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2016, Handbuch Strategische Kommunikation
Die Personalf€ uhrung ("People Management") ist zuständig f€ ur die personellen Potenziale im Kommunikationsmanagement. Durch diese Fähigkeits-und Bereitschaftspotenziale wird sichergestellt, dass Kommunikationsmanager die Anforderungen ihrer jeweiligen Aufgabengebiete erf€ ullen. Dabei variieren die Anforderungsprofile vor allem zwischen den "Kommunikatoren" und den"Koordinatoren" im Kommunikationssystem. Die Instrumente der strategischen Personal-f€ uhrung zum Aufbau der Potenziale stammen aus dem Qualifizierungs-, Rekrutierungs-und Motivierungssystem. Flankierend liefert das Organisationssystem geeignete Konzepte, mit denen sich die Herausforderungen einer auf mehrere F€ uhrungskräfte verteilten Personalf€ uhrung meistern lassen. Das Kommunikationsmanagement erfordert spezifische Mixe von F€ uhrungsinstrumenten, etwa in Gestalt der Kombinationen von On-the-job-, Near-the-job-und Off-the-Job-Trainings sowie von anforderungs-und performancebasierten Verg€ utungssystemen.
Moderner Wahlkampf – Blick hinter die Kulissen, 2002
Eine Wahlkampagne ist ein kommunikativer Feldzug. Sie ist vorrangig eine Serie von Kommunikations-Ereignissen mit dem Ziel, eine psychologische Verbindung zwischen Kandidat und Wähler zu schaffen und den Wähler zu einer Entscheidung (Ja/Nein) und Handlung (Wählen gehen) zu motivieren. ZUM BUCH: Amerikanisierung und Politmarketing sind die Schlagwörter, wenn man die Modernisierung der bundesdeutschen Wahlkämpfe betrachtet. Was ist eigentlich modern an dem modernen Wahlkampf? In diesem Buch werden insbesondere Einblicke in die Techniken der modernen Wahlkampfgestaltung vorgestellt, wie z. B. Elemente des Projekt- und Kommunikationsmanagements, die Vermarktung der politische Aussage, der Personalisierung u. a. Daneben werden heute aktuelle Wahlkampfmethoden der Antike, wahlsoziologische Überlegungen und zukünftige Entwicklungspotentiale aufgezeigt - insgesamt alles Aspekte des modernen Wahlkampfs.
1990
Eine Feldstudie zur Entwicklung von Kommunikationsstrategien zur Verbesserung der Kommunikation und Problembewältigung bei der Menschenführung, Stand: 1990, Fehlerkorrektur 28.2.2018
2009
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Oie Deutsche Nationalbibliothek verzeic hnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbib liografie: detailliert e bibliografische Daten sind im Internet über c htt p.z/dnb.d-nb.dec-abrufbar. Pro fessor Dr. Martin Kl affke lehrt Allgemeine Betr iebswirtschaftslehre, insbesondere Personal und Organisation , an der Hamburg School of Business Administration, ist Gastprofessor an renommierten Hochschulen im In-und Ausland und leitet das Hamburg Institute of Change Management (H1CM). Er ist außerdem seit mehr als 10 Jahren in der Berat ung tätig fu.a. bei Accen ture und Roland Berger Strategy Consulta nts). Bei den Beitragsautoren handelt es sich um Entscheider aus dem Personalbe reich namhafter Unternehmen und Institut ionen (u. a. Deutsche luft hansa, B undesagent ur für Arbeit, ThyssenKrupp, Co mm erzbank) sowie um Berater mit Spe zialisieru ng im Arbeitsrecht bzw. im Personalmanagement.
