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2014, LingAeg 22
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47 pages
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The paper gives an overview of the Ancient Egyptian sources containing material for the study of the languages possibly spoken in Nubia in pharaonic times. It also evaluates the research done by Egyptologists in the past 40 years concerning the questions as to which languages were spoken by the Agroup and C-group as well as the Kerma people and tackles the problem whether remains of the Nubian language can be detected in Egyptian sources.
Meroitica 25, 2011
Alphabetisches Lexikon A AAtA Biographie d. Ahmose, Sohn d. Abana; el-Kab; Zt. d. Ahmose; Urk. IV 5, 16 Der Bericht über den Kampf gegen AAtA ist in der Lebensgeschichte des Ahmose, Sohn der Abana, nach dem nubischen Feldzug des Königs Ahmose und vor der Niederwerfung des innerägyptischen Rebellen Teti-an eingefügt. Der nubische Feldzug betraf das Gebiet von xnt-Hn-nfr, also Obernubien, wo die Feinde ganz allgemein mit jwntjw-stjw bezeichnet sind. Da die Schilderung des Feldzugs mit einer Bemerkung über die Freude des Königs nach dem Sieg abgeschlossen 1 und im Fortgang des Berichtes mit der Episode des AAtA durch aHa.n ein neuer Abschnitt eingeleitet wird, kann der Kampf gegen ihn nicht mehr zu der Schilderung des vorangegangenen nubischen Feldzugs rechnen. Sicher ist nur, dass das Lexem unägyptisch ist und AAtA mit einer Flotte eindringt, denn Ahmose, Sohn der Abana, nimmt zwei Jungkrieger auf dem Schiff des AAtA gefangen. 2 Unsicher ist dazu, aus welcher Richtung der AAtA kommt. Denn die betreffende Passage lautet aHa.n AAtA jw.w n rsj, kann also mit "da kam AAtA zum oder gegen den Süden" übersetzt werden. Es wäre demnach möglich, dass er von Norden kam. Der Ort , an dem der Kampf stattfand, ist leider nicht lokalisiert, muss sich aber in Oberägypten befinden, da es die Götter von Oberägypten sind, die den Feind packen und ihn in die Hand des Königs geben. Andererseits sind zuvor schon in der 2. ZwZt., wie Davies 3 durch den Fund einer Inschrift im Grab des Sobek-nacht in Elkab entdeckt hat, Kuschiten mit einer Allianz aus nubischen Stämmen von wAwAt, mDA und pwnt nach Oberägypten eingefallen, so dass ein Eindringen der Kerma-Kuschiten nach Oberägypten in der Folge des Kriegszuges von Ahmose nicht ausgeschlossen werden kann. Um allein aus den Wüstengebieten eindringende Nomaden wird es sich wohl nicht handeln, da der Anführer mit einem Schiff unterwegs ist. Andererseits könnte es sich auch um einen in Ägypten lebenden Ausländer und seinen Trupp handeln. 4 Bradbury 5 vermutet den Widerstand des AAtA nicht in Ägypten, sondern beim Gebel Barkal. Das Lexem ist entweder AAtA oder AAtjw zu transliterieren, da und im Original schwierig zu unterscheiden sind. Sethe, der seine Abschrift kollationiert hat, 6 umschreibt AAtjw mit Hinweis auf eine ebenfalls mögliche Lesung AAtA.
