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2017
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Internationale Politik und Gesellschaft, 2021
Weder mutloses Klein-Klein noch moralischer Aktivismus lösen die Megakrisen der heutigen Zeit. Was es braucht, ist ein breites soziales Bündnis.
2017
Konzept für ein urbanes Reallabor der nachhaltigen Transformation aus dem Quartier heraus in Berlin. Die Initiative "Tag des guten Lebens" des Bündnisses "Gutes Leben Berlin" wurde im Dezember 2019 vom Berliner Abgeordnetenhaus zugestimmt.
2021
Die Lausitz hat einen Strukturbruch hinter und einen Strukturwandel vor sich. Der wirtschaftliche Umbau nach der deutschen Vereinigung hat nicht viel von der Industrie, die vor allem auf Braunkohle setzte, übrig gelassen. Tausende Menschen wanderten ab. Mit dem Kohleausstieg bis 2038 stehen erneut fundamentale Veränderungen bevor. Wie unterscheidet sich der aktuelle Strukturwandel von den Brüchen der Nachwendejahre? Wer sind die Menschen in der Lausitz? Warum bleiben viele skeptisch, wenn Milliardenhilfen ins Gesetz geschrieben werden? Was hoffen die Lausitzer*innen, was unternehmen sie? Die Erfahrungen sind vielfältiger und positiver als Arbeitsplatzverlust, Abwanderung und ländliche Peripherie. Das Buch versammelt 15 Gesichter und Geschichten, die für die Vielschichtigkeit des Landstrichs in Brandenburg und Sachsen stehen. Es stellt der Erzählung über die Lausitz eine Vielfalt von Perspektiven aus der Lausitz gegenüber. Nachdenkliche Töne klingen ebenso an wie hoffnungsvolle.
Unsere kohlenstoffbasierten Energiesysteme und Produktionsprozesse müssen schnell umgestaltet werden, um den Klimawandel abzuwenden. Je länger Entscheidungen hinausgezögert werden, desto teurer werden Klimaschutz maßnahmen und desto größer wird auch das Ausmaß der Schäden. Doch die Transforma tion zu einer klimaverträglichen Weltgesell schaft ist notwen dig -und machbar. Ein neuer Gesellschafts vertrag zwischen Staat und Bürgerschaft könnte helfen, entsprechende Prozesse zu beschleunigen und Maßnahmen umzusetzen. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) schieße mit seiner Forderung nach einer "Großen Transformation" der Gesellschaft über das Ziel hinaus. So kritisierte der Ökonom Carl Christian von Weizsäcker in der Tagespresse jüngst das letzte Gutachten des WBGU. Die WBGU-Autor(inn)en Renate Schmidt, Dirk Messner und Julia Blasch verteidigen hier die Idee eines Gesellschaftsvertrags, der den raschen Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem regeln soll. Auch von Weizsäcker hält eine Transformation der Energiesysteme für notwendig, doch müsse man sich vor einem Zuviel an Staat in Acht nehmen. Klar zur Wende! Warum eine "Große Transformation" notwendig ist GAIA 20/4 (2011): 243 -245 | www.oekom.de/gaia C Kontakt: Prof. Dr. Renate Schubert | ETH Zürich | Institut für Umweltentscheidungen (IED) | WEH G 11 | Weinbergstr. 35 | 8092 Zürich | Schweiz |
Quelle: NDAL8PCAG/www/digbib.org/Franz_Kafka_1883/Die_Verwandlung Erstellt am 08.02.2011 DigBib.Org ist ein öffentliches Projekt. Bitte helfen Sie die Qualität der Texte zu verbessern: Falls Sie Fehler finden bitte bei DigBib.Org melden. Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.
DW, 2019
Seit einem Jahr ist Andrés Manuel López Obrador, genannt AMLO, Präsident von Mexiko. In dieser Zeit hat er vieles im Land umgekrempelt - zumindest im Narrativ. Kritiker warnen vor autoritären Zügen, doch seine Popularität ist ungebrochen.
2021
Gliederung 6.1 Einleitung: Welches Wissen braucht die große Transformation? Wie wird es produziert und verbreitet? 6.2 Die Kategorie ‚Raum' in Raumwissenschaften und-planung 6.3 Substanzielle Erweiterungen von Raumwissen 6.4 Rahmungen und Perspektiven für gesellschaftliche Wissensprozesse 6.5 Fazit und Ausblick: Sozial-ökologisches Raumwissen für die große Transformation Literatur Kurzfassung Die Autorinnen fragen nach den Inhalten und Formen von Wissen über Raum und Raumentwicklung für die große Transformation sowie nach den Bedingungen für dessen Produktion und Verbreitung. Vor dem Hintergrund der frühen Debatten um nachhaltige Raumentwicklung werden die Hemmnisse und Blockaden dargestellt, die sich aus einem verkürzten Raumverständnis ergeben können. Die Rolle wissenschaftlicher Institutionen bei der Produktion und Verbreitung von Transformations-und transformativem Raumwissen-insbesondere der Hochschulen, in welche die Raum-und Planungswissenschaften eingebunden sind-wird diskutiert. Der Beitrag mündet ein in fünf zusammenfassende Thesen, mit denen zugleich weiterführende Forschungsbedarfe zum Thema formuliert werden.
