse therefore requires not only a regional and local historical perspective and knowledge, but also the use of sources outside of the Hanseatic standard repertory of the Hanserecesse and Hansisches Urkundenbuch.
Ein römisches Landgut im heutigen Zillingtal (Burgenland) und sein Umfeld, 2018
RGZM) unter Verwendung von A. Ben Abed (Hrsg .), Stories in stone: conserving mosaics of Roman Africa: masterpieces from the National Museums of Tunesia (Los Angeles 2006) 43 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Archaeologia Austriaca 88, 2004
2020
The article focuses on the signi cance of Vienna, Austria's capital and only major city, for the creation and development of 'Volkskultur' (folk culture) during the interwar period. It examines 'Volkskultur' as a modern concept to cope with times of crisis. The contribution locates this culture in urban processes, dynamics and discourses on 'Heimat'. It presents 'Volkskultur' as an influential large-scale urban popular culture and Vienna as the central and biggest arena of folk cultural formats and practices in Austria.
Die Motive der Eltern, die ihre Kinder im 19. Jahrhundert zur Arbeit schickten, scheinen auf den ersten Blick eindeutig: die Eltern waren arm, und die Kinder mussten Geld verdienen. Allerdings bezweifelten viele Zeitgenossen, dass die Armut das einzige oder auch nur wichtigste Motiv war. Manche argumentierten, die Eltern wollten ihre Kinder beaufsichtigt wissen, oder sie wollten sie an geregelte Arbeit gewöhnen. Zur Beantwortung der Frage nach den Motiven untersucht der Aufsatz Anträge auf Arbeitsgenehmigungen für Kinder in der sächsischen Kleinstadt Wurzen in den 1860er Jahren. Dabei stellt sich heraus, dass für die meisten Antragsteller sehr wohl das ökonomische Motiv ausschlaggebend war. Für eine Minderheit war auch das Motiv der Aufsicht wichtig. Erzieherische Absichten verbanden die Eltern dagegen selten mit der Erwerbsbeschäftigung ihrer Kinder.
Heimatkunde Wiggertal, 2020
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Alt-Thüringen, 2018
Kleinstadt, Klasse und Nation. Stadtkonzepte in Böhmen vor und nach dem Ersten Weltkrieg am Beispiel von Rokycany und Cheb/Eger, 2019
"Arbeiterstadt", "bürgerliche Festung", "Trutzburg des Deutschtums", "hussitische Stadt", "rein tschechisches Rokycany", "schwarzes" oder "rotes Eger" – Vorstellungen, Konzepte und Repräsentationen von Städten sind Produkte der historischen Bedingungen, Abbilder des zeitlichen Wandels, zugleich aber auch Ausdruck und Vehikel von politischen Interessen und ökonomischen Hegemonialstellungen. Anhand der böhmischen Städte Rokycany und Cheb/Eger wird gezeigt, wie von der Jahrhundertwende bis in die Zwischenkriegszeit die Vorstellungen von Gemeinde und Stadt in zwei peripheren Zentren bestimmt und herausgefordert wurden. Den Rahmen für das Zusammenspiel von lokalen und überlokalen Prozessen bildete zunächst die Habsburgermonarchie, dann der neugegründete Nationalstaat der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Untersucht werden die kommunalpolitische diskursive Sphäre, das Feld des Wohnungs- und Städtebaus sowie die kulturelle Repräsentationspraxis. Es wird ersichtlich, wie sich das Paradigma von Einheit und Eindeutigkeit in der Phase der Hochmoderne funktional mit Klassenherrschaft und Nationalisierung sowie sozialer und ethnischer Exklusion verband, zugleich aber auch immer prekär und von Widersprüchen geprägt war.
Heidrun Helgert, Paul Mitchell, Wien 1. Judenplatz (Mittelalter). Fundort Wien 2, 1999, 171-179.
Objekttyp: Article Zeitschrift: Heimatkunde Wiggertal Band (Jahr): 63 (2006) Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-718326 PDF erstellt am: 31.03.2018 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print-und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch
Jahrb. Bodendenkmalpfl. Mecklenburg-Vorpommern 56, 2008 (2009) 23–67., 2009
Rudolfinum. Jahrbuch des Landesmuseums für Kärnten 2018 (2019) 30-38., 2019
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