Erwartungen von Mitarbeitenden an die Kommunikation von Führungskräften in Krisenzeiten
Bezugnehmend auf die Forschungsfrage wird nun in einem ersten Schritt der Stellenwert von Kommunikation im Kontext von Führung dargestellt. Dazu wird in diesem Kapitel in der Theorie näher auf die Themen Führung und Kommunikation eingegangen. "Führen bedeutet in erster Linie kommunizieren, miteinander sprechen, zuhören und reden. Führen ohne Kommunikation funktioniert nicht" (Baller und Schaller 2017: 131). Entsprechend wie Baller und Schaller es auf den Punkt bringen, werden nun die in diesem Kontext stehenden Begriffe Führung, Führungsaufgaben, Kommunikation und emotionale Führung theoretisch aufgearbeitet. Wie Yukl (2006: 25; zitiert nach Steyrer 2009: 28) in Studien zeigt, verbringt das mittlere Management zwischen 27 % und 82 % der Arbeitszeit mit mündlicher Kommunikation, um die Führungsaufgaben zu bewältigen. Das TOP Management sogar zwischen 65 % und 75 %. Trotz neuer Medien und Kommunikationstechnologien ist mündliche Kommunikation nach wie vor führend (Steyrer 2009: 28). Ergebnisse aus der Neurowissenschaft bestätigen die Wirkung von direkter Kommunikation zwischen Menschen. Es sind mehr Hirnregionen beteiligt als zum Beispiel beim Lesen von E-Mails. Das Trennen von Fakten und Gefühle führt oft zu Fehlinterpretationen und Missverständnissen (Elger 2013: 66). "Führung bedeutet nicht nur, ein positives Vorbild zu sein, sondern wird als zielbezogene Einflussnahme mithilfe von Kommunikation verstanden" (Horenburg 2013: 434).
Paper about the strategy communication and implementation in a large car company in Germany
Handbuch Unternehmungsführung, 1995
2014
Teil 02 Coaching interventionen 2.1 Themenorientierte Interventionen Teil 02 Coaching interventionen Themenorientierte Interventionen
Interne Kommunikation und Unternehmensführung, 2018
Dieses Kapitel beleuchtet das grundlegende Handlungskonzept der internen Organisations-bzw. Unternehmenskommunikation, das im vorliegenden Buch aus aktuellen Konstrukten und Desideraten der Unternehmensführung abgeleitet und entwickelt wird. Dieses gibt zugleich einen Überblick über zentrale Aufgabenfelder der Unternehmensführung, wie zum Beispiel Normen, Personalführung, Controlling, Risikomanagement oder Change Management, deren erfolgreiche Bewältigung ausnahmslos von einer gelingenden, strategisch gesteuerten internen Kommunikation abhängt. Die Darstellung und Diskussion dieser Aufgabenfelder wird am neusten St. Galler Management-Modell gespiegelt, das mit seinen drei Gestaltungsbereichen Umwelt, Organisation und Management den nötigen komplexen Rahmen für eine interdisziplinäre Sicht auf die Aufgaben der Unternehmensführung unter Einbeziehung der internen Kommunikation bietet. Das differenzierende Merkmal dieses Modells ist seine kommunikationszentrierte Perspektive, die im Hinblick auf die Erfordernisse agiler Unternehmensführung in diesem Buch als geeigneter inhaltlichkonzeptioneller Bezugspunkt betrachtet wird. Dazu wird in diesem Kapitel eine grundsätzliche Verortung der Internen Unternehmenskommunikation vorgenommen, wobei ihre in der Fachliteratur derzeit weitgehend akzeptierte Begriffsbestimmung im Hinblick auf die signifikant geänderten Anforderungen der Unternehmensführung um eine externe Perspektive erweitert wird.
Arbeitsort: NKE -KTK Doktorschule Forschungsgebiet: Humanressource (Laufbahn, Recht des Öffentlichen Dienstes, Humanressoursen-Management, Führungstheorien und-praxen) Zusammenarbeit, Innovation, Fortbildung und Förderung des Talents Die Zukunft von HR (Humanressourse)
2011
Jeder Philosoph verfügt neben dem formalen System, mit dem er vor die Welt tritt, noch über ein zweites, weit einfacheres, ohne sich möglicherweise dessen bewusst zu werden. Weiß er darum, wird er wahrscheinlich erkennen, dass es nicht ganz genügt; er hält es daher geheim und bietet dafür ein ausgeklügeltes System; er selbst glaubt daran, weil es seinem ursprünglichen System ähnelt; andere aber sollen es gelten lassen, weil er es nach seiner Ansicht so gestaltet hat, dass es nicht zu widerlegen ist. Der Eindruck des Ausgeklügelten entsteht, weil darin Widerlegungen widerlegt werden; das allein ergibt aber noch kein positives Resultat; es beweist bestenfalls nur, dass eine Theorie wahr sein kann, aber nicht sein muss. Das positive Ergebnis verdankt der Philosoph, so wenig er sich darüber auch klar sein mag, den vorgefassten Meinungen seiner Einbildungskraft oder dem, was Santayana mit "animalischem Glauben" bezeichnet.