2006
Jürgen Schweitzer aus München München 2006 als sekundär zu werten. Ihre Begründung liegt in alten pragmasyntaktischen Verschiebungen, Topikalisierungen und Focussierungen, welche nur noch teilweise produktiv sind. Daher sind diese Stellungen jetzt nicht mehr dem Bereich der Pragmatik sondern der Syntax zuzuschreiben. Somit folgen die Mayasprachen einer syntaktischen Typologie, wie sie auch in anderen Verb-1-Sprachen, wie beispielsweise den nordkeltischen Sprachen auch auftritt. Auch in diesem Bereich ist beispielsweise das Bretonische oberflächlich synchron kaum noch als Verb-1-Sprache erkennbar, sondern steht in seiner modernen Variante einer Verb-2-Typologie näher. In dieser Weise ist auch die Grundwortstellung in den Mayasprachen als V1 zu beschreiben, also als eine mit V1 operierende Grundlage, die durch pragmatische Operationen zu anderen Wortstellungen verschoben wird. Da diese Grundwortstellung in allen Mayasprachen vorhanden ist und auch die Typologie in den anderen Bereichen dem nicht widerspricht, muß man auch für das Proto-Maya von einer Verb-1-Stellung ausgehen. Für das grammatische Verständnis der Mayasprachen insbesondere in Hinblick auf Grammatikalisierung ist es notwendig, sich die Natur von Klitika noch durch den Kopf gehen zu lassen. Sie müssen dabei sowohl von Affixen als auch von Wörtern abgegrenzt werden. Dabei sollen die Argumente von Zwicky ( , 1992, n.d.) , n.d.) als Leitfaden dienen. Zunächst zur Abgrenzung der Klitika von Wörtern: Die Lautstruktur der Klitika ist unselbständig, d.h. sie werden in den akzentuellen Zusammenhang mit einem Stützwort oder einer Stützkonstruktion eingebettet. Daraus resultiert häufig Akzentlosigkeit (diese Akzentlosigkeit ist im üblichen Gebrauch vorausgesetzt). Hier soll die Definition der Klitika soweit ausgedehnt werden, daß nicht mehr eine vollständige Unbetontheit gefordert wird sondern nur eine Einbindung in einen übergreifenden akzentuellen Kontext im Sinne eines Wort-oder Wortgruppenakzents, nicht im Sinne eines klausalen Akzents. Sie können sogar auf eine nichtsilbische Struktur reduziert sein. Zwicky (1985, S.286) läßt auch zu, daß es als Allomorphe neben vollen wortwertigen Formen auch reduzierte klitische Formen gibt. Insofern wird von ihm eine kontinuierliche Struktur zwischen vollwertigen Wörtern und morphologischen Affixen erkannt. Klitika können nicht mehr ohne Stützwort vorkommen. In manchen Fällen ist ein und dasselbe Wort (auch mit dem lautlich gleichen Ursprung) sowohl als volles Wort als auch als Klitikon vorhanden. Die unterschiedliche Form ist in solchen Fällen durch die unterschiedliche akzentuelle Einbindung bedingt. Die Semantik von Klitika ist gegenüber vollen Wörtern zwar in vielen Fällen schon reduziert, aber noch nicht auf das Maß einer rein abhängigen Markierung herabgesunken, die nur noch grammatische Funktion hat. So bleibt aber immer noch die Qualität eines Wortes erhalten. Zur Abgrenzung der Klitika von Affixen: Gemeinsam ist Affixen und Klitika die Eigenschaft der Unselbständigkeit, wobei aber starke Unterschiede in der Bindungsstärke bestehen. Klitika sind im Gegensatz zu Affixen nicht an eine spezielle Wortart gebunden, wobei in diesem Fall der Begriff der Wortart genauso schwierig zu definieren ist. Diese Definition von Klitika beinhaltet also, daß Klitika zwar in den phonologischen Kontext eines Trägerworts eingebunden, aber nicht als Teil desselben zu betrachten sind. Außerdem ist bei Klitika nicht nur eine grammatikalische Markierung zur Einbindung eines Stützwortes in ein Syntagma zu erkennen sondern ein Rest einer Wortsemantik bzw. eines grammatikalisch eigenständigen Wortes, so daß sie eine lexemähnliche Stellung haben. Zusammengefaßt wurde ein Kriterienkatalog von Zwicky & Pullum (1983, S. 503f)): A. Klitika haben nur geringspezifizierte Selektion bezüglich der Trägerwörter, während Affixe weitgehend auf