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2007, Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr
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Die steigende Mobilität der Studierenden II. Ein globaler Wettbewerb um Studierende? III. Der Europäische Hochschulraum und das ERASMUS-Programm IV. Die österreichische Politik des Durchwurstelns Die zunehmende Internationalisierung (oder besser Globalisierung) der Hochschulen, die sich vor allem in der Steigerung des Anteils ausländischer Studierender ausdrückt, wird als die gegenwärtig auffälligste Veränderung des Hochschulwesens bezeichnet. Daten dazu werden im Rahmen der UOE-Bildungsdaten, die auf einer Zusammenarbeit zwischen UNESCO/UIS, OECD und Eurostat basiert, erhoben.
Handbuch Wissenschaftspolitik, 2010
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.
Soziale Welt, 2015
Zusammenfassung: Dem Binnenmarktprogramm folgend strebt auch die EU-Forschungspolitik eine stärkere Wirtschaftsorientierung des deutschen Hochschulraums an. Das zentrale Instrument der europäischen Forschungspolitik sind die EU-Forschungsrahmenprogramme, die ihren Fokus auf eine ökonomische Logik legen und damit die traditionelle Struktur des deutschen akademischen Feldes herausfordern. Die europäische Forschungspolitik orientiert sich hierbei am diskursiven Leitbild der globalen Wissensökonomie. Die deutsche Forschungsförderung hingegen ist maßgeblich geprägt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die das Leitbild der akademischen Selbstbestimmung vertritt und diverse Forschungsthemen sowie Universitätsstandorte finanziert. Der Artikel untersucht anhand zuletzt veröffentlichter Daten zur europäischen Forschungsförderung, wie die Ausrichtung des Siebten EU-Forschungsrahmenprogramms auf wirtschaftsnahe Forschung und auf ‚Global Research Universities' der pluraleren Förderlogik der DFG entgegensteht. Das empirisch nachgezeichnete Spannungsverhältnis berührt grundsätzliche Fragen zur Zukunft des deutschen Hochschulraums: Während im europäischen Wettbewerb insbesondere große und Technische Universitäten profitieren, gehen kleinere und vor allem sozial-und geisteswissenschaftlich ausgerichtete Hochschulen leer aus.
2010
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Das EuGH-Urteil vom Juli 2005 hat eine heftige Kontroverse über die Zukunft des Hochschulzugangs in Österreich ausgelöst. Diese Diskussion wurde großteils rein defensiv geführt: Wie kann man eine von außen kommende Bedrohung abwehren? Diese Sichtweise impliziert, dass Österreich eine zufrieden stellende Form des Hochschulzugangs hatte, die erst durch den Druck der Europäischen Union in Schwierigkeiten gekommen sei.
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2005
Das EuGH-Urteil zum österreichischen Hochschulzugang ist ein Anlass, die Vor-und Nachteile des" offenen Hochschulzugangs" neu zu überdenken. Dieses Paper thematisiert erstens die Besonderheiten des österreichischen Musters (Verankerung im ...
zukunftsdialog.eu
Im politischen und wirtschaftlichen Bereich nimmt die Verflechtung in Europa immer stärker zu, während sich das Fehlen eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes immer deutlicher als Hindernis für die Zukunft des europäischen Einigungsprozesses darstellt. Während die Integration des europäischen Binnenmarkts inzwischen weit fortgeschritten ist und die Bürger der Europäischen Union (EU) Freizügigkeit über nationale Grenzen hinweg genießen, zeigen sich die Bereiche Bildung und Hochschule dagegen weiterhin stark national geprägt. Einen ersten Schritt in Richtung einer europäischen Hochschulpolitik stellte die Förderung einzelner Programme unter anderem durch die Europäische Kommission dar, durch die beispielsweise Auslandsaufenthalte von Studierenden und Wissenschaftlern innerhalb Europas gefördert werden. Insbesondere ist hierbei das im Jahr 1987 ins Leben gerufene und inzwischen sehr erfolgreiche Programm ERASMUS zu nennen. Die Entwicklung eines einheitlicheren europäischen Hochschulsystems wurde darüber hinaus durch eine verstärkte Einbindung internationaler Experten in Berufungskommissionen und Akkreditierungsverfahren der zweistufigen Studiengänge (Bachelor/Master bzw. Licence/Master) sowie durch ein zunehmend breites Angebot an europäischen Studiengängen und Promotionen unterstützt. Der Bologna-Prozess, dessen Ziel in einer Vereinheitlichung der Studienstrukturen zur Förderung der Mobilität im Hochschul-und Wissenschaftsbereich besteht, schließt unmittelbar an diese ersten Maßnahmen an.
Günther Sandner und Boris Ginner (Hg.), Emanzipatorische Bildung. Wege aus der sozialen Ungleichheit. Mandelbaum: Berlin, Wien, 2021
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2021
Internationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus, 2022
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2011
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 2014/2, 223-240, 2015
Politische Vierteljahresschrift, 2009
List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, 2019
Hannover: Verlag der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft eBooks, 2020