Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf

Das Inhaltsverzeichnis sowie die Einleitung der 2. rev. Auflage dieses Schlüßelwerks!

2022

Informationen Deutsch als Fremdsprache, 2000

2016

Le déroulement d'un débat durant le championnat La jeunesse débat. Les débats et leur préparation peuvent être adaptés, notamment dans leur durée. Durant la phase préparatoire, les étudiants auront formulé une question, cherché des arguments et exercé leurs compétences oratoires par différents exercices. L'ensemble de la méthode est disponible sur le site Internet www.lajeunessedebat.ch. * Pour le confort de la lecture, le masculin générique est ici utilisé. Merci aux lectrices et lecteurs de leur compréhension.

In: Berendt, Brigitte (Hg.). Neues Handbuch Hochschullehre Ergänzungslieferung G 4.8. Berlin: Raabe Verlag., 2011

Der Beitrag geht von den veränderten Studienrealitäten nach der Bologna-Reform aus und beschreibt Anforderungen, die heute an die Entwicklung von Schreibkompetenz gestellt werden. Es werden Grundlagen der Schreibdidaktik als Teil einer kompetenzorientierten, die Eigenaktivität der Studierenden fördernden Lehre beschrieben. Der wichtigste Teil des Beitrags stellt ein Modell vor, das beim Verständnis und bei der bewussten Gestaltung von Schreibcurricula in Studiengängen helfen soll. Dabei werden didaktische Direktiven vorgestellt, die in verschiedenen Phasen des Bachelorstudiums bei einem gezielten Aufbau von Schreibkompetenz und für den Einsatz des Schreibens als einer Form des Lernens zu beachten sind. Der Beitrag schließt mit einer Darstellung curricularer und extracurricularer Unterrichtsformen, mit denen Schreiben in Gang gesetzt, gelehrt, unterstützt oder angeleitet werden kann, bzw. mit deren Hilfe sich schreibdidaktische Arbeit organisieren lässt.

2017

Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Schreibkompetenz im DaF-Bereich an der Universiat Kabul. Zu den komplexen Anforderungen des Schreibens kommen noch weitere hinzu, sobald es in einer Fremdsprache geschrieben wird und die fremdsprachlichen Schreiblerner zum einen aufgrund der defizitaren Schreibvermittlung im Bildungssystem, zum anderen wegen der Zugehorigkeit zu einer nicht schriftbasierten Sprachgemeinschaft noch uber eine geringe Schreibkompetenz in ihrer Muttersprache verfugen. Vor diesem Hintergrund wird in dieser empirischen Untersuchung durch Analyse der Schreibauftrage von afghanischen DaF-Lernenden und Darstellung ihrer Realitat im schulischen und universitaren Unterricht sowie auch im Bereich DaF an der Universitat Kabul aufgezeigt, dass die bisherige Forderung der Schreibkompetenz im afghanischen Bildungssystem und im DaF-Unterricht an der Universitat Kabul ineffizient ist und daher grundlegender Reformen bedarf.

2017

-und Kulturwissenschaften 1. Einleitung Meine Forschungsarbeit der letzten Jahre konzentrierte sich auf die Untersuchung von künstlerischen Schaffensprozessenunter anderen auch von literarischen Schreibprozessen. 1 Zwischen Kunst und Wissenschaft, und genauer literarischem und geisteswissenschaftlichem Schreiben, gibt es offensichtliche Unterschiede, aber auch viele Ähnlichkeiten, wenn man vor allem an den Arbeitsprozess und das notwendige Wechselspiel verschiedener Wissensarten und -formen denkt. Leider habe ich noch keine systematische Untersuchung zum wissenschaftlichen Schreiben durchgeführt, aber meine eigene Entwicklung als Autor und meine berufliche Erfahrung als Hochschullehrer bieten mir kumulativ zu meinem oben erwähnten Forschungsschwerpunkt einige Einsichten auf die aus meiner Perspektive zentralen Herausforderungen des Schreibens. Wir WissenschaftlerInnen schreiben regelmäßig, weil wir für die Kommunikation und Vermittlung unserer Forschungsergebnisse verantwortlich sind. Schreiben lernen ist primär ein learning by doing und das Wissen der AutorInnen ist ein personengebundenes Wissen. Personengebunden ist dieses praktische Wissen, weil es durch persönliche Involvierung, also durch unmittelbares Tun erworben wird. 2 Und dennoch handelt es sich um kein privates Wissenzumindest solange man dem Individuum keine autonome Innerlichkeit, kein substanzielles bzw. transzendentales Ich zuschreibt. Es ist ein praktisches Wissen, das eine materielle und kulturelle Situiertheit aufweist und sich innerhalb einer kollektiven Praxis konstituiert. 3 Das wissenschaftliche Schreiben kann, wie ich auch später ausführen werde, nicht von der Forschungsarbeit vollkommen entkoppelt werden. Das gilt für die Laborarbeit in den

2001