ThZ 58, 2002
Jahrgang 58 2002 Heft 1 Jahwe, Pharao und N omothetes Gedanken zu einigen antiken Sprachschöpfungsmythen 1 Ernst Jenni gewidmet 1. Die Frage nach dem Ursprung ihrer Sprache hat die Menschen, unseren Quellen nach zu schliessen, seit vielen Jahrtausenden interessiert. 2 Allzu of fensichtlich ist es ja, dass wir uns von den anderen Lebewesen am offenkun digsten durch dieses unser Kommunikationsmedium unterscheiden. Das Schrifttum über das Thema «Sprachursprung» füllt eine Bibliothek. Schon im Altertum wurde die Frage rege behandelt. Den vorläufigen Höhe punkt erreichte die Beschäftigung mit ihr dann aber wohl um die Mitte des 19. Jh. im Gefolge der neueren Erkenntnisse und Möglichkeiten der historischen Sprachwissenschaft und der historisch-vergleichenden Sprachrekonstrukti on.3 Auch uns «moderne» Menschen interessiert die Frage nach dem Ur sprung der menschlichen Sprache. Die Diskussion, jedenfalls insoweit sie ein breiteres Publikum zu erreichen vermag, wird zur Zeit freilich etwas gar zu sehr von einigen exzentrischen sprachwissenschaftlichen Theorien be-1 Diese Zeilen, die eher als freundschaftliche Plauderei über die Fach-und Fakultäts grenzen hinweg denn als streng wissenschaftlicher Beitrag aufgefasst werden möchten, entstammen dem ersten Teil eines Vortrags mit dem Titel «Griechen, Indogermanen und die Frage nach der Ursprache der Menschheit», der am 12.2.1998 vor der Vereinigung «Hellas» (Sektion Nordwestschweiz) in Basel gehalten wurde. Sie waren zunächst die freudige Reaktion auf eine Einladung, einen Beitrag zu einer Festschrift für Ernst Jenni zu leisten. Da die Initiatoren diese, wie schliesslich auch dem Geduldigsten klar werden musste, leider nicht zu realisieren vermochten, bin ich Klaus Seybold herzlich dankbar, dass er den Beitrag spontan in die ThZ aufgenommen hat, damit mein kleiner Gruss den Jubilar dennoch erreicht.
Die Sprache von Nauru, 1914
early description of the Nauruan language edited by Paul Hambruch following his stay on Nauru in1910, with the help of Timothy Detudamo (later High Chief of Nauru). The original work was published in the two volume work of the Hamburg Scientific Expedition on Nauru in 1914/1915
Estudios de Traducción
Für alle europäischen Mächte war es zu Beginn der Neuzeit notwendig, über eine Reihe zuverlässiger und loyaler Übersetzer und Sprachmittler (Dolmetscher) für das Osmanische Reich zu verfügen. In diesem Beitrag soll die Ausbildung und Stellung derselben untersucht werden und zwar am Beispiel der Sprachknaben (Giovanni di lingua - Enfants de Langues - Jóvenes de lenguas) an den jeweiligen Botschaften in Konstantinopel. Im 16., 17. und 18. Jahrhundert war es angesichts der unmittelbaren Bedrohung durch die Hohe Pforte für alle Staaten des Abendlandes von entscheidender Bedeutung, möglichst klare Kenntnisse über die Gebiete und Kulturen des Herrschaftsbereichs der Hohen Pforte zu erlangen, obwohl für die spanische Monarchie die Beziehungen zu Konstantinopel eher von zweitrangigem Interesse waren.
Languages and dialects in Second and First Mill. BC Palestine
Wissenschaftsmagazin UniPress (Juni 2015 « Forschen in der Welt »), 164: 4-6., 2015
Journal of Arabic Linguistics / Zeitschrift für Arabische Linguistik, 2017
First description of a recently discovered Anatolian Arabic dialect of the Sason-Mush group - (excerpt, p. 73-77)
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Sprachtypologie und sprachliche Universalien, 2001
Kolloquium 2012 des Deutschen Vereins zur Erforschung Palästinas e.V. Sprachen in Palästina im 2. und 1. Jahrtausend v.Chr. Edited by Ulrich Huebner and Herbert Niehr. ADPV 43. , 2017
Tierkulte im pharaonischen Ägypten, 2013
FAU University Press, 2023
Waxmann Verlag, 2012
Sprachen, Völker und Phantome, 2018
Göttinger Miszellen. Beiträge zur ägyptologischen Diskussion, 2015