Wandlungsorientiertes Kommunikationsmanagement: Zu einer Strategie der Wandlung statt Handlung., 2018
Unser Verständnis von Kommunikationsmanagement ist stark instrumentell geprägt. Diesem Modus der Weltbeherrschung wird in diesem Buch die chinesisch inspirierte Idee der Weltanpassung gegenübergestellt. Statt der vom definierten Ziel rückwärts gedachten Planung und Umsetzung einer idealen Strategie, wird ausgehend vom aktuellen Situationspotential ein vorwärtsorientierter Managementmodus vorgeschlagen. Dieser Modus realisiert sich nicht über aktivistische Handlungen, sondern über diskrete und indirekte Wandlungen. Im Zentrum des wandlungsorientierten Kommunikationsmanagements stehen die Identifikation und Berücksichtigung der Sinn- und Bedeutungsstrukturen von fünf unterschiedlichen Lebenswelten. Deren prägende Frames und Narrative werden detailliert herausgearbeitet und bieten konkrete Ansatzpunkte für die Umsetzung in allen Phasen des wandlungsorientierten Kommunikationsmanagements – von der Analyse, über die Strategieentwicklung bis hin zur Operationalisierung.
Kommunikation im Gesundheitswesen, 2019
Führung spielt im Unternehmensmanagement eine entscheidende Rolle, dabei bezeichnet der Begriff Management zielgerichtete, ökonomische Handlungen von Leitung, Organisation und Planung spezieller Prozesse. Der Führungsbegriff hingegen bezieht sich auf die Koordination, Planung und Richtungsweisung von Menschen. Führung wird in diesem Kapitel als Prozess im Rahmen von Management verstanden, wobei der Fokus auf Faktoren der Personalkompetenz liegt. Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern erfüllt einen bestimmten Zweck, welcher personale und strukturale Aspekte umfasst, die durch Kommunikation ausgedrückt und verwirklicht werden. Zu den personalen Aspekten zählen (Schirmer und Woydt 2012): 5 delegieren, 5 motivieren, 5 kooperieren, 5 Entscheidungen treffen, 5 Ziele setzen, 5 loben, 5 Konflikte managen, 5 kommunizieren. Struktural bezieht sich Führung auf die Gesichtspunkte: 5 Entgeltsystem,
Handbuch der Public Relations, 2022
Moderne PR versteht sich als strategische Managementfunktion. Die Kompetenz dafür wird den PR-PraktikerInnen jedoch in der Regel nicht zugetraut. Jüngste Studienergebnisse zeigen, dass es Defizite im Bereich der Managementskills gibt, dass aber vor allem auch die uneigentlichen Kommunikationskompetenzen betroffen sind. So herrscht nach wie vor ein instrumenteller Kommunikationsmodus vor, wodurch sensible Bezugsgrößen, wie Vertrauen, Reputation oder Legitimität eher untergraben als unterstützt werden. Dieser Beitrag verortet den Grund in unserem unhinterfragten Verständnis von Strategie und Kommunikation. Über den argumentativen Umweg über China wird unser Management als Modus der Weltbeherrschung beschrieben. Diesem wird die chinesisch inspirierte Idee der Weltanpassung gegenübergestellt. Der davon abgeleitete Vorschlag eines wandlungsorientierten Kommunikationsmanagements, realisiert sich über diskrete, indirekte und kontinuierliche Interventionen und ist als Alternative bzw. Ergänzung zu unserer orthodoxen Kommunikationspraxis konzipiert, welche auf aktivistischen, direkten und punktuellen Handlungen basiert.
