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2010
CEOs und CIOs sind mit der Entscheidung konfrontiert, das richtige ERP-System für ihr Unternehmen auszuwählen. Der Evaluationsprozess nimmt dabei eine kritische Funktion ein, denn das Ergebnis der Einführung entscheidet nicht selten über die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und somit über dessen Zukunft. ERP-Standardsoftwaresysteme sind leistungsfähige Werkzeuge, die nach einem (oft anspruchsvollen) Customizing-Prozess die Anforderungen von unterschiedlichen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen erfüllen können. Trotzdem haben Fallstudien immer wieder gezeigt, dass Einführungsprojekte sehr aufwändig sind und zu hohen Belastungen im Unternehmen führen können. Dies führt zu der Frage, ob und wie ERP-Anbieter die Probleme von ERP-Anwendern wahrnehmen und auf diese eingehen. Diese Frage stimulierte eine tiefgehende, qualitative Studie des deutschsprachigen ERP-Marktes. In über 30 Interviews mit ERP-Anbietern wurde versucht, ein Bild von den Wertversprechen zukünftiger ERP-Standardsoftwaresysteme zu zeichnen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Abstimmung von Prozess- und Service-Orientierung die Flexibilität der Systeme signifikant erhöhen kann.
Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2010, 2010
Berichte des German Chapter of the ACM, 1997
Daß Workflow-Management-Systeme (WMS), ebenso wie andere Organisation abbildende und definierende Software, flexibel sein müssen, ist weitgehend anerkannt. Allerdings berücksichtigen die heute verfügbaren Systeme nur in eingeschränkter Form Anpassungserfordernisse von seiten der Endbenutzer. Es ist sinnvoll, die in diesem Aufsatz vorgestellten Ansätze in WMS zu integrieren. ( ) "late modeling" erlaubt es unstrukturierte Anteile eines Geschäftsprozesses in das Modell zu integrieren. Die Festlegung des Ablaufs erfolgt erst fallorientiert und während der Ausführung. (2) Der zweite Ansatz bietet den Benutzern eine Vielzahl von Ausführungsvarianten zur Auswahl. Wobei die Menge von Varianten durch die Benutzer, unter Verwendung gegebener Anpassungswerkzeuge, erweitert werden kann. (3) Der abschließend vorgestellte Step-by-Step Ansatz bietet einen Lösungsvorschlag für die, mit der Anpassung eines kooperationunterstützenden Systems auftretenden Probleme, z.B. wer ist/wird von einer Anpassung betroffen oder wer ist über eine Modifikation zu informieren.
Flexibilität, d.h. die Fähigkeit zur Anpassung an geänderte Umstände, gehört zu den wichtigsten Anforderungen, die an betriebliche Informationssysteme gestellt werden. Trotzdem verfügen Informationssysteme in der Praxis vielfach nur über unzureichende Möglichkeiten zur Anpassung bzw. erforderliche Änderungen sind oftmals nur mit unvertretbar hohem Aufwand möglich. Dieser Beitrag beleuchtet das Problem der Flexibilität, beschreibt Möglichkeiten zur Lösung und schlägt workflowbasierte Informationssysteme vor, um ein größtmögliches Maß an Flexibilität zu ermöglichen.
Wirtschaftsinformatik, 2000
Mit einem steigenden Anteil erneuerbarer Energien (EE) wird auch Flexibilität zunehmend relevant, d. h. die Fähigkeit, Erzeugung und Verbrauch, die zeitlich auseinanderfallen, in Einklang zu bringen. Dafür stehen diverse Optionen zur Verfügung, d. h. verschiedene Formen des Lastmanagements, verschiedene Speicher und die Flexibilität thermischer Kraftwerke. Eine Frage, die sich vor diesem Hintergrund stellt, lautet: Wie müssen die Rahmenbedingungen gestaltet werden, um diese Flexibilitätsoptionen zu entwickeln?
2007
Die jüngeren Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnik haben zu einer mehr und mehr globalisierten Welt geführt, in der geographische Beschränkungen entfallen und sich Unternehmen ständig neuen Herausforderungen gegenübergestellt sehen. Ein solch dynamisches Umfeld erfordert, dass sich Unternehmen an geänderte Bedingungen anpassen können - d. h. sie müssen flexibel sein. Geschäftsprozessmanagement (GPM) ermöglicht eine zielgerichtete Steuerung der Geschäftsprozesse und damit des
nach Vorgabe, sondern lassen auch flexibel, aus eigener Erfahrung notwendige, abweichende Handlungen und Strategien zu.
