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Berne, Peter Lang, 2014. Mit seinem Körper versucht der Mensch, Gemeinsamkeit mit anderen Menschen herzustellen (Kommunikation) und systemhaft aufrecht zu erhalten (Kultur). Gleichzeitig sind der Körper und seine Eigenarten, wie etwa das Geschlecht oder die Generation, Ergebnisse von Kommunikation in Kultur. Beides ist keine harmonische Wechselwirkung, sondern ein problematischer, ja «skandalöser» Konflikt, den die aus vielen Forschungskulturen, Sprachen und Disziplinen stammenden Beiträge dieses Bandes einerseits historisch dokumentieren und andererseits theoretisch weiter denken. Dabei liegt der Fokus auf dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit in Europa, als sich die modernen Beziehungsstrukturen noch nicht verfestigt hatten. Die Beiträge gehen auf die gleichnamige Tagung zurück, die im Mai 2013 in Lausanne stattgefunden hat. Sie sind auf Deutsch, Französisch und Englisch verfasst.
Les conceptions du pouvoir, du droit et de l'ordre se referent inevitablement a !'ensemble du systeme de representations qu'est la culture de chaque societe. Toute forme de culture ayant done necessairement une dimension politique et juridique, la collection « Cultures juridiques et politiques » publie des travaux, tels que des theses, syntheses de recherches, ouvrages collectifs et actes de colloques, se proposant de faire connaitre les systemes politiques et juridiques des pays europeens, d'evaluer les grandes tendances des processus d'integration politique et d'harmonisation juridique en cours dans l'Union europeenne et d'eclairer les interferences entre le politique, le juridique et les autres aspects « culturels » dans le contexte de ces processus.
„Leichte Sprache“ (LS) ist eine Sprachform, die von der Bewegung für Inklusion und Selbstbestimmung Behinderter entwickelt worden ist und auf die seit den 1970er Jahren zunächst in den USA, dann in anderen englischsprachigen Ländern entstandenen „People First“- und „Easy to Read“-Initiativen zurückgeht. Sie basiert auf einer kritischen Haltung gegenüber der zumindest impliziten ‚Bevormundung’ von Betroffenen – oft auch ihrer Angehörigen und Pfleger – durch die nicht-behinderten Verwender offizieller administrativer und medizinischer Fachsprache(n) sowie auch allgemeinsprachlicher Formulierungen, die für Menschen mit Lern- und Leseschwächen schwer oder nicht zu verstehen sind. Im Folgenden stellen wir einige LS-Aspekte vor und erläutern sie sprachkritisch.
Humanities and sciences, 2010
One who learns a foreign language should have a good capacity of the grammatical rules as well the other subjects in order to communicate a person from a different culture. One of the most important factors that must be acquired is to know that culture as much as possible. If a person being sufficient in grammar is not good at the geography, the people, life styles and priorities of the country in which that language is spoken as a native language, it is unreasonable to wait from the person to know what to use, when to use and how to express it. This remains a major drawback to a healthy communication.In our study, several communication mistakes stemming from being unaware of the culture have been explained through the samples taken from real communication environments and it has been pointed out that learning a foreign language depends largely on recognizing the related culture.
Euroedukacja, 2012
2000
Unter "Interkulturalisten" versteht Dahlén Leute, die im "interkulturellen Feld", d. h. im Bereich von "diversity training, cross-cultural counseling, intercultural negotiation, intercultural communication training, cross-cultural sensitivity training" tätig sind (S. 9). 2 Dahlén hat vorwiegend die amerikanische Situation untersucht. Seine Feststellungen können daher nicht einfach auf deutsche Verhältnisse angewendet werden. Vergleichbare Untersuchungen fehlen im deutschsprachigen Raum jedoch.