Handbuch Mitarbeiterkommunikation
Zeitschrift für Rechtssoziologie
Einleitung in den Themenschwerpunkt "Strategische Prozessführung"-seit einigen Jahren lässt sich eine Karriere dieses Schlagwortes beobachten. Im praktischen Sprachgebrauch wird damit beschrieben, wie insbesondere Interessengruppen und (gemeinnützige) Organisationen versuchen, das geltende Recht auf gerichtlichem Wege durchzusetzen, es fortzuentwickeln oder zu erhalten. Als Wesensmerkmal strategischer Prozessführung wird dabei u. a. das Verfolgen eines über den eigentlichen Streitgegenstand hinausgehenden (rechtspolitischen) Ziels angesehen (vgl. aber zu den Schwierigkeiten der Begriffsbestimmung und Abgrenzung die Beiträge von Hahn und Müller in diesem Heft). Wenn man über die nationalen Grenzen hinausblickt, wird schnell klar, dass das Phänomen keineswegs neu, sondern Teil eines weltweiten Trends ist, soziale oder politische Ziele im Wege der "Mobilisierung des Rechts" (Blankenburg) zu verfolgen. Besonders bekannt ist die traditionsreiche "Civil Rights Litigation" in den Vereinigten Staaten. Aber es finden sich Beispiele für "strategische Prozessführung" in wohl jeder Rechtsordnung-wenn auch nicht immer in öffentlich sichtbarer Form. Auch in Deutschland ist das Phänomen nicht mehr ganz neu, sondern lässt sich zumindest einige Jahrzehnte zurückverfolgen. Frühe Beispiele sind etwa die massenhaften Verfassungsbeschwerden gegen die Volkszählung 1983 oder die sog. "Robbenklage", die Umweltverbände "im Namen" bedrohter Robbenbestände gegen die Dünnsäureverklappung in der Nordsee 1988 vor dem Verwaltungsgericht Hamburg (1988) führten. Der empirische Nachweis, dass nicht nur die Verwendung des Schlagwortes, sondern auch die praktische Bedeutung strategischer Prozessführung in Deutschland zugenommen hat, steht noch aus. Die nicht unerhebliche Zahl an Neugrün
BA KOMPAKT, 2016
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen.
Doing Applied Linguistics, 2017
Ausgehend von Problemstellungen der Praxis ist am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft ein Modell entwickelt worden, das die Kernprozesse des Kommunikationsmanagements im Spannungsfeld von Unternehmensführung, Organisation und Öffentlichkeit verortet. 1 Herausforderungen des Kommunikationsmanagements aus Sicht der Praxis Das Verbinden von Kommunikations-und Unternehmensstrategie, das Schaffen von Vertrauen ins Unternehmen, 1 die Positionierung und Vernetzung der Kommunikationsverantwortlichen innerhalb des Unternehmens und die Verarbeitung des ständig wachsenden Informationsflusses werden seit Jahren als die zentralen Herausforderungen des Kommunikationsmanagements gesehen. Diese Themen erscheinen denn auch im European Communication Monitor-der jährlich in ganz Europa durchgeführten Online-Befragung zur aktuellen Praxis und Entwicklung strategischer Kommunikation-seit 2008 konstant ganz oben auf der Liste der wichtigsten zukünftigen Issues der befragten Kommunikationsverantwortlichen (vgl. Zerfass et al., 2008 ff.) und verweisen deutlich auf die unterschiedlichen Kontexte, in denen das Kommunikationsmanagement agiert: Es steht in engem Bezug sowohl zur Unternehmensführung als auch zur Öffentlichkeit im Markt und im gesellschaftspolitischen Umfeld (Zerfass, 2010: 289), ist aber zugleich auch Teil der Organisationskommunikation, die alle Kommunikationsprozesse "in, von und um (über) Organisationen" (Weder, 2010: 17) umfasst. Während in der Praxis noch bis Ende der 1990er-Jahre klar getrennt wurde zwischen dem Marketing, das für die Ausrichtung des Unternehmens und seiner Kommunikation gegenüber dem Markt zuständig ist, und Public Relations, die 1 Mit Unternehmen werden im Folgenden nicht nur Wirtschaftsunternehmen, sondern Organisationen generell bezeichnet.
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