2003
Flexibilität und Sicherheit 25 Claudia Weinkopf Flexibilität und Sicherheit 1 Einleitung
Wirtschaftsinformatik & Management, 2015
Drum prüfe, wer sich ewig bindet." Nicht selten wird die Auswahl eines ERP-Systems für einen langen Zeitraum gemacht und so sollte es auch sein. Entscheidend ist jedoch dabei, wer die Prüfung und die Auswahl tatsächlich durchführt. Derjenige, der sich damit eigentlich bindet, also der Mitarbeiter, oder die Fachabteilung IT oder ein externer Berater? Bei dieser Beschreibung erscheint es eigentlich klar: Es muss derjenige prüfen und auswählen, der später auch derjenige ist, der sich aus Sicht der Nutzung bindet. Vonseiten der Verantwortung und Geldfreigabe ist selbstverständlich Unterstützung unabdingbar, die fachliche Federführung ist aber beim Nutzenden anzusiedeln. Soll nun der Mitarbeiter die ERP-Auswahl vornehmen, ist systemseitige Unterstützung notwendig; ein einfaches Schritt-für-Schritt-Verfahren, das ohne große Schulungen nachvollzogen werden kann. Ein solches Verfahren wird im Folgenden vorgestellt. Und die Mühe der Mitarbeiter lohnt sich. Der Einsatz des beschriebenen Verfahrens wurde bereits getestet, die Anwenderbeurteilung wird hier gern wiedergegeben.
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wt Werkstattstechnik online, 2020
Flexible Produktionsressourcen stellen die aktuell benötigen Artikel wirtschaftlich her. Mithilfe des EPEI (Every-Part-Every-Interval) lassen sich Losgrößen für eine maximal flexible Produktion berechnen. Der vorgestellte Ansatz erweitert die EPEI Berechnung um einen Kennwert zur Bestimmung und Konfiguration des Flexibilitäts-Engpasses in auftragsbasierten Produktionen und zeigt die Durchführung an einem Beispiel. Flexible production resources produce efficiently the currently required articles. Based on the EPEI (Every-Part-Every-Interval) lot sizes for maximum production flexibility can be calculated. The presented approach extends the EPEI concept by a parameter to detect flexibility-bottlenecks in order-based production systems and shows the application in an example.
Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, 2021
Arbeitsbericht Nr. 2, Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement, Uni-versität Essen. Essen 1999., 1999
Seite 1 Konzeptioneller Rahmen für die flexibilitätsorientierte Planung und Steuerung von Produktionsprozessen .
2004
Integriertes Kundenmanagement über alle Vertriebskanäle hinweg und die Steigerung der Kundenzufriedenheit durch spezifische kundenindividuelle Beratung und Leistungserstellung sind zentrale Ansätze von Finanzdienstleistern, um auf wettbewerbsintensiven Märkten weiterhin bestehen zu können. Wesentliche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Analyse der Kundensituation und der darauf aufbauenden Konfiguration maßgeschneiderter Angebotslösungen zu. Eine Produktkonfiguration auf der Basis von wissensbasierten Konfigurationssystemen ermöglicht es dabei Finanzdienstleistern, potenziellen Kunden ein individualisiertes Produktangebot zu bieten und zugleich die Kosten der Kundenansprache bzw. Angebotserstellung gering zu halten. Am Beispiel der Konfiguration eines Ausbildungssparplans erläutern die Autoren die Umsetzung von kundenindividuellen Beratungs-und Konfigurationsprozessen in der Finanzwirtschaft. Konfiguration Eigenschaften/ Kundenpräferenzen Individualisiertes Angebot Merkmale Ausbildungssparplan 1 Kunde der Zielgruppe "Junge Familie mit Kind" Unterstützung der Ausbildung Absicherung Rentenfondssparplan Rentenfondssparplan Aktienfondssparplan Aktienfondssparplan Ratensparplan Ratensparplan RisikoLV RisikoLV Berufsun-fähigkeitsV Berufsun-fähigkeitsV Anlagekomponenten Versicherungskomponenten (...) (...) (...) (...) (...) unter Beachtung von Business Rules (Constraints) Ausbildungssparplan 1 Anlagekomponente Versicherungskomponente Produktvorschläge Ausbildungssparplan 2 Ausbildungssparplan n Nutzwertanalyse Konfiguration Eigenschaften/ Kundenpräferenzen Individualisiertes Angebot Merkmale Ausbildungssparplan 1 Kunde der Zielgruppe "Junge Familie mit Kind" Unterstützung der Ausbildung Absicherung Kunde der Zielgruppe "Junge Familie mit Kind"
e & i Elektrotechnik und Informationstechnik
ZusammenfassungModularisierung und Verteilung der Aufgaben einer Automationsanlage sind die Kernelemente zur Steigerung der Wiederverwendbarkeit von Automationshard- und software. Hierfür werden ein neuer Hierarchisierungsansatz für Automationssysteme, der die Ablaufsteuerung weitestgehend von der Hardwaresteuerung entkoppelt, und eine nahtlose Integration von zyklusbasierten IEC-61131-Systemen in die Entwicklungsmodelle der eventgesteuerten IEC 61499 präsentiert. Beide Ansätze legen hierbei besonderes Augenmerk auf die Wiederverwendbarkeit von Software.