Interkulturelle Wirtschaftspsychologie, 2019
Situationen interkultureller Begegnung sind im Alltag und Berufsleben inzwischen allgegenwartig. Dementsprechend ist Interkulturalitat ein Feld hochgradig anwendungsbezogener Forschung. Sie ist die Basis fur jede interkulturelle Situation und Interaktion im Alltag, in Politik und Wirtschaft. In diesem Kapitel werden die Konzepte der Interkulturalitat und interkulturellen Kompetenz eingefuhrt. Es werden verschiedene interdisziplinare Definitionen vorgestellt und die Hauptansatze analysiert. In diesem Zusammenhang werden Begriffe wie interkulturelle Kompetenz, Subskalen, Operationalisieren und Messen definiert. Weiterhin werden die Auswirkungen der interkulturellen Kompetenz auf die interkulturelle Kommunikation vorgestellt und ein Uberblick uber die Methoden und Herangehensweisen in Trainings interkultureller Kompetenz gegeben.
Sprache und Neue Medien, 2000
Eine Vielzahl von Sprachtheorien folgt einem Zwei-Welten-Modell der Sprachlichkeit, welches zwischen der Sprache als System und Regelstruktur und dem Sprechen als Aktualisierung dieser Struktur unterscheidet. Eine Implikation dieses Modells ist es, die Medien als ein bloßes Realisierungsphänomen zu behandeln. Eine Revision dieses Ansatzes im Anschluss an methodologische Überlegungen bei Wittgenstein und Luhmann wird unternommen. Was Medien sind und was sie leisten, wird dabei in eine kulturtechnische Perspektive gerückt: Mit den Kulturtechniken der Gutenberg-Ära, dem Schreiben, Lesen und Rechnen, erzeugen und operationalisieren wir symbolische Welten, die uns neue Spielräume der Kognition und der Kommunikation eröffnen. Diese Kulturtechniken beruhen auf der Dispensierung von Kommunikation und Interaktion. Ist mit der medialen Nutzung des Computers eine neue Kulturtechnik im Entstehen? Welche Rolle spielt hierbei das Schlagwort der Interaktivität? Am Beispiel der eine Depersonalisierung bewirkenden telematischen Kommunikation werden Reichweite und Grenze der computererzeugten Interaktivität ausgelotet. 1. Zur Purifizierung von Sprache und Kommunikation Was scheint selbstverständlicher, als dass wir Wesen sind, die eine Sprache haben? Aber .haben' wir tatsächlich eine Sprache? Sicherlich: wir können deutsch, englisch, französisch sprechen. Doch zeigt sich uns etwas, das wir mit dem Prädikat, ,eine Sprache haben' beschreiben können? Unser Leben ist eingelassen in eine Fülle von Praktiken, an denen auf verschiedenartige Weise Vollzüge des Sprechens, Schreibens, Kommunizierens, Lesens und Verstehens beteiligt sind. Diese mit Sprachlichkeit verbundenen Vorgänge sind unüberschaubar heterogen. Diese Heterogenität wird ergänzt durch eine Fluidität. Kaum ausgesprochen, sind die Worte auch schon verklungen. Wo immer Kommunikation an die Stimme gebunden ist, bleibt die Rede flüchtig: wir können mündlich etwas wiederholen;
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In: Reeg, Ulrike/Simon, Ulrike (Hrsg.): Facetten der Mehrsprachigkeit aus theoretischer und unterrichtspraktischer Sicht. Münster/New York: Waxmann 2019 (Interkulturelle Perspektiven in der Sprachwissenschaft und ihrer Didaktik; 8). – S. 85-115.
A.-M. Wittke (ed.), Frühgeschichte der Mittelmeerkulturen, Stuttgart/Weimar 2015
Göttinger Orientforschungen, IV. Reihe: Ägypten .64 , 2018
Traduction et Langues , 2005
Nietzsche und die Kultur - ein Beitrag zu Europa?, 2002
Sprache - Kultur - Kommunikation / Language - Culture - Communication, 2016
“Sprachkultur und Akkomodation”, in: Michael Bernsen / Elmar Eggert / Angela Schrott (Hrsg.): Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft. Festschrift für Franz Lebsanft zum 60. Geburtstag, Bonn: Bonn University Press – V&R Unipress, 165-177., 2015
A. Francke eBooks, 2004
… zur Relevanz der Tabuforschung für die …, 1997
Glottotheory. International Journal of Theoretical Linguistics 12 (2021) 1, p. 9-46., 2021