eine Klasse festgelegt sind. B. Arbiträre Lücken für die Kombinierbarkeit treten eher bei Affixen als bei Klitika auf. C. Morphonologische Idiosynkrasien sind charakteristischer für Affixe als für Klitika. D. Semantische Ideosynkrasien sind charakteristischer für Affixe als für Klitika. Formal ist hingegen eine Unterscheidung zwischen einer phonologischen und einer morphosyntaktischen Definition der Klitika zu machen, welche beide unterschiedliche Folgerungen ergeben. Auch gibt es eine gewisse Übergangszone, in der Sich Wörter befinden, die neben einer freien eine lautlich nur wenig veränderte klitische Form besitzen. Auch betonte Wörter können gewisse klitische Eigenschaften in sich vereinen. Diese sind dann nur morphosyntaktisch, nicht aber phonologisch klitisch. Aber auch bei der phonologischen Definition von Klitika ist diesen nicht jede Betonungsfähigkeit abzusprechen, da Klitika dann betont sein können, wenn sie an einer Stelle stehen, die eine Betonung bei der Eingliederung in den regulären Wortakzent des Konglomerats ergeben. Allerdings sind die Arten der Einbindung von Klitika in Akzentstrukturen einzelsprachlich verschieden zu werten, so daß nur die phonologische Verbindung zu einem phonologischen Gesamtkomplex allein Teil der phonologischen Charakterisierung von Klitika im Gegensatz zu phonologisch selbständigen Wörtern ist. Für die Grammatikalisierung besonders ausschlaggebend sind die syntaktischen Stellen, an denen sich gewöhnlich Klitika anlehnen, da diese häufige Ausgangspunkte für Neugrammatikalisierungen und insbesondere für die Bildung von Affixketten sind. Speziell zu betrachten ist dabei die Wackernagelposition, eine in vielen Sprachen (das ist nur eine vage statistische Aussage) mit Klitika besetzte Position an der zweiten syntaktischen Stelle, besser gesagt nach der ersten syntaktischen Stelle, welche von Wackernagel (1892) für mehrere indogermanische Sprachen beschrieben und für das Urindogermanische rekonstruiert wurde. Eine solche Position ist in mehreren Sprachen und Sprachgruppen vorhanden, so auch, wie in dieser Arbeit argumentiert wird, in den Mayasprachen, wo sie entscheidend zur Grammatikalisierung des Verbalkomplexes beigetragen hat. In dem hier behandelten Thema sind die wichtigsten Arten der Klitika Pronominale Klitika und klitische TAM-Markierungen. Pronominale Klitika müssen insbesondere im Gegensatz zu freien Pronomina und zu den affixartigen unselbständigen Personalzeichen am Verb gesehen werden. Dabei sind sie folgendermaßen abzugrenzen. Im Gegensatz zu den freien Pronomina gilt das Kriterium der Abhängigkeit von einem Stützwort, wobei auch hier die Grenzen insofern fließend sind, als z.B. im K'iche' die freien Pronomina dieselbe Form besitzen wie die absolutivischen pronominalen Klitika der Reihe B. Sie unterscheiden sich nur in der Einbindung in einen Akzentrahmen. Wie oben beschrieben müssen Klitika prinzipiell an mehrere Wortarten klitisierbar sein. Den Extremfall gibt in dieser Weise die Ostkaukasische Sprache Udi (vgl. Schulze 2001) vor, in welcher das personale Klitikon gleichzeitig die
Ökologisches Wirtschaften, 2016
Karl Polanyi attestiert der westlichen Kultur eine tief greifende Krise. Die Auseinandersetzung mit Polanyis Arbeiten kann zu einem tieferen Verständnis der Herausforderungen einer technisch-wissenschaftlichen Zivilisation beitragen. Doch was folgt aus seiner Analyse für die Gestaltung einer großen Transformation?
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New Covenant Publications International Ltd, 2020
Kleine Schritt zum ganz Großen, 2018
Die Welt reparieren, 2016
Das Umbaupapier. Argumente gegen die Widervereinigung, 1989
rosa-luxemburg-club.de
In: Kulturgeschichte Preußens – Vorträge und Forschungen 2017, No. 3 (online), 2017
Zwischen NS-"Euthanasie" und Reformaufbruch, 2021
NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, 2012