2014
In der bestehenden Literatur wird ein anhaltender Forschungsbedarf im Bereich ERP-Systeme und Controlling postuliert. Einige wenige qualitativ-empirische Studien berichten von einer Reduktion bei den Controlling-Routinetätigkeiten durch eine ERP-System-Implementierung, aber die quantitativ-empirischen Befunde sind bis dato unterrepräsentiert. Aufgrund der geringen quantitativ-empirischen Evidenz und der Bedeutung der ERP-Systeme für das Controlling wird im vorliegenden Beitrag der Einfluss eines erfolgreich implementierten ERP-Systems auf die Controlling-Routinetätigkeiten untersucht. Hier wird auf Basis des Resourced-based Views argumentiert, dass die erfolgreich implementierte IT-Ressource "ERP-System" zu einer zeitlichen Reduktion im Controlling bei der "Datensammlung", dem "Reporting", der "Datenanalyse" und den "Forecasts" führt und dadurch zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens beitragen kann. Ausgehend von einer schriftlichen Online-Befragung österreichischer Groß-und Mittelunternehmen zeigen die Ergebnisse, dass ein erfolgreich implementiertes ERP-System tatsächlich zu einer zeitlichen Reduktion im Controlling bei der Datensammlung, dem Reporting und der Datenanalyse beiträgt.
Datenschutz und Datensicherheit - DuD, 2012
Jeder kennt diese Situation: man will noch schnell das eine Dokument fertig stellen, die Präsentation aufrufen oder die E-Mail abschicken, da kommt das ominöse Fenster mit der Aufforderung, den Rechner neu zu starten, da sicherheitskritische Updates eingespielt wurden. Man ist schon so an diese Anfrage gewöhnt, dass man die mögliche Ernsthaftigkeit der Lage gar nicht mehr erkennt, man meint, das Risiko abschätzen zu können, und klickt mutig auf "später". Was passiert da genau? Ist ein Patch wirklich so wichtig? Müsste man immer sofort seine Arbeit abbrechen, und den Rechner neu starten, um das Sicherheitsrisiko zu minimieren? Und gibt es denn Aussicht auf Verbesserung, indem es irgendwann "sichere" Software gibt? Gibt es so etwas wie sichere Software überhaupt? Und welche Möglichkeiten hat ein Anwender? Dieser Artikel versucht diese Fragen zu beantworten. Der Beitrag ist wie folgt gegliedert: in einem ersten Abschnitt wird der Bedarf für sichere Software etwas detaillierter untersucht, dafür ist es erforderlich, dass die Entwicklung von Betriebssystemen und Software betrachtet wird. Danach wird auf die Machbarkeit von sicherer Software eingegangen, insbeson-dere werden inkrementelle Vorgehensweisen wie SAMM mit deskriptiven Ansätzen a la Common Criteria verglichen. Software-Hersteller sind betriebswirtschaftlichen Zwängen unterworfen, diese bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Sicherheit. Dieser Aspekt wird im dritten Abschnitt betrachtet. Im Anschluss daran findet sich ein Überblick über aktuelle Best Practices zur Herstellung von möglichst sicherer Software, und zwar unter realistischen Marktbedingungen. Nach der Perspektive der Hersteller wird die Sichtweise der Anwender eingenommen und versucht zu eruieren, welche Möglichkeiten Anwender überhaupt haben, um erstens die Situation einschätzen zu können und zweitens Maßnahmen zu ergreifen. Die Diskussion wird abgerundet mit einem Abriss über die sicherheitspolitische Dimension, neudeutsch "Cyberwar" genannt, und es wird die Frage gestellt, ob überhaupt vor dem dargestellten Hintergrund sichere Software erwartet werden kann.
2016
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. This work is licensed under creative commons license CC BY-NC-ND 2.5 CH.
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